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Särkänniemi Amusement Park in Finnland
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Spotted: Zwischen den Seen in Tampere
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Caruso
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Assistent Nicolas

Deutschland . BW
 
Avatar von Caruso
Link zum Beitrag #1019774 Verfasst am Mittwoch, 30. Oktober 2019 11:07
4 mal bearbeitet, zuletzt am 06.04.2021 09:00
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Hei Suomi!
Tag 1+2: [Linnanmäki] Taiga in the air!
Tag 3: [Särkänniemi] Spotted: Zwischen den Seen in Tampere
Tag 4: [Power Park] Coming around to see the North



Früher Samstagmorgen. Der Wecker klingelt. Aber nicht meiner, wach war ich aber trotzdem schon vor lauter Vorfreude. Nach zwei kurzen Nächten in Helsinki (nach der letzten Taiga-Fahrt ging es für mich in der Nacht für etwas Sightseeing in die Stadt) heißt es das Hotelzimmer räumen. Nach durchdachter Planung haben wir uns schon für den heutigen Abschnitt für einen Mietwagen entschieden, den Malte in der Innenstadt abholte und uns anschließend im Hotel aufgabelte. Helsinki verabschieden musste ich aber noch nicht, da wir den Mietwagen am letzten Tag zurück gebracht haben.

So ging es leicht verschlafen und mit unseren beiden Lieblingsradiosendern auf dem Ohr über die Autobahn nach Tampere.


Am Abreisetag bin ich gemeinsam mit Malte auf eine kleine Sightseeingtour gegangen. Ich war auf der Suche nach einer Post, um Postkarten abzuschicken, da in Linnanmäki die Briefmarken ausverkauft waren.



Aktuell gleicht die Stadt großteils einer großen Baustelle, da an einer Straßenbahn gebaut wird. 2021 werden dann voraussichtlich die ersten Züge rollen.



Ansonsten ist die Stadt aber recht hübsch.



Eine künftige Haltestelle in der Innenstadt.


Da unser Airbnb erst am Nachmittag bezugsfertig war und wir den Besitzer nicht spät am Abend zum Haus bitten wollten, parkten wir morgens auf dem recht teuren Parkplatz vor dem Freizeitpark, um dann zur Mittagszeit den sehr wolkenverhangenen Park kurzzeitig zu verlassen. Ich machte mich jedoch direkt nach dem Ausräumen des Autos per Fuß wieder auf den kurzen Rückweg, die anderen folgten später per E-Roller, die hier immer mal wieder in der Gegend herumstanden. Und siehe da, der recht triste Park wirkte bei Sonnenschein gleich viel einladender.


Aber beginnen wir von vorne auf der Halbinsel namens Särkänniemi. Ich finde das Logo mit dem eingebauten Turm sehr schick! Hier die schöne Parkvorstellung von Julian.



Am zum Glück noch recht leeren Kassenbereich lösten wir unsere vorab gekauften Eintrittskarten ein (online können ein paar Euros gespart werden).



Kurz nach 11 Uhr am Morgen des Samstags, 3. August, ging es durch den 2001 errichteten Eingangsbereich. Während den Öffnungszeiten kann der Park kostenlos betreten werden. Die einzelnen Fahrtickets sind aber recht teuer.



Uns zog es beim doch recht kühlen Wetter erstmal in das Gebäude mit Aussichtsturm, den einige um diese Uhrzeit schon hinauffuhren, Planetarium und ...



... dem Aquarium, das wir uns sogleich anschauten.



Um die Uhrzeit (die Fahrgeschäfte öffneten erst um 12) war hier natürlich relativ viel los.



V.a. das Untergeschoss fand ich recht hübsch gemacht.



Interessant waren auch die oben offenen Terrarien. Leider waren die Informationstafeln nur auf Finnisch, weswegen ich mich dort auch unabhängig vom Freizeitpark nicht lange aufgehalten hätte. Die 15 Minuten am Morgen haben locker gereicht.



Anschließend unternahmen wir eine kurze Fotorunde durch den Parkteil, der sich direkt hinter dem Fernsehturm befindet. Dort ist auch diese Straba zu finden.


Ein Kunstprojekt von Rauni Liukko. Eine Straßenbahn, die bis 1971 in Helsinki unterwegs war und dort 1973 als Umweltprojekt ausgestellt wurde. Heute findet es sich hier in Tampere, wo, wie vorhin schon gezeigt, auch bald eine Tram unterwegs sein wird.

Nach ein paar Fotos machten wir uns dann aber flott auf den Weg in den westlichen Parkteil, zu dem es einen steilen Hügel hoch geht.


Zusammen mit dem Aquarium und dem Planetarium (1969) ist dies der älteste Teil des heute im Stadtbesitz befindlichen Parks: Der Kinderzoo Doghill Fairytale Farm, die wie das Aquarium schon um 11 öffnete.



Für mich der eindeutig schönste Bereich des Parks. Die anderen gönnten sich im hier rechts liegenden Café einen Kaffee, während ich auf Erkundungstour ging.



Eine kleine Bühne, ...



