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4 auf Tour : Sommertour 2006 - Residenz Piccolo Paradiso

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Desaster Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  12.07.2006 Mittwoch, 12. Juli 2006 16:11
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Deutschland . NW
4 auf Tour - Die große Sommertour 2006 - Residenz Piccolo Paradiso

Zwei Stationen unserer großen Sommertour, den Skyline Park in Bad Wörishofen und den Alpine Coaster in Imst hatten wir nun an diesem ersten Tag schon hinter uns. Etliche Autobahnkilometer und viele Raststättenbesuche und ein harter Tag gehörten schon der Vergangenheit an, aber das eigentliche Abenteuer des Tages sollte jetzt erst noch folgen - die Suche nach unserer Unterkunft in Italien am Gardasee - die Residenz Piccolo Paradiso.

Kein Problem, dachten wir alle, schließlich haben wir ja Chantalle, unser zuverlässiges Navigationssystem. Aber denkste, Stefan hatte für die Fahrt vom Alpine Coaster in Imst zum Gardasee irgendetwas um die 350 Kilometer errechnet im Vorfeld, laut Chantalle waren es jetzt plötzlich über 600 Kilometer. Verwunderung machte sich breit und somit wurde auch schon mal die Telefonnummer unserer Unterkunft rausgesucht, denn der Zeitplan war eigentlich nicht mehr auszuhalten. Eigentlich hätten wir um halb acht dort ankommen sollen, nach neuester Berechnung würde es jetzt erheblich später werden.

Also fuhren wir erstmal los und schnell war klar, dass Chantalle uns völlig umständlich nach Italien lotsen würde und somit wurde wieder auf die guten alten Karten zurückgegriffen, was uns kilometertechnisch doch einige Einsparungen brachte. Bei einem letzten Halt auf einem italienischen Rastplatz testete Anke dann die hygienischen Zustände der Sanitäranlagen, die alles andere als sauber waren und Stefan telefonierte mit der Rezeptione unserer Unterkunft, das wir eigentlich so gut wie da wären und ganz bald auftauchen würden. Pustekuchen. Bis zum Gardasee war alles ganz toll und ganz einfach zu finden, aber dann haben wir uns doch wieder auf das Navi verlassen, weil wir durch die kleinen Ortschaften dann doch nicht nach Karte fahren wollten. Und leider hat uns auch hier Chantalle wieder den längsten Weg von allen aufgezeigt. Und nun lernten wir auch die italiensiche Mentalität beim Autofahren kennen : Ohne Rücksicht auf Verluste, Augen zu und durch. Italiener überholen einfach überall, egal ob im Tunneln mit Kurven, bei durchgezogenen Linien oder im Überholverbot. Einfach unglaublich und sehr nervenaufreibend.
Nach etlichen Kilometern Tunnel, da wir uns auf der komplett falschen Seite vom See befanden, sahen wir dann endlich unser Ortsschild - Cecina- großer Jubel tat sich auf aber leider zu früh gefreut. Den Ford Mondeo durch diese engen Straßen zu wuchten war schon ein Abenteuer aber dann stellte sich herraus, dass wir am völlig falschen Ende waren. Nach einem Telefonat mit der netten Dame der Rezeptione mussten wir den ganzen Weg wieder zurück und dann nochmal drei Kilometer auf der Hauptstraße zurück, ab da wäre dann alles bestens ausgeschildert.

Mit "Bestens ausgeschildert" meinen die Italiener übrigens kleine unscheinbare Schilder am Wegesrand, die man beim Vorbeifahren gar nicht wahr nehmen kann. Als wir diese Einfahrt dann endlich gefunden haben wurde uns dann auch schnell klar, warum in Italien alle Fiat Punto oder Twingo fahren. Die Straßen zu unserer Unterkunft waren dermaßen eng, das alle immer links und rechts gucken mussten, ob das alles noch passen würde. An der extremsten Stelle hatten wir links und rechts sage und schreibe noch 2 Zentimeter Platz. Natürlich haben wir uns auch hier nochmal verfahren, weil ja alles so super ausgeschildert war. Wenn die Schilder an einer Weggabelung erst dann lesbar sind, wenn man schon vorbei ist kann das mal passieren. Etliche enge Straßen später kamen wir dann aber endlich in der Residenz Piccolo Paradiso an, völlig geschafft und fertig mit den Nerven. Eben noch schnell einchecken, Sachen ausladen und dann konnte der Italien Urlaub beginnen.

Die Residenz Piccollo Paradiso sollte nun also für die nächsten Tage unsere Unterkunft sein. Landschaftlich schön gelegen mit direkten Blick auf den Gardasee. Unsere Wohnung war schlicht aber zweckmäßig, allerdings auch sehr warm bei den Temperaturen die dort herrschten. Denoch genossen wir hier wunderbare sonnige Tage mit viel Spaß und viel guter Stimmung.

