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Parque de Atracciones de Madrid in Spanien
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Unfall auf TNT Tren de la Mina im Parque de Attraciones/ES
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Bends
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Avatar von Bends
Link zum Beitrag #988482 Verfasst am Sonntag, 16. Juli 2017 21:12
Themenersteller
Relax
Bei der Kollision von zwei Zügen gab es 33 Verletzte. Nähreres ist bisher nicht bekannt.
Move your Car
Kaffe
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Aufsteiger

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Avatar von Kaffe
Link zum Beitrag #988488 Verfasst am Sonntag, 16. Juli 2017 21:39 1 gefällt das Relax
Das ist natürlich bitter. Hoffen wir mal, dass die Anlage bei meinem Erstbesuch im September wieder läuft...
Viele Grüße Kaffe
mico
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Administrator Michael Coslar

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Avatar von mico
Link zum Beitrag #988490 Verfasst am Sonntag, 16. Juli 2017 21:44 28 gefällt das Relax
Unfassbar. Und damit meine ich deinen Kommentar!
Carpe omnia!
Voschi
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Aufsteiger Andreas Vogel

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Avatar von Voschi
Link zum Beitrag #988492 Verfasst am Sonntag, 16. Juli 2017 22:00
1 mal bearbeitet, zuletzt am 16.07.2017 22:05
Relax
Ohje...
Zumindest scheinen die Verletzung größtenteils nicht sehr schwer zu sein.

dailymail.co.uk Emergency services said that there were six children under the age of ten among the the injured - but added that the majority of injuries were superficial.

Quelle: dailymail.co.uk

Klingt so als wäre der Zug in der Schlussbremse nicht zum stehen gekommen.

dailymail.co.uk One train carriage, which had just completed the loop, failed to stop and hit the back of another carriage which was about to leave.
[...]
One eyewitness said that the waiting train was stuck, while the other train quickly approached from behind and hit it hard.
[...]
Jordi Hernandez said: 'With the virtual reality glasses people didn't expect the crash and half lost their teeth or backs.

Quelle: dailymail.co.uk

Schon wieder Auffahrunfall, schon wieder Gerstlauer (Das soll kein Vorwurf sein. Beim Smiler war es ja auch menschliches Versagen.). Mal abwarten was hier das Problem war.
Kaffe
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Aufsteiger

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Avatar von Kaffe
Link zum Beitrag #988494 Verfasst am Sonntag, 16. Juli 2017 22:14 2 gefällt das Relax
mico Unfassbar. Und damit meine ich deinen Kommentar!


Damit kann ich leben. Und damit meine ich deinen Kommentar!

Ich könnte hier jetzt auch groß meine Trauer bekunden, bekommt aber niemand der Betroffenen mit, macht sie nicht schneller gesund etc. Jeder Unfall, egal ob groß oder klein, ist schlimm. Sowohl für die Betroffenen als auch für die Betreiber und die gesamte Branche.

Von daher kann man nur hoffen, dass der Fehler schnell gefunden und damit auch behoben werden kann um auch ggf. bei anderen Attraktionen Fehlerquellen ausschließen zu können.
Viele Grüße Kaffe
mico
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Administrator Michael Coslar

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Avatar von mico
Link zum Beitrag #988496 Smartphone verfasst am Sonntag, 16. Juli 2017 22:33
1 mal bearbeitet, zuletzt am 16.07.2017 22:33
9 gefällt das Relax
Du könntest auch einfach mal nachdenken und die Klappe halten.
Stormrunn3r
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Redakteur Tobias Kathke
Hamburg Harburg
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Avatar von Stormrunn3r
Link zum Beitrag #988500 Verfasst am Sonntag, 16. Juli 2017 22:56 Relax
Das dürfte nun das offizielle Aus für VR-Brillen auf Achterbahnen sein: Das außerordentliche Ende der Fahrt sollte ja niemand der Insassen kommen gesehen haben; wobei sich hier fragt, wo der vordere Zug überhaupt stand. Ohne die Brillen hätte der Körper ja wenigstens noch reagieren können (was er im Falle eines unmittelbaren Crashs ja auch tut).