... eine gut eingehauste Spieleburg mit Bällebad für Kinder, ...



... ein Kräutergarten und ...



... viele Tiere.



Wendy-Fans dürften hier glücklich werden. Ponyreiten ist auch möglich.





Die Kaffeetrinker haben ihren Koffein-Level inzwischen angehoben und wir verließen gemeinsam die Farm.



Ein wirklich großer Kontrast zum restlichen Park. Wir liefen anschließend den Berg hinunter, ...



... um die Höhenmeter als erste Gäste des Tages pünktlich zur Öffnung wieder per Treppe in der als Parkhaus gestalteten Station der ...



... Half Pipe zurückzulegen. Ich habe mich richtig auf diese Bahn gefreut.



Interessant ist, dass die Stahlkonstruktion unter den Sitzen auf den hier zu sehenden Sitzen weiter nach außen reicht, als bei jenen auf der nicht sichtbaren Seite.



Dadurch haben sich die Sitze schon bei der Testfahrt ein wenig gedreht.


Wir haben unser Gewicht dann aber wohl so verteilt, dass wir uns nicht sonderlich gedreht haben. Gut für mich war die Drehung aber genau ausreichend, da ich so immer mit Blick nach oben die Abfahrt herunterfahren konnte. Ich hatte es schon in anderen Berichten angesprochen: Auf dem Rücken liegend so herunterzufallen ist sehr spaßig, v.a. wenn ich die Beine und Arme durch die freie Position weit von mir wegstrecken kann und der Körper langsam vom Bügel zurück in die Horizontale gezogen wird. Wäre ich gerne später nochmal gefahren, jedoch war mir der Weg dorthin zu weit, der Weg von Aus- zu Eingang noch viel weiter und bei der Kapazität wollte ich auch nicht wissen, wie hoch die Wartezeit ist.

Anschließend machten wir uns auf den Weg quer durch den Park, den wir entgegen dem Uhrzeigersinn durchgingen. Am grauen Wirbel gingen wir zunächst aber vorbei, da dieser unter den Achterbahnen die höchste Kapazität des Parks besitzt.


Auch an diesem mitten im Park liegenden Parkteil mit den ersten Kinderfahrattraktionen zog es uns vorbei.



Die Neuheit dieses Jahres hatte schon eine recht lange Warteschlange, weswegen wir zuerst zur dahinter befindlichen Achterbahn gegangen sind und von dort aus die anderen Achterbahnen abarbeiteten.



Später am Tag bei gutem Wetter stellten wir uns dann aber beim Boom an. Leider mit knapp 30 Minuten Wartezeit.


Ein zweiter Mitarbeiter wäre nicht schlecht gewesen (zumindest an einem gut besuchten Samstag). Die einzelne Mitarbeiterin musste erst alle Fahrgäste über den Ausgang hinauslassen, bevor sie am Eingang die neuen Mitfahrer hereinließ. Dann noch nach Fahrgästen suchen und das Abscannen der Wristband. Das hat gedauert...


Wenigstens war das Ablassen der Druckluft immer nett zum Anschauen, ebenso das lustige Hüpfen der Gondel beim Einparken.


Fahrtechnisch war für mich leider nur der erste Schuss nach oben wie sonst von den Zamperla-Türmen bekannt. Dieses neue Modell, bei dem sich der Turm drehen kann, zimmert einen leider nur dort in den wuchtigen Bügel, der mit etwas Gegendruck ein wenig Platz zum Schweben lässt. Bei der ersten Abfahrt noch ordentlich Druck am Umkehrpunkt. Das war's dann aber leider auch schon. Während sich im Dennly's Parc dieses Spiel noch 2x wiederholt, folgen hier nur noch entspannte Auf-und Abfahrten.


Rene der Außenseiter. Die Füße nicht überkreuzt ...



Durch die Nähe zur Sky Scream macht es aber viel Spaß, wenn gleichzeitig der dortige Premier Rides Wagen die Achterbahn hoch- oder herunterschießt und dabei den Fahrgästen ins Gesicht geschaut werden kann.



Gegenüber das Kettenkarussell, bei dem die wartenden Besucher die Warteschlange sprengten.


Ein paar Meter weiter die Halbinsel hinaus kann dann entweder ein Pizza-Buffet gewählt oder ...


... die Zamperla-Palette erweitert werden. Ein einfacher weißer Zettel, der nach wenigen Stunden schon irgendwo weiter weg auf dem Boden herumgelegen hat, deutete aber an, ...



... dass Trombi heute nicht fahrbereit ist.



Ich mag diese Bahnen mit ihren abrupten Kurven eigentlich gerne, aber dieses Opfer bringe ich gerne dafür, dass alles andere fährt.



An der Spitze der Halbinsel findet sich der richtig toll platzierte Disk'O Coaster Surge. Lässt man seine Gedanken schweifen, so denkt man wirklich über das Wasser zu schweben.



Andere mieten sich dafür eine Bootssauna.



