Sea world Orlando hat gestern für Gäste geöffnet. Attractions Magazine war vor Ort und trotz visuellen Hinweisen und Durchsagen haben viele Besucher die Abstandsregeln und die Maskenpflicht ignoriert. Zudem war ein Großteil der Attraktionen geschlossen, entweder aufgrund von Covid, technischen Problemen oder der im Sommer üblichen Gewitter. Quelle: attractionsmagazine.com
Seit Anfang Juni steigen die Fallzahlen in Florida auch wieder. Meist deutlich mehr als 1.000 Fälle am Tag, während die Zahlen den gesamten Mai fast komplett deutlich unter 1.000 lag. Die aktuellen Fallzahlen liegen sogar über denen vom Anfang der Pandemie in den USA.
Je nachdem droht uns das hier auch. Gestern noch gelesen:
Mit 555 Neu-Infizierten und nur 400 neuen Genesenen stieg die absolute Zahl der aktiven Infektionen an.
Das war zwar jetzt nur einmal, aber wenn ich gesehen habe, was gestern auf den Bolzplatz und den Spielplatz los war (die Gruppen waren bestimmt größer als 10 Personen) und mich auch sonst so umschaue und höre (Es reichen schon Kommentar auf FB wie 'die Übertreibenen Maßnahmen') kann ich mir durchaus vorstellen, das es nun doch noch mal ein wenig 'aufwärts' geht, was die Zahlen angeht...
Die absolute Zahl der täglichen Neu-Infektionen ist so gering, dass Meldeverzüge, Wochentags-Schwankungen überproportional ins Gewicht fallen. Außerdem entfällt der Löwenanteil der Neu-Infektionen auf diskrete Super-Spreader-Ereignisse:
Aichach-Friedberg (Erntehelfer)
Bremerhaven (Familienfeier)
Sonneberg (Pflegeheim)
Göttingen (Familienfeiern)
Gegenwärtig ist der geglättete Mittelfrist-Trend seit Wochen stabil leicht rückläufig. Wir sind im Mittel bei 400 gemeldeten Neu-Infektionen pro Tag und dieser Wert sinkt alle 4 Tage um 5%.
Das hält die Presse natürlich nicht davon ab, aus jeder Wochenend-Fluktuatios-Mücke einen "Alles ist verloren"-Elefanten zu machen.
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
Außerdem entfällt der Löwenanteil der Neu-Infektionen auf diskrete Super-Spreader-Ereignisse...
Das mag stimmen. Nur nehmen die Gefühlt zu.
Wie gesagt, gestern (das Wetter war ja nicht mal so gut) bin ich beim Spazieren gehen an einen Bolzplatz und einen anliegenden Spielplatz vorbei. Auf den Bolzplatz waren bestimmt 20 Mann am kicken und davor jede Menge zuschaue (natürlich auf den Bänken sitzend).
Und auf den Kinderspielplatz gegenüber war auch die Hölle los (sah fast nach Kindergeburtstag aus).
Natürlich sind das Einzelfälle und die Anzahl der Infizierten war hier sowieso nie so besonders hoch (wobei genau heute 1 Infizierter im Kreis gemeldet wurde).
Was ich damit ja eher sagen will ist, das der Mensch an sich schnell vergisst und der Deutsche insbesondere (vielleicht auch, weil bei uns nicht viel passiert ist) alles sowieso für Übertrieben hält.
Und genau das halte ich für die Gefahr.
Wenn es den wenigstens nur Kinder gewesen wären (über deren Rolle bei Infektionen streiten sich ja die Geleerten). Auf den Bolzplatz waren an sich nur Erwachsene (wahrscheinlich weil der Fussballplatz nebenan noch gesperrt war). Und auf den Kinderspielplatz kam gefühlt auf jedes Kind auch 2 Erwachsene.
