Das ist wirklich tragisch und leider auch ein heftiger Rückschlag für unser Hobby. Dass Räder sich ablösen, dass Menschen beim Abbau verletzt werden, dass Züge in den Blöcken oder am Lift stehenbleiben, all dies ist noch irgendwie erklärbar. Dass aber ganze Blocksysteme versagen (Vermutung) und Züge in der Strecke aufeinanderfahren ist einfach nur Mist.
Hoffentlich kommen die Insassen glimpflich davon.
liebe Grüße,
Dirk
Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, daß man sie ignoriert. (Aldous Huxley, engl. Schriftsteller und Kritiker, 1894-1963)
Oh weh, ganz großer Mist ist das. So was darf doch echt nicht passieren. Ok, der Eurostar hat so was ähnliches ja auch schon mal geschafft.
Hoffentlich sind die betroffenen Personen nicht allzu schwer verletzt.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass Big Dipper und vermutlich auch andere Bahnen eine Zeit lang nicht fahren werden, weil nun intensive Prüfungen durchgeführt werden. Jedenfalls sollte das meiner Meinung nach geschehen.
Gruß
DJSonic
Wenn schon Scheiße, dann Scheiße mit Schwung Rettet die Turbine!
Sicherlich tragisch der Unfall, aber wie auch Dirk kann man nur Vermutungen anstellen, wie es dazu kam? Aber dies als einen "Rückschlag" für unser Hobby zu werten, kann ich jetzt nicht behaupten. Wir haben es bei Achterbahnen mit elektronischen und mechanischen Systemen zu tun und von denen kann man nicht erwarten, dass alle zu 100% sicher sind. Sicher, wenn alle Sensoren funktionieren, ist das System in sich sicher, aber sobald einer oder mehrere der Sensoren ihre Funktion, warum auch immer, verlieren...dann ist das System "angreifbar" bzw. nicht mehr stabil und solche fatalen Fehler passieren.
I''''m an orange... HEY APPLE!!! Aaahahahahahahahaha!! HEY! How do Rabbits like their beer brewed? With a lot of hops. Hahaha!!! Get it?! HOPS! Hahahaha! BLACK is beautiful...and Hardstyle is my style!
"Rückschlag für unser Hobby" ist evtl auch nicht der richtige Begriff. Ich überlege und überlege, es fällt mir einfach keine andere und vor allem passendere Umschreibung ein dafür.
liebe Grüße,
Dirk
Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, daß man sie ignoriert. (Aldous Huxley, engl. Schriftsteller und Kritiker, 1894-1963)
Ich denke die Formulierung "tragischer Unfall" reicht vollkommen.
Was will man auch anderes schreiben?
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Das ist jedenfalls eine schlechte Woche, was Achterbahn- und Fahrgeschäfte angeht. Fast nur negative Schlagzeilen.
Wenn zwei Züge zusammenstoßen, muss aber wirklich etwas sehr schief gelaufen sein.
Neben EuroStar ist das doch auch mal bei EuroMir passiert, weil die Mitarbeiter im Manuellbetrieb einen Block zu früh freigegeben haben, oder so ähnlich. Was war eigentlich der Grund beim EuroStar?
Ich "hoffe", dass die Technik bei diesem Unfall nicht versagt hat, ansonsten gibt es wieder Leute, die denken deshalb Achterbahnen meiden zu müssen: Ich kenne so jemanden persönlich.
Wenn ich mich recht erinnere waren beim Eurostar die Blockbremsen falsch eingestellt, sodass der Zug einfach "durchrutschte" obwohl diese eigentlich aktiviert waren. Andererseits waren die Schlussbremsen wohl bockiert und der andere Zug blieb in diesen stehen.
So tragisch die Sache für die Betroffenen (und den Park) auch ist, es kam was kommen musste.
Es ist nun einmal so, daß es keine Technik gibt, die man 100%-ig fehlersicher gestalten kann. Weder ein Atomkraftwerk, noch ein Flugzeug, ein Auto, eine Kaffeemaschine oder aber auch eine Achterbahn oder ein Fahrgeschäft.
Meiner Frau ist mal auf dem Eurostar in der Schlußbremse ein heißes Stückchen vom Bremsschwert direkt unter das rechte Auge gefallen. Wenn man die Konstruktion der Abdeckungen unter den Schwertern sieht, ist es äusserst unwahrscheinlich, daß hier etwas durchfällt.
Es kann halt immer nur versucht werden, das Risiko für Aus- und Unfälle durch technische Mittel so gering wie möglich zu halten.
Hier wird dann zwangsläufig eine Kosten-Nutzen-Rechnung erstellt, die den konkreten Aufwand vorgibt.
In der Regel sind sämtliche Sicherungen mindestens redundant ausgeführt, teilweise auch mehrfach redundant. Aber auch dann kann immer etwas passieren, insbesondere wenn der Faktor "Mensch" dann noch hinzukommt.
In vielen Fällen liest man nach tragischen Unfällen zur Ursache: Meschliches Versagen!
Nichts desto trotz haben wir ein relativ sicheres Hobby. Kleine und Große Unfälle hat es immer gegeben und wird es immer geben. Trotzdem fahre ich weiterhin Achterbahn + Fahrgeschäft.
Ich fahre doch auch jeden morgen mit dem Auto zu arbeit, obwohl ich genau weiss, daß jedes Jahr tausende Menschen auf deutschen Straßen verunglücken.
Den Vorfall auf dem Eurostar haben wir damals direkt beim Betriebsleiter S. Scholten gemeldet, da ich nicht sicher war ob so etwas normal ist. Meine Frau hat übrigens das Angebot dankend angenommen und ist (quasi als "Entschädigung") natürlich noch eine Runde kostenlos gefahren. Ich durfte selbstverständlich auch mit.
Weiterhin wurde uns angeboten, zu einem Arzt unserer Wahl zu gehen (sofern es wirkliche gesundheitliche Probleme geben sollte) und die Rechnungen bei der Fa. Bruch einzureichen. Die Kosten würden sie selbstverständlich übernehmen.
Die Firma Bruch bzw. Herr Scholten haben sich damals sehr vorbildlich verhalten.
mfg P.W.K
One of the 24 Riders in third public train on Eurostar ever
Mitten auf der Strecke ... nur ein Block ... Zug fährt eigentlich erst los, wenn der andere kurz vor der Bremse ist ...
Klingt nach einer Kombination aus technischem und menschlichem Versagen. Denn zum einen muss der zweite Zug auf die Strecke geschickt worden sein, obwohl der erste Zug das Ende der Strecke noch nicht erreicht hat und zum anderen muss einer der Züge ja deutlich langsamer unterwegs gewesen sein bzw. sogar gestanden haben, denn in der Regel fahren zwei Züge ja annähernd gleich schnell über die Strecke, von einigen wenigen Sekunden mal abgesehen.
Wie Tim schon sagte: Alles sehr mysteriös ...
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Wie zu erwarten war ist Big Dipper weiterhin geschlossen.
Dafür ist "Rollercoaster" aktuell wieder in Betrieb.
Ob als Ersatz für Big Dipper oder für wie lange kann ich leider nicht sagen.
Ich hoffe mal, das beide Bahnen dem Park erhalten bleiben. Bei der aktuellen "Scheiss auf Klassiker"-Politik einiger Parks kommt man ja doch ins grübeln.
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