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stilbruch Neu 17.08.2006 Donnerstag, 17. August 2006 17:50 | ||||
![]() Dirk Lather Bad Homburg vor der Höhe Deutschland . HE |
Hochtaunus. „Sommerrodelbahn auf Feldberg geplant" Von Alexander Wächtershäuser Hochtaunus. „Als ich gestern das große TZ-Interview mit Ulrich Krebs las, hätte ich fast einen Freudensprung gemacht!“, erzählt Peter Stürtz, der Pächter des Feldberghofs. In dem Interview zu seinen ersten 100 Tagen im Amt hatte der neue Landrat gesagt, dass er sich eine Sommerrodelbahn auf dem Feldberg durchaus vorstellen könnte. „Das ist ja eine Idee, die wir schon seit längerem verfolgen“, jubelt der Gastronom. Und dafür ist er auch bereit, tief in die eigene Tasche zu greifen. „Die 2 Millionen Euro, die so eine Bahn kostet, könnte ich aufbringen.“ Die Bahn soll – nach den Plänen von Stürtz – auf der Skipiste, der so genannten Nordbahn, errichtet werden. 1400 Meter wäre die Strecke lang, die einen Höhenunterschied von 150 Metern bewältigt. Der Lift, der die Schlitten wieder zur Bergstation zurückschleppt, könnte am Rand der Skipiste errichtet werden. Binnen vier Monate nach Erteilung der Baugenehmigung könnte die Rodelbahn fertiggestellt sein. Die Arbeiten im Gelände würden sechs Wochen dauern. Kein Wunder, dass Stürtz davon träumt, bereits im nächsten Jahr zu Ostern die Bahn eröffnen zu können. Zuschüsse von Kreis, Land, Bund oder EU seien nicht zu erwarten, weiß Stürtz. Daher erhofft er sich vom Kreis zumindest planerische Unterstützung. Schließlich müssten eine Reihe von Gremien an einen Tisch gebracht werden, um so ein Projekt zu realisieren, von dem die gesamte Taunusregion profitieren werde. Da sei es ein gutes Zeichen, dass der Landrat einen Besuch in der Rhön plane, um eine Rodelbahn einmal selbst in Augenschein zu nehmen. Positiv sind auch die Signale, die vom Naturpark Hochtaunus und vom Taunus-Touristik-Service kommen. Für den Geschäftsführer des Naturparks Hochtaunus, Hans-Walter Herpel, sind solche Überlegungen wie der Bau einer Sommerrodelbahn kein Tabu-Thema. „Wir sind ohnehin ständig dabei zu überlegen, wo man welche Aktivitäten durchführen kann“, sagte er. Konkret sei über die aktuellen Pläne noch nicht gesprochen worden. Für Rainer Kowald vom Taunus-Touristik-Service wäre eine Sommerrodelbahn eine weitere Aufwertung der Feldbergregion. Und da habe sich ohnehin in letzter Zeit eine Menge getan. „Wir haben den ÖPNV verbessert, die Gastronomie auf dem Plateau hat einen deutlichen Aufschwung erlebt, und es gibt eine Reihe von neuen touristischen Angeboten.“ Der unter dem Feldberg verlaufende Limes oder der Heilklima-Park seien nur zwei Stichworte. Zudem sei der Bau einer solchen Bahn nur mit geringen Eingriffen in die Natur verbunden. Von der Gemeindeverwaltung Schmitten war gestern keine Stellungnahme zum Thema „Sommerrodelbahn“ zu erhalten. Zustimmung erhielt Krebs auch zu seinem Vorschlag, mit dem Einsatz von Schneekanonen die Winter-Saison im Feldberggebiet zu verlängern. „Wenn wir dank Schneekanonen eine Woche Ski-Urlaub bei garantiert guten Schneeverhältnissen anbieten könnten, wäre dies ein Riesenschub für die Taunus-Touristik“, glaubt Kowald. Und da könne man vielleicht sogar auf Zuschüsse hoffen, meint er und verweist auf das Beispiel Willingen, wo sich das Land Hessen an einem ähnlichen Projekt beteiligt habe. Falls Kowald Recht behalten sollte, dürfte Peter Stürtz dann erneut einen Freudensprung machen. „Das wäre ein Traum. Aber vermutlich ist so eine Beschneiungsanlage doch teurer als eine Sommerrodelbahn.