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Bagatelle in Frankreich
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GST 4.2: Ein schöner Tagesausklang im Wald
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Caruso
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Assistent Nicolas

Deutschland . BW
 
Avatar von Caruso
Link zum Beitrag #984723 Verfasst am Dienstag, 09. Mai 2017 13:37
Themenersteller
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Bei immer noch bestem Wetter fuhren wir eine Stunde dem Ärmelkanal entgegen. Denn das zweite Ziel des Tages, der Parc Bagatelle, liegt nur etwa einen Kilometer von diesem entfernt im Örtchen Rang-du-Fliers gelegen. Vom Wasser gibt es aber nahezu nichts zu sehen, weil sich der Park inmitten eines Waldes befindet. Nachdem ich schon vom Osttrip einen kleinen Sonnenbrand hatte und die Sonne heute weiter unaufhaltsam drauflos schien, kam mir das (auch als Naturfreund) nicht ungelegen. Schon sehr froh gestimmt erreichten wir dann den Parkplatz und stellten erfreut fest, dass wir auch hier keine Parkgebühren bezahlen müssen, da die Kassenhäuschen unbesetzt waren.


So ging es durch eine auch für Rollstuhlfahrer gerechte Unterführung auf die andere Straßenseite.


An der Kasse bekamen wir (meine Wenigkeit nach Vorzeigen so mancher Jahreskarte) dann den ermäßigten Eintrittspreis von 15,50 €. Die Frau an der Infokasse konnte sogar ein wenig Englisch, zwar gebrochen, aber für Frankreich ist das schon viel Wert. Zunächst standen wir auf einem großen Platz mit einigen Shops, Restaurants und …


… Twist Air, den wir aber in Anbetracht der fortgeschrittenen Uhrzeit (14:30) ausließen.



Ohne Ahnung liefen wir einfach mal rechts am Restaurant vorbei und kreuzten dann die Minigolfanlagen um …



… zur ersten Achterbahn zu gelangen.



Der Kid’z Coaster ist ein Big Apple und wird daher normal von mir ausgelassen.



Doch ich wollte den Don Dom nicht alleine fahren lassen, denn wenn schon den Kindern die Augen zu gehalten werden, muss sich was Besonderes hinter der Bahn verstecken.



Dieses Bremsutensil ist daran nicht unbeteiligt.


Mit Dominik hatte ich es auf der Autofahrt darüber, wie sich ein Big Apple fahren würde, wenn die Reduzierbremse ausgeschaltet wäre. Und wie es der Zufall eben möchte war genau dies hier der Fall. Ich hatte mich beim Einsteigen schon gefragt, warum denn die letzte Reihe gesperrt ist. Wir beide stiegen ohne große Erwartungen hinten ein und wurden bei der Abfahrt sehr überrascht. Durch die Biegung der Schiene ist es zwar nur ein ganz kurzer Moment, aber bei der Ejector-Airtime hat mich nur noch der Gurt am Aufstehen gehindert.

Leider hat es zu keiner Wiederholungsfahrt im vorderen Bereich gereicht, die Kurve zur Station wird sicherlich auch zu einigen seitlichen G-Kräften geführt haben. Ab jetzt schaue ich bei jedem Big Apple nach, ob die Bremse bei der Abfahrt Ausgeschaltet ist, dann fahre ich gerne mit.


Unter der Station der Monorail und der Parkeisenbahn entschieden wir uns dann für den linken Weg in den Wald.



Vorbei an einem Wellenhopser und einer Grand Prix Strecke zog es uns bei der Hitze schnurstracks in die Schlange von …



Le Raft.


Dort wunderte ich mich schon über die lichte Bewaldung und das Fehlen höherer Gebäude. Nach kurzer Wartezeit hörte ich dann auch Flugzeugmotorengeräusche immer lauter auf mich zukommen und spätestens als ein Flugzeug vielleicht fünf Meter über meinem Kopf hinwegflog bekam ich einen Schreck.


Doch der Grund dafür ist weniger erschreckend, befindet sich unmittelbar neben dem Park eine Landebahn.



Daher ist auch die Thematisierung des Hafema-Raftings etwas stark zurückgeschraubt.



Die ein oder andere nett gestaltete Stelle gibt es aber trotzdem.



Doch wo Hafema drauf steht, steckt auch meistens ein Strudel drin.


