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Autor | Nachricht | Aktionen | ||||||||||||||||||
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multimueller Neu 26.02.2021 Freitag, 26. Februar 2021 16:17 | ||||||||||||||||||||
![]() Tom Deutschland . NW |
Schauen wir nach Österreich: Quelle: Tagesschau In der angesprochenen „dritten Woche“ wurden in Österreich bislang 7.400 Fälle gefunden. Damit machen alleine die Schulfunde 12% aus. Daran sieht man überdeutlich, was man so findet, wenn man systematisch sucht. Österreich macht das richtig so. |
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Endymion Neu 26.02.2021 Freitag, 26. Februar 2021 16:53 | ||||||||||||||||||||
![]() Deutschland . SH |
#Neuland
Gruß Endy |
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benbender Neu 26.02.2021 Freitag, 26. Februar 2021 17:45 | ||||||||||||||||||||
![]() Torsten Bender Deutschland . HE |
Soviel dann auch zum Thema, ob es überhaupt Alternativen zur Lockdown Politik gibt. |
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multimueller Neu 26.02.2021 Freitag, 26. Februar 2021 19:38 2 gefällt das | ||||||||||||||||||||
![]() Tom Deutschland . NW |
Die Politik hat sich relativ schnell auf die Strategie "Angstverstärkter Lockdown bis Impfung" festgelegt. Summa summarum wird das vermutlich auch aufgehen: wir halten jetzt noch zwei Monate alles dicht, dann kommt der Sommer, die Zahlen gehen runter, wir impfen durch und im Winter ist dann der Spuk vorbei. Nur haben wir auf dem Weg vermeidbaren wirtschaftlichen Schaden angerichtet. Eine mutigere Impfstoffbeschaffung, wie es USA und U.K. vormachen, hätte die ganze Chose erheblich verkürzt. Eine smartere Koordination der Erst- und Zweitimpfungen hätte tausende Corona-Tode verhindert. Aber offensichtlich ist das die Art und Weise wie Dinge in Deutschland geregelt werden. Statt pragmatisch so viel zu impfen, wie es nur geht, wird über „Impfdrängler“ schwadroniert, Strafen bis 25.000€ in den Raum gestellt. Mir ist es 100 mal lieber, dass sich da irgendein Oberdirektionalgeheimrat via Vitamin B seinen Astra-Shot holt, als dass Abends reihenweise Impfstoffe weggeschüttet werden müssen, aus Angst, gegen die Impfpriorisierung zu verstoßen. Gleichwohl: es hätte schlimmer kommen können. Ich sehe in Politik und Gesellschaft durchaus ein Potenzial, pragmatisch mit dem Virus umzugehen, auch im Winter. In Ländern wie Australien sehe ich das nicht. |
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multimueller Neu 26.02.2021 Freitag, 26. Februar 2021 19:55 | ||||||||||||||||||||
![]() Tom Deutschland . NW |
Das Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung hat jetzt genau das mal ordentlicher ausgerechnet und alle Impfstoffhersteller und die steigenden Liefermengen berücksichtigt: |
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olli_power Neu 26.02.2021 Freitag, 26. Februar 2021 21:17 1 gefällt das | ||||||||||||||||||||
![]() Oliver Deutschland . BW |
Baden-Württemberg geht die Sache ganz pragmatisch an:
Quelle: swr.de mehr-impfungen-100.html Das finde ich eine sinnvolle Lösung. Hoffe natürlich, dass auch andere Bundesländer nachziehen. |
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Dominik_R. Neu 26.02.2021 Freitag, 26. Februar 2021 22:37 | ||||||||||||||||||||
![]() Deutschland . HE |