“ Weltmarktführer in Sachen Sommerrodeln Hochtaunus. Eines der Unternehmen, die im Gespräch sind, die Sommerrodelbahn auf dem Feldberg – so sie denn gebaut werden sollte – zu errichten, ist die Josef Wiegand GmbH in Rasdorf im Landkreis Fulda. Seit rund 25 Jahre stellt das Unternehmen Sommerrodelbahnen her. Ursprünglich war es als zweites Standbein zum eigenen Skiliftbetrieb gedacht. Tatsächlich wurde das „Sommerrodeln“ ein Riesen-Erfolg. Mittlerweile gilt Wiegand als Weltmarktführer der Branche. In Deutschland hat Wiegand unter anderem die Sommerrodel- und Bobbahn auf der Wasserkuppe, die Sommerrodelbahn Hoherodskopf im Vogelsberg und am Pottenstein in der Fränkischen Schweiz das Rodelmekka gebaut. Nach eigenen Angaben zeichnen sich die Wiegand-Bahnen durch ihre „ökologische Integration“ aus. Die Anlage muss nicht verankert werden und kann ohne Vollversiegelung von Grünflächen verlegt werden. Als Arbeitsmaterial dient vor allem Edelstahl. Beim Betrieb entstehen keinerlei Luft- und Wasserbelastungen oder sonstige Emissionen. quelle: Taunus-Zeitung Als Bild ist so ne Röhrenrutsche abgebildet, ich hoffe aber schon auf nen Alpine Coaster Gruß Dirk "auf Terrasse nur Kännchen" liebe Grüße, Dirk |
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Bends Neu 17.08.2006 Donnerstag, 17. August 2006 17:54 | ||||
![]() Deutschland . NW |
Du willst doch nur mehr Gäste zu dir nach Hause locken... ![]() |
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Brot Neu 17.08.2006 Donnerstag, 17. August 2006 18:18 | ||||
![]() Chris Deutschland . NI |
Ich hab's doch schon immer gesagt:
Anwohner sind sche!ße! Gruß, Brot |
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Coaster-Ray Neu 17.08.2006 Donnerstag, 17. August 2006 19:45 | ||||
![]() Deutschland . HE |
WOw das klingt doch mal nach was Tollem ![]() Also ich bin absolut dafür. Wenn ich schon nur 2 km (Luftlinie) und 16 km mim Bike(von der Haustür bis zur Spitze) wohne, dann kann ich da ja ab und zu nen legger Ausflug mit Freunden dahin machen. Also ich finde die Idee sehr gut denn außer der Lochmühle gibt es hier im Umkreis einfach nichts sehenswertes mit Actionfaktor... Auf der Wasserkuppe ist die Bahn eigentlich relativ leise. Ich kann mir nicht vorstellen dass man da etwas hören kann bis zu mir, weil ja auch der Feldberg rundum von Bäumen umgeben ist. Mal sehen was draus wird. Ich hoffe es wird ne schöne Bahn welche nächstes Jahr öffnet! Hoffende Grüße, CoRa ![]() , Ray |
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gero Neu 17.08.2006 Donnerstag, 17. August 2006 19:56 | ||||
gero
Deutschland . HE |
Das selbe habe ich mir beim Lesen heute morgen auch gedacht, vielleicht sollte man ihm da mal ein paar gescheite Vorschläge 'stecken'. ![]() Kann mir kaum vorstellen das ein Gastronom von sowas eine wirkliche Ahnung hat ![]() Aber immerhin sind sie schon mal beim richtigen Hersteller gelandet. Daran glauben tue ich erst wenn der 1.Spatenstich erfolgt ist. Irgendwas oder Irgendwer wird das schon zu verhindern wissen, siehe oben. ![]() |
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crazyx Neu 17.08.2006 Donnerstag, 17. August 2006 21:08 | ||||
![]() Robin Dortmund Deutschland . NW |
"ich glaub ich bin dagegen..." ist doch schon etwas Nichtssagend als Thread-Titel, oder?
