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Wien-Nürnberg Juli 2016
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crazyx
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Mitglied Robin
Dortmund
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Avatar von crazyx
Dabei!
Link zum Beitrag #971148 Verfasst am Sonntag, 31. Juli 2016 16:38
2 mal bearbeitet, zuletzt am 31.07.2016 21:01
Themenersteller
3 gefällt das Relax
Wien-Nürnberg Juli 2016

Juni/Juli 2016.
2 Tage gastieren wir in Wien in der Stadthalle.
Das ist an sich schon schön - noch schöner allerdings, wenn man vor Ort und auf der auf 2 Tage gestreckten Rückfahrt noch ein paar fehlende Counts sammeln kann!


Stadthalle Wien, Halle F. Mein Arbeitsplatz für 2 Tage.




Einfach mal ausprobiert und festgestellt: In diese nervigen Kartenleser in Hotelzimmern, in die man seine Schlüsselkarte reinstecken muss, um überhaupt Strom im Zimmer zu haben, kann man auch einfach irgendeine andere scheckkartengroße Karte reinstecken!
Juhu! Reisen wird VIEL entspannter in Zukunft! S



Zwischenstopp 1: Wiener Prater

Am zweiten Tag in Wien hatten wir tagsüber frei. Zeit, sich mal wieder in den Prater zu begeben und den dort letztes Jahr knapp verpassten Count zu fahren.
Aber erstmal stolpert man da über ein paar Meter Schiene, die da letztes Jahr auch noch nicht waren:

Kein Count (mehr): Olympia-Looping
Recht eindrucksvoll thront der Olympia-Looping im Norden des Praters. Zur Jubiläumssaison haben sie das alte Schätzchen mal für ein paar Monate dort aufgebaut und Österreich so direkt seine größte Achterbahn beschert.
Da ich das schöne Teil schon seit geraumer Zeit nicht mehr gefahren bin, zog's mich auch direkt mal dahin - und dann auch direkt wieder da weg. Grund: Für eine Fahrt wollen sie mal auf rasch 8,50 Euro.

OK; der Olympia-Looping ist die größte reisende Achterbahn der Welt. Und ja schon ziemlich cool.
Andererseits ist er auch schon fast 30 Jahre alt, vermutlich längst abbezahlt, und hier in Wien muss er auch nicht alle paar Tage auf- und abgebaut und durch die Gegend transportiert werden.
Und natürlich ist er irgendwie spektakulärer als die anderen Achterbahnen und sonstigen Attraktionen im Prater - die sich aber alle nicht trauen, die 5 Euro Fahrtkosten zu überschreiten.


Wien, Prater, Olympia-Looping.
Tolle Bahn - aber 8,50 Euro sind schon eine Ansage...



Ist er nun also die 8,50 Euro für eine Fahrt wert?
Hmm. Kann sein.
Mir war er das jedenfalls an dem Tag nicht.

Also habe ich spontan beschlossen, für das Geld diesmal einfach ein paar Geisterbahnen zu fahren:


Kein Count: Geisterschloss
Das Geisterschloss ist die älteste Geisterbahn des Praters, und ziemlich in der Nähe des Haupteingangs.
Von außen sieht's ziemlich kirmesmäßig aus, innen weiß es aber mit absoluter Dunkelheit, modernen Animatronics, guter Länge und ordentlichem Sound durchaus zu gefallen.


Wien, Prater, Geisterschloss.
Von außen nicht so arg spektakulär, innen aber ziemlich up-to-date. Und mit 3,50 Euro auch noch die günstigste Geisterbahn auf dem Prater.



Kein Count: Roter Adler
Weiter hinten, neben dem Boomerang, findet sich dieses Schätzchen und liefert ein ähnliches Bild ab wie das Geisterschloss: Die Fassade wirkt ein bisschen zusammengestoppelt, im Inneren unterhält's aber ganz gut und mit angenehmer Fahrtdauer.


Wien, Prater, Geisterbahn zum roten Adler.
Von außen nicht so arg spektakulär, innen aber auch ganz cool.



Kein Count: Große Geisterbahn
Ganz versteckt am äußeren Rand des Praters findet sich neben dem Megablitz diese von außen eher unscheinbare Achterbahn.
Mir persönlich gefiel die zwar erkennbar in die Jahre gekommene, aber stimmig schlichte Fassade erstmal direkt deutlich besser als das buntbemalte Deko-Tralala an den beiden anderen Bahnen. Allerdings geht die Bahn durch die unscheinbare Gestaltung und die echt fiese Randlage vermutlich insgesamt etwas unter.
... und vermutlich war auch deshalb in den letzten Jahren weniger Geld für neue Effekte da als bei der Konkurrenz. Die Fahrt und die Effekte können nämlich mit viel gutem Willen bestenfalls als "retro" bezeichnet werden - in Wirklichkeit sind sie einfach nur alt. Figuren, die sich sichtbar nur deshalb bewegen, weil der Wagen beim Vorbeifahren mechanisch irgendeinen Hebel mit einem Seilzug zur Seite schiebt, sind heute bestenfalls von historischem Interesse.