Heute ging es für mich in den Skyline Park und da hatte ich ausführliche Gelegenheit das Corona Konzept vom Park zu testen. Der Park hat sich ausführlich Gedanken gemacht und ein tolles Paper erstellt: skylinepark.de Hygiene_Schutzkonzept_05_29_web.pdf
Das Konzept ist heute im Praxistest komplett durchgefallen. Dies liegt zum einen an der mangelnden Diziplin der erwachsenen Besucher (insb. Eltern) irgendeine Art von Social Distancing einzuhalten oder den Mund- und Nasenschutz während der Fahrt auch anzubehalten. Wenn man diese darauf aufmerksam gemacht hat, bekam man nur eine sehr pampige Antwort zurück ohne jegliche Einsicht.
Die Hauptschuld trifft aber dem Park an sich, denn dieser war bis zum Rand hin gefüllt. Wie man es halt von einem sommerlichen Brückentag auch sonst so erwarten würde. Laut Aussage eines anderen Besuchers wurden trotz der Onlineticketpflicht zudem noch weiterhin normale Tickets an der Kasse verkauft (sic!). Eine Limitierung der Besucherzahl gab es deffitiv nicht und das merkte man auch in dem Park. Dieser war bis zur Kapazitätsgrenze gefüllt gewesen ist. Die Folge waren ultralange Warteschlagen auf den Gehwegen und die Leute standen sich gegenseitig auf den Füßen herum.
Bei den Attraktionen hatte man ja mit viel Tamtam im Vorfeld angekündigt, dass nur zusammengehöhrige Gruppen die Attraktion zusammen nutzen können. Stattdessen hat der Park heute jeden einzelnen Platz besetzt. Dies war zwar super für die Kapazität aber steht im Widerspruch zum Corona Konzept. Zwar standen auch überall an den Attraktionen Handdesinfizierer herum, welche aber zum Teil leer waren und nicht nachgefüllt worden sind. In den Attraktionen an sich wurde übrigens gar nichts desinfiziert.
Unter dem Strich muss ich leider festhalten, dass der Skyline Park nicht das gehalten hat was er seinen Besuchern mit dem Corona Konzept verspochen hat. Man hat stattdessen unter dem Deckmantel der Coronamaßmahmen tageslimitierte Tickets eingeführt welche den Besucher fest an einem Tag bindet ohne das man diesen flexibel je nach Wetterlage verschieben kann. Nebenbei hat man noch die ganzen Rabataktionen für Parktickets gestrichen. Insgesammt also eine deutliche Verschlechterung für den Besucher ohne den "Gewinn" einer Infektionsvermeidung zu haben. Der Fachausdruck dafür lautet Betrug. Ein treffender Ausdruck für das was der Skyline Park da heute abgezogen hat.
Auch wenn ich unter dem Strich deine Kritik irgendwie verstehen kann, war doch auf der anderen Seite klar, dass es sich in diese Richtung entwickeln würde. Das sage ich nicht, weil ich etwas gegen den Skyline Park habe, sondern weil es schlicht und einfach m. E. nach eine logische Konsequenz aus den aktuellen Entwicklungen ist. Letztendlich verträgt sich ein solches Hygienekonzept nicht wirklich mit einem Freizeitparkbesuch. Einerseits haben die Leute verständlicherweise keine Lust auf die Masken bei 30 Grad und auf der anderen Seite möchte der Park auch irgendwie wirtschaftlich überleben, was nun unweigerlich dazu führt, dass die Kapazitäten hochgefahren werden.
Letztendlich kann ich es hierbei auch keinen verübeln, denn die Stimmung kippt mittlerweile auch in meinem Freundeskreis. Wenngleich viele Bekannte dies nicht direkt an genauen Fakten und aktuellen wissenschaftlichen Studien festmachen können, bemerken diese ja auch, dass nun seit 6 Wochen vor der zweiten Welle gewarnt wird, obwohl viele ja noch immer auf die erste warten... Zuerst waren es die Covid-Demos, die bestimmt und ganz sicher zu den neuen Hotspots führen würden, danach der Berlin Rave. Passiert ist in den Regionen allerdings nichts. In der Zwischenzeit wird feucht fröhlich für BLM protestiert und am zweiten Wochenende bemerkt unser Qualitätsjournalismus, dass man das Anliegen zwar ganz dufte findet, aber auch dort die die Abstandsregeln und das Tragen von Masken nicht so ernst genommen wird. Aber auch hier fehlt jegliches Anzeichen von neuen Hotspots, das kann man angesichts einer Inkubationszeit von 6-10 Tagen nun mit ziemlicher Sicherheit sagen.
