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Berlin und Potsdam, 4. - 11.9.05

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martinspies Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  06.10.2005 Donnerstag, 06. Oktober 2005 14:26
Avatar von martinspies martinspies Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.
Martin Spies
Nackenheim
Deutschland . RP
Im März hatte ich bei der Lidl-Ticketaktion zugeschlagen und nach den Sommerferien fuhren wir dann schließlich nach Berlin. Die erste unangenehme Überraschung kam schon in Frankfurt: Beim einsteigen merkte ich, dass man mir entgegen meinem Wunsch eine Reservierung für die erste Klasse verkauft hatte. Trotzdem bekamen wir noch Sitzplätze. In Berlin-Zoo angekommen machten wir uns also zunächst auf den Weg in Reisezentrum um für die Rückfahrt am Sonntag neue Plätze zu reservieren. Nach der obligatorischen Warte-Halbestunde wollte uns die Dame am Schalter doch tatsächlich erzählen der von uns gewünschte Zug würde nicht existieren! Also mussten wir den etwas später fahrenden ICE über die Bummelstrecke buchen.
Jetzt wollten wir endlich Richtung Hotel fahren. In der U-Bahnstation kauften wir am Automaten eine 7-Tageskarte für Schüler/Studenten. Auf dem Ausdruck stand dann aber „nur mit Kundenkarte gültig“ (in den am Automaten abrufbaren Infos stand davon natürlich nichts). Also wieder rauf auf den Platz und das Kundenbüro suchen. „Kundenkarte? Nee, nur für Berliner. Da müssen se zum Umtauschbüro am Alexanderplatz, die geben dann das Geld zurück“
Also mit einem Einzelfahrschein in die U-Bahn und ab zum Alexanderplatz. Das gesuchte Kundenbüro war natürlich nicht dierekt am Alex (der im Moment auch noch Großbaustelle ist), sondern ein paar Straßen weiter. Dort schickte man uns dann einen Eingang weiter zum Pförtner, damit wir uns Besucherausweise besorgen und in den ersten Stock zu dem Umtauschbüro kamen. Und das alles natürlich mit unserem Gepäck. Endlich nahm man dort unsere alsche karte an und stellte uns dann als Ersatz eine wieder Falsche aus. Beim zweiten Versuch konnte die Dame ihrem Gerät endlich die gewünschte Fahrkarte entlocken und wir konnten mit etwa 3 Stunden Verspätung den weg zum Hotel antreten.

Also wieder in die U-Bahn:
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Unser Etap-Hotel lag in Hennigsdorf (nicht mehr Berlin sondern Brandenburg), aber noch im Einzugsbereich der S-Bahn. Laut Map24 war der nächste Haltepunkt nur etwa 400 m vom Hotel entfernt. Vor Ort stellte sich aber heraus, dass dieser gar nicht existiert und wir (natürlich immer noch mit Gepäck) eine knappe halbe Stunde an einem ehemaligen Stahlwerk entlang laufen mussten.
Auf dem Weg lag auch dieses äußerst passend beschriftete Haus (trotz Einstürzgefahr ist eine der 4 Wohnungen noch bewohnt):

