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Autor | Nachricht | Aktionen | ||
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benbender Neu 08.02.2021 Montag, 08. Februar 2021 19:36 | ||||
![]() Torsten Bender Deutschland . HE |
Erklär das doch mal den Kindern! Erzähl ihnen doch in 10 Jahren mal, warum wir uns das Recht rausgenommen haben, ihnen Bildungschancen zu nehmen obwohl sehr wohl Konzepte für einen relativ sicheren Unterricht auf dem Tisch lagen. Selbst Obermeckerer Lauterbach setzt sich inzwischen dafür ein. Am besten auch direkt gute Gründe liefern, warum große Teile der Wirtschaft gewohnt am laufen ist, man da nicht eingeschritten ist. Was wir hier betreiben ist unverantwortlich, Kinder brauchen soziale Kontakte, die Interaktion mit Gleichaltrigen.
Ich warte jetzt die Entscheidung ab, sollte da nichts kommen, ist bei mir hier Ende mit Verständnis. Dann geht unser Junior auch wieder zur Schule und soll sich treffen mit wem er will. |
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JPeschel Neu 08.02.2021 Montag, 08. Februar 2021 19:43 | ||||
JPeschel
Deutschland . BY |
Da hast Du mich falsch verstanden. Es geht nicht darum, etwas hier ebenso falsch zu machen wie dort. Sondern um die Abwägung, wo man etwas "falsch" machen möchte. Und da finde ich (Grund-)Schulen einfach wichtiger als Büros. Zumal in der Notbetreuung ja auch halbe Klassenstärken zusammensitzen, wie ich schon schrieb. Und das hat sogar noch zugenommen. Waren es vor einem Monat noch 6 Kinder in "unserer" Notbetreuungsgruppe, sind es inzwischen 14. Da macht Wechselunterricht also faktisch keinen Unterschied. In einer besonderen Situation ist das halt so. Damit müssen auch Arbeitgeber (zu denen ich übrigens zähle) mit leben. Zumal man ja nur in einen Zustand zurückkehrt, der jetzt ja schon besteht. Man muss also nicht neu überlegen, sondern kann nur zwischendurch mal durchatmen. Deiner Argumentation folgend sollten die Schulen also erst wieder eröffnen, wenn die Pandemie weltweit vorbei ist. Sonst könnte sie ja wieder aufflammen und Chaos verursachen. Also zumindest nicht mehr dieses Schuljahr. Das ist aus mehreren, oben anhand meines Beispiels bereits dargelegten, Gründen weltfremd. Außerdem ist das Lamentieren der armen Arbeitgeber mal wieder rein kurzfristig. Denn langfristig sind die wirtschaftlichen Schäden durch die Schließungen enorm. Zusätzlich zu den sozialen Schäden. Jochen |
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Colorado-Fan Neu 08.02.2021 Montag, 08. Februar 2021 19:46 | ||||
Colorado-Fan
Deutschland . NW |
Die Bildungsungleichheiten gab es auch schon vor Corona, da hat es nur kaum jemanden interessiert. Wenn die Schulen besser ausgestattet wären, müssten wir die Debatten auch nicht führen. Dann wäre Wechselunterricht von Anfang an Standard gewesen. Ich bin übrigens gar nicht grundsätzlich gegen die Öffnung von Schulen. Ich muss den Kindern auch nicht erklären, warum ihnen Bildungschancen verwehrt werden, ich setze mich seit Jahren dafür ein, dass sich an unseren Kitas was ändert. Da waren die Probleme auch vorher schon riesig.