Hat sich da einer beim Zusammenbau verzählt? Zum Glück war die Warteschlange um kurz nach 17 Uhr recht kurz und wir konnten nach wenigen Minuten einsteigen. Und das bei bestem Wetter.



Ich mag die Location direkt am See mit Blick zum Hafen. Hier findet sich auch einer der zahlreichen Raucherbereiche des Parks, an die sich die Finnen zum Glück auch meist halten.



Dem Hauptweg folgend geht es auf einen großen Platz, der farblich auf den bei Boom beginnenden Farbcharakter aufbaut und am Abend gut gefüllt war. Morgens haben wir die Flatrides ausgelassen, weswegen wir nun etwas anstehen durften.



Bei schönem Wetter machen diese Flatrides aber auch mehr Spaß. Begonnen haben wir mit der Troika, bei der wir noch die geringste Wartezeit hatten.



Zum Glück, denn der Öffnungsmechanismus der Bügel nervt mit seinem durchgängigen Dröhnen.



Im Linnanmäki-Bericht habe ich schon über die Möglichkeit für finnische Familien gesprochen, die sich jemanden mieten können, der/die mit den Kids die Attraktionen fährt. Diese Möglichkeit gibt es auch hier.



Ansonsten wie für eine Troika üblich auch hier eine schöne lange Fahrzeit. Sie wurde übrigens 1972 gekauft, da der Freizeitpark-Teil des Parks aber erst 1973 öffnete, war sie für ein Jahr an Linnanmäki ausgeliehen.


Zwischen der Troika, die früher mal an einer anderen Stelle stand, und Trombi stand früher mal noch ein fliegender Teppich.


Weiter geht's mit der Zamperla Palette. Kurzer Name, langes Fahrprogramm mit ordentlich positiven G-Kräften und leichtem Schweben beim Überschlag. Und mit zwei gut gelaunten Mitarbeiterinnen.


X war richtig gut. Richtig gut war aber leider auch die Warteschlange. Und zwar gut gefüllt.


Die gute Laune haben wir uns aber nicht nehmen lassen.



Sonnenbrillenwetter im hohen Norden.



Drecks Trombi.



Die Wartezeit nutzte ich auch, um mir das Fahrprogramm vom Take Off anzuschauen. Sonderlich spannend war das nicht, da fahre ich lieber die hiesigen Modelle auf der Kirmes, weswegen ich auf eine Fahrt verzichtet habe.



Ganz im Gegensatz zu High Voltage.



Den Herstelllernamen spare ich mir mal.



Lustig, aber irgendwie hatte ich eher etwas wie Dragon's Claw im Fantasy Island erwartet.


Das Schwingen war zwar gut, über Kopf sind wir aber leider nie gestanden, wodurch auch nie das Blut in diesen bei der Abfahrt schoss.


Vielleicht hätte es geholfen, wenn ich rückwärts eingestiegen wäre. Zum Glück war die Wartezeit recht gering.



Schade, dass der Laden nicht offen hatte, einen Veggie-Burger hätte ich gerne probiert.



Direkt daneben befinden sich ein Shop und ein Restaurant mit schicker Dachterrasse.


Bis 2012 stand an der Stelle dahinter, wo jetzt der Bugertruck und High Voltage stehen, ein Jetstar mit komischen Wagen, dessen Fahreigenschaften wohl dem Hersteller keine Ehre machten.


Stattdessen heißt es jetzt: Believe the Hype. Begrüßt wurden wir in der Warteschlange mit dem Jailhouse Rock von Elvis. Das war ein kleiner Stimmungsbruch zu meiner ...



... Hausbahn, die ich in Haßloch auch schon bedienen durfte.


Im Vergleich zur heimischen Sky Scream sind die Beineinzwänger etwas steiler eingestellt, wodurch sie beim normalen Sitzen glücklicherweise nicht mit den Schienbeinen in Kontakt kommen. Falls ich also mal wieder Lust auf 233 Runden an einem Tag habe (der letzte Öffnungstag 2015), hier wär es eindeutig angenehmer. Dafür waren gefühlt die Beckenbügel etwas anders geformt, was ein komisches Gefühl beim Sky Scream Dauerfahrer hinterließ. Mit einem Rasten Freiheit zum Bügel (bloß nicht mehr, sonst macht die Abfahrt Aua am Rücken) und auf meinem Lieblingsplatz 4R L ging es zusammen mit einem Herrn mit ECC-Brillenband los, wobei ohne den tiefen Ton aus der Box samt leisen Gedudel zwischendurch fehlt mir etwas ...


Meine Lieblingsstelle in Haßloch, die von dieser Seite nicht öffentlich fotografiert werden kann.



Die Haare fliegen hoch. Auf meiner Sky Scream gibt es in der 4. Reihe durch die Drehung und dem Weg zur Horizontalen ein Katapulteffekt in den Bügel, mit dem aufgrund dem Abknicken gefühlt ewig Kontakt gehalten wird. Im Gegensatz zu vorne nicht zu stark und nicht zu schwach wie hinten.


Irgendwie gab es das hier nicht.