Und so ging es dann auch nach einem kurzen Geschlängel nach der Station und dem Kreisen in die Abfahrt hinab. Wie von El Rio, Ragnarok und River Quest gewohnt ziemlich rasant, nur gelang nicht sonderlich viel Wasser in die kahlen Boote. Der Rest der Strecke führt dann am Waldesrand zurück zur Station. Von den genannten Raftings ist dies leider das schwächste, aber der Strudel macht einfach immer Spaß.


Danach nahmen wir unsere Runde im Uhrzeigersinn wieder auf und gelangten zurück in den Wald.



Dort ist auch eine Bootsrutsche zu finden, hinter der sich …



… der große See von Bagatelle versteckt, auf dem mit den Flamingos entspannt werden kann.



Auf der anderen Seeseite findet sich mit der „Insel der Schildkröte“ ein …


… schöner karibischer Themenbereich.


Mit den Nebeleffekten und dem Standort ist die Bag Pearl echt schön positioniert.


Auf dem Weg zur Westernstadt gibt es noch eine kleine orangene Bahn ohne großen Themenbezug, die ich mir mal für später aufhebe.


Hier gibt es auch das größte Restaurant des Parks, an dem während unseres Besuchs noch fleißig gebaut wurde.



Gegessen haben wir aber nichts, denn der Famous Jack lachte uns an.



So kann eine Spinning Mouse verpackt werden. Als ich sie von der kleinen orangenen Achterbahn erblickte freute ich mich wieder unbändig auf eine spinreiche Fahrt mit einem …



… lustigen Double-Up.



Nicht nur die Jungs finden die Fahrt lustig, beim Anblick der Züge wurde mir klar: Reverchon! Dies war auch die Bahn auf der die Züge des Drifting Coasters getestet wurden.



Leider setzt sich die Thematisierung nicht im Innern fort.


Nach der längsten Wartezeit des Tages (vielleicht 10-15 Minuten) konnten wir Platz nehmen und das Gepäck in einem Netz im Zug verstauen. Leider wurde unser toller Spin kurz vor dem letzten Hüpfer etwas ausgebremst. Für mich ist das Spannendste aber sowieso der Double Up und nach der ersten Abfahrt die Auffahrt zur Linkskurve. Der Körper ist mit Beginn der Linkskurve noch im leichten Schwebezustand, wodurch die Fahrgäste erstmal gehörig noch rechts geworfen werden.


Sehr amüsiert ließen wir den restlichen Westernteil aus.



Denn so manches Fahrgeschäft hier stimmte mich schon auf die nächste Attraktion mit seiner Thematisierung ein.



Genau in der Mitte des Parks gibt es seit diesem Jahr passend zum Flughafen in direkter Umgebung einen Flugzeug-Bereich.



Was passt da neben einem SkyFly besser als ein Zamperla Air-Race in großer Ausführung mit dem Namen Silver Wings?



Ich bleibe dabei: Ich mag diesen Attraktionstypen mit seiner Hangtime. Nur die Bügel sollten leichter zum Öffnen sein.



Direkt gegenüber wartet mit dem Gaz ExPress die vierte Achterbahn auf uns.



Die zweite Soquet-Achterbahn des Tages, in der wir aufgrund einer in den hinteren Teil des Zuges rennende Horde Jugendlicher vorne die Lokführer mimten.



Zunächst den sehr gemächlichen Lift nach oben.



Dann ein wenig kreisend …



… und schließlich rechts eine kleine Abfahrt hinunterbretternd. Vielleicht gibt es hinten einen abhebenden Moment.



Nach einer weiteren Helix in dem hinten liegenden Gebäude wird der Zug mit einem Feuerchen gegrüßt und …



… bei der Passage unter Seeniveau von einem weiteren.


Bei der Auffahrt nach dieser kurzen Geraden wird der Zug aber schon so langsam, dass er es nur durch Reibradantrieb zurück in die Station schafft. Der Gaz ExPress gehört mit Baujahr 1987 zu den ältesten Soquet-Bahnen und fährt sich für 30 Jahre Betrieb noch sehr rund. Die beiden Feuereffekte, die vom Zug aus auch spürbar sind und die fette Wasserpumpe sowie die netten Gebäude (auch wenn diese von innen ziemlich kahl sind) hübschen die Bahn um einiges auf. Leider geht dem Zug wie auch schon im Dennlys Parc schnell die Puste aus. Die Abfahrt könnte in den letzten Reihen den Fahrgast vielleicht etwas aus dem Sitz heben, das konnten wir aber bedauerlicherweise nicht mehr ausprobieren. Mir machte die Fahrt aber viel Spaß, auch in Anbetracht dessen, dass ich von den Effekten vorher nichts (mehr) wusste.