Wir haben den ganzen Sommer verpennnt. Vernünftige Lüftungsanlage in Schulen und andere Forderungen kamen von Pädagogen über viele Wochen. Ist nur eben untergegangen, weil scheinbar zu teuer oder in irgendeiner Form unmöglich umzusetzen. Gepennt wurde im Sommer, deswegen haben wir jetzt dieses Ergebnis. Entsprechend glaube ich nicht, dass wir es besser machen, wenn wir jetzt um jeden Preis frühzeitig lockern. Lieber mit guten Konzepten eine Woche später starten, dafür dann aber gar nicht mehr schließen. Schlimmer ist es für Kinder meiner Ansicht nach, wenn wir jetzt für drei Wochen ohne Konzepte öffnen und dann wieder für Wochen schließen müssen. Also bitte nicht falsch verstehen. Für mich hatten Kinder von Anfang an die höchste Priorität. Ich kann monatelang auf Kontakte verzichten, wenn dafür Kinder sich auf dem Spielplatz treffen dürfen, zusammen lernen können, usw. Leider hat man dafür aber nie vernünftige Bedingungen geschaffen. |
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multimueller Neu 08.02.2021 Montag, 08. Februar 2021 19:49 1 gefällt das | ||||
![]() Tom Deutschland . NW |
Das hat weder etwas mit Frau Merkel, noch mit der CDU zu tun (übrigens auch nichts mit einem anderen Politiker, einer anderen Partei, „Brüssel“ oder einer beliebigen anderen politischen Instanz), sondern mit dem Umstand, dass die überwiegende Zahl der Menschen nicht bereit ist, für ihre Gesundheit Geld auszugeben, zumindest nicht mehr, als es gegenwärtig schon der Fall ist. Du willst Pflege-Personal aufstocken und vernünftig bezahlen? Reserve-Kapazitäten in den Kliniken aufbauen? Nichts leichter als das, Krankenkassen-Beitrag rauf auf 25%-30% und die Nummer läuft. Und hey: es geht um das höchste Gut Gesundheit, das sollte es doch wert sein, oder? |
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Colorado-Fan Neu 08.02.2021 Montag, 08. Februar 2021 19:56 | ||||
Colorado-Fan
Deutschland . NW |
Hat für mich schon mit Politik zu tun. Ich finde die Forderung nicht so abwägig. Es gäbe hier sicherlich auch genug Alternativen, wie die ökonomisch schwächeren nicht so hohe Beiträge zahlen müssten. Die Tendenz geht aber doch eher in die andere Richtung. Eher immer schön senken, damit die Leute auf den ersten Blick entlastet sind. Wenn es dann aber mal eine Krise gibt, dann zahlen wir am Ende doppelt und dreifach drauf. Ich erinnere mich noch daran, dass aus der Partei mit dem C sogar die Forderung kam, dass man ja einen Großteil der Krankenhäuser schließen könnte.
Wir haben jetzt viele Jahre Geld gespart, welches wir jetzt auf einmal ausgeben müssen, um irgendwie aus der Situation zu kommen. |
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multimueller Neu 08.02.2021 Montag, 08. Februar 2021 20:39 | ||||
![]() Tom Deutschland . NW |
Es ist nicht immer die „Partei mit dem C“. ![]() ![]() |
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Colorado-Fan Neu 08.02.2021 Montag, 08. Februar 2021 21:11 | ||||
Colorado-Fan
Deutschland . NW |
Letztendlich gab es da natürlich auch in der CDU verschiedene Ansichten. Ich will auch nicht alles auf eine Partei schieben, das wäre zu einfach. Schließlich hat auch ein Karl Lauterbach teilweise die Studie befürwortet.
Wahrscheinlich ist es auch schwer eine Diskussion über das Thema in einem Forum zu führen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man im persönlichen Gespräch viel mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede findet. |
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Dominik_R. Neu 08.02.2021 Montag, 08. Februar 2021 21:12 1 gefällt das | ||||
![]() Deutschland . HE |
Wenn man alleine alle Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen nicht in private Unternehmen geben würde sondern sie in öffentlicher Hand behielte,wäre schon geholfen. Man muss sich nur anschauen,wie viel Geld damit verdient wird. Wenn diese privaten Unternehmen es schaffen,damit ordentlich Geld zu scheffeln,sollte es doch wohl für den Staat/die Länder möglich sein,das ganze mit halbwegs ordentlicher Personaldecke und Entlohnung kostendeckend zu gestalten. Und wenn dann die Städte und Gemeinden auf diverse sinnlosen Steuerverschwendungen verzichten würden wäre auch genug Geld da, um das zu finanzieren ,was wirklich wichtig ist. Nämlich Gesundheit, Pflege und ÖPNV. |
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TopHat Neu 08.02.2021 Montag, 08. Februar 2021 22:41 2 gefällt das | ||||
![]() Brasilien |
Das ist eine Grundsatzdiskussion, die an dieser Stelle vielleicht über das Ziel hinaus schießt.