Ich bin mir hundertprozentig sicher,wenn man auf die Einteilung in Gruppen,verpflichtende Termine,etc. verzichtet hätte und einfach die Impfzentren geöffnet hätte für jeden zu jeder Zeit,hätten wir jetzt deutlich mehr Menschen geimpft. Es liegen über eine Mio. Dosen von Astrazeneca rum,die nicht verimpft werden,obwohl es bestimmt genug Menschen gibt,die ihne nehmen würden....aber nicht dürfen,weil sie "noch nicht an der Reihe" sind. Die Impfzentren haben teilweise genug Impfstoff da,aber keine Leute zum Impfen,weil es mit der Terminvergabe hapert. Das ist alles viel zu kompliziert. Und wenn man schon unbedingt eine Reihenfolge haben will....Alter und Arbeitgeber sind den Behörden doch bekannt.Also warum nicht einfach jeder Person entsprechend eine Impfeinladung zuschicken ähnlich wie die Wahlbenachrichtigung. Mit dem Wisch kann man sich dann OHNE Termin einfach zum Impfzentrum begeben. Wir schaffen es,das 50 Mio. Menschen(abzüglich von ein paar Briefwählern) innerhalb von EINEM TAG ihre Stimme abgeben,dann muss es doch auch möglich sein,innerhalb von wenigen Wochen/Monaten alle durch zu impfen. |
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multimueller Neu 26.02.2021 Freitag, 26. Februar 2021 23:50 | ||||||||||||||||||||
![]() Tom Deutschland . NW |
Die Leute vor ihrem Termin im Impfzentrum zum Arzt zu schicken, damit diese sich ein Attest holen, was für den Arzt 10 mal länger dauert als die Impfung selbst, ist nicht unbedingt meine Definition von „pragmatisch“. Zumal die Krankenkassen die Daten haben, wer alles impfberechtigt ist (weil diese von den Ärzten die ICD-Diagnosecodes bekommen). Man hätte längst anleiern können, dass diese allen Versicherten eine Prio-Karte zusenden. Damit könnte man locker 90% der Prio 1-3 erschlagen. Hätte man natürlich vorbereiten müssen … Anderes Beispiel: In Rheinland-Pfalz werden impfberechtigte niedergelassene Ärzte der Prio 2 von der kassenärztlichen Vereinigung wegen Terminen angeschrieben. Läuft 1a. In Nordrhein-Westfalen werden impfberechtigte niedergelassene Ärzte der Prio 2 von der kassenärztlichen Vereinigung angeschrieben, dass sie wegen Terminen von der Stadt angeschrieben werden, weil die das unbedingt selbst machen will. Läuft … gar nicht. |
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Snoop Neu 26.02.2021 Freitag, 26. Februar 2021 23:54 2 gefällt das | ||||||||||||||||||||
![]() Stefan Fliß Herten Deutschland . NW |
Wie lange willst du ohne Termin vor dem Impfzentrum warten um dann ohne Impfung gegen zu müssen weil zu viele Personen vor dir dran waren? Sollten 80 jährige Personen dort auch mehrere Stunden stehen? Wie soll das alles ohne Termin funktionieren? Abgesehen davon das nicht ausreichend Impfstoff da ist um alle "wartenden" zu Impfen, hätte man vor den Impfzentrum Menschenmassen dieman seit einem Jahr vermeiden will. | 2 gefällt das | ||||||||||||||||||
olli_power Neu 27.02.2021 Samstag, 27. Februar 2021 00:56 | ||||||||||||||||||||
![]() Oliver Deutschland . BW |
Es ist immer eine Frage des Blickwinkels was pragmatisch ist und was nicht. Ich sehe das Ganze positiv: immerhin wird irgendetwas dafür getan, dass der olle Astrazeneca Impftoff (den irgendwie keiner haben will) unter die Leute kommt. Jede geimpfte Person bringt uns aus der Krise. Das Bundesland BW macht halt das was es alleine erreichen kann. Gebe dir hier völlig recht. Das müsste aber dann deutschlandweit erfolgen. Ich gehe fest davon aus, dass das auch alsbald so noch kommen wird. Mit dem Maskengutschein hat man so etwas ja schon mal gemacht, wobei es dabei auch etliche Kuriositäten in der Durchführung gab (z.B. Gutscheine für 4 Jährige). |
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Bends Neu 27.02.2021 Samstag, 27. Februar 2021 09:27 | ||||||||||||||||||||
![]() Deutschland . NW |
Nee, das EIGENTLICHE Kuriosum an der Geschichte ist, dass die fälschungssicheren Gutscheine, der Verwaltungsaufwand für Anschreiben sowie die Erstattung an die Apotheken allein für die ERSTE RUNDE im Dezember so teuer waren, dass man einfach JEDEM BÜRGER hätte zehn Masken ohne Verwaltungsaufwand hätte zukommen lassen können.
