Mittwoch, 05.07.2017 FKF North USA Tour Tag 12.3: Niagara Falls - Teil 1
Wie im letzten Bericht angekündigt, soll es diesmal einen reinen Sightseeing-Bericht geben. Da Worte das Erlebte schlecht beschreiben können, werde ich mich bemühen, in diesem Bericht nicht allzu viel Text zu schreiben.
Allerdings weise ich nochmal zu Anfang darauf hin, dass meine Bilder qualitativ zum Teil nicht so gut geworden sind. Gerade die Bilder abends sind oft ziemlich miserabel geworden, sodass ich einige von ihnen hier weglasse.
Nun erstmal chronologisch weiter nach dem Parkbesuch in Fantasy Island. Dirk machte uns eine kleine Überraschung und noch vor der Grenzüberfahrt nach Kanada sollten wir die Möglichkeit haben, die
Niagarafälle von der amerikanischen Seite aus zu sehen.
Ich freute mich schon sehr darauf. Wobei ich sagen muss, dass ich sie vorher nicht ganz so begeisternd fand wie viele andere, da ich sie auf Bildern ehrlich gesagt immer nicht ganz so beeindruckend finde, wie viele sagen. Dennoch war die Vorfreude auch bei mir definitiv vorhanden!
Und bei so einer langen Freizeitpark-Tour kann ja mal ein wenig Sightseeing bzw beeindruckende Naturereignisse nicht schaden.
Nach etwas Fahrt erreichten wir den Aussichtspunkt von
amerikanischer Seite aus.
Was mich vor Ort dann erstmal so mit am meisten beeindruckt hat, war wie nah man an die Fälle herantreten konnte.
Als ich dann da war und das alles direkt mit eigenen Augen sah und das Rauschen des Wassers zu hören...das alles löste bei mir dann doch echt Ehrfurcht und Gänsehaut aus.
Man konnte auch die Tour zu den Fällen sehen, die für uns für den Folgetag geplant war.
Wir waren nicht ganz so lange dort (Dirk hat die Aufenthaltszeit dann aber etwas verlängert, da es wohl allen sehr gut gefallen hat), dennoch haben mich die Niagarafälle schon von amerikanischer Seite aus echt beeindruckt. So ein Naturereignis so hautnah mitzuerleben ist einfach unbeschreiblich. Die Bilder können es leider auch nicht so wirklich wiedergeben.
Wir mussten auch wirklich weiter, denn wie auf den Bildern zu sehen, war es mittlerweile schon recht dunkel. Als nächstes stand nämlich die Grenzüberfahrt nach Kanada an. An der Grenze verließen wir alle den Bus und betraten das Gebäude der Grenzkontrolle. Dort wurde aber eigentlich von allen nur etwas auf den Reisepass geschaut, gestempelt und dann war man schon drin. Das ging alles ziemlich fix und unkompliziert.
Nach der Grenzüberfahrt war das Hotel nur noch wenige 100m entfernt. Ein Hotel direkt bei den Fällen hätte vermutlich ein Vermögen gekostet, wir waren im Travellodge Hotel vielleicht einen knappen Kilometer davon entfernt. Aus diesem Grund schloss ich mich einer großen Gruppe an, die sich nochmal abends auf den Weg zu den Fällen machte. Wenn man schon mal hier ist, möchte man das auch nutzen.
Von kanadischer Seite aus sind die Fälle noch beeindurckender.
Auch wenn es die Bilder wie gesagt leider nicht wirklich wiedergeben können.
Diese Strahler beleuchten in den Abendstunden die Fälle in unterschiedlichen Farben.
Auch hier konnte man so nahe ans Wasser treten, das waren keine 2m Entfernung. Das Rauschen in Verbindung mit dem Wasser, welches man durch die starke Gischt auf der Haut spüren konnte, löste bei mir erneut starke Gänsehaut aus.
Ich hätte da echt stundenlang einfach nur da stehen und zusehen bzw zuhören können.
Es war allerdings schon ziemlich spät und am nächsten Tag hatten wir wieder viel vor. Daher schloss ich mich den anderen an, die nach einer knappen Dreiviertelstunde wieder den Rückweg antraten.