Ich muss für mich persönlich sagen, dass die Toleranzgrenze für die momentane Situation durch die Politik in diesem Land für die Eindämmung des Virus immer weiter sinkt. Warum? Weil es Winter ist, dazu kommt jetzt noch eine Wettersituation, die einen noch mehr ins zuhause fesselt und das Leben nicht einfacher macht. Weil die soziale Entgleisung immer spürbarer wird. Weil die Fallzahlen runtergehen. Aber auch was hier schon aufgeführt wird. Die spätfolgen für den Bildungsstand Hunderttausender und für die Wirtschaft/Sozialsystem. Das sind Dinge, die im Moment noch nicht genug thematisiert werden. Ebenfalls Themen wie häusliche Gewalt werden oft vergessen, wenn sie in der eigenen Realität nicht passieren. Hier müsse mehr Panik gemacht werden, denn diese harte Politik fordert Existenzen und das psychische Wohl vieler. Meiner Meinung nach muss dieser Lockdown Ende des Monats vorbei sein. Zurück zu den Hygiene Konzepten, Schluss mit diesem gesellschaftlichen Suizid. Konzentration auf echte (und nicht künstliche wie der von tönnies) Hotspots und Risikopatienten. Noch wütet der Sturm draußen, die Schäden sieht man erst am Morgen danach. Was ist die Alternative? Erst im Mai lockern wenn die Zahlen sowieso runter gehen? |
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Colorado-Fan Neu 08.02.2021 Montag, 08. Februar 2021 23:09 3 gefällt das | ||||
Colorado-Fan
Deutschland . NW |
Ich möchte an der Stelle gerne was zum Thema Depressionen, häuslicher Gewalt, Kindesmisshandlung, usw. ergänzen. Zuletzt hat Marlene Lufen darauf aufmerksam gemacht und Gehör gefunden, weil sie viele Zahlen genannt hat. Für mich nicht unbedingt die seriöseste Quelle, aber es hat eben die Thematik noch einmal befeuert. Eine Einordnung dazu bietet der BR:
br.de faktenfuchs-lufens-kritik-am-lockdown-ist-zu-kurz-gedacht,SO9UjXx Ich möchte das gar nicht weiter bewerten. Ich finde es nur wichtig, dass in der Debatte um Depressionen und Co. auch mehrere Perspektiven gezeigt werden. Die Bewertung vom BR liefert hier finde ich ein differenzierteres Gesamtbild. Wenn man sich die Erfassung dieser "Nebenwirkungen" ansieht, auch in den Vorjahren, dann wird deutlich, dass man es sich zumindest sehr leicht macht, wenn man diese Probleme grundsätzlich auf den Lockdown schiebt. Dass der Lockdown zu mehr häuslicher Gewalt, etc. führt ist zumindest schwer zu beweisen. Im eigenen Umfeld habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass Betroffene nicht wirklich den Eindruck haben, dass sich um ihr Wohl gesorgt wird. Für diese Personen entsteht eher der Eindruck, dass ihre Lage instrumentalisiert wird, weil man als "Normalo" gerne wieder sein normales Leben zurück haben will. An dieser Stelle aber noch einmal ein großes Lob von meiner Seite für die Diskussionskultur in diesem Thread. Ich habe hier wirklich viel mitgenommen und ein sehr viel differenzierteres Bild von der aktuellen Situation entwickeln können. Hier gibt es sicherlich einige, die viel mehr Fachwissen haben und ich bin froh, dass sie es mit uns teilen. |
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TopHat Neu 09.02.2021 Dienstag, 09. Februar 2021 00:25 1 gefällt das | ||||
![]() Brasilien |
Das Video von der Dame aus dem Privatfernsehen kannte ich nicht, danke für den Hinweis.