In der ersten Runde wurden 27 Millionen Gutscheine an berechtigte zugestellt, welche sechs Masken hätten bekommen. Für jede dieser Masken konnten die Apotheken sechs Euro abrechnen. Das sind selbst ohne Verwaltung und die Hyper-Coupons fast eine Milliarde Euro an Finanzierungsvolumen. |
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Frossi Neu 27.02.2021 Samstag, 27. Februar 2021 09:32 | ||||||||||||||||||||
![]() Deutschland . RP |
Mal ganz naiv und doof gefragt: Wieso benötigt ein Arzt für ein Attest so viel länger?
Ich kenne das Prozedere nicht im Detail. Zufällig habe ich letzte Woche beim Hausarzt für mehrere Personen in der Familie eine Bescheinigung für diverse Diagnosen gebraucht. Die hat mir einfach die Sprechstundenhilfe am Empfang direkt ausgedruckt und der Doc kam raus, um sie zu unterschreiben. Dabei kam ich unangemeldet und war in weniger als zwei Minuten wieder draußen, wirkte auch nicht nach viel Arbeit für ihn und es steht auch "Ärztliches Attest" drauf. Könnte man das nicht prinzipiell so machen oder ist der normale Ablauf da ganz anders? |
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UP87 Neu 27.02.2021 Samstag, 27. Februar 2021 11:34 | ||||||||||||||||||||
![]() Deutschland . NW |
Teilweise wurde für die Impf-Benachrichtigung zunächst das Alter über Vornamen geschätzt... Und du erwartest, dass die Behörden mit Krankenkassen reden? ![]() youtube.com watch |
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multimueller Neu 27.02.2021 Samstag, 27. Februar 2021 11:45 1 gefällt das | ||||||||||||||||||||
![]() Tom Deutschland . NW |
Ein bisschen komplizierter ist es schon. Sollen Hausärzte als „Türsteher“ für die einzelnen Prioklassen dienen, ist davon auszugehen, dass mit einem Mal Krethi und Plethi für ein Attest in den Praxen stehen. Dann ist der Ablauf wie folgt:
Du produzierst so einen bürokratischen Behemoth, dessen Endergebnis aber keinesfalls ein geimpfter Patient ist, sondern nur der Passierschein A38 für den nächsten bürokratischen Behemoth. Und ganz pragmatisch (auch wenn Alena Buyx jetzt Schnappatmung bekommt): Wenn Du in Arztpraxen impfst, kannst Du notorischen Nervensägen, die sonst das gesamte System ausbremsen, zum Verstummen bringen, indem Du Ihnen - auch wenn Sie erst in drei Wochen dran wären - die übrig gebliebene Dosis AstraZeneca in den Arm jagst. Das ist ja das charmante der Lösung: Brauchen sie gar nicht. Da Krankenkassen die Patienten direkt anschreiben, findet kein datenschutzrechtlich bedenklicher Transfer personenbezogener Daten statt. Darüber hinaus ist in Krankenkassen die Infrastruktur zum Anschreiben einer großen Zahl von Patienten bereits vorhanden. |
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multimueller Neu 27.02.2021 Samstag, 27. Februar 2021 12:59 1 gefällt das | ||||||||||||||||||||
![]() Tom Deutschland . NW |