Und während man die Bahn gerade als "Nee, das kann man so heutzutage ECHT nicht mehr betreiben" auf die gedankliche Abschussliste setzt - haut sie einem, kurz vor Schluss und völlig überraschend, auf einmal den vermutlich coolsten Effekt um die Ohren, den ich jemals in einer Geisterbahn erlebt habe.
OK; die Umsetzung ist auch ein bisschen retro - aber der Effekt ist AFFENGEIL!

Und bevor ich jetzt versehentlich spoilere, schnell die Aufforderung: Fahren, das Teil! Nur für die Brücke! S


Wien, Prater, Große Geisterbahn.
Außen alt - innen alt. Trotzdem fahren und auf die Brücke freuen!



Kein Count: Grottenbahn
Nachdem ich nun also ein paar ganz spaßige Erlebnisse mit von außen nicht einsehbaren Darkrides hatte, wurde ich leichtsinnig.
Ich stieg in die Grottenbahn...

Hier geht's in einer Eisenbahn auf lächerlich kleiner Grundfläche im Kreis durch eine Art Klaustrophobie-Höhle, während einen uralte Titelmelodien aus Kinderserien beschallen und einem von der Decke Dutzende bunte Lichternetze aus dem Baumarkt die Hornhaut hart blinken.
Währenddessen fährt man rechts und links an zig Märchenszenen vorbei, die zum Teil sogar ganz nett gestaltet sind, dabei aber ziemlich uneinheiltlich aussehen und so klein und so viele sind, dass man trotz zweier Runden kaum mitkommt.

OK; keinen Ahnung, ob das irgendwem gefällt. Kindern vielleicht?
Mir jedenfalls nicht...


Wien, Prater, Grottenbahn.
Eigentlich keine Geisterbahn - aber ein bisschen gruselig war's schon...



Fazit: Die mit Abstand beste Geisterbahn im Prater (und auch sonst GANZ weit vorne) ist und bleibt Hotel Psycho (vgl. Bericht vom letzten Jahr) - allerdings ist der Abstand etwas weniger groß als erwartet.
(Jack the Ripper hab ich mir noch für meinen nächsten Besuch aufgespart, aber das ist ja auch ein Walkthrough...)

So, Zeit, mal was zu counten!


Count 1: Maskerade
Letztes Jahr war ich im Prater - ziemlich genau eine Woche, bevor die neueste Achterbahn eröffnet wurde: MASKERADE!
Da hatte ich echt Pech!

Äh - oder auch Glück, je nachdem...

Für den für Praterverhältnisse recht hohen Preis von 5 Euro geht's eine Treppe hoch in die Station und ab in die drehenden Wagen. Maskerade ist damit der vierte Spinning Coaster im Prater. Aber Spinning Coaster kann man ja bekanntlich nie genug haben...
Durch einen mittelbrauchbar gestalteten Masken-Deko-Raum geht's dann Richtung Vertikallift und ab in die Höhe der taghellen und fast unverkleideten Betonhalle.

Und wie soll ich sagen? Das erste Drittel der Strecke fährt sich sogar ziemlich cool!
Ähm - blöderweise steht man nach dem ersten Drittel schon wieder in der Station und muss aussteigen.

Und denkt sich: Echt jetzt? Für DAS habe ich gerade 5 Euro bezahlt???
Wäre die Strecke dreimal so lang ausgefallen: es hätte ein netter Coaster werden können.
Leider ist eine reine, massiv überteuerte und völlig unnötige Stahl-, Geld- und Zeitverschwendung.
Schade!


Wien, Prater, Maskerade.
Zu kurz, zu hell, zu teuer. Nur zum Counten gut.



Kein Count: Rollercoaster-Restaurant
Relativ frisch in diesem Jahr eröffnet: ein schickes Rollercoaster-Restaurant.

OK; hier im Forum dürfte dieses Konzept den meisten nicht mehr GANZ neu sein, aber cool ist es weiterhin.
Und funktioniert hier im Prater ganz gut. Der Laden war gut gefüllt, das Essen gut portioniert und recht lecker, der alkoholfreie Cocktail ein bisschen arg süß, aber insgesamt auch ganz gut.


Wien, Prater, Rollercoaster-Restaurant.
Schick, modern - und alle 45 Minuten ist Showtime. Dann geht's RICHTIG ab.


Preislich hat man schon ein bisschen das Gefühl, das Konzept und die Einrichtung mitbezahlen zu müssen - allerdings in vertretbarem Rahmen; so wirklich viel zu teuer ist es auch nicht. Schönes Erlebnis!


Wien, Prater, Rollercoaster-Restaurant.
Bestellt per Tablet, geliefert per Schiene: Nudeltopf mit Walnusspesto und Hühnchen; das Grüne da hinten ist ein robotergemixter Cocktail.



Zwischenstopp 2: Hohe Wand Wiese, Wien

Ein bisschen wundert man sich, wo da im flachen Wien eine Rodelbahn stehen soll. Im Netz findet man dann die Information, dass Wien tatsächlich ein kleines Skigebiet hat - auf einem mittelgroßen Hügel in den westlichen Ausläufern der Stadt.
Und um den Skilift auch über den Sommer nutzen zu können, schrauben sie halt, wie an so vielen Orten, jedes Jahr für ein paar Monate ein bisschen Brandauer-Schiene auf ihre Abfahrt.