Zur Abkühlung wollten wir einer der ältesten Wildwasserbahnen Europas einen Besuch abstatten.


Der River Splatch von Reverchon hatte in der Vergangenheit mal über eine Doppelladestation verfügt, die jedoch mit der Warteschlange überdacht wurde und somit nicht mehr betrieben werden kann. Nach dem ersten Drop führt die Strecke durch einen Teil des Waldes, in den die Besucher nicht kommen können und zeigt, wie viel Fläche der Park eigentlich besitzt. Viel Wasser bekamen wir bei den beiden Abfahrten leider nicht ab, die spannendste Stelle stellte aber die Auffahrt zum ersten Lift dar. Mit ein wenig Tempo schipperten wir auf das Band mit kleinen Stromschnellen davor zu. Dies ist auch die nasseste Stelle, da der Vordermann zumindest ein paar Spritzerchen abbekommt. Das Aufsetzen des Bootes auf das Band ist auch ziemlich ruppig und weckte ein wenig Poseidon-Gefühle.

Die Hauptattraktion an der Wildwasserfahrt war aber ganz klar die Mitarbeiterin. Als ich sie bat uns die Instruktionen auf Englisch mitzuteilen kam sie in absolute Verlegenheit, überlegte in „Denker“-Manier mit Blick nach oben rechts, sprach immer wieder „Öhhh, Ähh“ und zeigte schließlich einfach auf das nächste Boot. Sie merkte wohl, dass das nicht unsere erste Wasserbahn ist. Dies und das sympathische Lachen zeigten mir mal wieder, wie cool Frankreich eigentlich ist, sofern man die Sprache und die Jugendlichen im Europa Park abzieht. Hinzukommt, dass in den französischen Parks eine Mitarbeiterin hübscher ist als die nächste. Das fiel mir schon im Walygator-Park auf und setzte sich hier in Nordfrankreich fort.

Aber genug der Schwärmereien. Danach waren wir mehr oder weniger mit unserer Parkrunde fertig, schauten kurz bei den Tiergehegen vorbei und Dominik hatte das Gefühl, dass noch etwas Wichtiges fehlte. Ein Blick auf die Website des Achterbahnzählens machte deutlich, dass uns noch eine weitere Familienachterbahn fehlt. So zog es uns zurück in den Westernbereich des Parks, den wir vorhin überschnell verließen.


Schnell fanden wir auch La Spirale des Dunes, die für zwei Jahre mal Spirale Express hieß.



Die dritte Soquet-Bahn des Tages mit wieder super Fahreigenschaften.



Aber auch fehlender Geschwindigkeit, die durch Reibradantrieb ergänzt werden muss.


Dadurch gibt es zumindest in der langen Linkskurve vor der Station nette Hangtime nach links und kann so seinem Nachbarn (vielleicht eine hübsche französische Mitarbeiterin?) näher kommen.


Für Kinder ab 85 cm gibt es hier zusätzlich noch die Splash Factory.


Ich hatte gehofft, dass mit uns beiden Erwachsenen der Wassergrad etwas erhöht ist. Nun ja, leider nicht. Eher haben wir in der Betonröhre davor aufgesetzt, wodurch die Geschwindigkeit des Bootes asymptotisch gegen 0 strebte. Da wir kurz zuvor von einer Mitarbeiterin erfahren haben, dass heute nur bis 17:30 geöffnet sein wird und wir nur noch eine knappe halbe Stunde Zeit hatten, machte ich es mir zur Aufgabe uns mit Muskelkraft zum Lift zu befördern. Hat sogar ganz gut geklappt, wodurch wir es zum Tagesabschluss sogar noch zu drei Wiederholungsfahrten auf der größten Bahn des Parks geschafft haben.

Trotz ihrer Höhe kann sie durch den Wald erst gesehen werden, wenn die Besucher direkt vor ihr stehen. Vereinzelt können die wegen dem Flughafen rot-weiß lackierten Spitzen zwischen den Baumwipfeln hervorlugen und so den Weg zum Must-have zeigen. Steht der Fan dann vor dieser imposanten Maschine fangen die Beine schon leicht zu zittern an. Das Rauschen des Liftmotors, der die Ketten mit den Catchcars antreibt und das Zischen der Hebebühne sorgen dafür, dass die reine Mechanik als Soundtrack ausreicht.