Kann da nicht mal einer der Moderatoren eingreifen?!? ![]() |
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Roll-A-Fella Neu 17.08.2006 Donnerstag, 17. August 2006 21:32 | ||||
![]() Deutschland . HE |
Schlimm wird's erst, wenn ein Gastronom auch noch der Chef einer Achterbahn-Community ist ... Das will ich mir lieber nicht weiter vorstellen. Wüsste auch nicht, dass es so etwas irgendwo gäbe. Flüchtende Grüße, Jan |
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Mushoba Neu 17.08.2006 Donnerstag, 17. August 2006 22:03 | ||||
![]() Deutschland . HE |
ich fände es toll dann hät ichs nicht soweit ![]() |
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darkon Neu 18.08.2006 Freitag, 18. August 2006 01:23 | ||||
darkon
Deutschland . HE |
Was erwarten die sich von einer Rodelbahn?
Am Wochenende im Sommer ist der Feldberg doch eh von Bikern und Wanderern überrannt und ob die alle rodeln wollen.... Und ob da extra wegen einer einzelnen Bahn genügend Leute um das Ding zu finanzieren kommen will ich auch mal bezweifeln. Aber ich lasse mich gerne überraschen. (und das jetzt wo wir vom Taunus in die Wetterau ziehen... grummel) |
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razibo Neu 19.08.2006 Samstag, 19. August 2006 09:55 | ||||
![]() Rainer Ziesche Bochum Deutschland . NW |
Done! ![]() |
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gero Neu 23.08.2006 Mittwoch, 23. August 2006 19:28 | ||||
gero
Deutschland . HE |
So Dirk damit du nicht mehr der einzige bist der dagegen ist, habe ich hier schon einen passenden Mitstreiter gefunden. ![]() Wäre doch gelacht wenn diese 'tolle Idee' schneller wieder in der Versenkung verschwindet bevor sich noch jemand darüber den Kopf zerbircht. FNP Printausgabe vom 23.08.2006 LESERBRIEFE Natur nicht weiter verschandeln Zu Sommerrodelbah n: Auf dem Feldberg war schon einmal eine Kunststoffbahn. Fragen Sie den ehemaligen Betreiber, wo sie geblieben ist. Wir wollen nicht, dass die Natur wieder verschandelt wird. Fragen Sie die Bürger und nicht die Tourismusmanager oder Werbestrategen. Wir wollen in Ruhe Erholung finden. Fragen sie den Förster und die Unfallmediziner. Es gibt Politiker, die wollen tatsächlich noch „Schlitten fahren“ mit uns Bürgern – ganz ohne…Dabei sollte es bleiben. Heinz Nink, Oberursel Der gute Mann möchte halt nicht nur bei dir im Cafe (vielleicht sogar ein Stammgast) seine Ruhe vor den Plagen, sondern auch in Gottes freier Natur. ![]() Sollte vielleicht doch mal mit dem Felberghof Wirt ein ernstes Wörtchen reden, damit dort die Idee nicht noch ausufernde Formen annimmt, u. vielleicht doch noch zu Lebzeiten des Mannes in Betrieb geht. ![]() Was er mit einer Kunststoffbahn meint ist aus dem folgendem Artikel zu entnehmen der ebenfalls heute erschien: Zitat: Realisiert wurde dagegen eine Sommerskipiste im November 1972. «Am Nordhang des Feldberges wurde am 11. November die längste Kunststoff-Skipiste der Welt eröffnet», vermeldete vor 34 Jahren auch unsere Zeitung. Die Freunde des Skisports brauchten nicht mehr bis zum ersten Schnee zu warten. Skifahrer sollten von nun an ganzjährig ihrer Leidenschaft nachgehen können. So hofften zumindest die Politiker. «Das mit 300 000 Mark von der Hessischen Landesregierung geförderte Projekt erwies sich als riesengroßer Flop», erinnert sich Wolfgang Jäger, seit 1973 Vorsitzender des Skiclub Reifenberg. «Damals war Landtagswahlkampf. Da wollte die SPD wohl noch ein Wahlgeschenk an die Bürger im Taunus machen.» Die Idee: Auf der Skipiste, die sich am Nordhang über eineinhalb Kilometer hinab in Richtung Landstraße zwischen Oberreifenberg