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UK-Tour Tag3: Blackpool Pleasure Beach
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martinspies
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Leiter Martin Spies
Nackenheim
Deutschland . RP
 
Avatar von martinspies
Link zum Beitrag #302564 Verfasst am Donnerstag, 27. Juli 2006 13:00
2 mal bearbeitet, zuletzt am 10.05.2014 12:37
Themenersteller
Relax
Von Southport aus fuhren wir nach Liverpool, wo wir im F1 übernachteten. Das Hotel liegt direkt am Albert Dock, einem ehemaligen Hafengelände, was nun zu Museen, Restaurants und Hotels umgestaltet wurde. Während die anderen beiden mal wieder irgendwas zum Einkaufen suchten, bin ich mal durchs Albert Dock geschlendert, wo aber unter der Woche gegen 23:00 nichts mehr los war:
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Am nächsten Morgen ging es dann nach Blackpool. Der Pleasurebeach wird von Pepsi Max überragt, so dass man schon aus einiger Entfernung den Weg auch ohne Schilder finden würde. Da wir recht früh dort waren, konnten wir noch kostenlos in einer kleinen Seitenstraße neben dem Pleasure Beach parken.

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Dumm nur, dass der Park an diesem Tag erst um 12:00 öffnete, wir waren also gute anderthalb Stunden zu früh. Zu allem Überfluss regnete es auch noch, trotzdem schlenderten wir etwas die Strandpromenade entlang, vorbei an der Sandcastle Waterworld.
Eingangsbereich:
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Eingang von außen:
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Von außen sieht der Klotz ja nicht sehr einladend aus, was man innen sehen konnte, war doch recht nett:
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Beim nächsten Aufenthalt in Blackpool werde ich auch einen Besuch dieses Bades einplanen, da es mit einem Masterblaster, einer Halfpipe
sowie weiterer Rutschen doch wirklich einiges zu bieten hat!

Ein Stückchen weiter waren wir dann noch auf dem Pier, zu dem ich aber einen extra Bericht schreiben werde.

Also kommen wir zurück zum Pleasure Beach. Die Skyline vom Strand aus:
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Das Casino wird gerade renoviert:
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Endlich ist es 12:00 und wir können rein:
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Das Kassengebäude ist mit dem schaukelnden Schiff darüber gleichzeitig auch ein Funhouse (das ich aber leider verpasst habe):
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Im Pleasure Beach ist so viel unter, über und durcheinander gebaut, dass nun auch mein Bericht chaotisch sein wird: weder chronologisch, noch nach Parkbereichen geordnet.

Beginnen wir mal mit einem der Darkrides: Gold Mine
Man fährt in kleinen Zügen durch die Goldminen des Wilden Westens. Relativ lang und ganz nett gemacht:
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Als nächstes kommt eines der High lights: Valhalla
Ich kann nur wiederholen, was man uns schon vorher gesagt hatte: nass, sehr nass!
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Komisch, bei den beiden sind nach den Wellen, Duschen, Kühlhausdurchfahrten und Stichflammen und wieder Wasserduschen...immer noch trockene Stellen übrig geblieben?
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Ich war wirklich durchgehend nass! Und wer denkt, dass die Duschen wenigstens den Füßen nichts anhaben können hat sich getäuscht: beim Abbremsen nach den Drops schwappt eine Welle im Fußraum des Bootes von hinten nach vorne, dass die Schuhe vollaufen, egal wie hoch und dicht die sind!

Davor steht dann die Trockenschleuder: Die über 100 Jahre alten Flying Machines:
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Schade, dass die Seilbahn über das Gelände nicht mehr in Betrieb ist. Wäre reizvoll gewesen über das enge Durcheinander zu schweben:
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Aber was macht den Pleasure Beach hauptsächlich aus? Genau, die 11 Achterbahnen. Beginnen wir mit Irn-Bru Revolution, benannt, nach einem roten, süßen und verdammt ekligen Getränk.
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Vielleicht sollte Arrow alle Coaster ohne Kurven bauen, dieser fährt sich nämlich richtig gut. Nur der Aufstieg zur Einstiegsstation da oben ist etwas lästig:
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Die U-Bahn,... ne die Parkeisenbahn meine ich:
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Space Invaders 2 ist eine Black Hole mit Schwarzlichtkulissen. nett gemacht, aber in der Warteschlange würde etwas Luft nicht schaden.
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Den kleinen Gästen im Pleasure Beach ist ein eigener Park im Park gewidmet: Beaver Creek:
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Hier gibt es auch 2 Achterbahnen: erstens der Clown, mit dem man an dem Tag Erwachsene nur in Begleitung eines Kindes fahren ließ:
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Der zweite ist ein Woody, der sich hinter den Bunten Fassaden des Kinderlandes versteckt: Zipper Dipper:
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Diese Bahn schmiegt sich an die Seite des Rollercoasters und durchquert in einem Tunnel die Space Invaders Halle:
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Die vordere Schiene gehört zu Zipper Dipper, die hintere zu Roller Coaster:
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In dem Kinderland gibt es auch eine kleine Wildwasserbahn mit sooooooo langsamem (Ketten)Lift:
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Neben an steht die Station des schon erwähnten Roller Coasters:
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In der Station steht auch noch ein Wagen von Velvet, dem Vorgänger der Roller Coaster. Den Lift und einige andere Teile hat man beim Roller Coaster einfach wieder mitbenutzt.
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Kommen wir nun zur besten Bahn im Pleasure Beach: Grand National:
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Doppellift von Grand National, die ein Racing-Möbius-Coaster ist:
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Vor 2 Jahren war die Station der Bahn abgebrannt. Beim Wiederaufbau hat man meiner Meinung nach aber ziemlichen Mist gebaut: wie kann man in einen Coaster von 1935 als Reduzier- und Schlussbremsen Magnetbremsen verwenden?
Bei den 2 Fotos auf RCDB kann man den Umbau gut erkennen:
vorher und nachher
Außerdem sind die Bremsen in der Station selber etwas komisch: Mit lautem Zischen schließen die Luftdruckgesteuerten Bremsen bis der Zug steht. Dann öffnen sie immer ganz kurz, so dass der Zug gerade rollt und schließen dann wieder. So rollt der Zug zentimeterweise mehrere Meter vor, bis er endgültig auf der Einstiegsposition hält und die Bügel geöffnet werden. Offenbar hatte man damit aber auch noch mehr Probleme, der Coaster war nämlich fast alle halbe Stunde wieder außer Betrieb.

