Nach dem ich mit Vogel Rok zum 1. Mal einen Dark Coaster bestiegen hatte kam mir die Frage "Empfindet ihr Acherbahnen die im Dunklen fahren schlimmer/intensiver"? Also nach meiner 1. Fahrt mit dem Vogel habe ich die Orientierung im dunklen verloren und nachher war mir etwas schwindelig (war nicht schlimm ) Ich denke mal ich könnte auch nicht öfter als 5 mal damit fahren ohne das mir schlecht wird. Wer hat so etwas ähnliches schon erlebt oder wem geht es genauso?
Im Vogel Rok gibt es eine Stelle, wo man mit recht hoher Geschwindigkeit von einer Linkskurve in eine Rechtskurve fährt (kurz vor dem Fenster zur Warteschlange). Dort ist es sehr dunkel und kurz zuvor wird man auch von der onride-Fotoanlage geblendet. An dieser Stelle verliere ich auch regelmäßig den Orientierungssinn und weiß nicht mehr, wo oben und unten ist. Ein ziemlich intensives Gefühl...
Beim Temple of the Nighthawk bekomme ich regelmäßig Schwierigkeiten in der Schlußbremse. Mir fehlt da einfach ein optischer, feststehender Bezugspunkt. Die roten, auf einen zulaufenden Blitzlicher verschlimmern nur noch die Angelegenheit. Da hilft nur noch Augen zumachen.
Im Frühjahr bin ich in Paris zweimal Space Mountain gefahren. An beide Fahrten kann ich mich irgendwie nicht erinnern, ich war spätestens nach der dritten Kurve k.o. Quelle: sembill.de thumpsdown.gif
Der Rock'n'Roller-Coaster dagegen lässt sich prima fahren, aber der ist ja auch innen ausreichend beleuchtet.
Ich mag die Bahnen im Dunkeln ganz besonders. Hatte auch noch nie Orientierungsschwierigkeiten
Nur beim Eurosat im EP ist die Schlussbremse sehr heftig..uargg fahre ich aber trotzdem gern. Eigentlich jede die im dunkeln fährt. R´n`RCoaster bin ich noch nicht, hab aber gehört die Musik ganz schön laut sein soll aus diesen Lautsprechern
Stimmt, die ist schon sehr laut. Das fällt einem aber erst auf, wenn man in der Schlußbremse steht, vorher wirds durch den Fahrtwind auf angenehme Lautstärke reduziert. Aber wenn man in der Schlußbremse steht, ist das kaum auszuhalten.
oh... ja... wenn ich nur dran denke, bekomme ich Kopfweh
die soll aber im Eröffnungsjahr wesentlich weicher gewesen sein... Das find ich echt schade, denn das macht die ganze Fahrt kaputt..
In memory of Space Mountain - De la terre à la lune - RIP 1/16/2005
Das einem im Dunkeln manchmal schlecht wird ist im Grunde das selbe wie Motion Sicknes (besser bekannt unter dem Namen Seekrankheit).
Zur Erklärung muss man erst mal die Orientierung des Menschen verstehen. Man orientiert sich im Grunde mit 3 Sinnen,
1) Man spürt mit dem gesammten Körper in welcher Position man sich gerade befindet.
2) Die Augen fixieren einen Punkt der Umgebung um die Bewegung des Körpers festzustellen und an das Gehirn weiter zu leiten.
3) Das Gleichgewichtsorgan im Kopf [Lympf... (genauer Name ist mir entfallen)] meldet dem Gehirn die Postition des Kopfes.
Können nun die Augen ihre Aufgabe nicht mehr ausführen, z.B. durch Dunkelheit, so ist das Gehirn verwirrt und man verliert die Orientierung und einem wird schwindelig.
Laien sagen ja manchmal dass man wenn man Angst hat, bei einer Achterbahnfahrt die Augen zu machen soll, aber dass darf man nie machen. Ich kann euch versprechen es wird auch dadurch nur schlecht gehen.
Das selbe Phänomen (Motion Sickness) erklärt auch die Schwindelgefühle in großer Höhe, die Seekrankheit usw. Bei all diesen Beispielen verliert das Auge einen festen Fixpunkt.
Da muß ich dem Lord Recht geben. Augen zu verschlimmert nur noch mehr, weiß ich aus eigener Erfahrung
Wie bekämpft man aber Höhenangst? 30 Meter gehen ja noch, aber höher ?