Ich hoffe auf das Beste für alle Beteiligten. Eine Berichterstattung wie beim Smiler-Zwischenfall zumindest kann keiner gebrauchen.
Hell Yeah! Schnabelteah!
Voschi
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Aufsteiger Andreas Vogel

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Avatar von Voschi
Link zum Beitrag #988501 Verfasst am Sonntag, 16. Juli 2017 23:01 1 gefällt das Relax
Dann dürfte man allerdings auch keine Dunkelachterbahnen mehr betreiben. Da könnte man sie, je nach Stelle, auch nicht wirklich auf einen Zusammenstoß vorbereiten.
pwk20
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Avatar von pwk20
Link zum Beitrag #988502 Verfasst am Sonntag, 16. Juli 2017 23:06 Relax
Dann musst du viele Indoor-(Dunkel)-Achterbahnen aber direkt mit schließen, da sieht das nicht anders aus.

mfg P.W.K
Bends
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Avatar von Bends
Link zum Beitrag #988503 Smartphone verfasst am Sonntag, 16. Juli 2017 23:08
Themenersteller
Relax
Es gibt ein Video, wo das Frontcar ziemlich mitgenommen ist. Sah dort es ziemlich nach Schlussbremse aus, zumindest wo der verbeulte Zug steht.
Dschack
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Aufsteiger

Deutschland
 
Link zum Beitrag #988521 Verfasst am Montag, 17. Juli 2017 08:49 4 gefällt das Relax
Stormrunn3r Das dürfte nun das offizielle Aus für VR-Brillen auf Achterbahnen sein: .


Wenn nicht gleich das Aus für alle Achterbahnen weltweit...Bischen undifferenzierte Stammtisch-Parole oder?
rc_fan91
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Avatar von rc_fan91
Link zum Beitrag #988692 Verfasst am Donnerstag, 20. Juli 2017 20:41
1 mal bearbeitet, zuletzt am 20.07.2017 20:41
Relax
Ich frage mich, wie so etwas mit Wirbelstrombremsen (ich gehe davon aus, dass das links neben der Strecke Magnete sind, in die die Fins am Zug eintauchen) passieren kann Smilie :282: - soundmachine - 483541 Zugriffe . Sehr mysteriös.
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mceck
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Aufsteiger Nico

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Avatar von mceck
Link zum Beitrag #988693 Verfasst am Donnerstag, 20. Juli 2017 20:52 Relax
Gut gesehen, sieht nach Wirbelstrombremse aus:
youtu.be r82gZYm5fFE
mpegster
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Avatar von mpegster
Link zum Beitrag #988694 Verfasst am Donnerstag, 20. Juli 2017 20:57 2 gefällt das Relax
Euch ist schon klar, das eine Wirbelstrombremse Prinzip bedingt ein Fahrzeug nie bis zum Stillstand abbremsen kann!
Hab ich Auskunft auf der Stirn stehen?
rc_fan91
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Avatar von rc_fan91
Link zum Beitrag #988695 Verfasst am Donnerstag, 20. Juli 2017 21:41
1 mal bearbeitet, zuletzt am 20.07.2017 21:42
Relax
Das ist schon klar. Für den Stillstand vor der Station sind da ja auch noch Reibräder verbaut. Dennoch müsste der Zug nach Passieren der Wirbelstrombremse doch eigentlich auf "Kriechgeschwindigkeit" heruntergebremst sein, sodass ein Aufprall auf den Zug in der Station nicht solch dramatische Folgen habe sollte. "hit it hard" hört sich für mich anders an.
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DragonKhan
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Aufsteiger