Count 2: Sommerrodelbahn, Hohe Wand Wiese
Brandauertypisch geht's an der Seite hoch und dann mit ein paar Kurven auf der offenen Wiese wieder runter.
Alles nix Besonderes; Strecke und Aussicht sind eher unspektakulär, fährt sich aber ganz fluffig.
Wie eigentlich immer bei Brandauer mit 4,- Euro pro Fahrt irgendwie ein bisschen teuer.


Wien, Hohe Wand Wiese, Sommerrodelbahn.
Typischer 08/15-Brandauer.



Zwischenstopp verpasst: Böhmischer Prater, Wien

Blöd: Für die 11 Kilometer vom Hotel bis Hohe Wand Wiese hat's im Wiener Innenstadtverkehr ne knappe Stunde gebraucht, für den Rückweg auch wieder.
So musste der kleine Count im Böhmischen Prater leider auch in diesem Jahr wieder aus der Tour fallen - also muss ich irgendwann halt doch nochmal nach Wien.
Für diesmal stand am nächsten Tag erstmal der erste Teil der Heimreise auf dem Plan.


Zwischenstopp 3: Jagdmärchenpark Hirschalm, Unterweißenbach

Nach gefühlten 6000 Kilometern Serpentinenfahrt durch Wald rollt man noch durch ein Wohngebiet einen Berg hoch (und hofft dabei inständig, dass kein Gegenverkehr kommen möge, da der auf der Straße kaum mehr Platz hätte) und landet an einem kleinen Parkplatz mit einer kleinen Gastronomie.
Diese ist gleichzeitig Eingang zum Jagdmärchenpark Hirschalm. Hier gibt's neben einem Wildpark noch ein paar Attraktionen, die pro Fahrt extra kosten. Nett: Wenn man an der Kasse erzählt, dass man nur eben die Achterbahn fahren will, erspart man sich den Eintrittspreis für den Wildpark.


Jagdmärchenpark Hirschalm.
Für einen Besuch des Wildparks war leider keine Zeit.



Count 3: Familienachterbahn, Jagdmärchenpark Hirschalm
Der kleine Big Apple versteckt sich hinter einem steinigen Weg und vielen Büschen. Seit 2004 dreht er hier seine Runden.
Dabei fährt er sich prinzipiell wie jeder andere Big Apple - ist aber über die Jahre so mit Pflanzen zugewachsen, dass er fast schon als Themenfahrt durch den Wald durchgeht.
Für eine Kinderbahn von der Stange: ganz nett.


Jagdmärchenpark Hirschalm, Familienachterbahn.
Big Apple für 2,50 Euro.



Jagdmärchenpark Hirschalm, Familienachterbahn.
Dicht bewachsen - das ist ganz cool und gibt ein paar Bonuspunkte.



kein Count: Freefall-Tower
Nicht allzu hoch, hüpft ein bisschen. OK.
Wenn man auf der richtigen Seite sitzt, guckt man Richtung Wildpark - und sieht da aber auch nicht allzu viel.


Jagdmärchenpark Hirschalm, Freefall-Tower.
Klein, ganz lustiges Fahrprogramm, auch 2,50 Euro. Aussicht leider nur so mittel.



kein Count: Sommerrodelbahn
Nebendran entdeckte ich spontan noch eine kleine Sommerrodelbahn.
Wobei "klein" hier auch schon die treffendste Charakterisierung ist, nach ein paar Kurven ist der Spaß auch schon wieder vorbei und es geht den ebenso kurzen Lift wieder rauf.


Jagdmärchenpark Hirschalm, Sommerrodelbahn.
Kleine Wiegand-Bahn. Auch 2,50 Euro. Aber schon echt ziemlich kurz.



Jagdmärchenpark Hirschalm, Sommerrodelbahn.
SO kurz. Lift fängt gerade an, da oben ist schon die Station.



Insgesamt sind Achterbahn, Freifallturm und Sommerrodelbahn jeder für sich echt kein Highlight, in der Kombination machen sie Hirschalm aber zu einem ganz netten Zwischenstopp auf der Count-Tour.


Zwischenstopp 4: Stoaninger Alm, Schönau im Mühlkreis

Man erwartet ja traditionell nicht allzu viel, wenn man von einer Bahn vorher weiß, dass sie eine für den Sommer installierte Brandauer-Schiene auf einer winterlichen Skipiste ist.
Das hat den Vorteil, dass man selten enttäuscht - dafür aber manchmal durchaus überrascht wird. Hier zum Beispiel!