und Sandplacken erstreckte, wurde einfach ein Band aus Spezialkunststoff verlegt. Ebenso auf der Spur des ehemaligen Schleppliftes. So konnten die Skifahrer problemlos wieder zum Start hinauf geschleppt werden, ohne sich anzustrengen. Doch die Piste aus harten Kunststoffmatten erwies sich als unkalkulierbares Risiko für die Gesundheit der Skifahrer. «Anders als im weichen Schnee wurden die Stürze nicht abgefedert. Es gab böse Prellungen und Brüche», erzählt Jäger. Vor allem aber die vielen starken Verbrennungen bei zahlreichen Unfallopfern ließen die Verantwortlichen schon im ersten Sommer die Reißleine ziehen. Die ungeschützte Haut wurde bei Stürzen durch die Reibung auf dem Kunststoff bös in Mitleidenschaft gezogen. Heute noch entdeckt man als Wanderer auf der Schneise der alten Nordbahn die Reste der Plastikmatten. Zitat Ende. Also nach meiner Meinung hinkt dieser Vergleich verdammt gewaltig : 1972/ 2007 Kunststoffskipiste/Sommerrodelbahn 0 Erfahrung/ mehrfach gebaute u. bewährte Anlagen mit Erfahrungwerten Freizeitgestaltung u. Mobilität damals/heute usw... |
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stilbruch Neu 23.08.2006 Mittwoch, 23. August 2006 21:42 | ||||
![]() Dirk Lather Bad Homburg vor der Höhe Deutschland . HE |
Ich habe bereits Kontakt zu den Betreibern des Feldberghofes aufgebaut und unsere "Unterstützung" aus "Erfahrungssicht" angeboten. Der Verantwortliche ist ab nächste Woche wieder da.
Gruß Dirk liebe Grüße, Dirk |
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martinspies Neu 14.09.2006 Donnerstag, 14. September 2006 23:58 | ||||
![]() Martin Spies Nackenheim Deutschland . RP |
In einem anderen Forum wird Herr Stürtz zietiert, dass er in Richtung eines Wiegand Alpine Coasters tendiert. In Betracht gezogen wird auch, ob man zum Bergauftransport der Schlitten und zum Skibetrieb auch einen Sessellift errichtet.
Den ganzen Beitrag findet ihr hier. Außerdem ist die Geschichte der Tourismusattraktionen weiter oben vielleicht noch ganz interessant. Zu lachen gibt es auch was: Könnte ein AlpineCoaster den doch noch ein gutes Stück entfernten Limes stören? |
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stilbruch Neu 15.09.2006 Freitag, 15. September 2006 14:05 | ||||
![]() Dirk Lather Bad Homburg vor der Höhe Deutschland . HE |
ich bin mit Herrn Stürtz vor einiger Zeit in Kontakt getreten, um von unserer Seite her Unterstützung für dieses Projekt anzubieten.
Er hat sich sehr darüber gefreut und kommt auch gern auf das Angebot zurück. Von dem was ich bisher erfahren habe können wir uns freuen, was die Ausführung der Anlage betrifft. Allerdings ist das natürlich ein sehr sensiebles Thema, was viele Behörden absegnen müssen, deshalb sollten wir uns ein wenig zurückhalten wenn es darum geht, unüberlegt Behörden an der Pranger zu stellen, ohne deren Zustimmung das Projekt sterben wird. Da sitzen Beamte, nette, sture, viele kennen die Lauf & Umgebungsruhe der Anlagen nicht. Die Saalburg ist erst vor kurzem als Weltnaturerbe auggenommen worden, auch das hatte sehr hohe Investitionen gefordert. Da ist es doch derzeit noch normal dass man sich diesbezüglich Sorgen macht, die man dann ggf. mit vernünftigen Argumenten entkräften kann. Defintiv kommt man nun einmal an vielen Behörden nicht vorbei bei so einem Projekt. So weit ich darf, halte ich Euch auch auf dem laufenden, Lg Dirk liebe Grüße, Dirk |
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gero Neu 13.10.2006 Freitag, 13. Oktober 2006 13:00 | ||||
gero
Deutschland . HE |
Es tut sich wieder was, u. die Pläne zum Feldberg-Coaster werden immer konkreter.
