Also auf den Pressebildern haben die Personen (die zu den Polikern gehören) im Hintergrund immer eine Maske auf und die Politiker diese größtenteils in der Hand.
Zumindest im Rhein-Erft-Kreis gibt es momentan weder draußen eine Maskenpflicht noch gelten Kontaktbeschränkungen. Aber Hauptsache auf "die Politiker" schimpfen. Entspricht ja dem Zeitgeist.
Draußen verlange ich die auch gar nicht. Wer so körperlich arbeitet, der geht unter so einer Maske ja unter. Aber generell sieht man hier aktuell gar keine Masken mehr...
@totnhfan Es geht natürlich nicht beides? Also gleichzeitig für anständigen Katastrophenschutz sorgen und Pandemien im Blick haben?
Ich hoffe, dass der eine oder andere mal die Füße still hält, falls in Zukunft mal etwas in Richtung Vorsorge getan wird. Aber da ist dann meist das Geschrei von denen am größten, die dann mitten in der Pandemie die Schnauze voll haben.
Ihr könnt mir ruhig glauben. Stand jetzt wird der Pass verpflichtend für alle Parks sein. Fraispertuis hat schon angekündigt, die Saison zum 21. Juli zu beenden, wenn die Pläne so bleiben.
Die Ankündigung von Fraispertuis ist im Gegensatz zum Pass Sanitaire allerdings nicht Realität geworden. Unter 3G-Äquivalent für alle ab 18 (und bis 30. August keinerlei Formalitäten U18) hat der Park laut Homepage weiterhin geöffnet.
Damals, als wir noch politisch unkorrekte Schweine waren und Menschen mit „Damen und Herren“ begrüßten, hieß - fast wäre es in Vergessenheit geraten - die Delta-Variante noch „Mutante, die erstmalig in Indien nachgewiesen wurde“, oder sogar (Galileo figaro!) „indische Variante“. Während derzeit Großbritannien, Portugal, Spanien und die Niederlande unter Delta ächzen, wie geht es dem Ursprungsland?
Was ist denn da los? Geimpft ist in Indien so gut wie keiner (6%). Die Lösung liefert eine Untersuchung des indischen Gesundheitsministeriums:
Zwei Drittel der Menschen in Indien ab sechs Jahren haben Kontakt mit dem Coronavirus gehabt oder eine Corona-Impfung erhalten und entsprechende Antikörper entwickelt.
In dem Artikel steht auch, dass 75% der Ü60 geimpft sind. Was ist mit den 25% nicht Geimpften? Gehören die zur Kategorie nicht geimpft und stolz drauf? Wenn diese Generation wirklich sich dem Angebot verweigert, was dann? Lockdown bis Darwin bei allen zugeschlagen hat? Da sitzen wir Lockdown für Lockdown artig zuhause und am Ende kommen wir kein Zentimeter weiter, weil sich immer mehr diese Impfverweigerung und auch noch stolz drauf durchsetzt.
Spahn redet schon von einer 800er Inzidenz im Oktober.
Das entspricht dem, was ich in meinem Beitrag „Wie COVID endet“ skizziert habe.
In dem Artikel steht auch, dass 75% der Ü60 geimpft sind. Was ist mit den 25% nicht Geimpften? Gehören die zur Kategorie nicht geimpft und stolz drauf?
Ganz so dramatisch ist es nicht. Im Impfmonitoring von heute liegt die Vollimpfquote 60+ bei 75,7%, einmalig geimpft sind aber 84,5%. „Nicht vollständig geimpft“ kann da durchaus „noch nicht vollständig geimpft“ bedeuten.
Da sitzen wir Lockdown für Lockdown artig zuhause und am Ende kommen wir kein Zentimeter weiter, weil sich immer mehr diese Impfverweigerung und auch noch stolz drauf durchsetzt.
Die Lösung heißt COVID. Kein Politiker wird den „Masterplan Durchseuchung“ offiziell zugeben, aber letztendlich bedeutet „Bei Maßnahmen nicht alleine auf die Inzidenz schauen“ nichts anderes.
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
Und das ist auch gut so. Denn ich glaube nicht, dass die Geimpften (mich eingeschlossen) Verständnis für weitere Maßnahmen haben, wenn es „nur“ daran scheitert, dass sich eine Minderheit nicht impfen lassen will.
Der Staat hat ja letztendlich so gut wie alles getan, um die Darwin Awards zu verhindern. Wenn da jetzt welche trotzdem an diesem Wettbewerb teilnehmen wollen, dann kann man da nicht viel gegen tun. Man kann nur hoffen, dass diese Leute dann unser Gesundheitssystem nicht unnötig verstopfen und andere Menschen ihre Operationen und Co. verschieben müssen.