Für mich wurde der Zusammenhang hier spätestens ersichtlich, nachdem immer wieder vermehrt auf Hilfestellungen fur häusliche Gewalt in der Öffentlichkeit hingewiesen wurde, sprich Werbung fur Hilfsstellen im Supermarkt etc. Durch die Schließung der Schulen gibt es deutlich mehr Konfliktpotenzial in der Familie weil man aufeinander rumhängt und da ohne Lehrer und Mitschüler die Eltern eher "freie Hand" bei der Erziehung haben. Ich sehe solche Videos in der Regel auch kritisch, vor allem aus der beruflichen Ecke. Doch auch wenn der ein oder andere Fakt nicht wirklich in den Zusammenhang gesetzt wurde, die Kernaussage ist doch fein. Etwas differenzierter und eben nicht nur auf Basis von Wissenschaftlern Politik machen. Diese ganzen "Das Virus muss besiegt werden", "Kein normales Leben bis 2022" oder "Ein bisschen müssen wir noch aushalten"-Parolen sind doch unrealistisch und nicht zielführend. Die richtigen Ziele hätte ich von der Regierung mal gerne ausformuliert, denn irgendwo daher impfen und einen hohen Anteil Gewerbetätigen die Arbeit verbieten ist eine Notlösung und kein verhältnismäßiger Fahrplan. |
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multimueller Neu 09.02.2021 Dienstag, 09. Februar 2021 14:40 23 gefällt das | ||||
![]() Tom Deutschland . NW |
Ich habe mir jetzt das Video von Frau Lufen angesehen und es skizziert wunderbar plastisch, wie verlogen und absurd die Diskussion im Moment geführt wird.
Frau Lufen führt zu Beginn des Clips aus, sie wolle nicht jammern, ihr ginge es ja noch ganz gut. Gleichwohl: ihr geht es natürlich nicht gut, ihr geht es - wie uns allen - mehr oder minder scheiße. Nur: das darf sie im Äon des Hypermoralismus natürlich nicht laut aussprechen, deswegen nimmt sie sich häusliche Gewalt vor, die sie nachts nicht schlafen ließe. Was folgt ist eine Variante der sattsam bekannten Stellvertreter-Diskussion:
*JPeschel, das ist nicht auf Dich gemünzt, Deine Ausführungen waren für mich als Kinderloser ein Augenöffner. Und warum ist das so? Weil es sich in der öffentlichen Diskussion offensichtlich nicht geziemt, zu sagen „Mir geht es akut Scheiße, und ich will, dass das so schnell wie möglich aufhört“. Weil es ja Menschen gibt, denen es a) noch scheißer geht oder die b) sterben könnten. Darum hier an dieser Stelle in empörend revolutionärer Offenheit: Mir geht es scheiße Ich komme - wie das so schön heißt - aus den prekären Verhältnissen eines bildungsfernen Haushalts. Mein Studium habe ich selbst finanziert, ich habe mich früh selbstständig gemacht und mit sehr viel Risiko und sehr wenig Freizeit eine Firma aufgebaut und seit Anfang 40 geht es mir finanziell sehr gut. Ich gebe mein Geld nahezu vollständig für Reisen aus. Bzw. gab mein Geld für Reisen aus, denn seit mittlerweile 16 Monaten hat es sich ja bekanntlich ausgereist. Ich habe meine Meilen in 2021 für zwei Flüge eingesetzt, ob daraus aber tatsächlich Reisen werden, ist bestenfalls ungewiss. Der eine oder andere über 40 wird es vermutlich auch schon gemerkt haben: es ziept im Knie, es kracht in der Schulter, die eine oder andere Verletzung heilt vielleicht nicht ganz so schnell aus (oder gar nicht mehr) und immer öfter stellt man sich die Frage: wie viele „gute“ bzw. fitte Jahre habe ich wohl noch? Bis ich 60 bin (das wäre in 10 Jahren)? Und dann fange ich an zu rechnen: Reisen machte so richtig Spaß, seit ich 40 bin. Wir reden also von 20 Jahren. Bzw. 19, denn 2020 ist ja schon verloren. Wenn 