Eine weitere nette Holzachterbahn, aber nicht ganz so wild, ist Big Dipper:
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Nebenan fährt (noch?) die Wildwasserbahn.
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Auch diese ist so nass, dass in der Station die Boote immer leergepumpt werden müssen:
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Um die Ecke befindet sich das neue 4D-Kino, dass man aber extra bezahlen muss:
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Nach den ganzen Achterbahnen kommen jetzt zur Abwechslung mal 2 Laufgeschäfte:
Impossible ist mehr eine art Ausstellung mit optischen Täuschungen und Ähnlichem. Am Ende erwartet einen noch ein kleines Madhouse:
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Trauma Towers ist eine Horror-Laufgeschäft, dessen Rundgang mit einem Indoor-Tagada endet:
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Weiter geht es mit einer Themenfahrt: In River Caves fährt man mit kleinen Booten durch verschiedene Szenen:
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Direkt vor der Station kommt dann draußen noch dieser atemberaubende Splash:
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Weiter zur nächsten Achterbahn: Avalanche.
Die einzige Bobahn Englands fährt zwar relativ flott, aber ich bin sowieso nicht so der Fan von dieser Art Achterbahn.
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Ein paar Eigentlich-Kirmes-Fahrgeschäft gibt es auch: Den Doppelpropeller:
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Und Bling:
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Schon mehrfach im Bild, weil sie einfach alles überragt war Pepsi Max. Die Bahn sieht zwar beeindruckend aus, aber die Fahrt ist sehr bescheiden: Es rappelt (da hat offenbar auch der Austausch eines Schienenstücks diesen Winter nicht viel gebracht), keinerlei Airtime und Banking, das man wohl nur irgendwie (ziemlich schlecht) geschätzt hat!
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Ein Autoskooter darf natürlich auch in dem Park nicht fehlen. Dieser steht unter Irn Bru
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Einen Irrgarten gibt es auch (müsste glaube ich unter der Wende vom Roller Coaster liegen):
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Und noch eine (bzw. drei) weitere Achterbahn(en): Steeplechase
irgendwie ist diese Fahrweise auf dem Pferd, nur durch einen Gurt gesichert, recht witzig. Leider liefen an dem Tag nur 2 der 3 Spuren:
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Darunter befindet sich noch eine Kartbahn:
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Die letzte Achterbahn, die jetzt noch fehlt ist die hölzerne Maus, die ich weder schlimmer noch lascher als die in Southport empfand. Komischerweise habe ich von der aber kein Foto gemacht.

Dieses Aus-den-Kurven-schleuder-Dings war leider (dauerhaft?) außer Betrieb:
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Die Geisterbahn ist ganz nett gemacht. Sie fährt auf 2 Ebenen und hat einen kleinen Drop:
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Das große Pferde-Karussell:
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ca eine Stunde vor Parkschließung bin ich dann schon gegangen, um noch die beiden anderen Piers in Blackpool zu besichtigen, während Markus und Dennis noch im Pleasure Beach blieben.
Daher bin ich auch nicht mit dem S&S Freefall gefahren, am Tag zuvor hatten wir ja schon einen. Die Fahrt fand ich zwar ganz nett, aber nicht zu überragend, wie manche von den S&S-Türmen berichten.
Was mich schon eher ärgert, ist dass ich nicht in dem Funhouse über dem Eingang war.
Außer den hier vorgestellten Rides gibt es noch ein paar kleine Kinderkarussells und kleine Themenfahrten. Ich hoffe wir haben dabei nichts Besonderes verpasst.

Blackpool hat mir von den Parks unserer Tour am besten gefallen: Dort findet man einfach eine wunderbare Mischung aus Trash, Historischen Fahrgeschäfte, teilweise sehr guter thematisierung und einfach eine riesige Auswahl an Fahrgeschäften auf sehr engem Raum.


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Alle Berichte der Tour:

Tag 1 (Ostersonntag):
Start der Tour
Chessington World of Adventures
Adventure Island
Thorpe Park bei Nacht
Tag 2:
Camelot Themepark
Pleasureland Southport
Tag 3:
Blackpool Pleasure Beach
Blackpool South Pier
Blackpool North Pier und Towr
Coral Island
Blackpool Central Pier
Tag 4:
Alton Towers
Tag 5:
Drayton Manor Themepark
Garry Evans Funfair und Star City
Tag 6:
Thorpe Park
Tage 7 und 8:
London City
Bob Wilson Funfair
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