Wie wichtig es für einen Arzt ist, sich bei der Erstellung des Impf-Attests verdammt gut abzusichern, sieht man in dieser aktuellen Meldung:
Quelle: Tagesschau Quelle: Malu Dreyer, Ministerpräsidentin Rheinland-Pfalz Hier zeigt sich mangelnder Realitätsbezug, denn so „einfach“ ist das Ganze nicht: Für die Verimpfung muss der Impfstoff in 6 Dosen verdünnt werden. Verdünnt ist er 6 Stunden haltbar. Je nach Organisation dauert der Prozess von Verdünnung bis zur vollständigen Verimpfung aller Dosen locker 3-4 Stunden und erst dann weißt du sicher, ob und wie viel übrig bleibt. Natürlich kann es klappen, dass in den verbleibenden 2-3 Stunden jemand mit passender Priorität gefunden und kontaktiert wird, dieser auch Zeit hat und es schafft zum „Point of Impf“ zu fahren und sich impfen zu lassen. Und ein Mitarbeiter im Impfzentrum dafür 2-3 Stunden länger bleibt. Klappt das nicht, schaffen absurd hohe Strafen einen starken Anreiz, Impfstoff wegzugießen, statt zu verimpfen. Zumal für mich das Impfen von Personal in Impfzentren mit höchster Priorität „Impfdränglertum“ in Reinkultur ist, da ein Mitarbeiter in einem Impfzentrum mit seiner Maskenplficht, seinen Abständen, seinen desinfizierten Oberflächen und seinem Anwesenheitsverbot für Personen mit „aktuten Kankheiten [sic]“ ein wesentlich geringeres Infektionsrisiko als ein Regalauffüller beim Rewe (Prio 3) hat. Evidenzbasiert geht anders. |
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Colorado-Fan Neu 27.02.2021 Samstag, 27. Februar 2021 13:16 1 gefällt das | ||||||||||||||||||||
Colorado-Fan
Deutschland . NW |
Wieso hat die Frau eigentlich noch Zeit sich über solche Dinge Gedanken zu machen? Gibt es ehrlich so viele "Vordrängler", dass man da ein Bußgeld einführen muss? So ein Bußgeld hätte man mal lieber für private Feiern mit 100 Leuten einführen sollen... | 1 gefällt das | ||||||||||||||||||
olli_power Neu 27.02.2021 Samstag, 27. Februar 2021 15:12 | ||||||||||||||||||||
![]() Oliver Deutschland . BW |
Ich kann durch aus nachvollziehen, dass die ganzen Ärzte nicht gerade Freudensprünge wegen dieser Herangehensweise machen. Nur haben wir das Grundproblem, dass es es gerade in diesem Moment nicht genügend Imptstoff für alle gibt. Also muss man eine möglichst faire Lösung finden welche von der Mehrheit der Gesellschaft als solche akzeptiert wird. Diese Art der Lösung ist stets mit Bürokratie verbunden, es sei denn man geht nach dem Prinzip "Wer zuerst kommt, malt zuerst" vor. Das ist aber politisch und gesellschaftlich nicht gewollt. Ein weiteres Problem ist der Begriff der "Fairness", welcher stets immer ein sehr subjektiv Gefühl ist. Somit wird sich bei jeder fairen Lösung dann trotzdem am Ende irgendjemand benachteiligt fühlen. Bei der Lösung in BW treffen die Ärzte die Entscheidung und kriegen somit dann den Frust ab. Auf der anderen Seite macht es natürlich