Niederlande
 
Avatar von DragonKhan
Link zum Beitrag #988696 Verfasst am Donnerstag, 20. Juli 2017 21:49 Relax
Ich habe jetzt keine Ahnung wie schnell die Züge zusammengestossen sind, aber wenn man VR-Brillen auf hat reicht auch "Kriechgeschwindigkeit" um einen Zusammenstoss schmerzhaft enden zu lassen. Man sieht ja nicht was kommt. Und so ein "full stop" kann auch bei niedrigen Geschwindigkeiten nicht ohne sein ...
The only difference between genius and insanity is success!
Gruß, DragonKhan
Neuester Bericht: 30.06.15. - The Great Coaster Tour of China! (ECC 2013)
Bends
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Deutschland . NW
 
Avatar von Bends
Link zum Beitrag #988698 Smartphone verfasst am Donnerstag, 20. Juli 2017 22:15
Themenersteller
Relax
Nee, da war schon mehr Schwung, das Frontcar ist schon arg mitgenommen.
heinecken
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Moderator Stephan Mayer

Deutschland . RP
 
Avatar von heinecken
Link zum Beitrag #988700 Verfasst am Donnerstag, 20. Juli 2017 23:11 Relax
Wenn man sich mal das Video von Mceck und das Video von Dailymail.uk anschaut, dann sieht das doch so aus, dass die Züge nicht in der Station, sondern in der Schlussbremse zusammengestoßen sind.
Also angenommen der erste Zug blieb in den Reibrädern hinter den Wirbelstrombremsen stecken, dann reicht die Wirbelstrombremse nicht aus um den nachkommenden Zug weit genug herunterzubremsen, damit er nicht auf den stehenden Zug auffährt. Einfach weil der auffahrende Zug noch nicht komplett durch die Wirbelstrombremse durch ist.

Was trotzdem nicht die Frage beantwortet, wie das passieren kann. Okay, die Reibräder können durch nen Defekt ausgefallen sein, in dem Fall bleibt der Zug mit einen der vorderen Wagen da drin stehen.
Nur, warum lässt die Steuerung dann den nächsten Zug auf die Strecke? Blocksystem defekt, schlecht geplant (kann ich mir nicht vorstellen) oder umgangen?
No heed for shadows on your way, that try to steal your laughter!
Coronet
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Deutschland . NW
 
Avatar von Coronet
Link zum Beitrag #988722 Verfasst am Freitag, 21. Juli 2017 13:53 Relax
Würde jetzt mal davon ausgehen, dass der Zug vor der Wirbelstrombremse registriert wird und der Block freigegeben wird, weil man nicht bedacht hat, dass der Fall "Zug bleibt in Bremse stecken, weil es danach eine Blockade gibt", eintreten kann.
rc_fan91
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Deutschland . BW
 
Avatar von rc_fan91
Link zum Beitrag #988724 Verfasst am Freitag, 21. Juli 2017 15:47 Relax
Falls das mit der Blockeinteilung stimmt, was ich allerdings eher bezweifel, so hätte der Ride-Op den Not-Aus drücken müssen, nachdem der Zug die Station verlassen hat und er bemerkt, dass der andere Zug feststeckt und nicht in die Station einrollt.
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schrubber
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Aufsteiger

Deutschland . HE
 
Avatar von schrubber
Link zum Beitrag #988725 Verfasst am Freitag, 21. Juli 2017 15:54 1 gefällt das Relax
Das hätte das System automatisch erkennen müssen. Block besetzt- Stop.
Der frühe Vogel fängt den Wurm- aber die zweite Maus bekommt den Käse.
Brot
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Onrider Chris

Deutschland . NI
 
Avatar von Brot
Link zum Beitrag #988770 Verfasst am Montag, 24. Juli 2017 09:16 3 gefällt das Relax
Coronet Würde jetzt mal davon ausgehen, dass der Zug vor der Wirbelstrombremse registriert wird und der Block freigegeben wird, weil man nicht bedacht hat, dass der Fall "Zug bleibt in Bremse stecken, weil es danach eine Blockade gibt", eintreten kann.