Heute war wieder ein Bericht in der Taunus Zeitung den ich mal von einigen Stellen zusammenfassend zitieren kann: Feldberghofwirt Peter Stürtz hat sich für eine Ganzjahresrodelbahn vom Typ ' Alpine-Coaster' entschieden !!! Insgesamt will der Betreiber 1,5 Millionen Euro investieren sowie vier feste Arbeitsplätze und rund 15 Teilarbeitsplätze schaffen. Der Schmittener Gemeindevorstand hatte sich bereits mit dem Projekt befasst und für eine Bauvoranfrage grünes Licht gegeben. Wie Bürgermeister Marcus Kinkel (FWG) aber anmerkte, müssten die Belange der Jäger und des Forstes berücksichtigt werden. Der Denkmalschutz, ist eine Hürde, die noch zu meistern ist. Diese bedarf die Zustimmung der Limes-Kommission. Die Strecke quert nämlich das junge Weltkulturerbe. Mit der Fachbehörde habe er bereits gesprochen und auch von dieser positive Signale empfangen, berichtete Stürtz. Die Strecke gehe auch nicht zu Lasten des Waldes, denn sie befinde sich an der Stelle der bestehenden Nordbahn-Schneise, erklärte Stürtz. Auch die Logistik sei deshalb optimal zu entwickeln. An beiden Enden sollen „Bahnhofsgebäude“ aus Holz entstehen. Die Anlage soll den höchsten Sicherheitsstandard erhalten. Zitat Ende Wenn es also weiterhin so positiv läuft, könnte der Traum einer neuen Attraktion im Hochtaunuskreis tatsächlich im kommenden Sommer Wirklichkeit werden. ![]() Gruß Gerd |
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martinspies Neu 01.02.2007 Donnerstag, 01. Februar 2007 14:53 | ||||
![]() Martin Spies Nackenheim Deutschland . RP |
Es gibt wieder einen "qualitativ hochwertigen" Zeitungsartikel zum Thema:
giessener-anzeiger.de artikel2526765.html Besonders der abschließende Satz gefällt mir: |
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gero Neu 01.02.2007 Donnerstag, 01. Februar 2007 21:18 | ||||
gero
Deutschland . HE |
Es bleibt wohl noch länger ein Traum:
Printausgabe vom 26.01.2007 Dämpfer für die Sommerrodelbahn Von Frank Saltenberger Schmitten. „Wenn sich Paris schon damit beschäftigt, was wir hier in Schmitten tun, na dann . . .“ Bürgermeister Marcus Kinkel (FWG) empfindet es nicht unbedingt als Ehre, dass im Weltkulturbüro der Unesco über Schmittener Projekte entschieden wird. „Der Limes und der Taunus sind groß und vielleicht auch demokratisch genug“, sinnte der Rathauschef im Tourismusausschuss weiter über des Römischen Reiches Grenze, die Region und die Grenzen des Kulturschutzes nach: „Es wäre schade, wenn so was nicht klappt.“ Die Rede ist von der Sommerrodelbahn, deren Realisierung wohl einen Dämpfer bekommen hat. Auf der Sitzung unter der Leitung von Utta Dommes (FDP) wurde über den Stand des Projektes informiert. Mit der Bahn möchte Feldberghof-Wirt Peter Stürtz als Investor die Attraktivität des Taunusgipfels steigern, doch nach der Stellungnahme des Landeskonservators Professor Dr. Egon Schallmayer verfinsterten sich die Mienen der Unterstützer. Die Crux ist nämlich, dass die Bahn den ehemaligen Grenzwall und damit das frisch gebackene Weltkulturerbe überquert. Zwar soll das moderne Bauwerk auf Stelzen gestellt werden und nicht in die archäologische Substanz eingreifen, aber der Landesarchäologe bezieht auch den Umgebungsschutz in seine Beurteilung mit ein, gab der Bürgermeister aus der Stellungnahme wieder. Aber Kinkel gibt die Sache noch nicht verloren und pocht auch auf die Unterstützung durch Landrat Ulrich Krebs (CDU), der sich für die Rodelbahn ausgesprochen und eine Machbarkeitsstudie