Und das ist auch gut so. Denn ich glaube nicht, dass die Geimpften (mich eingeschlossen) Verständnis für weitere Maßnahmen haben, wenn es „nur“ daran scheitert, dass sich eine Minderheit nicht impfen lassen will.
Sind nur knapp 10 Mio nicht Impfbare, freue mich auf die Debatte wenn wieder die Solidarität eingefordert wird und wie die entsprechende Altergruppe entsprechend antwortet. Die Missachtung jeglicher Appelle haben wir dann selbst zu verantworten. Besonders unter der Berücksichtigung, dass wir immer noch nicht wissen, was genau das Virus überhaupt im Körper anrichtet. Die Studie aus Oxford bezüglich Demenz und Hirnschäden wird auffällig ignoriert:
t-online.de hirnscans-zeigen-corona-erhoeht-demenz-gefahr.html
Die Menschen, die sich nicht impfen lassen können zählt man dann eben zu den geimpften dazu und gibt ihnen ein Attest. Für diese Leute trage ich auch gerne Maske im Theater, Kino und Co. Alle anderen haben eben Pech gehabt und sind eine Gefahr.
Aktuell können sich ja nur Menschen mit Allergien auf die Inhaltsstoffe der Impfung und Kinder unter 12 nicht impfen lassen. Ich denke bei den 0-12 jährigen ist die Impfbereitschaft eher gering, da das Risiko einer schweren Erkrankung auch gering ist.
Freundliche Grüsse aus der schönen Schweiz :) Toubi
Gerade im Radio gehört: In Hessen machen es einige Städte einfach. Und die Jugendlichen stehen schlange ....
Ich arbeite in der Jugendhilfe, viele junge Erwachsene nehmen es gerne an. Bis zur siebten Klasse sieht es da aber mau aus, da geht es nicht mal theoretisch. In drei Wochen werden die Schulen in NrW wieder geöffnet und ich tippe, dass sie im September wieder zu sind.
Solange es keine Impfmöglichkeit für Kinder unter 12 gibt, ist die Durchseuchung dieser Altersgruppe unvermeidbar. Man kann sie durch eine flächendeckende Impfpflicht über 12 und / oder einen zeitlich unbegrenzten Lockdown verzögern, aber auf lange Sicht auf keinen Fall verhindern, es sei denn, man setzt prospektiv darauf, dass
man irgendwann COVID heilen kann
es einen Impfstoff U12 gibt
sich eine harmlose Mutation bildet, die ansteckender als Delta ist
Es ist nicht vernünftig, anzunehmen, dass das in naher Zukunft passiert.
Natürlich gibt es Unsicherheitsfaktoren. Sicherlich gibt es auch Long COVID Effekte bei Kindern (wenngleich sicher nicht in dem dramatischen Maße, wie Herr Lauterbach sie an die Wand malt). Fakt ist aber auch: Solange Kinder unter 12 so miteinander interagieren, wie Kinder unter 12 das nun einmal tun (und sollen), werden selbst aufwändigste Schutzmaßnahmen im schulischen Bereich unterlaufen.
Nach Abwägung all dieser Faktoren, ist die Durchseuchung der Altersgruppe, auch wenn diese Eltern Angst macht, das einzige objektiv anzunehmende Szenario. Und das nicht, weil wir die Kinder nicht schützen wollen, sondern weil wir es schlicht nicht können. Und dann wenigstens weitere Lockdown-Schäden vermeiden sollten, die im Übrigen auch verstärkt Kinder treffen.
Einen sehr differenzierten Artikel zum Thema gibt es im Ärzteblatt.
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
Ich arbeite in der Jugendhilfe, viele junge Erwachsene nehmen es gerne an. Bis zur siebten Klasse sieht es da aber mau aus, da geht es nicht mal theoretisch. In drei Wochen werden die Schulen in NrW wieder geöffnet und ich tippe, dass sie im September wieder zu sind.
In der Schweiz wurden nur in der ersten Welle Grundschulen geschlossen und trotzdem ist die Situation nicht komplett aus dem Ruder gelaufen. Ich halte diese Massnahme für überbewertet...
Freundliche Grüsse aus der schönen Schweiz :) Toubi
Solange alle Erwachsenen geimpft sind,sehe ich das mit den Kindern nicht so schlimm,denn selbst wenn sie sich anstecken, wird spätestens zu Hause die Infektionskette zu einem hohen Anteil unterbrochen.
today`s music ain`t got the same soul, i like it old time rock an roll.