Auch die Rolle hat sich irgendwie anders angefühlt als meine über tausend Fahrten auf der Sky Scream. Gefühlt haben 1-2 km/h gefehlt.


Die folgende Abfahrt im Bügel hängend macht wieder Spaß, der Druck im Tal sowieso.


Hinauf zum Umschwung und wieder in die Station.


Meine einzige Fahrt an diesem Tag. War mal nett, meine Heimatbahn woanders zu fahren, aber die gefühlt minimal geringere Geschwindigkeit nach dem dritten Launch ließen mich von Mehrfachfahrten Abstand nehmen. Da die Bahn den Rest des Tages lange Zeit down war, war die Fahrt gleich am Morgen gut gewählt. Bei der Auswahl im Park wäre ich aber sowieso nicht oft gefahren, v.a. wenn der bessere Klon in Radfahrentfernung steht.


Früher gab es an dieser Stelle eine Bootsfahrt, die mit zu den ältesten Attraktionen des Parks zählte. Der Sky Rocket II fügt sich aber auch gut in den komisch bunten Themenbereich ein.



Nun geht es hinein in das Land eines der finnischen Exportschlager.



Ich habe mich mit diesem Spiel nie auseinandergesetzt.



Daher erstmal zum Whirley Worm, der um ein paar Bäume herum fährt.



Vorfreude auf den Zierer Small.



Auf Finnisch Vauhtimato.



Aussichtsfahrt. Janek schaut wohl gegenüber nach seinen Möglichkeiten ...



... auf ein Hole in One.



Das Angry-Bird-Land könnte auch als Zamperla Land bezeichnet werden. Nr. 1, ...



... 2, aber richtig gut platziert, ...



... 3, ...



... und Nummer 4. Aber schick gestaltete Gondeln.



Zwischendurch ein großer Spielplatz.



Nr. 5.



Erinnerungen an meinen Lieblingspark werden wach.



Hier ein Bild von 1980. Hier sind der Jetstar und die alte Bootsfahrt zu sehen. An der Stelle vom heutigen Angry Birds Land gabs früher einen Round Up, eine Geisterbahn und mehr Grün.



Am Rand vom Angry Birds Land gibt's noch einen Gruß aus meiner Heimat. Kantti X Kantti stammt von den Gebrüdern Ihle aus Bruchsal bei mir um die Ecke. Hübsch an den See gezimmert und bildet damit den nördlichsten Punkt des Parks.



Direkt daneben eine weitere Attraktion aus Deutschland. Das Lake Carousel stand früher mal am Eingangsbereich und ist vor kurzem hierher gezogen.



Malte hat sich mal den Spaß gemacht und bei der in der Gondel hinterlegten Nummer bei Rückfragen angerufen. Leider kein Anschluss unter dieser Nummer.


Ich mag diese Krinolinen, v.a. war diese meine erste, die nicht von der Nachfolgerfirma Gerstlauer stammt. Durch die Position am See war die Fahrt aber sehr windig.

Den Weg weitergehend wird durch die Taikaranta Play Area gelaufen, wo früher mal das noch kommende Schaukelschiff stand.


Hier mitte links neben dem grünen Punkt. Dann ist eine Kreuzung erreicht, von wo es links zu einer Bühne geht und wieder zum schon vorhin gezeigten mittleren Parkteil.



Sonderlich hübsch ist dieser Bereich nicht. Der zahlreich vorhandene graue Boden ist hier zumindest etwas bunt angemalt.



Hier findet sich mit dem Log River von 1983 aber eine Bahn, auf die ich mich v.a. nach einem Gespräch mit Janek sehr gefreut habe. Ein klangvoller Name: Tukkijoki.



Denn die Bahn (Boote und Technik) kommt von Reverchon, bei der aber auch eine einheimische Firma (Kanal) mitgewirkt hat. Mit einem sehr langen ersten Lift.



Am Morgen waren die kleinen Abfahrten zu erkennen, die mich an die alte Ur-WiWa im Phantasialand erinnern, die ich leider genauso wenig wie ihre Nachfolger erleben durfte.



Diese kleinen Abfahrten machen den Flume aber recht interessant, wenngleich sie auch nicht sonderlich nass sind.


Nach dieser "Abfahrt" folgt eine weitere, dieses Mal etwas höhere, eine Vorbeifahrt an einem kleinen Wasserfall und eine weitere Schussfahrt, bei der etwas Wasser in das Boot kommt.


Nach einer Rechtskurve folgt die letzte kleinere Abfahrt.



Denn nun wird nochmal etwas Höhe gewonnen, ...



... worauf sich eine 13 Meter hohe Abfahrt anschließt.



Bei der Janek und ich vergleichsweise trocken geblieben sind. Das meiste hat nämlich ein finnischer Single Rider ganz vorne abbekommen, der sich zu uns gesellt hat.


