Nach einem sehr guten Frühstück im Hotel zogen wir am Samstagmorgen früh los, um rechtzeitig zur Öffnung im Park zu sein. Bereits 30 Minuten vor Parköffnung rollte eine ganze Blechlawine auf den großen Parkplatz des Parks, die von den Einweisern aber sehr gekonnt auf die Parklücken verteilt wurde.


Bereits vom Parkplatz aus war unser erstes Ziel gut erkennbar. Sieht gut aus.


Zunächst mussten wir uns aber, mit einigen anderen Menschen, in den Park begeben. Am Ende verteilten sich diese aber besser als gedacht und es war wieder nur angenehm gefüllt.


Vorbei am typischen Fontänenplatz ging es in Richtung K3-Fahrschule.


Nicht, um dort unseren belgischen Führerschein zu machen, sondern um uns vor dem dortigen Tor aufzustellen.


Bis zur extrem pünktlichen Öffnung war Zeit für lustige Fotos mit der bereits erwähnten Girlgroup. Diese sind auch verantwortlich für meinen persönlichen Ohrwurm des Wochenendes: 10.000 Luftballonen.


Nach einem kurzen Sprint erreichen wir als eine der ersten Grüppchen den neuen themenbereich. Wie immer bei Plopsa mit viel Liebe und Details.


Dank unserer kurzen Laufeinlage erreichten wir den noch leeren Bahnhof und konnten in den ersten beiden Zügen des Tages Platznehmen. Die Abfertigung war hier bei allen Fahrten sehr gut, das Team war wirklich flott unterwegs und hat die Züge nur so auf die Strecke gehauen. Großes Lob hierfür !


Das Bähnchen passt einfach perfekt ins Plopsaland. Sehr dynamisches Layout, aber trotzdem familienfreundlich. Gefällt mir persönlich sehr gut.


Und scheinbar bin ich da nicht alleine. Irgendwie sind die kurzen Züge ja süß.


Nach einer Wiederholungsfahrt machten wir uns aber schnell auf, die kleineren Bahnen zu fahren. Meine Vermutung war, das es hier nachher durchaus voller werden könnte. Und so war es auch. Glück gehabt. Standard Rollerskater.


Mit lustiger XXL-Thematisierung.


Nicht weit weg: Standard Tivoli. Large in diesem Fall.


Fährt sich halt wie ein Tivoli Large.


Bei so wenig Andrang war sogar Zeit für eine Runde Rentner-Rafting.


Die Strecke ist hier mit einigen Büchern thematisiert, welche eine Geschichte zu einer Badeente erzählen.


Oh, mal kein Hyundai...


Der ROX-Flyer sollte erst ab 12 Uhr abheben.


Um 12 tauschte man dann diesen Hinweis gegen "Wegen Wind geschlossen" aus. Ahja.


Wie so vieles im Park war auch dieses Prinzessinenschloss noch recht neu. Gestaltung typisch Plopsa, passt gut hierhin. Ein Schloss eben.


Sag ich ja. Für mich der bisher hübscheste Teacup-Ride, den ich kenne. Einfach, aber edel gestaltet.


Nach Heidi erwartete uns hier noch eine zweite große Achterbahn: Anubis.


Viel sieht man vom Eingang aus nicht...


... wodurch uns die extrem kurze Launchstrecke und der darauf folgende Top-Hat bis zum letzten Moment verborgen blieben. Was für eine Überraschung !


Knackiger Launch, geile Fahrdynamik und leckere Airtime.


Dazu schön ins Grüne eingebettet. Mein Highlight des Parks.


Hier hinten befindet sich auch noch das relativ neue Wickieland, welches den wohl schönsten Disc'O Coaster der Welt beherbergt.


Auf dieser Seite des Bereiches, dient er gleichzeitig auch als Eingangstor. Tolle Idee.


Wie so vieles im Park: Schön grün.