Donnerstag, 06.07.2017 FKF North USA Tour Tag 13.2: Niagara Falls - Teil 2
Nun war bereits der 13.Tourtag angebrochen und somit der letzte komplett gefüllte Tourtag. 2 Wochen können schneller weg sein, als man denkt.
Das erste kanadische Frühstück gefiel mir gut mit einer recht großen Auswahl.
Der Blick aus dem Hotelzimmer war auch nicht schlecht.
In der Ferne waren die Fälle zu erkennen.
Zunächst sollte es aber für ein paar Stunden einen Parkbesuch im Marineland geben. Da ich ja dieses Mal einen reinen Sightseeing-Bericht verfassen wollte, wird es um den Parkbesuch erst im nächsten Bericht gehen.
Nach dem Parkbesuch fuhren wir wie versprochen nochmal zurück nach Niagara Falls, um die
Voyage to the Falls Boat Tour auf der Hornblower zu erleben. Der normale Einzelpreis für Erwachsene für diese 20-minütige Bootsfahrt beträgt 26 kanadische Dollar.
Da es wohl sehr nass werden wird und ich nasses Schuhwerk gerade an so langen Tagen sehr unangenehm finde, ließ ich meine Schuhe im Bus und lief in Badelatschen hin.
Damit der Rest der Kleidung einigermaßen trocken bleibt, gibt es auch Regencapes.
Dann ging es aufs Boot und es konnte losgehen.
Ein Blick in die entgegengesetzte Richtung der Fälle.
Bei dieser Tour kann man den Fällen auch sehr nahe kommen.
Dann ging es auf den großen Horseshoe zu.
Die Gischt wurde immer stärker und es wurde Zeit, die Kamera in die Hosentasche zu stecken. Man wurde nicht ganz so nass wie gedacht, doch es kommen schon immer mal wieder kräftige Wasserspritzer ins Boot.
Auf dem Rückweg habe ich dann noch zwei Nahaufnahmen getätigt.
Für so eine Touristenattraktion finde ich den Preis in Ordnung. Sich den Fällen mal von unten zu nähern hat auf jeden Fall etwas, auch wenn man natürlich da etwas dicht gedrängt auf dem Boot steht.
Am Ausgang befand sich noch ein Souvenirshop. Dort konnte ich dann auch ein paar Andenken für meine Verwandten finden.
Dann ging es zum Bus und es wurde Zeit, Niagara Falls Auf Wiedersehen zu sagen.
Unterwegs hielten wir nochmal kurz an einer Aussichtsplattform, von welcher man ein paar Blicke auf den Niagara River werfen konnte.
Fazit:
Ich freute mich ja schon wirklich auf die Niagarafälle. Vorher war ich von den Bildern her aber nicht ganz so beeindruckt wie viele andere. Das Ganze vor Ort dann aber zu erleben, hat mich dann doch echt beeindruckt. Natürlich sind viele Ecken stark von Touristen überlaufen, dennoch lohnt sich ein Besuch wirklich. Am besten hat mir persönlich der Besuch spät abends auf kanadischer Seite gefallen. Dort war eben nicht mehr so viel los und man konnte ganz in Ruhe diese schönen Fälle beobachten, hören und spüren. Das können wie gesagt die Bilder nicht annähernd wiedergeben. Daher kann ich jedem nur einen Besuch ans Herz legen, es lohnt sich.
Vielen Dank an Dirk und den FKF für die Möglichkeit, diese wunderschönen Erinnerungen machen zu können!
Danach stand nur noch ein Park auf dem Programm. Diesen sollten wir auf Wunsch vieler auch schon am Abend des 13.Tourtages besuchen können.
Doch wie in diesem Bericht zwischendrin erwähnt, besuchten wir ja zu Beginn des 13.Tourtages zuerst noch das Marineland. Dieser Park hatte ein wenig den Kolmarden-Status, wenn ich es mit der Skandi-Tour vergleiche. Dieser Park ist nämlich mehr ein (Meeres-) Tierpark. Doch eine besondere Achterbahn sollte uns dort auch erwarten, auf die ich mich schon sehr freute. Somit geht es um diesen Parkbesuch im nächsten Bericht.
Vielen Dank erneut fürs Lesen!
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