Im Trierischen Volksfreund gab es kürzlich mal wieder einen
Artikel zum Eifelpark und dessen Zukunft (Online leider hinter Bezahlschranke).
Grundsätzlich verrät der Artikel nicht viel Neues. Bisher sollen über 20 Millionen Euro in den Park investiert worden sein, die Besucherzahlen im Jahr 2022 waren zufriedenstellend ("in Anbetracht der aktuellen Lage und der Sorgen und Nöte vieler Familien"). Und Stillstand kommt für Nadine Löwenthal und Alexander Goetzke nicht in Frage, wir können also davon ausgehen, dass es auch in den kommenden Jahren die ein oder andere Neuheit geben wird.
Laut Artikel stehen unter anderem ein großer Wasserspielplatz, aber auch eine "Achterbahn mit Launch-Antrieb" auf dem Wunschzettel der Parkchefin.
Den größeren Teil des Artikels nehmen aber andere Infrastrukur-Themen ein. So will der Eifelpark Ladesäulen für E-Autos bereitstellen und Photovoltaik-Anlagen errichten. Außerdem soll der Parkplatz (oder zumindest Teile davon?) verlegt werden, um die angrenzenden Anwohner vom Verkehr zu entlasten (wohin habe ich jetzt zwar nicht verstanden, könnte mir aber die Felder nordwestlich des Piratenplatzes vorstellen). Auch die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln soll verbessert werden. Passenderweise hab ich nun gelesen, dass ich tatsächlich schon ab diesem Dezember mit dem Bus rüberfahren könnte.
Parkeigene Übernachtungsangebote sind "in ferner Zukunft" ebenfalls vorstellbar.
Es gab wohl sogar schon einen recht konkreten Zeitplan für all das, aufgrund der weltwirtschaftlichen Lage muss man aber doch etwas auf die Bremse treten und ein wenig vorsichtiger agieren. Freilich nennt man keine konkreten Jahreszahlen, aber laut Löwenthal soll mit den ersten sichtbaren Veränderungen frühestens in der Saison 2025 zu rechnen sein. Das dürfte sich aber eher auf die Infrastruktur-Sachen und die Erweiterung des Parkgeländes beziehen. Innerhalb des bestehenden Parks wird sich mit Sicherheit auch vorher noch einiges tun.