Auch andere Fahrgäste sind dort triefend nass rausgekommen, da hatten wir wohl noch Glück gehabt. Als wir um 12 Uhr mittags gefahren sind war der Himmel noch verhangen, weswegen ich froh war, dass sich der Nässegrad noch in Grenzen hielt. Nett fand ich auch, dass sich die Mitarbeiterin beim Einteilen in die Boote jeweils immer gemerkt hat, wer welche Gepäckstücke abgelegt hat. So bekam ich beim Ausstieg meine beiden Taschen überreicht. Eine super Randnotiz, die die Bahn nur noch besser macht! Nur der Stationsbereich könnte etwas hübscher gestaltet sein.


Was auch für den nächsten Themenbereich gilt. Einerseits passt das Grau in Grau zwar zum Race-Theming der Achterbahn, ...



... zu einer Schiffschaukel namens Wiking aber nicht. Zumindest steht sie nah am Wasser.



Dieser Bereich an der Felswand hat schon so manche Attraktion erlebt.



So stand an der jetzt kahlen Stelle mal die Troika, bevor ihr Platz bis 2009 von einem Whirlwind eingenommen wurde.


Anschließend wurde die Supernova, die davor mal auf dem Platz von Wiking stand, an eben jene nun kahle Stelle versetzt und leider Ende 2018 geschlossen. Schade, dieses Mondial-Gerät wäre ich mal gerne gefahren.


Womit wir wieder zur Gegenwart kommen. Denn als Ersatz für den Vekoma wurde beim italienischen Stammzulieferer Zamperla eingekauft.



Aufgrund der Lage war es in der Station sehr windig und wir alle zogen erstmal unsere Reisverschlüsse der Jacken bis ganz nach oben.


Im Hintergrund ist auch der Grund für die längeren Wartezeiten bei größerem Andrang zu sehen. Denn einerseits wird zwar mit zwei Zügen gefahren, jedoch muss die Mitarbeiterin andererseits, bevor sie die neuen Rennfahrer einsteigen lässt, alle Wristbands abscannen. Bis diese damit fertig war, stand der zweite Zug schon längst wieder in der Schlussbremse. Daher habe ich eine zweite Runde erst spät am Abend gemacht, als ich vom benachbarten Lifthill eine leere Station erblickte.


Natürlich muss sich MotoGee einen Vergleich zur Vekoma-Version gefallen lassen.


Auf der einen Seite ist die Sitzposition etwas aufrechter, wodurch der Druck auf den Brustkorb niedriger ist. Auf der anderen Seite liegen hier das Knie und der obere Teil des Schienbeins auf einem harten Polster auf. Zusätzlich kommt von hinten ein kleines Plastikstück in die Kniekehle, die verhindert, dass ich das Bein etwas nach hinten ziehen könnte, weswegen mir nach den zwei Fahrten doch etwas meine sowieso schon lädierten Knie schmerzten. Das finde ich beim Motorbike-Modell besser gelöst. Interessant finde ich aber die Abdeckung, die in der Station langsam herunterfährt und den Zwischenraum zwischen den Wagen abdeckt.


Damit aber endlich zur Fahrt. Schnellt die Ampel auf Grün folgt ein mit Schwungrad getriebener und gut durchziehender Abschuss auf circa 60 km/h. Da nickt sogar der Kopf überrascht nach hinten.



Und noch überraschter war ich, dass die Beschleunigung auch bis in den Übergang in die Kurve hinein anhält. Denn hier ist zu sehen, dass das Catch-car unter der Schiene hindurch fährt und nicht mitten auf der Beschleunigungsstrecke anhält.



Dadurch ist auch die erste Steilkurve sehr druckvoll und der Kopf bewegt sich wieder nach links unten.



Es folgt eine schnurgerade Strecke mit bestem Blick auf den Näsijärvi und ...



... über die noch folgende Strecke.



Richtig lustig wird es dann nach der 180° Kurve mit dieser S-Kurve mit zwei kleinen Abfahrten, die wohl eine Bodenwelle imitieren. Zumindest fühlt es sich mit einem Bumb nach oben genauso an und erzeugt ein lustiges Gefühl im Magen.



Und nach den beiden folgenden Kehrtwenden das gleiche Spiel noch einmal.


Es folgen noch drei weitere 180° Wenden, vor deren letzter eine kleine lustige Abfahrt eingebaut ist und die sehr angenehme Schlussbremse. MotoGee war wirklich eine positive Zamperla-Überraschung mit interessanten G-Kräften. Da musste ich am Abend nochmal die paar Meter von der Felsspalte zu dieser Felskante laufen.

Bevor ich zu dieser aber komme, werde ich kurz auf unser Mittagessen eingehen. Denn den ganzen Morgen über haben wir den Park nach den Buffets durchsucht und uns schlussendlich für ...


... das Restaurant Välke im Gebäude des Aussichtsturms entschieden.


Für den Preis mit inkludierter Getränkeflatrate hat sich das auch als Urlaubs-Veggie voll und ganz gelohnt (bei den Preisen in Park waren die Kosten schon durch zwei aufgefüllte Becher raus ...). Alleine die Soße hat es mir ähnlich dem Djurs Sommerland wieder sehr angetan.