2021 ebenfalls verloren ginge, dann wären das schon zwei Jahre. Oder 10%. Und das ist ein Problem: ich werde nicht ewig leben. Ich werde nicht ewig fit sein. Meine persönlichen Chancen, eine Corona-Infektion zu überstehen sind hingegen trotz Übergewicht gut. Deswegen gebe ich ganz offen zu: für mich persönlich, ganz subjektiv, ganz egoistisch, sind die Lockdown-Maßnahmen scheiße. Und mir gehen die ganzen hauptberuflichen Bedenkenträger vom Schlage eines Lauterbach auf den Sack, die neben dem Entwurf immer neuer Horrorszenarien offensichtlich keine Freude in ihrem Leben haben. Mir gehen die Medien auf den Sack, die mit unipolaren Framing-Methoden das noch absurd verstärken. Mir geht es auf den Sack, dass die Europäische Union bei der Vakzin-Beschaffung und -Verimpfung gegen die USA abstinkt (die USA impfen 3 mal schneller, Tendenz steigend!), obwohl die ein Drittel weniger Einwohner haben und einen veritablen Volltrottel als verantwortlichen Präsidenten hatten. Ich guck nach Florida, die haben die Restaurants geöffnet, die haben die Parks geöffnet, die Kurve rast - wie in ganz USA - gerade in den Keller, die haben 1 Corona-Toten auf 772 Einwohner (vs. 1 auf 1.335 in Deutschland). Ich will jetzt gar nicht die Gründe bis ins Detail durchleuchten mit Klima und Healthcare und Lebenserwartung und Bevölkerungspyramide und Mutanten. Wäre ich in einem Gedankenexperiment Ron DeSantis und stellte man mich vor die Wahl „Doppelte Todesrate oder Restaurants und Parks zu“, ich wüsste genau, was ich tun würde … Mic drop … |
23 gefällt das | ||
Lipton Neu 09.02.2021 Dienstag, 09. Februar 2021 16:09 1 gefällt das | ||||
![]() Deutschland . RP |
*applaus* | 1 gefällt das | ||
uso Neu 09.02.2021 Dienstag, 09. Februar 2021 16:41 | ||||
![]() Daniel Gilles Meckenheim Deutschland . NW |
Danke Tom. | |||
totnhfan Neu 09.02.2021 Dienstag, 09. Februar 2021 16:42 | ||||
![]() Deutschland . NW |
*unterschreib* | |||
Runner Neu 09.02.2021 Dienstag, 09. Februar 2021 17:24 4 gefällt das | ||||
![]() Dominik Leinen Beilingen Deutschland . RP |
Also mir gehts tatsächlich nach wie vor ziemlich gut. Würde nicht ständig quasi nur von Corona berichtet, bekäme ich davon gar nicht so viel mit - von Masken und immer länger werdenden Haaren mal abgesehen. Klar, im Sommer sieht die Sache wieder ein wenig anders aus, da würde ICH dann auch hin und wieder mal gerne wegfahren und einfach MEIN Leben geniessen, solange ICH das noch kann. Von daher vollste Zustimmung auch von mir. P.S.: Es mag schon angeklungen sein, aber die Nachrichten zum Thema hängen mir mittlerweile zu den Ohren raus. Einzige Ausnahme ist dieser Thread, da schaue ich gerne vorbei und lasse mich auf den neuesten Stand bringen. Daher ein großer Dank an alle Beteiligten, allen voran multimueller. |
4 gefällt das | ||
Stone Neu 09.02.2021 Dienstag, 09. Februar 2021 17:33 5 gefällt das | ||||
![]() Deutschland . RP |
Ich wäre auch bereit, nur für diesen Thread hier den Komfortzuschlag zu bezahlen, da ich sonst nirgends so differenzierte, gut durchdachte und realistische Informationen bekomme. Den Protagonisten haben die meisten von euch ja auch schon genannt, an der Stelle hier auch von mir ein herzliches Dankeschön. Gerade am Anfang der Pandemie (als ich im März in Texas festsaß), konnte ich das ganze nicht wirklich einordnen und je mehr man davon gelesen hat, desto mehr Angst hatte ich, vor allem um meine Familie (mit mehreren COPD- und Lungensarkoidose-Fällen).