Letztendlich ist es eine Tatsache, dass die Infektionszahlen, trotz ihrer nach wie vor geringen Aussagekraft, rückläufig und mehrere Wochen lang schon stabil im Keller sind. Und die wissenschaftliche Prognose - alias Expertenmeinungen - gehen da ja auch sehr stark auseinander. Von alarmistischer Panikmache, die für mich immer mehr danach aussieht, als ob man versuchen würde, sein eigenes Gesicht und seinen Standpunkt zu waren, bis hin zu einer sehnsüchtig erwarteten Entwarnung, dass wir die Pandemie überstanden haben, die sich für mich als zu gut anhört, um wahr zu sein, ist da ja alles dabei. Ein gesunder, differenzierter und sachorientierter Mittelweg scheint in der Diskussion, zumindest in den Medien, auf der Strecke zu bleiben.
Ich persönlich bin aktuell eher zuversichtlich aufgrund dieser Studie aus der Schweiz.
Diese liegt leider nur als Preprint vor und die Probanden-Anzahl ist mit Rund 100 auch eher überschaubar, sodass die Ergebnisse nicht als in Stein gemeißelt zu verstehen sind. Kurz zusammengefasst kommen die Wissenschaftler zu dem Ergebnis, das nur bei einem Bruchteil der Infizierten eine Infektion durch die bislang verwendeten Antikörpertests, die auf Blutentnahmen basieren und auf IgG untersuchen, nachgewiesen werden kann. In dem dazu gehörigen Zeitungsartikel, der leider hinter einer Paywall hängt, gehen diese von dem Faktor 1:5 aus. Als Ursache hierfür wird die mehrstufige Antwort des Immunsystems herangezogen, indem bei milderen Verläufen das Immunsystem schlicht und ergreifend gar nicht in die Phase kommt, diese Antikörper in größerer Anzahl zu produzieren, sondern bei diesen milden Verläufen die "früher verfügbaren lokalen Antikörper" (IgA) in den Schleimhäuten der Nase/Mund/Rachen ausreichen, um die Infektion abzuwenden. Dieser Umstand würde auch erklären, warum Covid bei Kindern/Jugendlichen fast immer symptomlos verläuft. Hier ist laut den Ausführungen der Forscher das Immunsystem trainierter, da diese Gruppe häufiger an Erkrankungen der Nasenschleimhäute leidet und dadurch zugleich auch häufiger Kreuzimmunitäten vorliegen.
Das ganze hat natürlich auch weitreichende Konsequenzen für die Bewertung der aktuellen Lage. Zum einen kann damit die Letalität auf unter 0,1% geschätzt werden und zum anderen ist die Krankheit bzw. eine zumindest teilweise Immunität gegen diese viel verbreiteter, als bisher auf Basis der bisherigen Antikörperstudien angenommen. "Über den Daumen" gepeilt ist man mit diesen Ergebnissen in vielen Regionen schon im Bereich einer Herdenimmunität. Das ist allerdings eine hochgradige Spekulation durch Verbindung unterschiedlichster Ergebnisse und deswegen bin ich schon auf weitere Studien in diese Richtung und auf das Feedback zu dieser gespannt, da ich am Ende des Tages ja auch nur ein interessierter Laie bin.
Auch wenn ich unter dem Strich deine Kritik irgendwie verstehen kann, war doch auf der anderen Seite klar, dass es sich in diese Richtung entwickeln würde. Das sage ich nicht, weil ich etwas gegen den Skyline Park habe, sondern weil es schlicht und einfach m. E. nach eine logische Konsequenz aus den aktuellen Entwicklungen ist. Letztendlich verträgt sich ein solches Hygienekonzept nicht wirklich mit einem Freizeitparkbesuch. Einerseits haben die Leute verständlicherweise keine Lust auf die Masken bei 30 Grad und auf der anderen Seite möchte der Park auch irgendwie wirtschaftlich überleben, was nun unweigerlich dazu führt, dass die Kapazitäten hochgefahren werden.