In Ermangelung einer Parkeisenbahn haben wir uns anschließend in das Planetarium im gleichen Gebäude gewagt. Für Menschen, die nicht der finnischen Sprache mächtig sind, liegen an einem Tisch rechts des Eingangs Hörgeräte mit englischem Kommentar eines bekannten Schauspielers/Synchronsprechers. Ich bin ein riesiger Spacefan, aber hier bin ich zwischendurch eingeschlafen, weil die Sitzposition so bequem war und mir doch einiges an Schlaf fehlte ...


Denn eine Attraktion fehlt noch. Hier zu sehen, wie die Halbinsel vor dem Freizeitpark mal aussah.



Bis 2001 ein ...



...schweizer Tornado über das Land zog.



Was tun, wenn der Platz für eine neue Hauptattraktion fehlt? Richtig, Finnlandtypisch eine Spalte in den oben zu sehenden Fels hauen und mit viel Beton eine Station darin bauen.



Und die war trotz gut gefülltem Park aufgrund einer super Crew und den beiden vorhandenen Zügen recht leer.



Am Ende sogar sehr leer.



Der Anblick, wenn der Zug für die erste Reihe-Fahrt einfährt. Ich finde die abgeschrägten Gepäckablagen super. So fällt nichts nach vorne heraus.



Und dann heißt es auch schon Platz nehmen in meinem ersten Intamin-Inverter.



Sehr schönes Radschild. Nach einer sehr flotten Bügelkontrolle geht es mit einer leichten Rechtskurve durch die Felswände ...



... den in den mittleren Reihen durch die Rückrollsperre sehr lauten Lifthill hinauf. Genau zwischen einer Schleife der Wildwasserbahn hindurch gequetscht.



Auf der Tampere abgeneigten Hangseite hebt sich die Bahn 25 Meter in Höhe.


Bei dem grauen Wetter am Morgen macht die Farbe der Lackierung das triste Erscheinungsbild, das schon durch den zahlreichen Beton über und in der Station beginnt, nicht unbedingt besser.


Die wunderschönen Züge haben dieses grau in grau dagegen deutlich verschönert. Wenn der zweite Zug die Schlussbremse verlassen hat, dreht der Liftmotor die Geschwindigkeit etwas hoch.



Später bei schönstem Wetter wirkt die Farbkombi gleich viel ansprechender. Nur die erste Abfahrt könnte gerne noch etwas mehr bieten als eine tolle Aussicht, ein leichtes Wippen nach links und in der 1. Reihe ein tolles Geschwindigkeitsgefühl.



Beim Looping kommt die Länge des Zuges ins Spiel: In den vorderen Reihen schießt er mit seinen 75 km/h gen Himmel.



Nach dem Scheitel verlangsamt sich der Zug dann derart, dass die Hangtime einen in den Bügel fallen lässt, um dann mit der Abfahrt hinein in den Tunnel wieder das Geschwindigkeitsgefühl hochleben zu lassen.



Hinten hingegen findet dies erst kurz vor dem Scheitel statt. Dadurch verliert der Hintern minimal Sitzkontakt bevor der Zug wieder Fahrt aufnimmt und aufgrund der noch folgenden halben Drehung einen zurück in den Sitz holt.


Im Tunnel dann eine kleine Erinnerung an Oziris: Auch dort folgt nach dem Looping eine abfallende Gerade und aufgrund dem Übergang von Radius zu Gerade folgt ein im Vergleich zu Frankreich sehr sehr leichter Airtime-Moment.


Und wenn sich die Augen dem Lichtwechsel angepasst haben, folgt schon wieder ein Emporschießen in den Himmel.



Auch hier bevorzuge ich die letzte Reihe. Die Hangtime setzt nicht erst nach erfolgter Drehung hier (und damit in normaler Fahrposition), sondern über Kopf ein.



Und aufgrund des halben Korkenziehers verlängert sich diese Hängephase sogar noch weiter. Dazu noch die leichten seitlichen Kräfte, da lasse ich gerne meine linke Hand auf den linken Plätzen schlaff in der Luft baumeln und vom Rest mitziehen.



Und das gleiche Spiel gleich nochmal, nur in umgekehrter Reihenfolge. Und mit raushängender Hand auf der rechten Seite.



Alle Fahrgäste am Lachen. Gut gemacht Intamin!


Wie beim Looping endet der Schwebezustand mit dem fehlenden halben Looping. Vorne finden die Umschwünge jeweils mit mehr Geschwindigkeit statt, jedoch sind die langsamen Momente eher an Stellen, wo ich sie nicht so mag. Daher lieber hinten, v.a. bei solch langen Zügen.

Leider zeigt sich hier aber auch eine Eigenschaft des so viel schöneren orangenen Zugs: Er rappelt. In der Cobra Rolle gibt es genau in der Mitte einen kleinen Ruckler von links nach rechts, der nach der überaus smoothen Erstfahrt doch etwas überraschend kam. Nichts Schlimmes, aber ohne jegliche Körperspannung ob des Schwebens in einer hinteren Reihe überraschend.


Und erneut geht es mit ordentlich Power zurück auf die Erde.



