Macht euch nur lustig- ich will euch erstmal sehen, wie ihr mit Kind auf dem Arm einhändig Recherchen durchführt, Berechnungen anstellt und das Ganze dann auf dem Tablett eintippt
Der frühe Vogel fängt den Wurm- aber die zweite Maus bekommt den Käse.
Hab doch selbst die Lehrerin zu Hause sitzen und weiß nur zu gut, dass die Arbeit gut und gerne über die 5 Tage Woche mit 8 Stunden hinaus geht.
Aber darum geht es hier ja wirklich nicht.
Ich bin ja echt gespannt, was sich in Brühl noch tun wird. Ob der Park noch ewig so weiter machen kann oder ob irgendwann der Punkt erreicht ist, an dem es ohne Erweiterung nicht weitergeht.
Nach längerem Stillstand kommt bald wieder Bewegung in die geplante Erweiterung des Phantasialands in Brühl. Im September soll ein Moderationsverfahren beginnen, in dem unabhängige Konflikt-Experten versuchen, zwischen Befürworten und Gegnern zu vermitteln.
Erst, wenn das Moderationsverfahren abgeschlossen ist, kann die Stadt den Bebauungsplan auf den Weg bringen. Denn die Grundsatzentscheidung zur Erweiterung des Freizeitparks um 19 Hektar haben die zuständigen Politiker zwar schon gefällt, aber noch ist viel zu klären und bearbeiten, bis tatsächlich die Bagger rollen.
Und damit ist weiterhin viel Raum für Streit und Widerstand. Zumal Anwohner und Umweltschützer bei dem Verfahren bisher relativ außen vor waren. Das wird sich nun ändern.
Zu den Kritikpunkten gehören unter anderem, dass große Waldflächen und das geschützte Biotop "Ententeich" weichen sollen.
Die Experten, die als Moderatoren ausgewählt wurden, haben schon im Auftrag von vielen Behörden, Unternehmen und anderen Institutionen vermittelt. Und auch Streit um Anwohner-Interessen und Naturschutz ist den Experten nicht fremd. Zum Beispiel moderieren sie Veranstaltungen zum Streitthema Erneuerbare Energien. Die Stadt Brühl ist jedenfalls überzeugt: von allen Bewerbern ist das Team am besten geeignet. Die Kosten in Höhe von 40.000 Euro muss übrigens das Phantasialand tragen.
Im Streit um die Erweiterung des Phantasialandes in Brühl hat es erstmals Gespräche mit allen Gegnern der Pläne gegeben. Angelverein, Bürgerinitiative, Umweltschützer und Kleingärtner haben sich mit dem Management des Freizeitparks zusammengesetzt - angeleitet von einem Konfliktexperten.
Der hatte vorher Einzelgespräche mit allen Gruppen geführt.
Der Moderationsexperte räumte nach dem Treffen ein, dass einige skeptisch seien - aber alle ließen sich darauf ein, nach einer Lösung in dem seit Jahren schwelenden Streit zu suchen. Konkret soll es um die Frage gehen, was passieren muss, damit die Phantasialand-Erweiterung zu einem Gewinn für Menschen und Umwelt wird.
Im Frühjahr soll es ein Ergebnis geben.
Dass die Vergrößerung um rund 20 Hektar kommt, steht aber schon länger definitiv fest. Bisher waren Angelverein, Bürgerinitiative, Umweltschützer und Kleingärtner bei dem Verfahren außen vor - jetzt werden ihre Argumente erstmals offiziell berücksichtigt.
In die geplante Erweiterung des Phantasialandes in Brühl kommt weiter Bewegung. Vertreter des Freizeitparks, der Anwohner und Naturschützer haben sich zusammen mit einem Moderator zum zweiten Gespräch getroffen.
Im Mittelpunkt haben dabei vor allem die Themen Lärm- und Naturschutz gestanden.
Beim Punkt Lärmschutz besteht nach Angaben der Moderatoren auch Grund für leichten Optimismus. Beide Seiten bewegten sich aufeinander zu. Denn das Phantasialand habe zugesagt, die Wünsche der Anwohner zu berücksichtigen.
Dagegen herrscht bei den Themen Natur- und Artenschutz weiter Skepsis. Ein Gutachter hatte Möglichkeiten vorgestellt, wie die Eingriffe in die Natur ausgeglichen werden können. Allerdings bestehe hier noch Diskussionsbedarf.
Am Phantasialand in Brühl wird am Montag (26.01.) mit Rodungsarbeiten begonnen. Die Bäume stehen auf dem Gelände zwischen Freizeitpark und Autobahn an der Kuhgasse.
Die Fläche gehört dem Park und soll später als Busparkplatz genutzt werden. Außerdem seien etliche Bäume nicht mehr standsicher.
Deswegen werde das Gebiet jetzt - vor Beginn der Brutsaison - komplett gerodet. Laut dem Phantasialand wurde bereits eine Ausgleichsfläche für die gefällten Bäume geschaffen.
Damit wäre doch dann der alte hauptparkplatz überflüsig. Den alten haupteingang braucht man dann auch nicht mehr und man kann den p1 bebauen. Da herrscht doch bereits jetzt baurecht, oder?
Am ehemaligen Haupteingang parken schon seit einiger Zeit auch wieder Autos, die Busse wiederrum standen oft auf dem Parkplatz China Town. Auch die Leute, die mit dem Shuttle kommen, bereten den Park in Berlin. Aber das kann man alles ja relativ schnell umstrukturieren. Das Smokey Digger Camp ist jedenfalls schon von der Website verschwunden. Das befand sich ja ebenfalls auf der Fläche des Parkplatz Berlin.
Beim Thema Naturschutz und Ausgleichsflächen in Bezug auf die geplante Erweiterung des Phantasialandes in Brühl gehen die Meinungen weiterhin auseinander.
Obwohl die gesetzlichen Bestimmungen offenbar eingehalten werden können, sind die Naturschützer weiter skeptisch. Sie bezweifeln, dass die Eingriffe in die Natur durch die geplante Erweiterung angemessen ausgeglichen werden können.
Das ist das Ergebnis der dritten Sitzung im Moderationsverfahren.
Vertreter der Naturschutzverbände und des Phantasialandes wollen sich deshalb in der kommenden Woche zu einem Workshop treffen. Beide Seiten wollen dabei alle möglichen Ausgleichsflächen im Detail unter die Lupe nehmen
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