Insbesondere diesen Abschnitt kann ich nicht bestätigen. Denn bei meinen bisherigen Besuchen seit Corona (Efteling und Walibi Holland) ist alles bestens umgesetzt worden und auch die Gäste haben alle toll mitgemacht. Und auch aus dem Europa Park, Phantasialand und Movie Park hört man nur Gutes ... Es kann sich beim Skyline Park also nur um einen "Ausreißer" handeln ...
Ich war Mittwoch mit Kingda Ka in Walibi World und kann auch nur Positives berichten. Das Online-Tool für die virtuellen Warteschlangen hat wunderbar funktioniert. Fülle und Wartezeiten (30-45 Minuten bei Untamed) waren wirklich akzeptabel. In die reale, wirklich kurze Queue kommt man nachdem der QR-Code vom eigenen Handy abgescannt wurde. Direkt im Anschluss kann man sich bereits virtuell für die nächste Attraktion anstellen. Man wartet also für die nächste Attraktion, bevor man überhaupt die vorherige gefahren ist. Genial! In den Anstellbereichen waren durchgängig Abstandmarkierungen angebracht und die Mitarbeiter haben beim Betreten der Queue nochmal explizit aufs Abstandhalten hingewiesen. Genauso organisiert verlief die Sitzplatzeinteilung in der Station. Aus Kundensicht bedeuten die Corona Schutzmaßnahmen bei Walibi wirklich ein entspanntes Freizeitparkerlebnis.
Aus dem Phantasialand hab ich bisher nur ausnahmslos schlechtes gehört, beim Europapark haperte es anfangs auch sehr. Bottrop hatte das Honk-Publikum gut im Griff. Die Niederländer sind generell etwas rücksichtsvoller als der gemeine Deutsche, gefühlt wird da etwas mehr Deo benutzt und ein bisschen weniger in den Warteschlangen geraucht.
Heute war in in Tripsdrill und in dem Park hat das Corona Konzept soweit funktioniert. Zwar haben die meisten Besucher nach wie vor Schwierigkeiten damit die Abstände einzuhalten, aber dafür kann der Park an sich nichts. Entspannt wird das in Tripsdrill jedoch dadurch, dass es überall am Wegesrand Sitzgelegenheiten gibt und so die Leute nicht blöd im Weg herum stehen. Der Park hat allerdings auch im Gegensatz zum Skyline Park eine Besucherobergrenze (Fretags waren alle Tickets ausverkauft). Obwohl der Park ziemlich voll gewesen ist, fand ich den Besuch dennoch entspannd.
Tripsdrill betreibt viel Aufwand um den Besuchern einen sicheren und entspanten Tag zu ermöglichen. Die Maskenpflicht in den Warteschlangen wurde konsequent durchgesetzt. Sicherheitskräfte auf E-Scoutern sind den ganzen Tag im Park unterwegs und kontrollieren die Warteschlangen von außen. Wo das nicht möglich ist, werden diese Videoüberwacht. Bei einem Verstoß gab es dann die entsprechend deutliche Ansage. Der Sicherheitsabstand wurde jedoch nicht so konsequent durchgesetzt. Dennoch waren die Warteschlange deutlich entzerrt. Außerdem sind den ganzen Tag zwei Mitarbeiter mit einem Golfcart duch den Park gefahren und haben die Desinfektionsspender laufend nachgefüllt. Bei der Gatronomie wurde auch viel Aufwand betrieben um die Bestimmungen zu erfüllen. Interessant fand ich aber, dass es auf den Attraktionen an sich dann wieder keine Maskenpflicht gegeben hat. Sattdessen wurde entweder ganze Reihen bzw. Sitzplätze gesperrt oder gleich ganz frei geladen. Konsequenz war natürlich höhere Wartezeiten, aber das war ja zu erwarten. Ist echt schon ein komisches Gefühl mit 4 Leuten eine Runde Karacho zu fahren
Auch wenn ich unter dem Strich deine Kritik irgendwie verstehen kann, war doch auf der anderen Seite klar, dass es sich in diese Richtung entwickeln würde. Das sage ich nicht, weil ich etwas gegen den Skyline Park habe, sondern weil es schlicht und einfach m. E. nach eine logische Konsequenz aus den aktuellen Entwicklungen ist. Letztendlich verträgt sich ein solches Hygienekonzept nicht wirklich mit einem Freizeitparkbesuch. Einerseits haben die Leute verständlicherweise keine Lust auf die Masken bei 30 Grad und auf der anderen Seite möchte der Park auch irgendwie wirtschaftlich überleben, was nun unweigerlich dazu führt, dass die Kapazitäten hochgefahren werden.