Da damit das gesamte Konzept der Blockbereiche ad absurdum geführt würde, gehe ich stark davon aus, dass dem nicht so ist. Smilie :16: - Dr. Weizenkeim - 66614 Zugriffe

Gruß,
Brot
You can live in a car, but you can't drift in a house. - Jeremy Clarkson
bestdani
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Deutschland . BW
 
Avatar von bestdani
Link zum Beitrag #988889 Verfasst am Mittwoch, 26. Juli 2017 10:37
1 mal bearbeitet, zuletzt am 26.07.2017 10:38
Relax
Anhand der wenigen Bilder sieht das jedenfalls so aus, als sei die Kollision noch während der Bremsung in der Wirbelstrombremse geschehen, während der vordere Zug noch in den Reibrädern vor der Station stand, dessen Ende dann bis in die Wirbelstrombremse ragte.

Ich kann mir das entweder nur dadurch erklären, dass der Zug aus dem Lift gerollt ist, obwohl er dort hätte stehen bleiben sollen, wenn man sich den Lift genauer anschaut, halte ich das prinzipiell für möglich, wenn der Blockhalt erst auf dem schon leicht gesenkten Stück erfolgen sollte oder dadurch, dass man sich (leider mal wieder) über das automatische Blocksystem hinweggesetzt hätte.
Coronet
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Deutschland . NW
 
Avatar von Coronet
Link zum Beitrag #988919 Verfasst am Donnerstag, 27. Juli 2017 10:14 Relax
Brot
Coronet Würde jetzt mal davon ausgehen, dass der Zug vor der Wirbelstrombremse registriert wird und der Block freigegeben wird, weil man nicht bedacht hat, dass der Fall "Zug bleibt in Bremse stecken, weil es danach eine Blockade gibt", eintreten kann.


Da damit das gesamte Konzept der Blockbereiche ad absurdum geführt würde, gehe ich stark davon aus, dass dem nicht so ist. Smilie :16: - Dr. Weizenkeim - 66614 Zugriffe


Klar, aber durch irgendeinen Fehler oder auch eine schlechte Planung muss der Unfall ja entstanden sein. Dass das das Konzept der Blockbereiche ab absurdum führt ist mir auch klar. Genauso ist es aber auch, wenn der Zug vom Lift rollt, obwohl er stehen bleiben sollte oder das System manuell ausgehebelt wurde.
bestdani
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Deutschland . BW
 
Avatar von bestdani
Link zum Beitrag #988944 Verfasst am Donnerstag, 27. Juli 2017 17:30 Relax
Ich glaube die Argumentation unterscheidet sich dahingehend, dass ein Blocksystem, das in so einem Fall versagt, ein meiner Auffassung nach groben Designfehler an der Wurzel aufweisen würde, der obendrein ziemlich offensichtlich ist. Das erscheint auch dadurch unwahrscheinlicher, dass die Anlage aus dem Hause eines doch recht renommierten Herstellers stammt (was natürlich nicht völlig ausschließt, dass es da nicht doch solch einen Fehler gab).

Das Blocksystem ad Absurdum führen würde natürlich auch eine nicht funktionierende Bremse oder Ähnliches in dem Moment, in dem das Bauteil versagt, doch da dies mechanische Verschleißteile sind, wäre das kein grober Designfehler am System selbst mehr, sondern das Versagen könnte dann unterschiedlich unwahrscheinliche Ursachen haben. In der Luftfahrbranche wird ja relativ offen über Fehler gesprochen und meist aus denen doch ziemlich nützliche Konsequenzen gezogen, da kann man in Berichten teils sehr schön nachvollziehen, welche wahnwitzig unwahrscheinlichen Konstellationen teils zu Problemen geführt haben, mit denen man nicht gerechnet hat.

Dass automatische Regelungen übergangen werden können, ist meist nur für spezielle Situationen gedacht. Soweit ich weiß ist es bei Blocksystemen üblich, dass dies für Wartungszwecke oder ähnliches gedacht ist und nicht für den normalen Betrieb mit Fahrgästen.
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