Triops stellte für mich einen der Gründe dar, überhaupt hier her zu fahren, denn letztes Jahr musste ich gezwungener Maßen an Diabolik vorbeifahren. Dabei war ich sogar kurz den Tränen nahe, denn wann läuft einem schon an so eine Vekoma Rarität über den Weg.



Zur Freude kann ich nun endlich diesen Verlust ausmerzen und fahre dabei auch noch ein altes Liseberg-Relikt. Außerdem handelt es sich bei Triops um den Prototypen eines …



… Invertigos.



Eine Runde mussten wir warten und ich konnte in der Last-First-Row Platz nehmen.



An den großen Gattern mussten wir aber feststellen, dass dort nur ein Platz zur Verfügung steht, den mir Dominik überließ.



Nach einer etwas länger dauernden Beladungszeremonie geht es dann zum ersten Mal hinauf auf 40 Meter Höhe. Symmetrie ist etwas Schönes.



Mit 80 km/h saust der Zug durch die Station und die Cobra Rolle wird erstürmt. So teilnahmslos wie dieser Fahrgast bin ich aber nicht mitgefahren.



Hinein in den Looping und …



… Krafttanken. Hinten wird zu Vorne und in der Abfahrt von der Cobra Rolle mit Blick zu den Menschen unter einem geht es zurück in die Station.


Leider reichte es nur zu vier Fahrten mit diesem seltenen Stück Achterbahnstahls. Zweimal in der letzten, einmal irgendwo im Nirvana, wo ich zwei ängstlichen Franzosen ins Gesicht schauen konnte und einmal in der ersten Reihe. Dies war auch die letzte Fahrt des Tages, in die wir beide uns noch als Single-Rider schleichen konnten. In der ersten Reihe blieb neben einem kleinen Jungen ein Platz frei, den ich mir mit Erlaubnis vom Dominik schnappte. Ein sehr höflicher Junge, der mir eine schöne Fahrt wünschte. Schade, dass es von diesen Kids nur die wenigsten in den Europa Park schaffen.

Rückwärts geht es den Lifthill nach oben und mit jedem Meter wird das Grinsen im Gesicht breiter. Dann das Ausklinken und mit weit weggestreckten Armen und Beinen unter lautem Gejohle geht es mit 80 Sachen durch die Station.


Die Cobra-Rolle hat zwar ein, zwei kleine Schlägchen, aber ohne Verkrampfung des Körpers, der sowieso mit Endorphinen vollgepumpt ist, ohne Probleme zu meistern. Symmetrie ist etwas Schönes II.


Das eigentliche Highlight bietet dann aber die Rückwärtsfahrt. Am obersten Punkt im Looping und v.a. in der Cobra-Rolle vor der Abfahrt in die Station ist der Zug langsamer unterwegs und der Körper wird mit Blick zum Himmel in den Sitz gelegt. Dann nimmt der Zug wieder an Fahrt auf und der Fahrgast wird mit in die Tiefe gerissen und in den Bügel gezogen. Ohne Boden unter den Füßen ähnlich lustig, wie der Boomerang am Prater ohne Schulterbügel. In der Cobra-Rolle dabei auch noch mit einer leichten seitlichen Bewegung.


Die letzte Fahrt des Tages war ganz klar die außergewöhnlichste in der besten Reihe für dieses Erlebnis.



Vekoma hat nicht nur ein äußerst schönes Schienenprofil, sondern baut auch richtig tolle Achterbahnen.


Tja, dann war leider auch schon 17:30 und ich musste feststellen, dass für Bagatelle und seinem Triops eindeutig ein wenig Zeit gefehlt hat. Wenigstens wurden wir nicht wie im Europa Park sofort aus dem Park gescheucht und konnten noch ein wenig auf Erkundungstour gehen.


Das Kinderreich mit seinem 3D-Kino wurde von uns nur nach einem Toilettenbesuch durchquert.



Auch in Bagatelle gibt es die ein oder andere Show zu sehen, wie hier die Magic Show im Zirkuszelt.



Ebenso werde ich eine Runde mit der schönen Parkeisenbahn leider auf einen Wiederholungsbesuch verlegen müssen. Mit den Shops beim Big Apple erreichten wir dann auch wieder den Eingang.



Take me to the Candy-Shop.



Ein schöner Tag geht zu Ende, womit wir auch am Ende dieses Berichts angelangt sind.