Sinn, dass die Einteilung der Impfreihenfolge ein Fachmann übernimmt und das ist nun mal ein Arzt. Das werden die aber nicht für ein einzelnes Bundesland spezifisch machen. Wir haben in Deutschland alleine über 100 gesetzliche Krankenkassen sowie noch etliche private Krankenkassen. Wir brauchen hier eine deutschlandweite Lösung. Im Zweifelsfall wird aber am Ende doch ein Arzt mit in die Entscheidung der Impfreihenfolge eingebunden werden. Auch wenn dieser "nur" über Zahlencodes der jeweiligen Patienten guckt. Das bequeme für diesen Arzt ist allerdings, dass Rethi und Plethi sich nicht persöhnlich bei dem beschweren können. |
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multimueller Neu 27.02.2021 Samstag, 27. Februar 2021 16:33 | ||||||||||||||||||||
![]() Tom Deutschland . NW |
Dass wir die brauchen steht ebenso außer Frage, wie der Fakt, dass wir sie nicht bekommen werden, denn die Durchführung der Impfungen fällt in die Länderkompetenz. Die das Thema „Anschreiben von ausgewählten Patientengruppen“ aber draufhaben. Und wenn die „BKK Pimpelmoser Metallwerke“ es nicht auf die Reihe bekommt, dann ist das auch kein Beinbruch (s.u.). Die überwiegende Zahl der Diagnosen auf der Priorisierungsliste können über ICD-10-GM Codes abgebildet werden, ohne dass da ein Arzt drüber schauen müsste. COPD? J44. Schwere Adipositas? E66.02. Es geht ja gar nicht darum, alle Leute zu erwischen. Aber je mehr Berechtigte man ohne Arztbesuch ins Impfzentrum einladen kann, desto schneller und reibungsloser läuft das System für alle. Aber stattdessen alle, die nicht über Alter oder Beruf „dran“ sind, erst mal zum Arzt zu schicken, ist bürokratischer Irrsinn. Weil es ihr Job ist. Als Ministerpräsidentin dürfte sie diese Bußgelder sogar verhängen, statt sie bloß zu fordern. |
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multimueller Neu 27.02.2021 Samstag, 27. Februar 2021 17:14 | ||||||||||||||||||||
![]() Tom Deutschland . NW |
In dem Zusammenhang hilft übrigens ein Blick ins Gesetz, in dem Fall SGB V §21i (4):
Quelle: SGB V §21i |
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multimueller Neu 28.02.2021 Sonntag, 28. Februar 2021 10:20 2 gefällt das | ||||||||||||||||||||
![]() Tom Deutschland . NW |
Ich möchte an dieser Stelle auf einen Aspekt von Antigen Schnelltests hinweisen, der vielleicht vielen nicht klar ist. Die Zulassungskriterien des Paul Ehrlich Instituts fordern 97% Spezifität und 70% Sensitivität. Nehmen wir an, wir testen alle Schüler in Deutschland, das sind 8.400.000. Bei einer 7-Tages-Inzidenz von 70 sind davon 840 tatsächlich infiziert, das heißt 8.399.160 sind gesund. Bei einer Spezifität von 97% werden 8.147.185 korrekt als gesund erkannt (bei perfekter Testdurchführung) 251.974 sind falsch positiv und müssen bis Vorliegen eines negativen PCR Tests vom Unterricht ausgeschlossen werden.