Gerade mal 12 Kilometer (gefühlt allerdings weitere 6000 Kilometer Serpentine) vom Jagdmärchenpark entfernt steht mitten im NICHTS mal wieder eine kleine Gastro-Hütte mit Skilift. Und mit:


Count 4: Speed-Gleit-Bahn
Der Name lässt nicht viel hoffen, und der Start ist auch gewohnt unspektakulär - nach rund 2 Dritteln des Lifts geht's dann aber durch dichten Wald und plötzlich RICHTIG steil nach oben.
Und der erste Teil der Abwärtsstrecke gefällt. Er folgt auch hier natürlich grob der Skipiste, um- und durchfährt dabei allerdings den Wald und bietet für Brandauer ein paar echt nette Schienenmeter.
Weiter unten wird's dann wieder langweiliger, bleibt aber flott und ganz spaßig. Und wenn man vor dem Drop nach rund 2 Dritteln der Abwärtsstrecke brav nicht gebremst hat, reißt der einen echt ordentlich aus dem Sitz.

Damit kommt die Bahn zwar nicht in die Weltklasse, ist aber überdurchschnittlich spaßig und hat sich, auch dank des für den gebotenen Fahrspaß vertretbaren Preises von 4,50 Euro pro Fahrt, direkt noch eine zweite Runde verdient.


Stoaninger Alm, Speed-Gleit-Bahn.
Auch so ein sommerexklusiver Brandauer - hier allerdings deutlich länger, mit schickem, am Ende ziemlich steilem Lift durch den Wald, überdurchschnittlich spannender Abfahrtstrecke und (mit ausreichend Speed) höchsteffektivem Airtimedrop ...



Stoaninger Alm, Speed-Gleit-Bahn.
... und ganz netter Aussicht.



Zwischenstopp 5: Grünbergalm, Gmunden

Uuuund: nochmal Brandauer. Diesmal allerdings oben auf dem Grünberg, und man muss erstmal mit der Seilbahn da hin.
Nachteil: Das geht ins Geld. Schon die Fahrt mit der Seilbahn kostet mal rasch 16,90 Euro (nach 14 Uhr nur noch 13,50 Euro). Und an Nebensaison-Tagen fahren die Gondeln auch nur alle 30 Minuten, was einen an einem dicht getakteten Tag schon ein bisschen aus dem Zeitplan bringen kann.
Vorteil: Die Seilbahn hier ist halt aber auch schon - ziemlich cool. Rund einen Kilometer geht's zur Alm hoch, dafür fährt man etwa 3 Kilometer Strecke - und die ersten 2 Kilometer komplett freihängend, ohne irgendwelche Stützen, über Einfamilienhäuser mit Pools im Garten. Mit freier Sicht über den Traunsee.
Aufwändig zwar, um zu einem Count zu kommen - aber schon schön!


Gmunden, Seilbahn zur Grünbergalm.
Gute 2 Kilometer geht's freihängend von der Bodenstation zur ersten Stütze ...



Gmunden, Seilbahn zur Grünbergalm.
... aber immer hin mit ziemlich schicker Aussicht über den Traunsee.



Count 5: Grünbergflitzer, Gmunden
Zwischen Seilbahnstation und Almhütte liegt die Station des Grünbergflitzers. Von hier geht's flott, kurvig und relativ abwechslungsreich den Berg hinab und dann am Ende per Lift wieder rauf.
Das macht, auch wegen der nicht rekordverdächtigen, aber doch annehmbaren Länge von 1400 Metern, absolut Laune.


Gmunden, Grünbergflitzer.
Sieht aus wie ein Dreisitzer-Zug, sind aber nur aktives Gleis in der Mitte und je ein Abstellgleis rechts und links. Kannte ich so noch nicht.



Gmunden, Grünbergflitzer.
Sicht von der Station. Nicht allzu spannend, aber hübsch weit.



Gmunden, Grünbergflitzer.
Blick vom Liftstart zurück zur Station.



Kurz habe ich mich, als ich im Lift auf der Rückfahrt zur Station hing, schon bei dem Gedanken ertappt, was Wiegand aus DEM Abhang wohl für ein cooles Bähnchen gezimmert hätte.
Aber das ist Jammern auf hohem Niveau; was Brandauer hier gebastelt hat, kann man bedenkenlos fahren.

Wobei ich mich immer wieder wundere, wieso Brandauer-Bahnen so viel TEURER sind als vergleichbare Wiegand-Anlagen. Also - für den Mitfahrer.
6,50 Euro wollen sie hier für eine Fahrt haben. Zusammen mit den mindestens 13,50 Euro für die Seilbahn ist das keiner von den ganz günstigen Counts.

Nicht nur der Preis hat mich allerdings von einer zweiten Fahrt abgehalten, sondern auch die lange Zeit auf dem Lift in Verbindung mit dem Seilbahn-Fahrplan. Ich musste nämlich unbedingt flott wieder zum Auto und ab Richtung Good Old Germany - da hätte ich nämlich heute noch was vor.


Zwischenstopp 6: Erlebnispark Voglsam, Schönau

Ganz frisch blinkte dieses Jahr hier, nur 20 Kilometer vom Bayern-Park, ein kleiner roter Punkt auf der Coaster-Count-Landkarte auf.
Und blöderweise mag ich keine roten Punkte...