Unter der letzten Abfahrt der Wildwasserbahn hindurch verliert der Zug aber schnell an Geschwindigkeit.



Für die Fahrt durch den Looping legt der Zug einige Höhenmeter zurück.



Bei dem temporeichen Layout wirkt diese Kurve wie ein Stilbruch und gefühlt wird gehofft, dass der Zug nicht zurückrollt. Aber diese kurze Durchschnaufphase währt nicht lange.



Denn es folgt die erste der rasanten Heartline-Rollen.



Die direkt über die Station und der Warteschlange für die 1. Reihe führt.



Da kann es auch mal lauter werden.



Hallt in der Felsspalte auch ordentlich.



Fährt sich mit Hangtime höchster Güteklasse, verbunden mit einer immer schneller werdenden Drehung. Nur in diesem Zug wieder etwas ruckelig und der Kopf schlackert zwischen den beiden Schulterbügeln hin und her.



Es schließt sich eine enge und druckvolle Helix an.



Mit verringerter Geschwindigkeit folgt der Auftakt zum Ende.



Die nächste nach unten führende Heartline-Roll, nun im Uhrzeigersinn.



Fährt sich als Hangtime-Liebhaber genauso toll wie die erste. Nur war auch hier der gelbe Zug etwas netter zu den Ohren.



Die Rolle ist eindeutig die fotogenste.



Malte und meine Wenigkeit are coming! Danke Rene!



Tolle Bahn! Wunderschöner Zug! Habe auf dem Lift immer versucht Fettflecken wegzuwischen. Da kam der alte FFT Mitarbeiter aus mir raus ...



Und nach einer letzten engen Kurve ...



... schießt der Zug mit hoher Geschwindigkeit in die sehr angenehme Schlussbremse.


Am Abend mit der anderen Crew hatte ich noch eine kurze Trauer, dass die tollen Mitarbeiter weg sind. Die Spätschicht war aber sogar noch besser.


Denn wie hier zu sehen müssen Achterbahnverrückte ihr Wristband bei jeder Fahrt vorzeigen.


Musste ich mittags für Wiederholungsfahrten noch außen herum, so war am Abend bei gähnender Leere (bei weiterhin 2 Zügen!) Sitzenbleiben angesagt, da ein Scanner in der Station lag und ich nur kurz zu den Mitarbeitern musste, um dann einen freien Platz aufzufüllen.

Die drei anderen sind gegen 19 Uhr auf den Aussichtsturm, während ich die Stunde ERT noch ausgenutzt habe. Kurz vor Schluss hat uns (6 Leute) eine Mitarbeiterin nochmal rausgeschickt, weshalb das obere Bild aus 120 Meter Höhe entstanden ist. Eine Spielverderberin darf halt in keinem Park fehlen. Die beiden Jungs haben aber eine super Stimmung verbreitet, alle Fahrgäste abgeklatscht (da würden die Mitarbeiter eines großen Parks im Süden Schweißperlen auf der Stirn bekommen ...) und ständig mit der Gepäckablage gespielt. Das hat mich direkt an meine FFT-Zeit zurückerinnert. So muss das sein, die Gäste animieren und Freude vermitteln statt demotiviert und hochnäsig die Arbeit "erledigen".

Ich frage mich nur, warum die Heartline-Rollen so gedreht sind, dass sich der Wagen für die anschließenden Kurven jeweils in die andere Richtung drehen muss. Dadurch fühlt sich ab der langsamen Kurve durch den Looping jedes Element abgehackt und ohne fließenden Übergang an. Würde die erste Rolle im und die zweite gegen den Uhrzeigersinn drehen, wäre die gesamte Strecke ein fließender Übergang. Dem Fahrspaß für Hangtime-Liebhaber tut dies natürlich keinen Abbruch.


Der Ausgang führt dann direkt am Abstellgleis vorbei.



Noch ein paar Erinnerungsfotos schießen und den drei Mitreisenden schreiben, dass ich unterwegs bin. Antwort von Janek: "Wissen wir."


Nach der Stunde hatte ich vergessen, wo die drei sich aufhalten und habe kurz nachdenken müssen, was es mit dieser Antwort auf sich hat.


Und damit hinauf zum Näsinneula. Aber nicht zum Restaurant ...



Eröffnet 1971 und damit vor dem Freizeitpark.



Das Restaurant liegt vier Meter oberhalb der geschlossenen Aussichtsplattform und dreht sich alle 45 Minuten einmal im Kreis. Und mit ihm eine Scheibenreinigungsanlage.



Mit maximal 6 m/s sind die 120 Meter in wenigen Sekunden erreicht.



Und damit auch die Stalker.



Vom höchsten Gebäude Finnlands aus gab es einen grandiosen Ausblick auf Tampere (im Stadion hat kurz nach unserem Besuch Rammstein gespielt), die beiden Seen und ...



... auf einen Jülicher Jung.



Während sich die anderen derweil ihre Roller für die Rückfahrt suchten und etwas in der Wohnung chillten, ...



... genoss ich den Sonnenuntergang. Der Turm hat glücklicherweise noch bis weit nach Parkschluss geöffnet.