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Endlich am Hotel:
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Mittlerweile ist es bereits nach 17:00. Nach dem Fußweg zurück und 30 min S-Bahnfahrt sind wir dann endlich an der ersten Sehenswürdigkeit:
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Am Pariser Platz (der Platz vor dem Brandenburger Tor) ist auch die Kunstakademie ansässig. Über deren Eingang hängt eine Art Laser-Schwert. Fremdbild
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Das Witzige daran: Das Schwert besteht aus vielen einzelnen Leuchtpunkten, die ganz schnell nacheinander aufblitzen, so dass es beim betrachten wie Dauerleuchten aussieht. Wenn man den Kopf aber schnell hin und her dreht, kann man Wörter erkennen:
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Fast überall in Ost-Berlin gibt es auch noch die berühmten Ampelmännchen:
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Das Hotel Adlon am Pariser Platz:
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Wenige Meter weiter steht der Reichstag:
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Wir sind nach knapp 20 min Wartezeit bereits oben, während unten immer noch eine Schlange steht:
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Die gläserne Kuppel:
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Rund um die Scheiben zum darunter liegenden Saal ist mit Fotos die Entwicklung des Gebäudes dokumentiert:
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Blick über einen Teil des Tiergartens zum Potsdamer Platz mit dem Sony-Center:
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Das Kanzleramt im Gegenlicht:
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Der Lehrter Bahnhof soll zum größten Bahnhof Europas werden. Dazu wird gerade quer unter Berlin durch ein Tunnel gebaut, so dass sich ab nächstem Jahr alle Züge von und nach Berlin in diesem Bahnhof treffen:
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Blick in den Plenarsaal:
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Auf der anderen Spree-Seite steht das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, in dem teile der Bundesregierung untergebracht sind:
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Auf der Seite des Reichstags schließt sich das Paul-Löbe-Haus, über Brücken verbunden, an:
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Blick in das Haus hinein:
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Das Kanzleramt (jetzt kein Gegenlicht, eher gar kein Licht):
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Sony-Center im Modell:
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Und in Wirklichkeit:
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Am Montag ging es dann vormittags zuerst in den Filmpark Babelsberg (siehe eigener Bericht). Anschließend wurde Potsdam besichtigt.
Rathaus Babelsberg:
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Schloss Cecilienhof, wo die Potsdamer Konferenz stattfand:
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Ein sehr alter Kühlschrank: im Winter wurde Eis aus dem angrenzenden See geschlagen und damit in der Pyramide Lebensmittel gekühlt:
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Das Marmorpalais im neuen Garten:
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In Potsdam gibt es auch eine Russische Kolonie, bestehend aus 13 Blockhäusern:
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Die Nokolai-Kirche
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Altes Stadttor:
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Auch ein holländisches Viertel aus Backsteinhäusern wurde erbaut, damit sich holländische Handwerker des Königs dort heimisch fühlten:
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Die Potsdamer Altstadt ist zwar nicht sehr groß aber trotzdem ganz nett:
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Am Rande der Altstadt steht das „echte“ Brandenburgertor. Dieses wurde schon 21 Jahre vor dem Gleichnamigen in Berlin erbaut:
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Eine Straße weiter ist man bereits am Schloss Sanssoucie:
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Eins der prunkvollen Nebengebäude:
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Um Im Park von Schloss Sanssoucie einen Springbrunnen zu betreiben wurde früher an der Havel ein Pumpwerk in Form einer Moschee errichtet:
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Am Dienstag besuchten wir zuerst Tropical Island (eigener bericht). Anschließend fuhren wir ins Zentrum Ost-Berlins rund um den Fernsehturm.
Die Marienkirche:
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Fernsehturm:
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Blick auf den Ost-Block:
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Amtsgericht Mitte und ehemalige Franziskaner-Klosterkirche:
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Berliner Rathaus:
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Palast der Republik:
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Ich weiß immer noch nicht was am Alexanderplatz so toll sein soll. Es ist nur eine riesige Baustelle (wie fast ganz Berlin), hässlich und dreckig.
Der Brunnen der Völkerfreundschaft:
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Die Weltzeituhr:
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Das Rote Rathaus:
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Neptun-Brunnen:
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Sozialistisches Denkmal hinter dem Palast der Republik:
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Der Plast der Republik im heutigen Zustand:
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Der Berliner Dom spiegelt sich in der Fassade des Plastes der Republik:
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Noch kann man den Palast der Republik auch von innen besichtigen, wo aber nach der Entkernung wegen Austritt von Asbestfasern aus der Hitzeisolierung des Stahlskeletts, nicht mehr viel übrig ist. Während unserem Besuch wurde eine Ausstellung vorbereitet:
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In diesem Saal tagte die Volkskammer der DDR:
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Reste der alten Rolltreppen:
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ehemaliges Eingangs-Foyer:
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In diesem Multi-Funktionalen-Saal fanden Veranstaltungen verschiedenster Art statt. Das Besondere war, dass sich fast alles (Decke, Wände, Ränge etc) bewegen ließ, so dass man den Raum für jede Veranstaltung ideal einrichten konnte:
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Viel ist nicht mehr Übrig: Nur das Stahlskelett und die Betonböden:
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Ab Ende des Jahres wird mit dem Abbau des Gebäudes begonnen. Zu Fußball-EM soll dann nur noch eine Wiese an dem Platz sein. Wenn man dann irgendwann mal wieder ein paar Millionen Euro zu viel hat, möchte man eventuell auch das Stadtschloss wieder rekonstruieren.