Tripsdrill beweist das Gegenteil, dass das wohl möglich ist. Wenn der Skyline Park das anders sieht, dann soll er das bitte auch so klar kommunizieren. Was aber aus meiner Sicht gar nicht geht ist die Besucher ganz bewusst zu belügen. Ein Park kann gerne offen und ehrlich erklären, dass die Besucher einen coronafreien Tag ohne die ganzen nervigen Auflagen genießen können. Ganz unabhängig vom zu erwartenden Media-Shitstorm und den wütenden Politikern, kann dann jeder mündige Kunde entscheiden ob er unter diesen Bedingugen in den Park will oder nicht.
Und ja: aus eigener Erfahrung ist es nervig eine Maske bei 30° zu tragen. Man schwitzt darunter und die Luftzufuhr ist auch alles andere als optimal. Aber das ist nunmal der Preis den wir für offenen Parks bezahlen müssen. Die Alternative wären reihenweise Bankrotte in der deutschen Freizeitparkindustrie.
Aus dem Phantasialand hab ich bisher nur ausnahmslos schlechtes gehört, beim Europapark haperte es anfangs auch sehr.
Ich war am ersten Öffnungstag im PHL und an sich war alles Gut umgesetzt. Einzig Kontrollen durch Mitarbeiter fehlte fast Überall.
Von einer Bekannten habe ich gehört das bei Ihren Besuch am Donnerstag im EP eine fahrt auf der Schiffschaukel abgebrochen und der Fahrgast der Fahrt verwiesen wurde, als er während der Fahrt die Maske runter gezogen hat.
Man mag das für Übertrieben halten aber in meinen Augen ist das der einzige Weg der Besuchern zeigt, das man es ernst meint und nicht nur auf dem Papier.
Zuerst waren es die Covid-Demos, die bestimmt und ganz sicher zu den neuen Hotspots führen würden, danach der Berlin Rave.
Naja, gerade in Berlin steigen die täglichen Fallzahlen (und damit auch die gemittelten 7-Tage-Werte) seit Ende Mai zwar langsam aber beständig an, ohne dass es einen einzelnen oder mehrere konzentrierte Ausbrüche gegeben hätte. Und die Auswirkungen der Großdemo der letzten Woche wird man wenn dann erst im Laufe der nächsten Woche sehen.
Die doch überraschend stark ausgeprägte Superspreading-Komponente von Sars-CoV2 kann einen trügerischen Verlauf vortäuschen.
Ich vermute mal, dass im SkylinePark an diesem Tag den Betreibern die Kontrolle entglitten ist. Ich hoffe, dass diese Erfahrungen nun dazu führen, dass nachjustiert wird.
Was mich nur wundert ist, warum bislang kein Park auf die Idee gekommen ist, den Zustrom über den Preis zu regeln? Halbe Kapazität=doppelter Preis=halbe Nachfrage. So in etwa jedenfalls
Der frühe Vogel fängt den Wurm- aber die zweite Maus bekommt den Käse.