Die Farm bei Nacht hätte ich auch mal gerne besucht.



Die Boote des nicht von mir gefahrenen Raftings wurden eingeparkt und der Kanal lief leer.



Der kleine Zamperla-Leuchtturm hat nun auch geleuchtet.



Und nachdem ich mich an dem Schätzchen und der Natur satt gesehen habe (knapp eine Stunde war ich dort oben), ...



... habe ich die Abendstunden für einen Gang entlang dem Hafen genutzt.



Nach dem Sonnenuntergang tauchen Freizeitparks einfach in ein wunderschönes Licht, v.a. in Seelage.


Auf der Spitze des Aussichtsturms ist übrigens die Wetterprognose für den kommenden Tag zu sehen: Während drei gelbe Striche einen klaren Himmel erwarten lassen, stehen drei grüne für Regen. Bei einem grünen Strich wird ein bewölkter Himmel erwartet. Mit diesem Wissen fällt das Aufstehen für unseren fahrintensivsten Tag doch schon mal etwas leichter.

Särkänniemi, eine spezielle Halbinsel. Einerseits ein interessantes Attraktionsangebot mit toller Location. Andererseits ist diese v.a. mit Beton und Asphalt versehen und wirkt recht steril (mal mit der Ausnahme des Themenbereichs rund um die Farm, die wirklich äußerst hübsch ist). Der Park versucht mit großen Bannern und viel bunter Farbe dem entgegenzuwirken und hinterlässt so einen komischen Eindruck zwischen Kunst und Natur. Beim späteren Sonnenschein hatte dies aber direkt eine andere Wirkung als beim schlechten Wetter morgens, wodurch sich auch direkt unsere Stimmung aufheiterte.


Toll finde ich übrigens auch den Parkplan mit der Übersicht links und rechts. Da muss nicht ein riesiger Papierbogen in der Hand gehalten oder ewig nach der gesuchten Stelle gesucht werden.


Wie in Helsinki auch hier wieder nette und hilfreiche Mitarbeiter, wenn ich mich auch in Linnanmäki diesbezüglich etwas wohler gefühlt habe. Die zwei Kollegen beim Tornado bleiben mir aber trotzdem in sehr guter Erinnerung.


Gemeinsam mit diesem tollen Zug, der die morgendlich gedrückte Stimmung ob des grauen Wetters deutlich aufhellte und in dieser farblosen Station wie ein Blickfang wirkt.
Lacront
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Mitglied Daniel

Schweiz . ZH
 
Avatar von Lacront
Link zum Beitrag #1019811 Verfasst am Donnerstag, 31. Oktober 2019 14:42 Relax
Vielen Dank für den tollen, ausführlichen Bericht und die wunderschönen Fotos! Besonders beim drittletzten "glüht" doch direkt mal der Vorschlagsbutton. Smilie :625: - Chucky - 41758 Zugriffe Scheint ja wirklich ein sympathischer Kleinpark zu sein - Tornado würde mir glaube ich auch seeehr gut gefallen.

Caruso Hat sich da einer beim Zusammenbau verzählt?

Nicht nur beim Disk'O Coaster, wie es scheint:


S

Dennoch interessant, dass bei diesen Zamperla Motocoastern jedermann irgendwie zu einem "Besser als erwartet"-Urteil gelangt. Das Ding in Darien Lake war ein absoluter Überraschungshit. S
"Sometimes your shallowness is so thorough it's almost like depth."
Ingo Wahlen
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Aufsteiger

Deutschland . NW
 
Avatar von Ingo Wahlen
Link zum Beitrag #1019943 Verfasst am Samstag, 02. November 2019 07:17 Relax
Super Bericht, super Fotos, vielen Dank dafür.
Bends
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Deutschland . NW
 
Avatar von Bends
Link zum Beitrag #1019944 Smartphone verfasst am Samstag, 02. November 2019 07:57 Relax
Ich könnte mir vorstellen, dass die schnöde Betonplatte im Tal einfach praktischer ist. Zum einen ist die auch im Winter pflegeleicht, das (Schmelz-)Wasser kann ungehindert ablaufen, während Kanäle schnell durch Eis dicht wären und händisch geöffnet werden müssten. Dazu kann man ohne große Kosten Fahrgeschäfte stellen und umsetzen, ohne große Bodenarbeiten.


Apropos Boden: Auch die Beschaffenheit mit den darunter liegenden Felsen könnte ein weiter Grund für das belassen der Platte sein.
bayernkurve
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Onrider gregor Schröer
Velbert
Deutschland . NW
 
Avatar von bayernkurve
Link zum Beitrag #1019973 Verfasst am Samstag, 02. November 2019 21:15 Relax
Da muss ich auch noch hin,aber erst wenn es wärmer dort ist.
Bends
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Deutschland . NW
 
Avatar von Bends
Link zum Beitrag #1019974 Smartphone verfasst am Samstag, 02. November 2019 21:24 Relax
Zu warm ist auch blöd. Sonst wirst du von Mücken gefressen. S
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