Der Erlebnispark Voglsam liegt auch mitten im Nichts, an einem alten Bauernhof.
Von einem (etwas überdimensioniert wirkenden) Parkplatz geht es auf das Gelände. Der Eintritt ist frei, ein paar kleinere Spielgeräte können so genutzt werden, die größeren Attraktionen kosten.
"Größere Attraktionen" sind hier allerdings keine klassischen Freizeitpark-Attraktionen, sondern Dinge wie Minigolf, Fußball-Golf, Kartbahn oder Kletterpark; dazu natürlich ein bisschen Gastronomie.
Dabei ist die ganze Parkanlage nicht allzu riesig, aber nett angelegt und gut gepflegt.

Gerade als Gruppe kann man hier vermutlich schon ein paar Stunden Spaß haben.


Erlebnispark Voglsam.
Klein, aber sehr nett angelegt und gepflegt.



Erlebnispark Voglsam, Kartbahn.
Gut ausgestattete 600 Meter Open-Air-Kart.



Count 6: Bobrodelbahn
Kommt mir das nur so vor, oder schießen die Dinger hier gerade wie Pilze aus dem Boden? Thüle, Ravensburger, Voglsam...
Wobei ich gestehen muss: Spaß macht's schon!
Danke Elektroantrieb beschleunigen die Wiegand-Bobkarts hier fast aus dem Stand auf rund 40 km/h und düsen dann durch ordentliche 600 Meter Strecke - und das alles für lächerliche 2,- Euro pro Fahrt! Klar, dass da noch eine Wiederholung sein musste - und die Aufforderung an alle, die eigentlich keine Grauzone counten: Nehmt das Ding mit. Unterstützt den kleinen Park für diese Investition, er hat's verdient.

Laut Ride-OP wurde die Bahn hier übrigens gebraucht gekauft - weiß da jemand was?


Erlebnispark Voglsam, Bobrodelbahn.
Flotter und angenehm langer Wiegand-Bobkart.



Erlebnispark Voglsam, Bobrodelbahn.
Blick auf die Strecke



Mittlerweile schoben sich die Zeiger unaufhaltsam Richtung 18, Zeit für eine Übernachtung in Straubing und den Endspurt am näcshten Tag, an dem nochmal 4 Zwischenstopps warteten.
Also - zumindest theoretisch...


Zwischenstopp 7: Rodel- und Freizeitparadies St. Englmar

Vorletztes Jahr war ich hier, um den Wiegand-Alpine-Coaster zu counten.
Letztes Jahr musste ich nur 6 Kilometer entfernt halten, um ... einen weiteren Wiegand-Alpine-Coaster zu counten.
Und dieses Jahr - schon wieder nach St. Englmar. Diesmal für einen neuen Custom-Zierer.

Mittlerweile trägt das "Paradies" hier seinen Namen echt zurecht: Sommerrodler, Alpine-Coaster, Achterbahn, Tubingbahnen, Rutschenturm usw. usw. usw. ...; einiges davon kostenlos, der Rest gut bezahlbar.
Hey: eine frei aufteilbare Sechser(!)-Karte für Sommerrodler, Alpincoaster und Achterbahn kostet für Erwachsene geradezu lächerliche 13,-, für Kinder bis 14 Jahre sogar nur 10,- Euro!


Rodel- und Freizeitparadies St. Englmar.
Die eilige Dreifaltigkeit: Sommerrodelbahn, Alpine-Coaster und der neue Zierer als schicke Dreifach-Station.



Extraschick: Die 3 großen Custom-Bahnen, die Tubingbahn und der Rutschenturm teilen sich alle eine Grundfläche, führen fröhlich über- und untereinanderher.
"Das Gröna Lund Niederbayerns" wäre vielleicht zu hoch gegriffen - aber ein bisschen geht's fast in die Richtung. S


Rodel- und Freizeitparadies St. Englmar.
Schienengewirr, familientauglich.



Count 7: Da Voglwuide Sepp
Die neue Achterbahn dieses Jahr - und mit rund 750 Metern mal auf rasch die längste Achterbahn Bayerns.
Wobei sich mal wieder zeigt: Es kommt halt nicht auf die Länge an...
Nach einem unterbrochenen Lift fährt man halt sanft auf der Schiene lang, mit Kurven und ein bisschen rauf und runter. Der Pessimist nennt das "schnarchlangweilig", der Optimist nutzt den Begriff "familienfreundlich" und die Dame neben mir bei meiner zweiten Fahrt sagt "Puh, das war wild!".


Rodel- und Freizeitparadies St. Englmar.
Animatronic mit Text in der Station.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Ride-OP in Therapie muss.



Rodel- und Freizeitparadies St. Englmar.
Schienenpanorama vom Alpincoaster-Lift.



Rodel- und Freizeitparadies St. Englmar.
Blick ins Tal.



Abschließend lässt sich sagen: Das Rodel- und Freizeitparadies hat sich echt zu einem 1A-Ausflugsziel gemausert. Insbesondere, wenn man eine Familie ist und kleine bis mittlere Kinder dabei hat.
Denn das ist im Grunde das Einzige, was man der Anlage vorwerfen könnte: Fast 3 Kilometer Schiene - und alles fährt sich irgendwie gleich. Familientauglich halt, in jeglicher Hinsicht. Sanft, durchaus flott, und für Oma und Enkel kommt am Ende durchaus ein bisschen Adrenalin raus - aber so WIRKLICH spannend und/oder abwechslungsreich ist es halt am Ende nicht.