Nebenan steht das ehemalige Staatsratsgebäude. In den Bau wurde ein Portal des Stadtschlosses, das bis zum Bau des Palastes der Republik an dieser Stelle stand, integriert (jetzt hinter dem Baugerüst). Ende des Jahres soll hier eine private Wirtschaftsschule einziehen:
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Der Berliner Dom:
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Die Neue Wache (mitten in der Baustelle). Mit jedem Herrscher wechselte auch die Funktion der Halle. Heute ist es die Zentrale Gedenkstädte der Bundesrepublik Deutschland.
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Im Deutschen historischen Museum wird derzeit eine Dauerausstellung errichtet:
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Im Anbau finden derzeit Wechselausstellungen statt:
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Staatsoper Unter den Linden (natürlich auch in einer Baustelle):
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Die Alte Bibliothek (wieder Baustelle):
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St-Hedwigs-Kathedrale (immer noch Baustelle):

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Das Reiterstandbild Friedrichs des Großen steht mitten in der Baustelle vor der Humboldt-Uni:
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Humboldt-Uni hinter der Baustelle:
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In Berlin gibt es mittlerweile eine neue Mauer, von den Amerikanern errichtet: zwei Betonmauern und dahinter noch ein Stahlzaun. Dazwischen patrolliert Polizei mit Schweren Waffen:
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Vor der Britischen Botschaft fällt das ganze etwas einfacher aus: nur eine doppelte Reihe Stahlpfosten und etwas Polizeischutz sind dort zu finden:
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Eine der neuen Passagen an der Straße Unter den Linden:
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Unweit des Brandenburgertors ist das Sowjetische Ehrenmal zu finden:
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Etwas weiter im Tiergarten steht die „schwangere Auster“, das Haus der Kulturen der Welt:
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das Schloss Bellevue ist derzeit Baustelle und nur vom Doppelstockbus aus sichtbar:
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eine original erhaltene Klappbrücke über die Spree:
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Ein bisschen Ost-Flair mit bröckelndem Putz:
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Daneben steht passend ein oller Trabi:
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Das imposante Treppenhaus des Amtsgerichts Mitte ist hinter Baugerüsten verborgen:
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Die ehemalige Franziskaner Klosterkirche ist heute Mahnmal gegen den Krieg:
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Neben der Kirche sind noch zwei Kapitelle des Stadtschlosses zu finden:
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Altes Stadthaus:
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Das Nikolaiviertel wurde von der DDR als „sozialistisches Disneyland“ aufgebaut. Nach dem Krieg stand dort nichts mehr Man baute dann historische Häuser nach uns versetzte aus ganz Ost-Berlin Denkmäler hierher. Nur die Nikolaikirche ist noch einigermaßen original:
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Das Palais Ephraim ist, wie sollte es in Berlin anders sein, im Moment Baustelle:
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Die Freidrichswerdersche Kirche beherberg heute ein kleines Schinkel-Museum:
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Nebenan steht unser Außenministerium:
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Drei Straßen weiter ist man bereits auf dem Gendarmenmarkt.
Das Schauspielhaus bzw Konzerthaus Berlin:
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Französischer Dom (juchu, endlich wieder eine Baustelle):
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Der deutsche Dom, in dessen Inneren sich eine Ausstellung über die Entwicklung zu unserer Bundesrepublik gibt:
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Volksbühne von 1890, natürlich auch im Bau:
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Märchenbrunnen (ohne Märchen, die wurden zu Aufarbeitung abmontiert) im Freidrichshain:
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Fruchtbarkeitsbrunnen (Baufällig und abgesperrt):
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Kulturbrauerei:
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Jüdischer Friedhof:
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Der „Dicke Hermann“ am Prenzlauer Berg
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Hackesche Höfe:
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Märkisches Museum rund um die Stadtgeschichte Berlins:
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Jetzt kommen wir zur Museumsinsel:
Altes Museum, welches die ägyptische und antike Sammlung beherbergt:
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Antike Sammlung:
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Ägyptische Sammlung mit der weltberühmten Büste der Nofretete:
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Papyrus:
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Mumien:
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Die Alte Nationalgallerie, in der eine Gemäldesammlung untergebracht ist. Trotz unseres 3-Tage-Museumspasses hat man uns aber nicht eingelassen, weil im Obergeschoss (über speraten Eingang!) eine Sonderausstellung war, und deshalb angeblich der 3-Tagespass für das ganze Haus nicht gilt. Eine ziehmlich willkürliche Regel an der Grenze zum Betrug!
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Das Neue Museum wird bis 2009 saniert, dann zieht dort die Ägyptische Sammlung ein:
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vorne rechts das Pergamonmuseum, hinter der S-Bahn das Bodemuseum (mit geschlossenem Münzkabinett, obwohl auch dafür unsere Karte gelten soll!):
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Pergamonmuseum:
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Der berühmte Pergamonaltar, den ich persönlich aber nicht sooo dolle fand:
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Interessanter sind andere architektonische Ausstellungsstücke, wie z. B. das mehrere Etagen hohe Markttor von Millet (wegen Restaurierung hinter einem Netz):
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Oder die Prozessionsstraße (mit Tor) von Babylon:
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Orientalische Architektur:
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Die Friedrichsstraße, eine relativ schmale Einkaufsstraße der ich auch nichts Besonderes abgewinnen konnte:
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In ganz Berlin ist der ehemalige Verlauf der Mauer in den Straßen eingelassen, hier in der Nähe vom Checkpoint Charlie:
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Checkpoint Charlie:
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Direkt am Checkpoint befindet sich das Mauermuseum. Dabei handelt es sich um eine private Ausstellung (mit 5,50 bis 7,00 Euro nicht ganz billig), die seit den ersten Arbeiten zum Bau der Mauer mitgewachsen ist. Mittlerweile zieht sich das Museum durch mehrere Häuser und ist wesentlich größer als es von Außen scheint. Mit jeder Menge Fotos und Dokumenten, aber auch umgebauten Fluchtautos und anderen Fluchtmitteln sowie nachbauten des Grenzzauns etc ist dieses Museum wirklichempfehlenswert!
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Auch ein Mauerteil und ein Grenzstein sind dort zu besichtigen. Angeblich soll in der Nähe auch noch ein Wachturm existieren, den wir aber nicht gefunden haben
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Wenn wir schon beim Thema Mauer sind, machen wir doch gleich am Nordbahnhof weiter: Dort steht noch ein ordentliches Stück der Mauer und der ganze Verlauf ist noch an Baulücken erkennbar.
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Auch ein kleines Dokumentationszentrum wurde dort gebaut. Dies ist das intakteste Stück Mauer, das wir gesehen haben. Neben der Mauer sind auch noch Elektrozäune und Grenzbeleuchtung erhalten:
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An Anderer Stelle in Berlin zieht sich an der Spree entlang die East-Side-Gallery, ein langes Mauerstück, das von Ost- und Westkünstlern gemeinsam bemalt wurde.
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Leider sind diese Bilder dank der daran kratzenden Touristen in äußerst schlechtem Zustand. Nur auf dem vor zwei Jahren restaurierten Stück sind die Bilder noch erkennbar.

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Die Oberbaumbrücke ist die längste und wohl schönste Spreebrücke. Zu DDR-Zeiten war hier die U-Bahn unterbrochen und ein Fußgänger Übergang eingerichtet:
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Von der Brücke aus sieht man auch die East-Side-Gallery:
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Im U-Bahnhof Gesundbrunnen befindet sich das Büro der Berliner Unterwelten e.V., einem Verein, der Unterirdische Bunker etc erforscht, freilegt und für Besucher zugänglich macht:
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Eine dieser Anlagen ist der Flakturm Gegenüber des Gesundbrunnen-Centers:
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Durch diese Eingänge stiegen wir hinab in einen Bunker über der U-Bahn, der bereits im Weltkrieg genutzt wurde. Teile davon wurden auch nach dem Krieg wieder zu Luftschutzräumen ausgebaut.
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Leider ist unter der Erde fotografieren absolut verboten. Anschließend wurden wir noch in eine nahe liegende U-Bahnstation geführt, die im Kalten Krieg als Bunker gebaut wurde. Interessant ist, dass für den Bunkerbetrieb zwei U-Bahnzüge in der Station benötigt werden. Auf zwei Ebenen gibt es außerdem Schlafräume, Krankenstation, Eingangsschleusen etc.