Wenn man zweimal wöchentlich testet, ergäbe das etwa 500.000 PCR Tests pro Woche, das entspricht 3,5% der gesamten Testkapazität. Bei einer Sensitivität von 70% würden wir pro Woche 1.176 infizierte Schüler finden. Ist die Sensitivität besser, wie zum Beispiel beim Roche Rapid Antigen Test für medizinisches Fachpersonal (96,52%), wären es mehr, in diesem Fall 1.622. Underreporting verbessert die Zahl noch, bei einer Dunkelziffer von 1:4 wären es 6.486. Die Spezifikation der Selbsttests liegt aber eher Richtung der Mindestzulassungskriterien. Und für Freunde der Prozentrechnung: Wer auf das eklige Rumfummeln in verrotzten Nasenlöchern verzichten will, kann auch einfach die Anzahl der Nasenlöcher zählen. Ist diese geringer als drei, liegt keine COVID-19 Infektion vor. Das ist billiger und das Ergebnis ist trotzdem in 99,99% der Fälle korrekt. |
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multimueller Neu 01.03.2021 Montag, 01. März 2021 11:40 | ||||||||||||||||||||
![]() Tom Deutschland . NW |
Zum Beispiel Grünen Halbchef Robert Habeck: Quelle: Tagesschau Bei 97% Spezifität und 166 Mio. fehlerfrei durchgeführten Tests pro Woche wären das rund 5 Mio. falsch positive Tests (die 8.000 richtig positiven fallen nicht ins Gewicht), die via PCR geprüft werden müssten, doppelt so viel, wie die theoretische Testkapazität. Selbst, wenn man spezifischere Tests nähme und so mancher seinen positiven Test diskret verschwinden lässt, würde man das System kapazitativ locker an den Anschlag fahren mit entsprechend langer Wartezeit auf die Ergebnisse der PCR Tests und somit langen Quarantänen für 5 Mio. Gesunde pro Woche. Andererseits: das mal zwei Wochen durchziehen fänd ich nicht doof. Damit bekäme man endlich mal ein realistisches Bild des Infektionsgeschehens. Muss Herr Habeck nur noch eklären, wo er die 332 Mio Tests herbekommen will. |
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multimueller Neu 01.03.2021 Montag, 01. März 2021 18:54 | ||||||||||||||||||||
![]() Tom Deutschland . NW |
Bevor jetzt der Eindruck entsteht, dass nur die Masterminds hinter Dosenpfand und DSGVO mit zwei Schnelltest pro Woche liebäugeln: Laut dpa soll auch das Bundesgesundheitsministerium ähnliche Pläne hegen. Dabei geht es aber nicht um Selbsttests sondern um Antigen Schnelltests, die von medizinischem Fachpersonal vorgenommen werden. Deren Spezifität ist um einiges höher als die von Selbsttests, falsch positive Ergebnisse entsprechend wesentlich seltener:
Quelle: Drosten Studie Pre-Print. Ich habe mal die Preise recherchiert, lieferbar ist aber im Grunde nur der Roche Biosensor Test. Noch. Bei einer Spezifität von 99,26% bekäme man es mit maximal 1,2 Mio falsch positiven wöchentlichen Tests zu tun, die durch PCR Tests bestätigt werden müssten, praktisch wird die Zahl erheblich geringer liegen. Unabhängig der grünen, schwarzen oder roten Provenienz der Idee: irgendwer muss die Tests natürlich auch liefern. Aber da wird Herr Spahn sich sicher schon Gedanken drüber gemacht haben … |
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Old Chatter Hand Neu 01.03.2021 Montag, 01. März 2021 23:52 1 gefällt das | ||||||||||||||||||||
![]() Deutschland . NW |
Soll jetzt wohl kommen. Aber wenn wir uns so gut wie bei der Impfstoffbestellung und Impfterminvergabe anstellen wird es vielleicht auf 2 Tests pro Monat hinauslaufen. Aber nur in Monaten, die mit t enden. tagesschau.de liveblog-coronavirus-montag-181.html#Ministerium-Zwei-Gratis-Schnelltests-pro-Woche-fuer-al le |
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multimueller Neu 02.03.2021 Dienstag, 02. März 2021 12:02 | ||||||||||||||||||||
![]() Tom Deutschland . NW |
Bei der Tagesschau findet sich jetzt eine Aussage zur tatsächlichen Testbereitschaft der Bevölkerung:
Quelle: Tagesschau Es würden sich also 17,5% der Bevölkerung jede Woche testen lassen, das sind 14,5 Mio. Schnelltests pro Woche, wären also beim Roche Schnelltest rund 200.000 falsch positive, Quarantäne auslösende, durch PCR abzuklärende Ergebnisse. Das ist zumindest laborseitig stemmbar. |
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mico Neu 02.03.2021 Dienstag, 02. März 2021 13:14 3 gefällt das | ||||||||||||||||||||
![]() Michael Coslar Deutschland . NW |
Falls es hilft, ich plane nicht, mich regelmäßig anlasslos testen zu lassen. ![]() |
3 gefällt das | ||||||||||||||||||
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