Unser erstes Ziel in Italien sollte dann das Gardaland sein, aber das ist wieder mal eine ganz andere Geschichte...

Lieber Gruß

Marco
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Joefas Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  12.07.2006 Mittwoch, 12. Juli 2006 17:19
Avatar von Joefas Joefas Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.
Jörg
Herzogenrath
Deutschland . NW
Ich kenne den Gardasee und die Umgebeung wie meine Westentasche,da ich dort 17 Sommer meines Lebens verbracht hatte.
Für mich gibt es in Italien nichts schöneres. S
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SirDinn Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  12.07.2006 Mittwoch, 12. Juli 2006 17:54
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Deutschland . NW
Hallo Marco

Sorry, aber nach Deinen Beschreibungen hier gehört Eure "Chantalle" eher in den Mülleimer anstatt in Autos von Autofahrern die etwas suchen. S

Also meine "Else" hat mich/uns noch nie enttäuscht. "Else" ich liebe Dich ! S


mfg
SirDinn

LG
Olli
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The Knowledge Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  12.07.2006 Mittwoch, 12. Juli 2006 18:07
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Deutschland . NW
Hmmm ...

... ich halte Navis ja für neumodisches Teufelszeug und vertraue daher voll meiner Shelly, aka Shell-Atlas. Trotzdem überlege ich ernsthaft die Anschaffung eines Tom Tom One. Aber das ist eine ganz andere Geschichte ...

Altmodische Grüße,

Tim
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SirDinn Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  12.07.2006 Mittwoch, 12. Juli 2006 18:14
Avatar von SirDinn SirDinn Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.


Deutschland . NW
The KnowledgeHmmm ...

... ich halte Navis ja für neumodisches Teufelszeug und vertraue daher voll meiner Shelly, aka Shell-Atlas. Trotzdem überlege ich ernsthaft die Anschaffung eines Tom Tom One. Aber das ist eine ganz andere Geschichte ...

Altmodische Grüße,

Tim


Nunja Tim, zu Anfangs habe ich genauso gedacht wie Du. Aber mittlerweile weiss ich garnicht wie ich vorher ohne Navi ausgekommen bin. S

Meine "Else" nicht mehr wegdenken könnene Grüße,
SirDinn

PS: Tom Tom hat zwar einen guten Namen und ist bei vielen Testberichten ganz vorne. Aber ich kenne auch viele Leute die sich nie wieder ein Tom Tom anschaffen würden. Also teuer muss nicht unbedingt immer besser sein, das nur mal als Tip.

LG
Olli
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Paige Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  13.07.2006 Donnerstag, 13. Juli 2006 11:23
Avatar von Paige Paige Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.


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Desaster
Kein Problem, dachten wir alle, schließlich haben wir ja Chantalle, unser zuverlässiges Navigationssystem. Aber denkste, Stefan hatte für die Fahrt vom Alpine Coaster in Imst zum Gardasee irgendetwas um die 350 Kilometer errechnet im Vorfeld, laut Chantalle waren es jetzt plötzlich über 600 Kilometer.

Normal S Wenn ich so sehe, was diese Routenplaner mir manchmal für Strecken servieren.
Wenn ich unsere Monteure da langschicken würde, wäre ich noch zwei Köpfe kürzer.
Deswegen verfahren wir uns immer noch nach dem guten alten Atlas und meistern auch so manchen Ehekrach deswegen S
Desaster
Und leider hat uns auch hier Chantalle wieder den längsten Weg von allen aufgezeigt.

Aber bequem war er sicher. Sei froh, dass du nicht den Kürzesten eingegeben hast. *An UK und DIE Brücke denk*
Desaster
Und nun lernten wir auch die italiensiche Mentalität beim Autofahren kennen : Ohne Rücksicht auf Verluste, Augen zu und durch. Italiener überholen einfach überall, egal ob im Tunneln mit Kurven, bei durchgezogenen Linien oder im Überholverbot. Einfach unglaublich und sehr nervenaufreibend.

In Griechenland wird noch schlimmer gefahren. Licht? Blinker? Was ist das?
Das härteste was wir je erlebt haben war der Fahrstil in der Türkei, gleich gefolgt von Ägypten, aber da hatten wir zum
Glück kein Leihfahrzeug.
Desaster
Die Straßen zu unserer Unterkunft waren dermaßen eng (..)An der extremsten Stelle hatten wir links und rechts sage und schreibe noch 2 Zentimeter Platz.

Bilder, bitte....

Hach, ich freue mich so richtig auf die weiteren Berichte von dir.

Liebe Grüße
Manu, die weiterhin versucht jedwede Kaufneigungen für Chantalle, Else, Tom oder Petra zu unterdrücken.
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Evil Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  18.07.2006 Dienstag, 18. Juli 2006 13:09
Avatar von Evil Evil Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.


Deutschland . NW
Unser Ferienort: Toscolano / Maderno - Cecina

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