Das in der nähe des Brandenburger Tors liegende Holocaust-Mahnmal:
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Abgang zum Ort der Information:
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Nicht weit vom Spreepark führt diese Brücke von 1916 auf die Insel der Jugend:
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Im benachbarten Park wurde ein monumentales sowjetisches Ehrenmal errichtet.
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An unserem letzten Tag in Berlin, dem Sonntag schüttete es leider wie aus Kübeln, so dass wir beschlossen statt weiter Berlin zu besichtigen lieber das deutsche Technikmuseum zu besuchen:
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Unter anderem kann man mit der Museumsbahn in das Depot fahren…
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…wo alte Straßenbahnen, Busse und andere Fahrzeuge ausgestellt sind:
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Im Hauptgebäude des Museums gibt es alle Abteilungen, die ein Technikmuseum braucht: Flugzeuge, Schiffe, Eisenbahn, Computertechnik, Funktechnik, Textiltechnik….

Ebenfalls zum Museum gehört das Science-Center Spectrum, in dem es jede Menge Versuche zur Wahrnehmung, Optik, Mechanik usw gibt. Unter anderem wird dort auch eine Hexenschaukel (Madhouse) vorgeführt:
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Damit wir wenigstens mal kurz auf dem Ku´Damm waren, haben wir auf dem Weg zum Bahnhof noch einen kleinen Abstecher dorthin gemacht:
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Die Gedächtniskirche:
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Theater des Westens:
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Jüdisches Gemeindezentrum mit den Resten der früheren Synagoge:
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Das berühmte Elefanten-Tor des Zoos:
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Damit war unser Aufenthalt in Berlin nach sieben Tagen zu ende. Ein bis zwei Tage hätten wir noch länger gebraucht, denn im Berliner Westen waren wir sogut wie überhaupt nicht.
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~Theming~ Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  06.10.2005 Donnerstag, 06. Oktober 2005 22:55
~Theming~ Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.


Deutschland . BY
Klasse Bericht mit tollen Bildern. Schade, dass er hier so wenig kommentiert wird.... 0 gefällt das
Bubu Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  07.10.2005 Freitag, 07. Oktober 2005 10:41
Avatar von Bubu Bubu Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.
Stefan
Berlin
Deutschland . BE
~Theming~Klasse Bericht mit tollen Bildern. Schade, dass er hier so wenig kommentiert wird....


Der Bericht ist erst seit gestern online. Andere Leute haben auch noch ein "normales" Leben S

Ich hab den Bericht mit Mühe und Not gelesen, weil er so elendig lang ist. Das soll jetzt aber nix negatives heißen S Ich finde es gut, dass auch mal Sachen "neben der Spur" gezeigt werden und Berlin ist wirklich etwas sehenswertes.
Den Reichstag fand ich damals nicht so unbedingt schön, auch die Kuppel konnte mich nicht begeistern, aber umso mehr war ich begeistert vom Sony Center mit der doch ziemlich gelungen Dachkonstruktion. Berlin ist eine Reise wert und ich persönlich kann die Stadt für einen Kurzurlaub nur empfehlen.

Super Bericht und teilweise echt gelungene Fotos Smilie :25: - Dr. Weizenkeim - 2096895 Zugriffe
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JayJay Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  07.10.2005 Freitag, 07. Oktober 2005 11:39
Avatar von JayJay JayJay Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.
Jens
Köln
Deutschland . NW
Endlich mal Baustellenfotos die nicht aus Brühl stammen! S

Danke für den super interessanten Bericht und die schönen Bilder! Ein bißchen Kultur kann ja nie schaden.
Hatte bei meinen bisherigen Berlin Besuchen kaum Zeit für die ganzen Sehenswürdigkeiten (mal abgesehen von den "Standart-Sachen" wie Reichtstag, Brandenburger Tor, Potsdamer Platz und so). Interessant zu sehen und lesen, was es da sonst noch alles zu entdecken gibt!

Gruß, Jens
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