„Eigentlich ganz nett“ beschreibt die kleine Kirmes in Erwitte recht gut, die jedes Jahr am ersten Oktoberwoche das Kirmestripel im Osten des Kreis Soest (bestehend aus den Kirmessen in Erwitte, Anröchte und Lippstadt) eröffnet. In diesem Jahr ist es den Veranstaltern gelungen, das Schlossgelände weitestgehend lückenlos zu bebauen, was in den letzten Jahren nicht immer selbstverständlich war, da es auch immer wieder zu relativ kurzfristigen Absagen von angekündigten Hauptattraktionen kam. Bei der aktuellen Ausgabe der Schlosskirmes ist alles, wie von Seiten der Stadt Erwitte angekündigt, aufgefahren. Nur leider konnte man in diesem Jahr kein wirklich großes Beschickungshighlight wie in den letzten Jahren (Top Spin, Alpha 1) präsentieren.


Den Rundgang beginne ich auf dem Vorplatz des Erwitter Schlosses (steht übrigens aktuell zum Verkauf als echtes Schnäppchen für 1,8 Mio. €). Den Fahrgeschäftsplatz nimmt hier der Scirocco von Wenzlaff ein und wurde gestern am Familientag ganz gut angenommen.











Entfernt man sich vom Schloss, kommt man in Richtung des Hauptplatzes an der Festhalle und der Euro-Rutsche von Kutschenbauer vorbei.








An der Hauptzufahrt zum Schlossgelände hat – wie jedes Jahr – der Break Dancer von Schneider seinen Stammplatz bezogen.














Geht man vom Break Dance aus tiefer auf den Hauptplatz, stehen das Laufgeschäft „Geisterhaus“ von Mikli und der kleine Scheibenwischer X-Factory von Hölzer auf Reihe.

















In der Reihe gegenüber findet man den Autoscooter von Müller und vor Kopf am Platzende die Troika von Ahrend, der ich bei dem tollen Betreiben etwas mehr Fahrgäste gegönnt hätte.