Wer hat da für mich nen Tip? Mir geht´s nämlich so
Also das wichtigste ist wahrscheinlicht das du dir klar machst dass es eigentlich so etwas wie Höhenangst gar nicht gibt. Es ist eine natürliche Reaktion des Menschen das man sich in großer Höhe unwohl fühlt, und das geht jedem so.
Die die aber von sich behaupten Höhenangst zu haben die bilden sich aber ein wirklich panische Angst vor de Höhe zu haben, und besteigen eine Achterbahn dann auch nur mit der Vorstellung dass es ihnen gleich fürchterlich schlecht gehen wird. Und das bilden sie sich dann so fest ein dass es natürlich auch eintritt.
Ich bin selbst mal neben jemandem Posseidon gefahren der ums verecken behauptet hat Höhenangst zu haben. Dem giengs dann aber auch wirklich dreckig und er hat vor lauter Angst nicht von seinem Sicherheitsbügel aufgeschaut.
Wenn man von sich selbst denkt Höhenangst zu haben kann ich nur eines empfehlen: Ignoriert eure Angst und stellt unf fahrt Freefall Tower oder irgend eine hohe Achterbahn. Wenn ihr dann da oben hängt dann habt ihr wahrscheinlich total die Hosen voll, aber das gute ist, ihr kommt da nicht mehr raus () also bleibt euch nichts anderes mehr übrig. Wenn ihr dann aber wieder raus kommt, dann ist in eurem Körper so viel Endorphin freigesetzt dass ihr euch an die Angst nicht mehr richtig erinnern könnt, und ihr wisst nur noch dass es mega viel spaß gemacht hat.
Kleiner Tip: Durch Adrenalin ist der Körper auch kurzfristig viel leistungsfähiger, ihr könnt also in einem Morts Tempo gleich nochmal zurück zum Eingang rennen.
also, die Panik hab ich nicht, sonst würde ich erst garnicht fahren. Ist halt ein mulmiges Gefühl je höher man kommt. Habe aber auch festgestellt das es doch sehr viel Spaß macht. ich muß mir nur immer, wenn die Bahn dann neu ist, nen Ruck geben..Ich überlege einfach viel zu lange
ich schau also schon wo´s langgeht. Wenn ich da nur den Hals einziehen würde und die Augen womöglich noch zu machen würde, dann brauch ich nirgends einzusteigen.
Spaß an der Angst, genau dass macht einen Achterbahnfan aus.
Ich liebe dieses Gefühl auch wenn einem etwas mulmig zu mute ist wenn man bei einer Bahn die man noch nie zuvor gefahren ist nach oben fährt. Das ist einfach nur super, und umso mehr Angst man hat... desto mehr Adrenalin gibts auch, und ums mehr Adrenalin man in die Adern bekommt, desto mehr Endorphin wird auch freigesetzt, und Endorphin bewirkt dass es einem gut geht.
Ist eben alles nur Chemie und Biologie, selbst beim Achterbahnfahren.
also ich war ehrlich gesagt schockert, als ich den unterscheid gesehen hab, zwischen dem onride video bei licht in der eurosat und dem tatsächlichen fahrgefühl bei dunkelheit, denn da ists schon sehr hart finde ich...
Genau das finde ich auch. Bei dem Onride sieht alles total lasch aus. Wenn ich die Geschwindigkeit nach einer fahrt auf Eurosat schätzen müsste würde ich sagen so 80 Km/h (obwohl es in echt ja nur 60 Km/h sind)
Das ist normal, weil das Gehiern mehrere informationsquellen zur einschätzung der geschwindigkeit barucht. felht eine, wird der eindruck schnell verfälscht, wie bei einer indoor-bahn eben und manchen leuten kann dabei übel werden.
Was alle extrem-egf fans mal ausbrobieren müssen: ganz hinten hinsetzen und augen zu die ganze fahrt!!!! es kommt einem vor wie 200kmh . bei sista nicht machen. da kommt es einem noch langsamer vor
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) Ich denke mal ich könnte auch nicht öfter als 5 mal damit fahren ohne das mir schlecht wird. Wer hat so etwas ähnliches schon erlebt oder wem geht es genauso?
fahre ich aber trotzdem gern. Eigentlich jede die im dunkeln fährt. R´n`RCoaster bin ich noch nicht, hab aber gehört die Musik ganz schön laut sein soll aus diesen Lautsprechern 
?
) also bleibt euch nichts anderes mehr übrig. Wenn ihr dann aber wieder raus kommt, dann ist in eurem Körper so viel Endorphin freigesetzt dass ihr euch an die Angst nicht mehr richtig erinnern könnt, und ihr wisst nur noch dass es mega viel spaß gemacht hat.
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