Wurde ja zuvor prinzipiell bei den Vorverkaufstickets gemacht.
In der aktuellen Situation würde ich als Betreiber auch davon absehen, da gerade bei den preissensiblen Deutschen das sehr kontrovers diskutiert werden würde - am liebsten in Form eines Herzzerreißenden Facebook-Posts, der dem Social-Media Team dann graue Haare wachsen lassen würde.
Dass den Mitarbeitern im Skyline Park die Kontrolle entglitten ist, kann ich so bestätigen. Alle wirkten heillos überfordert. Nur wusste der Park ganz genau im Vorfeld wie viele Besucher wirklich in den Park kommen durch ganzen Online Tickets. Auch wussten die Betreiber aus Erfahrungen der letzten Jahre was bei welcher Besucherzahl im Park los ist. Insbesondere wenn man wie Herr Löwenthal in diversen Interviews darüber schwadroniert, dass es im Skyline Park eh unbedenklich sei weil nur so im Schnitt 500 Leute gleichzeitig im Park unterwegs sind und das auch so in sein Corona Konzept schreibt.
Wenn mann aber ganz bewusst ein vielfaches in den Park lässt ohne die Mitarbeiter aufzustocken oder das Konzept entsprechend zu optimieren, dann trifft man eine bewusste betriebswirtschaftliche Entscheidung in dem man seine Kunden anlügt. So eine selten dämliche Naivität kaufe ich den Parkbetreiben nicht ab.
Was mich nur wundert ist, warum bislang kein Park auf die Idee gekommen ist, den Zustrom über den Preis zu regeln? Halbe Kapazität=doppelter Preis=halbe Nachfrage. So in etwa jedenfalls
Es scheint sogar teilweise das Gegenteil der Fall zu sein. Jedenfalls habe ich für Walibi Holland nur 24,50€ bezahlt. Für Efteling auch nur knapp über 30€ ... Beides allerdings unter der Woche. Aber zumindest da scheint man eher um Besucher kämpfen zu müssen.
Der Movie Park hat wiederum zuletzt an Wochenenden mal an der 50€ Marke gekratzt. Scheinbar hat man aber wieder reduziert. Es gibt Tage unter der Woche unter 30€ und am Wochenende maximal 42€.
Das Phantasialand kann es sich scheinbar erlauben, fast durchgängig 52,50€ zu kassieren.
Lange Rede, kurzer Sinn: Deutlich erhöht haben sich die Preise jedenfalls nicht. Für etwas zwischen 70 und 90€ würde sich auch keiner einen Besuch leisten.
Vor allem weil ja das Angebot auch teilweise nur eingeschränkt bzw. gar nicht nutzbar ist (Stichwort Shows u.a.) ...
Das Phantasialand kann man in diesem Juli und August montags und freitags aktuell im Vorverkauf schon für 38,50 € besuchen. (noch zum Thema "durchgängig 52,50 €")
Es gibt immer einen Grund sich zu freuen. ... warum eigentlich nur einen? First Public Rider on Raik - 29/06/2016
Am Freitag war ich im Rodel- und Freizeitparadies Sankt Englmar. Am Eingang bekommt man für 1 Euro Pfand ein Wristband, das man zurückgibt, wenn man den Park endgültig verlässt. Das ist im Grunde ein durchdachtes Prinzip. Auch haben die Mitarbeiter sehr darauf geachtet, dass in den Wartebereichen und auf den Rodel-/Achterbahnen eine Maske getragen wird. Allerdings war es insgesamt unangenehm voll, vor allem an neuralgischen Punkten wie den Ticketkassen und dem SB-Restaurant. Dort habe ich um kurz vor 14 Uhr immerhin 45 Minuten angestanden, das gibt einen groben Eindruck von der Fülle. Und an diesen Punkten wurden 50cm Abstand auch gerne mal auf 1,5 Meter aufgerundet. Es war stellenweise wirklich so dicht gefüllt, dass wir den Park nach dem Mittagessen verlassen haben. IMHO hätte man höchstens 2/3 der Leute reinlassen dürfen.
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