Die Informationen und Diskussionen hier tragen dazu bei, nicht völlig den Verstand zu verlieren. Mir als Gamer geht es tatsächlich überdurchschnittlich gut, aber das Reisen und die Konzerte als Highlights auf die man sich Tage (mindestens 555!) lang freut, gutes Essen und gute Filme, weniger gute Filme in der Sneak, das alles mindert meine Lebensqualität und obwohl das Meckern auf GANZ hohem Niveau ist und meine Existenz nicht bedroht es, geht es mir langsam gegen den Strich. Ich bin trotzdem dafür, diesen Thread und die wichtigsten Personen dafür irgendwie zu würdigen, auch wenn ich noch keine Idee hab wie. |
5 gefällt das | ||
Old Chatter Hand Neu 09.02.2021 Dienstag, 09. Februar 2021 19:17 4 gefällt das | ||||
![]() Deutschland . NW |
Vollkommen richtig!
Kommen wir mal zu was positiveren. Wir haben als Zeitvertreib mittlerweile 2-3 Videoabende in der Woche mit (teilweise im ganzen Land verstreuten) Freunden für uns entdeckt und oft feuchtfröhliche Abende die auch gerne mal sechs und mehr Stunden gehen. Hätte mir vor Corona jemand gesagt, dass man da so viel Spaß haben kann hätte ich die Person ausgelacht... Daher mal eine kleine Spielesammlung - BITTE ERGÄNZEN!:
Wir haben nach einigen Schwierigkeiten jitsi für uns entdeckt. Bei mailbox.org steht da ein sehr stabiler Server ab dem 2,50€ Tarif bereit, den wir nur jedem empfehlen können. Da könnt ihr dann zwei verschiedene Räume mit jeweils bis zu 10 Teilnehmern erstellen. |
4 gefällt das | ||
Frossi Neu 09.02.2021 Dienstag, 09. Februar 2021 21:22 2 gefällt das | ||||
![]() Deutschland . RP |
Dieses Video wird direkt von youtube.com abgespielt. onride.de übernimmt keine Haftung für die dargestellten Inhalte.
Keep talking and noone explodes! Ein Spiel, das asymmetrischen Multiplayer auf die Spitze treibt. Ein Spieler sitzt am Computer und hat auf eine Bombe vor sich, die er entschärfen muss. Die anderen Mitspieler (1 bis beliebig) sitzen gegenüber und haben eine ausgedruckte Anleitung zum Entschärfen der Bombe vor sich, die der Entschärfer aber nicht sehen darf. Der Entschärfer muss also den Leuten mit der Anleitung schildern was er vor sich sieht und die "Bombenexperten" müssen in der ANleitung blättern und versuchen die richtigen Passagen zu finden, um sie dem Entschärfer mitzuteilen. Klingt relativ trocken aber macht einen Mordsspaß, der Zeitdruck treibt einen gerne mal zur Eskalation. ![]() Ist eigentlich für Spieleabende in einem Raum gedacht, funktioniert aber auch online prima! Absolut empfehlenswert und die Anleitung gibt es in mehreren Sprachen und das Spiel für fast alle Platformen! |
2 gefällt das | ||
Küppi Neu 09.02.2021 Dienstag, 09. Februar 2021 21:32 2 gefällt das | ||||
![]() Christian Küppers Deutschland . NW |
Cool, sammelt mal alle Ideen zur aktuellen Freizeitgestaltung ... Aber vielleicht sollte man das aus dem Thema abtrennen, damit man die Ideen gut wiederfindet?! | 2 gefällt das | ||
schrubber Neu 09.02.2021 Dienstag, 09. Februar 2021 21:47 | ||||
![]() Deutschland . HE |
Nimm hin, was du nicht ändern kannst und mach das Beste draus.