Irgendwann fahr ich da trotzdem nochmal hin.
Ich war nämlich dummerweise gerade satt:


Rodel- und Freizeitparadies St. Englmar.
... und gleich 9 hausgemachte Gründe, da noch mal hin zu fahren!



Zwischenstopp 8: Erlebnispark Schloss Thurn, Heroldsbach

Nächster Halt: Nürnberg.
Also - knapp nördlich von Nürnberg.

Hier, im Erlebnispark Schloss Thurn, warten gleich 2 Counts, die ich schon mehrfach einsammeln wollte - aber irgendwie hat's nie geklappt. Mal hatte der Park gerade zu (wie ich es HASSE, wenn kleine Parks in der Nebensaison nicht durchgängig geöffnet haben...), im letzten Jahr riss mich plötzlich das überraschend gute Showprogramm in Geiselwind aus meiner Zeitplanung.

Dieses Jahr passte endlich alles.
Und der Plan war einfach: Rein in den Park, fix Butterfly und Kinderachterbahn counten - und dann schnell weiter, vor 18 Uhr noch bei Frankfurt in Lochmühle counten, vor 19 Uhr schnell das Mc-Play in Freudenberg mitnehmen, und dann bis 20 Uhr daheim in Dortmund.

Viel schiefgehen konnte da nicht. Man kennt ja Schloss Beck in Bottrop; auch so ein Schloss, bisschen runtergekommenes Herrenhaus in der Mitte, paar Meter Schiene fahren, Viertelstunde über's Gelände laufen und zurück zum Parkplatz.
Und Schloss Thurn ist ja auch was mit Schloss, und der Parkplan verspricht auch nicht allzu viel.


Erlebnispark Schloss Thurn.
Der Eingang lässt noch nicht allzu sehr hoffen.



Tja - nix war's mit Plan.
Das Gelände rund um das Schloss ist RIESIG, es gibt genau EINEN Weg drumrum, und vom Schloss selber bekommt man dabei so gut wie nix mit. Die Attraktionen sind zwar großenteils älter und eher klein, aber vielfältig und in großer Anzahl vorhanden, und dabei ist das Ganze auch noch insgesamt ganz nett gestaltet.
Und hat man nach STUNDENLANGEM Latschen auf dem einzigen Rundweg endlich das andere Ende des Parks erreicht, findet man da plötzlich noch einen kompletten ganz ordentlichen Tierpark-Bereich. Faszinierend!


Erlebnispark Schloss Thurn.
Bildungsurlaub.



Erlebnispark Schloss Thurn.
Gleich an mehreren Stellen im Park gibt's kleine Hindernis-Parcours - und auch schon mal einfach über dem freien See. S



Und Shows gab's auch noch!
Aber wurscht, erstmal das Pflichtprogramm abarbeiten:


Count 8: Butterfly
Steht da rum, fahr ich, zähl ich. Wo man schon mal da ist.


Erlebnispark Schloss Thurn, Butterfly.
Töröö - ein Butterfly.



Count 9: Dinolino's VR-Ride
Bis letztes Jahr fuhr diese Zierer-Force-Two noch unter dem kreativen Namen "Familienachterbahn", in diesem Jahr sprang man auf den VR-Zug auf und machte einen VR-Zug draus. (Für dieses Wortspiel des Tages bitte kurz mit der Stirn auf die Tischkante hauen).

Dafür bekommen die Fahrgäste VR-Brillen aufgesetzt. Also - wenn sie wollen.
Genau läuft die Prozedur so ab: Die Sicherheitstüren gehen auf. 20 Personen steigen in den Zug. Sobald sie sitzen, wird jeder von einem der 2 Ride-OPs einzeln gefragt, ob er eine Brille haben möchte. Wenn ja, bekommt er eine speziell auf die betreffende Reihe abgestimmte Brille aufgesetzt. Dann geht's los, und der Zug fährt 2 Runden. Kaum steht er wieder in der Station, werden in allen Reihen die Brillen abgenommen und unten in ein spezielles Fach für diese Reihe gelegt. Während nun die Fahrgäste aussteigen, reinigen die beiden Ride-OPs alle in den unteren Fächern liegenden bis zu 20 Brillen und legen die sauberen in die entsprechenden oberen Fächer.
Wenn sie damit fertig sind, drücken sie auf einen Knopf und die Sicherheitstüren öffnen sich für die nächsten Fahrgäste.

Das Ganze dauert dann im Schnitt pro Zug etwa 5 Minuten.
Und das trotz nachvollziehbarer, gut organisierter Arbeitsabläufe und zügig arbeitenden Ride-OPs.

Ich habe noch nie -noch NIE!- an einem mittelleeren Sonntag außerhalb der Ferien irgendwo eine geschlagene halbe Stunde für eine popelige Kinderachterbahn angestanden!

Und dann war es also so weit; meine erste Fahrt mit der derzeit so vieldiskutierten VR-Technik stand an.
Und wie soll ich sagen: Ich jubiliere!!
Der Park hat, trotz Katalog-Bahn, einen eigenen Film mit seinem Parkmaskottchen produzieren lassen, über den ich jetzt nichts spoilere - außer, dass er echt knuffig ist.