Solange alle Erwachsenen geimpft sind,sehe ich das mit den Kindern nicht so schlimm,denn selbst wenn sie sich anstecken, wird spätestens zu Hause die Infektionskette zu einem hohen Anteil unterbrochen.
Und wenn sich Kinder mit anderen Kindern treffen? Ich habe gehört, dass die so was machen.
Also Masern [...] wurde bei mir noch so "geimpft".
Das Bundesgesundheitsministerium geht davon aus, dass dies bei allen Personen, die vor 1970 geboren worden so war. Masern sind aber auch erheblich ansteckender als SARS-COV-2, selbst in der „Delta Edition“.
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
Solange alle Erwachsenen geimpft sind,sehe ich das mit den Kindern nicht so schlimm,denn selbst wenn sie sich anstecken, wird spätestens zu Hause die Infektionskette zu einem hohen Anteil unterbrochen.
Was wir den Kindern seit 1 1/2 Jahren antun ist schlimm! Sie jetzt nur noch als reine Durchseuchungsobjekte anzusehen, ist für mich unerträglich. Schon einmal mit der Thematik psychische Folgen bei Kindern durch Corona samt Maßnahmen beschäftigt? Versuch doch mal aktuell einen Termin bei einem Kinderpsychologen zu bekommen. Wenn Du Glück hast kommst Du auf die Warteliste, in der Regel wirst Du direkt abgewiesen. Oder mal mit der Thematik Schule/Bildungschancen beschäftigt?
Schon einmal damit auseinander gesetzt, wenn dein Kind durch die Durchseuchung das statistische Kind sein wird das den schweren Verlauf haben wird oder gar horizontal aus dem Krankenhaus getragen wird?
Und diese Gerede nicht so schlimm wenn die Eltern geimpft sind. 40% der Infizierten Krankenhauspatienten in England sind Geimpfte!
Es ist nicht vernünftig, anzunehmen, dass das in naher Zukunft passiert.
Impfstoff unter 12 hat doch selbst die Kanzlerin schon für Anfang 2022 in Aussicht gestellt. Und mit Novavax steht die Zulassung eines Protein Impfstoff vor der Tür, glaubt man den Experten wäre genau dieser Impfstoff für Kleinkinder und Kinder die beste Option.
Und das nicht, weil wir die Kinder nicht schützen wollen, sondern weil wir es schlicht nicht können.
Sehr wohl, Herdenimmunität! Aber da wird lieber mit der Wählerschaft gekuschelt. Wir Erwachsenen können es ändern, aber da ist uns ein Winter mit einigen Maßnahmen zu viel. Oder gar zwei mal piksen, weil es geiler ist zivilen Ungehorsam zu leisten.
Also du prangerst ja irgendwie oft an, was man durch die Maßnahmen die letzten 1 1/2 Jahre den Kindern alles Schlimmer angetan hat, betonst aber gleichzeitig vehement, dass ein weiterer Lockdown/strengere Maßnahmen im Winter den Kindern zuliebe erstrebenswert wäre.
Irgendwie komm ich nicht so recht mit, was forderst du eigentlich genau?
40% der Infizierten Krankenhauspatienten in England sind Geimpfte!
Das ist sehr irriführend beschrieben. Du suggestierst damit, dass Impfungen nichts bringen. Das stimmt aber so nicht. Wahr ist, dass 60% der Krankenhauspatienten in England keine Impfung hatten. Hier nochmal die Quelle dazu:
Correcting a statistic I gave at the press conference today, 19 July. About 60% of hospitalisations from covid are not from double vaccinated people, rather 60% of hospitalisations from covid are currently from unvaccinated people.
Rein Logisch bedeutet diese Aussage, dass die restlichen 40% mindestens eine Impfung gehabt haben müssen um nicht als ungeimpft zu gelten. Den vollständigen Impfschutz gibt es aber bekanntlich erst zwei Wochen nach der zweiten Impfung (außer Johnson & Johnson). Bei unvollständigen Impfschutz ist es folglich logisch, dass man auch noch schwer an Corona erkranken kann.
Des Weiteren ist es bekannt, dass die Corona Impfung bei Menschen mit schwachen Immunsystem (z.B. durch hohes Alter, Vorerkrankungen, etc.) nicht so gut wirkt. Deshalb ist es auch zu erwarten, dass diese nach wie vor im schlimmsten Fall in das Krankenhaus müssen und im aller schlimmsten Fall trotzdem durch Corona sterben.