Ja, mir geht die Situation auch gehörig auf den Sack. Und ich will endlich wieder ein richtiger Lehrer sein dürfen. Niemand, der seine Kids täglich ermahnt, doch bitte nicht im Schlafanzug zum Unterricht zu erscheinen. Ich kann den Onlineunterricht echt nicht mehr ab und mache den Job nur noch, weil er krisensicher ist. Das ist nicht der Beruf, den ich zuvor 10 Jahre mit Liebe und Herzblut ausgeübt habe. Aber Jammern bringt mich nicht weiter. Ich habe den Motorradführerschein gemacht und lebe mein Leben eben nun dadurch auf eine andere Art und Weise. Ich habe meine Vorliebe entdeckt, kaputte Dinge zu reparieren und festgestellt, wie wahnsinnig gut ich meine Werkstatt in den letzten zehn Jahren ausgestattet habe. Ich hätte das früher nie geglaubt, aber wenn einem innerhalb einer Woche sowohl Waschmaschine und Trockner kaputtgehen und man wenige Tage später den Kundendienst anrufen und den Termin absagen kann, macht das einen unheimlich stolz und auch ein stückweit glücklich. Und ich habe meinen Garten und die Vorliebe fürs Grillen entdeckt, woran auch sicher mein neuer Weber Schuld trägt. Dafür habe ich mir früher nie Zeit genommen, andere Action war wichtiger. Zuletzt haben wir noch festgestellt, wie unwahrscheinlich gut mir ein Pferdeschwanz steht. Finden sogar meine SchülerInnen. Privat geht es mir nun anders, aber nicht unbedingt schlechter, eben anders. |
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Bends Neu 10.02.2021 Mittwoch, 10. Februar 2021 09:48 4 gefällt das | ||||
![]() Deutschland . NW |
Wer in Coronazeiten nicht den „fett&bauchig“ Podcast von Tim Herre und meiner Wenigkeit hört, läuft am Leben vorbei.
Erhältlich an jedem guten Podcast-Kiosk und den bekannten Vorverkaufsstellen unter dem Titel „Zu viel Freizeit“. Und wer jetzt noch schnell die ersten beiden Ausgaben hört, bekommt als Belohnung bald die dritte Folge! |
4 gefällt das | ||
mico Neu 10.02.2021 Mittwoch, 10. Februar 2021 10:06 3 gefällt das | ||||
![]() Michael Coslar Deutschland . NW |
Ich glaube Dir absolut, dass es Dir scheisse geht. Wie es vermutlich fast allen anderen auch mehr oder weniger geht. Aber um Deine Parks und Restaurants zu öffnen, damit es Dir wieder etwas besser geht, soll es anderen schlechter oder gar nicht mehr gehen? Hmm... |
3 gefällt das | ||
Dschack Neu 10.02.2021 Mittwoch, 10. Februar 2021 10:24 | ||||
Dschack
Deutschland |
Interessant: Kinder scheinen anfälliger zu sein für die Mutation...
bmj.com bmj.n383.full.print |
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uso Neu 10.02.2021 Mittwoch, 10. Februar 2021 10:32 1 gefällt das | ||||
![]() Daniel Gilles Meckenheim Deutschland . NW |
Moin zusammen,
heute ist wieder ein wunderbarer Tag, an dem man bestens visualisieren kann, was bei der aktuellen Krisenkommunikation der Regierenden falsch läuft und warum ich "Qualitätsjournalismus" nur noch mit Anführungszeichen schreibe: Hier ist die Startpage von ehemaligen deutschen Nachrichtenmagazin aus Hamburg von heute 9 Uhr: Hier geht es mir nicht primär darum, dass wesentliche Informationen, die von einem von den Bürgern gewählten und bezahlten Ministerpräsidenten kommen, hinter einer Paywall versteckt werden. Nein - das Problem liegt daran, dass diese Meldung nur noch an "täglich grüßt das Murmeltier" erinnert. Denn wir erinnern uns: Hier ist das Datum zu der Meldung: Und hier hat Angela Merkel den ernst der Lage noch einmal betont... Datum war der 28.11.20. Das sind nur Beispiele, für die weiteren Zeiten seit März '20 lassen sich unzählige weitere treffende Zitate finden. Auch wenn diese Aussagen zum Teil von unterschiedlichen Personen verkündet worden sind, so repräsentieren sie doch alle die aktuellen Entscheidungsträger in der aktuellen Corona-Politik. Was folgt daraus? Das nimmt doch keiner mehr ernst und wirkt nur noch wie eine Floskel. Dazu hat sich im Lauf der Pandemie auch ein neuer Fachbegriff herauskristallisiert, der diesen Sachverhalt treffend beschreibt: "södern" In diesem Sinne werden die nächsten Wochen ziemlich interessant, wenn die aktuellen Maßnahmen nicht gelockert werden sollten, wonach es aktuell ziemlich stark aussieht. Hier könnten wir den Kipppunkt überschritten haben: Stell dir vor, es ist Pandemie und es geht keiner mehr hin. |
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