Fazit
Unsere drei Stunden für den Park waren für mich eindeutig zu wenig. Dafür sorgte vor allem das Achterbahnsortiment, das dem von Belantis ähnelt: Zwei (bzw. hier drei) hübsche Achterbahnen für die Familie, eine Kinderachterbahn (die mit ausgeschalteter Bremse aber auch bei Erwachsenen überzeugt) und eine Achterbahn für Erwachsene, die viele wohl nur einmal fahren. Also für die Megacoasterfans kein Muss-Park, für Fans der Medium-Size-Bahnen aber ein toller Achterbahnpark. Auch die restlichen Attraktionen runden einen Parkbesuch wunderbar ab, aber sofern der Besucher alles Mal fahren möchte, sollte er/sie zumindest einen halben Tag einplanen.


Durch die Waldlage gibt es in Bagatelle auch viele ruhige Orte. So ist Triops fast nur zu sehen und zu hören, wenn jemand direkt davor steht.


Ich hätte es wie schon im Dennlys Park auch hier einen ganzen Tag ausgehaltenen. Alle Mitarbeiter waren nett und hatten meistens ein Lachen auf den Lippen, wobei die Französin beim River Splatch klar das mitarbeitertechnische Highlight darstellte. Das Essen kann ich leider nicht beurteilen, da die meisten Läden geschlossen hatten. Vom Preis auf den Tafeln wäre es aber noch im annehmbaren Rahmen gelegen. Mit 15 Euro für diesen tollen halben Tag kann man auch ohne Bedenken einverstanden sein. Aus diesem Grund habe ich dann am Ausgang noch einen Crêpe gegessen, damit etwas mehr Geld hier bleibt und für die Wartung …


.. meines Highlights im Park genutzt wird.


Damit bin ich auch am Ende des Berichtes zum Bagatelle Parc angelangt. Am folgenden Tag besuchten wir dann das Plopsaland und da ich dazu keinen eigenen Bericht schreiben werde, kommen hier noch ein paar wenige Wörter dazu.



Nach insgesamt drei Nächten und dem ein oder anderen interessanten Film im belgischen Fernsehen in OV fiel es schwer Abschied zu nehmen. Das lag auch daran, …


… dass der Park wirklich nur einen Steinwurf vom Hotel entfernt liegt.


Zumal Heidi auch ziemlich spaßig ist, jedoch mit einer hohen Wartezeit aufwartete.


Stairway/Woodie to Heaven.



Bei der ersten Fahrt mit Anubis dachte ich mit Blick auf die kurze Launchstrecke und die Höhe des folgenden Hügels: „Der Abschuss wird heftig“.


So geschah es dann auch und auch diese Bahn bietet einen super Fahrspaß mit vielen G-Kräften. An unserem ganztägigen Besuchstag, an dem Onride leider im Walibi Belgien unterwegs war, hatten morgens noch dicke Wolken die Sonneneinstrahlung verhindert. Im Laufe des Tages kämpfte sich der gigantische Wasserstoffball aber seinen Weg gen De Panne. Das Plopsaland ist an vielen Stellen nett gestaltet, aber nach 1 ¼ Tagen reichte es dann auch bei dem Völlegrad.

Keine Tour ohne Sightseeing, daher ging es am Abend noch auf eine kurze Tour nach De Panne. Ich bin großer Wasserfan und daher musste ich bei der Nähe zur Nordsee an die Küste.


Bei Flut wären wir wohl bis zur Stirn im Wasser gestanden.



Ebenso erfüllte ich mir einen weiteren Traum abseits der Freizeitparks: Bei einer richtigen belgischen Frittenbude Pommes essen. Und die waren sehr gut!




Vielen Dank fürs Lesen und ich wünsche jedem viel Spaß auf Triops oder seinen Brüdern!

Viele Grüße
Nicolas
Platz 1 und 2 der besten Berichte 2023 "Orlando 20+2" (Tag 6, 5, und 3) + Platz 3 der Top Bilder 2023Runner
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Redakteur Dominik Leinen
Beilingen
Deutschland . RP
 
Avatar von Runner
Link zum Beitrag #984739 Verfasst am Dienstag, 09. Mai 2017 17:15 Relax
Jetzt überholt der mich schon wieder bei den Berichten...

Danke auch für deine Eindrücke und Bilder aus Bagatelle.
Hab' Sonne im Herzen und Pizza im Bauch,
dann bist du glücklich und satt bist du auch.
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