Also du prangerst ja irgendwie oft an, was man durch die Maßnahmen die letzten 1 1/2 Jahre den Kindern alles Schlimmer angetan hat, betonst aber gleichzeitig vehement, dass ein weiterer Lockdown/strengere Maßnahmen im Winter den Kindern zuliebe erstrebenswert wäre.
Irgendwie komm ich nicht so recht mit, was forderst du eigentlich genau?
Hier wird immer wieder geschrieben wie schlimm das doch alles ist und das man als Geimpfter seine Rechte wieder haben will. Schließlich ist man geimpft und man hat das Recht. Gelitten haben in den letzten 1 1/2 Jahren alle, eben aber auch Kinder. Das stellt Dominik_R. aber permanent in Frage, Sie spielen in der Pandemie keine Rolle. Solche Aussagen findest Du also akzeptabel und gehen nicht an der Realität vorbei?
Jetzt wird so getan als hätte jeder ein Impfangebot gehabt. Ist natürlich faktisch falsch. Wenn Du aber damit umgehen kannst, dass alle eben nicht Kinder sind und wir unsere Freiheiten auf Kosten von Nichtimpfbaren zurückerhalten sollen, dann kannst Du das moralisch für dich einordnen und ich eben nicht.
Was ich will, Solidarität für Alle! Gemeinsam durch die Zeit bis wir halbwegs alle vor Schaden bewahren konnten.
Inhaltlich verweise ich auf die Lanz Sendung vom 8.7., Alexander Kekule hat sich diesbezüglich ausführlich geäußert. Und nein, kein weiterer Lockdown notwendig, aber eben Maßnahmen, die alle Nichtimpfbaren über den Winter bringen.
Es wurde Solidarität für die Älteren eingefordert. Zu recht, wenn man diese aber für Nichtimpfbare einfordert, erwartest Du Erklärungen warum man weiter solidarisch sein sollte.
Mir schon klar, dass das Thema auf die Nerven geht, aber wenn man von Solidarität redet und dann eine Personengruppe völlig außer acht lässt, dann sollte man nicht Schweigen. Auch wenn es, wie aktuell für mich, ungemütlich wird.
Das ist sehr irriführend beschrieben. Du suggestierst damit, dass Impfungen nichts bringen. Das stimmt aber so nicht. Wahr ist, dass 60% der Krankenhauspatienten in England keine Impfung hatten.
Wo habe ich das geschrieben bzw. so zum Ausdruck gebracht? Wenn 40% der Corona Patienten Geimpfte sind, dann sind 60% nicht geimpft.
Deine weiteren Ausführungen sind spekulativ, jedenfalls kenne ich keine Auflistung, wie sich die 40% Geimpften zusammensetzen. Wenn Du da eine Auflistung hast, ich wäre dafür sehr dankbar um das besser einordnen zu können.
Ich leite daraus ab, dass wenn wir auf Durchseuchung setzen, dass Virus wieder bei den Personen mit schwachen Immunsystem zuschlagen wird. Und ich glaube kaum, dass die neue Regierung das in aller Konsequenz durchziehen kann. Eingetragen dann u.a. von den Personengruppen, die kein Impfangebot erhalten haben.
Solche Aussagen findest Du also akzeptabel und gehen nicht an der Realität vorbei?
Finde ich nicht, nur weil ich es nicht explizit kommentiert habe.
Wenn Du aber damit umgehen kannst, dass alle eben nicht Kinder sind und wir unsere Freiheiten auf Kosten von Nichtimpfbaren zurückerhalten sollen, dann kannst Du das moralisch für dich einordnen und ich eben nicht.
... wenn man diese aber für Nichtimpfbare einfordert, erwartest Du Erklärungen warum man weiter solidarisch sein sollte.
Sach ma, watt is hier denn los, bin ich jetzt deine Projektionsfläche oder der Sprecher für alle, die dich in der Pandemie nerven?
Keins von den Dingen, die du mir hier vorwirfst, hab ich behauptet, getan oder denke so.
Ich fand deine Aussagen/Forderungen auf den ersten Blick einfach ein wenig widersprüchlich und habe nachgefragt, ob du das konkretisieren kannst. Damit ich es verstehen/nachvollziehen kann.
Was ich will, Solidarität für Alle! Gemeinsam durch die Zeit bis wir halbwegs alle vor Schaden bewahren konnten.
Danke, das hätte mir als einfache Antwort schon vollkommen ausgereicht.
Und welche Maßnahmen hättest du oder der Kekule konkret im Sinn "um alle nichtimpfbaren durch den Winter zu bringen"?
Edit: Tausend edits, weil zitieren und Zeichensetzung umständlich sind und es schon spät ist.
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