Auch das Splash Battle weiß, sowohl fahrtechnisch, als auch gestalterisch zu überzeugen. Achja: Jeder Ride muss in einem Souveniershop enden...


Der Eingang zum laaaaaangen Darkride mit laaaanger Warteschlange. Genau das, was ich am Anfang erwartet habe: sehr liebevolle und verspielte, aber überladende Szenen. Und das gefühlt 15 Minuten lang.


Der vorletzte Count für uns: SuperSplash. Wer Boote fotografieren will, muss viel Geduld haben: Es gibt nur 3. Dabei würden locker 6 auf die Strecke passen.


Auch wenn die Bahn nichts besonderes ist: Irgendwie mag ich sie. Ich bin ein Freund dieser überdimensionierten Mack-Boote, weil die Stimmung einfach eine andere ist, als zu zwei in einem Mini-Logflume.


Hier hat sich ein Boot versteckt. Wer von der Brücke fotografieren will sollte genau hinschauen, bevor er seine Positionswahl trifft. Eric hatte es nicht getan.


Innerhalb der Plopsagruppe scheint es einen Standard für Wasserbahn-Wasser zu geben...


So, einen hab ich noch: der morgens geschlossene Powered Coaster "Draak" mit laaaangem Zug und nettem Layout.


Da bin ich schon schlechtere Powered Coaster gefahren.


Auch die Gestaltung der Station ist gelungen. Diese bildet einen kleinen Themenbereich...


... mit der LogFlume. Ebenfalls mit Plopsa-Wasser. Die Boote dürfen seltsamerweise nur mit 3 Personen beladen werden und erzeugen keine wirklich großen Wellen. Nässegrad: Leichte Erfrischung. Während der Strecken zwischen den Abfahrten blieb genug Zeit, über die Internetversorgung auf der nahenden USA-Tour zu philosophieren.


Leider mussten wir hier die ersten Lost-Counts der Tour verzeichnen, das war aber von Anfang an bekannt und eingeplant. Dann muss ich wohl nochmal wieder kommen...


So, zum Fast-Abschluss des Tages noch eine Runde durch das Majaland, dessen Eingang in der Fassade am Fontänenplatz versteckt wurde. Nein, nicht hier.


Hier.


Innen wartet dann ein Plopsa-Indoor ähnliches Gebäude mit bekannten Rides, wie dem Freefall...


... dem Baumstamm-Kontiki...


... und natürlich den Blumenmolen. Maya gaat omhoog hoog hoog... Fehlt eigentlich nur noch ein Force Two...


Als letzter Stop war dann noch eine Wiederholungsfahrt auf Heidi drin, bei der ich im Shop (Jede Attraktion muss in einem Souvenirshop enden!) noch ein kleines Andenken mitnehmen musste. Es macht sich gut neben dem Stück Wodan.

Das Plopsaland ist, wie erwartet ein schöner Park mit mehreren guten Attraktionen, besonders Heidi, Anubis und das genial gestaltete Wickieland sollten hier Erwähnt werden. Wir hätten locker noch bis zum Parkschluss hier bleiben können, aber wir hatten heute Abend noch weitere Ziele vor uns.

Am folgenden Tag waren wir übrigens noch nebenan im Plopsaqua zu Besuch. Kann man durchaus mal machen, hier hat Plopsa ganze Arbeit geleistet. Meine Highlights dort waren der Wildwasserfluss (Wegen der Thematisierung!) und das Sturmbecken. Wer hierzu Bilder sehen möchte, dem Empfehle ich einen Blick in den Bericht von Tuberides zu werfen. Die große Rutsche öffnet übrigens das erste Mal um 12 und schließt um 12:30 wieder. Das zieht sich dann stündlich so weiter.

Ja super Bericht, gefällt mir tatsächlich recht gut und kann ich so zustimmen. Hast aber erwähnt, dass Eric und ich noch einen zweiten Stopp bei Plopsa hatten.