angekündigt hatte. In einem Gespräch mit Schallmayer, Stürtz und ihm, so kündigte Kinkel den nächsten Schritt an, sollen die Möglichkeiten ausgelotet werden, die Feldberghof-Wirt Stürtz, wie Utta Dommes mitteilte, gar nicht so schlecht einschätze. Danach wird man weitersehen, ob die Schmittener der Hilfe ihrer französischen Partnergemeinde bedürfen, denn: „Wenn wir nach Paris fahren müssen, können wir ja bei unseren Freunden in der Normandie anfragen, ob die uns sprachlich unterstützen können“, meinte der Bürgermeister trotz des Dämpfers scherzhaft. |
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Jennifer Neu 03.02.2007 Samstag, 03. Februar 2007 03:54 | ||||
Jennifer
Deutschland . NW |
Och, eine Sommerrodelbahn direkt neben an, nee ist das schön. Vor allem ist man tagsüber nicht so alleine, bzw. ist dann keine totenstille mehr. ![]() |
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gero Neu 16.09.2009 Mittwoch, 16. September 2009 17:05 | ||||
gero
Deutschland . HE |
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Nach jahrelangem Stillstand tut sich vielleicht irgendwann ja doch noch was. Heute in der Taunus Zeitung gelesen: |
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VegasTom Neu 17.09.2009 Donnerstag, 17. September 2009 09:58 | ||||
![]() Tom Deutschland . SL |
Es gibt doch gleich um die Ecke einen Alpin Coaster, nämlich in Todtnau, also kommt das ganze vielleicht etwas spät. | |||
darkon Neu 17.09.2009 Donnerstag, 17. September 2009 10:19 | ||||
darkon
Deutschland . HE |
Es geht um den Feldberg im Taunus, nicht um den im Schwarzwald. ![]() |
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VegasTom Neu 17.09.2009 Donnerstag, 17. September 2009 13:44 | ||||
![]() Tom Deutschland . SL |
Ups, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich hab das nur überflogen. ![]() |
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gero Neu 23.08.2011 Dienstag, 23. August 2011 08:04 | ||||
gero
Deutschland . HE |
Und wiedermal wird diskutiert:
FNP im August 2011 |
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gero Neu 15.12.2011 Donnerstag, 15. Dezember 2011 00:03 | ||||
gero
Deutschland . HE |
Um euch mal auf dem Laufenden zu halten:
'Feldberg 21' Das man auf ein paar sinnlose in der gegend rumliegende Steine Rücksicht nehmen muß, kann ich ja noch nachvollziehen. Aber was jetzt als Gegenargumente aufgefahren wird ist schon verdammt hart für Alpincoaster-Fans: Durch das endstanden Verkehrschaos kommen zu wenig Besucher u. das Projekt wird dadurch scheitern. Eine Wintersportart (Rodeln) gehört nicht in den Sommer, genauso wie Skispringen, Skilaufen u. Bobfahren. Wer bezahlt den Rückbau dieser 'Achterbahn'? Beim benutzen der Bahn kann es wohl sein, das Besucher während der Fahrt Wasser-lassen, siehe Trinkwassergefährdung. Und das arme Wild (vermutlich das letzte in Deutschland) muss sich nach dem morgentlichen Wecken z.B. durch Frühjogger um die Mittagszeit erneut ein ruhiges Plätzchen suchen. Bei diesen geballten Widerstand wird das noch die PHL-Erweiterung topen. ![]() widerstand-gegen-die-rodelbahn 'Feldberg 21' |
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benbender Neu 16.12.2011 Freitag, 16. Dezember 2011 20:33 | ||||
![]() Torsten Bender Deutschland . HE |
Man fragt sich, warum es immer noch dumme Investoren in Deutschland gibt.
Am besten alles beim alten lassen, nur keine Veränderungen. |
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