Und die VR-Erfahrung mit der freien Rundumsicht ist ein ECHTER Mehrwert für die kleine Kinderbahn!
Ob eine Bahn wie Blue Fire so einen Schnickschnack nötig hat, wage ich spontan zu bezweifeln; so eine kleine Bahn, die ansonsten nicht allzu viel kann, wertet's aber RICHTIG auf.
Was ein Glück, dass ich den Count nicht letztes Jahr schon geholt habe; sonst wär ich da nämlich sicher nicht nochmal hingefahren.

Die 30 Minuten Wartezeit habe ich mir jedenfalls im Laufe des Tages nochmal angetan.
Scheiß auf Tourplan, Lochmühle und Freudenberg; läuft ja nicht weg.


Erlebnispark Schloss Thurn, Dinolino's VR-Ride.
Alte Zierer Force-Two mit brandneuer Technik ...



Erlebnispark Schloss Thurn, Dinolino's VR-Ride.
... die auch begeistert genutzt wird.
(Und, hey: zurecht! Macht echt Spaß, und der parkeigene Custom-Film ist zuckersüß!)



Nach der ersten Fahrt fing nebenan aber gerade das Ritterspektakel an, und da ich meinen verletzten Fuß eh mal ausruhen musste, wurd's direkt geguckt.
Es gab Kostüme, für einen eher kleinen Park halbwegs aufwändige Kulisse, Pferde, wenig spektakuläre Stunts und eine ganz ordentlich umgesetzte Storyline - das gewinnt keinen Preis, ist aber solide Freizeitpark-Showunterhaltung. Kann man gucken.


Erlebnispark Schloss Thurn, Ritterspiele.
Hat man schon in besser gesehen.
Hat man allerdings auch schon in schlechter gesehen!



Kurz darauf startete im nebenan liegenden Westerbereich im Saloon die Dinolino-Show.
Da es im Saloon auch Fast-Food und Tische gibt, ließ sich das ganz gut verbinden.

Das Parkmaskottchen zaubert hier höchstpersönlich. Und redet dabei. Auch höchstpersönlich. Sprich: Der Darsteller hat irgendwo in seinem Ganzkörper-Dinokostüm-Kopf noch ein Mikrofon. Sieht kaum was, hat Handschuhe an, zaubert dabei und geht mit oft ziemlich frechen Sprüchen auch noch dauernd auf's Publikum ein - vor der Leistung habe ich ziemliche Hochachtung.
Auch wenn ich Dinolino mit seiner gewollt respektlosen Art eher unsympathisch fand und die Show an sich auch mehr so - naja.


Erlebnispark Schloss Thurn, Zaubershow.
Mit rotzfrechem, selbst zauberndem Parkmaskottchen und kopfschmerzförderndem Dauerlichtgeflacker.
Tendenziell ganz nett, aber gerade zauberisch mit erkennbarer Luft nach oben.



... und weiter ging's wenig später draußen mit der Western-Stuntshow.
Das gleiche Team wie bei den Ritterspielen spielt hier eine überraschend erwachsene Geschichte um 3 Brüder, die ein Westerdorf terrorisieren und von den Bewohnern in ihre Schranken gewiesen werden. Auch das ist grundsolide gemacht und bietet eine halbe Stunde ordentliche Unterhaltung.

Und, nebenbei: Der Western-Bereich des Parks ist richtig schön gemacht, und durch die Einbindung der Showkulisse auch ziemlich groß.
Das hatte ich in der Form und Qualität nicht erwartet.


Erlebnispark Schloss Thurn, Western-Show.
Brauchbare Parkshow mit angenehm durchdachter Storyline und ein paar ganz hübschen Pferdestunts - diese allerdings erst in der Zugabe.



kein Count: Wildwasserbahn
Zum Abschluss fix noch zur Wildwasserbahn.
Lustig hier: Die beiden Ausläufe nach den Drops sind jeweils Splashzone des anderen.
Schade: Die Steuerung der Bahn achtet wohl darauf, dass da nie 2 Wagen direkt hintereinander runterstürzen. Irgendwie hätte mir der Nervenkitzel gefallen, wenn man nach jeder Abfahrt den Jackpot hätte ziehen und VOLLES ROHR den Splash von der anderen Seite hätte abbekommen können... S


Erlebnispark Schloss Thurn, Wildwasserbahn.



Tja, und dann war's bald 18 Uhr, und ich musste ja noch 400 Kilometer heimfahren.
Dank der Butterflys in Lochmühle und Freudenberg haben mich die Wartezeit am VR-Ride und die Shows auf der Tour jetzt ganze 5 geplante Counts gekostet - aber ich würd's wieder tun.
Auch wenn ich für mein aktuelles Projekt "Taron auf 300" jetzt echt ein bisschen nachholen muss.
"Jeder Tag, an dem Du nicht hechelst, ist ein verlorener Tag!" (Bonzaii! Inc. 2004)
Bends
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Aufsteiger

Deutschland . NW
 
Avatar von Bends
Link zum Beitrag #971156 Smartphone verfasst am Sonntag, 31. Juli 2016 21:27 Relax
Toller Bericht mit leichtem Harakiriansatz. Mag ich, mach ich genau so. Auch das rauswerfen von Parks aus dem Tourplan hat Tradition.
coasterfreak
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Aufsteiger Robert

Deutschland . NW
 
Avatar von coasterfreak
Link zum Beitrag #971207 Verfasst am Montag, 01. August 2016 08:15 Relax
Toller Bericht von einer Tour, die ich vor ein paar Wochen in ähnlicher Form hatte.
Viele Eindrücke decken sich mit meinen noch recht aktuellen Erinnerungen.
Die Brücke in der Geisterbahn hat es mir ebenfalls sehr angetan.
Hotel Psycho find ich eigentlich schweinegeil, aber die Effekte kommen zu schnell aufeinander. Mir fehlt da eindeutig die Stille und Dunkelheit zwischendurch. Weniger wäre hier mehr gewesen. Ist aber Klagen auf ganz hohem Niveau.
Maskerade ist eine Frechheit.Counten und vergessen. Der megablitz wird dagegen bei jedem Besuch mitgenommen. -> Geile Bahn

Die neue Achterbahn im Robelparadies finde ich super, weil überaschend schnell unterwegs.

Noch eine Beobachtung zur Wildwasserbahn im Erlebnispark Schloss Thurn.
Hin und wieder haben es die Boote nahezu gleichzeitig in die Splashzone geschafft.
Wird also vermutlich von Hand gesteuert.

Insgesamt ein toller Bericht, der auch meine Eindrücke wieder gibt.
Vielen Dank. S
Der Sinn des Lebens?
Der liegt irgendwo zwischen Lifthill und Schlussbremse.
Platz 3 der Top Bilder 2023razibo
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Onrider Rainer Ziesche
Bochum
Deutschland . NW
 
Avatar von razibo
Link zum Beitrag #971881 Verfasst am Sonntag, 14. August 2016 20:04 Relax
crazyx

Einfach mal ausprobiert und festgestellt: In diese nervigen Kartenleser in Hotelzimmern, in die man seine Schlüsselkarte reinstecken muss, um überhaupt Strom im Zimmer zu haben, kann man auch einfach irgendeine andere scheckkartengroße Karte reinstecken!
Juhu! Reisen wird VIEL entspannter in Zukunft! S


Jetzt bin ich aber enttäuscht. Gerade bei dir als Viel-im-Hotel-Übernachter hätte ich erwartet dass du diesen "Trick" kennst. Besonders empfehlenswert (wenn auch nicht gerade umweltfreundlich) übrigens in südlichen Gefilden, wenn das Zimmer eine Klimaanlage hat. Smilie :928: - Maliboy - 169450 Zugriffe

Schöner Bericht - auch wenn ich kein großer Freund von "Rein - Counten - Raus" bin. Und Schloss Thurn steht jetzt auf meiner todo-Liste - danke dafür. Smilie :25: - Dr. Weizenkeim - 2066526 Zugriffe
Bends
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Aufsteiger

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Link zum Beitrag #971884 Smartphone verfasst am Sonntag, 14. August 2016 20:53 Relax
Guck mal DragonKhan, da passen auch Krankenkassenkarten rein. Nur blöd, das damit nicht die Türe aufgeht... Smilie :391: - Chucky - 383353 Zugriffe
crazyx
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Mitglied Robin
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Dabei!
Link zum Beitrag #971929 Smartphone verfasst am Montag, 15. August 2016 17:42
Themenersteller
Relax
razibo Jetzt bin ich aber enttäuscht. Gerade bei dir als Viel-im-Hotel-Übernachter hätte ich erwartet dass du diesen "Trick" kennst.


Na - eben deshalb ja nicht!
Im Regelfall komme ich ja irgendwann Mitternacht im Hotel an und checke direkt nach dem Frühstück wieder aus - da mache ich mir dann keine Gedanken darüber, wie ich den Strom überlisten kann. S

(Und SOO viele Hotels haben die Dinger ja auch nicht...)
Mountainman
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Assistent Julian Bergemann

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Avatar von Mountainman
Link zum Beitrag #972092 Verfasst am Freitag, 19. August 2016 12:06 Relax
Die Bobkarts schießen nicht wie Pilze aus dem Boden, sie sind lediglich erst vor kurzem bei Coaster Count aufgenommen worden. Die Anlagen in Thüle und Voglsam sind von 2006, die im Ravensburger Spieleland von 2004. Die Anlage in Voglsam stand vorher im Pfiff Erlebnispark (kannst du auch alles direkt bei Wiegand nachlesen).

Ansonsten vielen Dank für den Bericht! Ebenfalls danke für die Bilder aus St. Englmar, die wir in der Redaktion gut gebrauchen können. Bei meinem Besuch letztes Jahr war das alles eingeschneit. S

Schloß Thurn hatte mich auch richtig positiv überrascht, auch ohne VR-Bahn. S Hätte nie gedacht, dass der Park dermaßen groß ist.
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