Das Tal des Todes ist im Prinzip eine einzige, riesige, gut ausgebaute und leicht zu erkundende Touristenattraktion. Asphaltierte Straßen führen bequem zu den aus unzähligen Reiseführern bekannten Fotospots. Parkplätze und Toiletten, von uns nur Convenience Dumpsters genannt, sind ausreichend vorhanden. Deutsche und laute, nervende Franzosen ebenfalls. Natürlich führt an vielen der beliebten Naturschauplätze kein Weg vorbei, wer aber dem touristischen Standardprogramm entkommen will, muss sich auf eine der zahlreichen Backcountry Roads begeben. Für diese teils nur saisonal, in eine Richtung oder nur mit 4x4 Drive befahrbaren Schotterpisten gibt es beim National Park Service hervorragendes Kartenmaterial.
Von Las Vegas aus ging es über den Highway 95 in nordwestlicher Richtung bis nach Beatty, einem kleinen verschlafenen Städtchen oder etwas exquisieter ausgedrückt, dem Tor zum Death Valley. Volltanken ist hier dringlichst empfohlen. Von Beatty aus verläuft die Daylight Pass Road direkt ins Death Valley. Nach wenigen Meilen bietet sich aber die Gelegenheit nach rechts in die Titus Canyon Road abzuzweigen. Diese ist nur in westliche Richtung befahrbar und man kommt nur langsam voran. Der Umweg beträgt gute drei Stunden. Belohnt wird man jedoch mit teilweise angsteinflößender Stille und Einsamkeit, der von Touristen noch ungeschändeten Geisterstadt Leadfield und einem klaustrophobischen Canyon-Finale zwischen zwei senkrecht aufsteigenden Felswänden. Wem hier der Karren verreckt, ist am Arsch. Safety Rule No. 1 lautet daher: Benzin im Tank, Wasser im Trunk!
Sobald man die Titus Canyon Road auf der anderen Seite wieder verlassen hat, macht Death Valley seinem Namen alle Ehre. Das riesige Tal erstreckt sich über viele Quadratkilometer, teilweise so weit das Auge reicht. Da wir schon relativ viel Zeit in der bereits erwähnten Einsamkeit verbrachten, sehnten wir uns nun doch wieder nach anderen Deutschen. Wir fanden sie unter anderem beim Badwater Basin, dem mit 80 Meter unter dem Meeresspiegel liegenden tiefsten Punkt der Vereinigten Staaten. Ebenfalls sehr beliebt ist der Artist's Palette Drive, ein eigens dafür angelegter Loop um den farbenprächtigen Bergen noch näher zu kommen. Hier herrschten trotz des extremen Windes mit 119° Fahrenheit (ca. 48,6° Celsius) auch die heißesten Temperaturen der gesamten Tour.
In unmittelbarer Nähe liegt der Natural Bridge Trail. Im Death Valley findet man mehrere dieser Trails, die alle durch einen ausgewaschenen Canyon führen und von der enormen Kraft des ehemals hier durchströmenden Wassers geformt wurden. Ursprünglich war vorgesehen den Golden Canyon Trail zum Zabriskie Point und wieder zurück zu hiken, da dies aber drei bis vier Stunden gedauert hätte und uns der Sonnenuntergang bereits im Nacken saß, mussten wir uns mit der Natural Bridge zufrieden geben. Nicht minder sehenswert, wie man gleich erkennen kann. Zumal der Aussichtspunkt am Zabriskie Point natürlich ebenfalls eine perfekt ausgebaute Infrastruktur aufweisen kann.
Road to Death Valley
Better Road to Death Valley
Blick auf den zurückliegenden ersten Streckenabschnitt
Equinox. Mittendrin statt nur dabei.
Leadfield Ghost Town.
Rost.
Totale Stille. Totale Einsamkeit.
Mienenschacht.
1ZKB, ruhige Lage zu vermieten.
Gespenstisch.
Bergetappe
Ausblick auf der anderen Bergseite
Roadside Attraction.
Indianische Malereien.
Im Canyon wird es immer enger...
...und enger.
Leaving Titus Canyon.
Das Tal des Todes.
Gut ausgebautes Straßennetz.
Am Visitor Center...
...herrschten noch arktische Temperaturen.
Artist's Palette Panorama
Windig hier.
und bunt.
Künstlerpalettenstraße.
Park Ranger at your Service.
Schlechtwasserbecken.
Boardwalk.
Salzig.
Trinkwasser.
Nicht!
Zufahrt zum Natural Bridge Trail.
Bedienungsanleitung des Trails.
Natürliche Brücke.
Loch.
Wasserfall mit ohne Wasser.
Man vs. Heat
Final Destination
Auf Stelzen.
Der Sonnenuntergang erhellt die Felsen in ein kräftiges Orange.
Klasse Bilder! Wir haben auch im September fast das gleiche Programm gemacht. Aber drei bis vier Stunden Wanderungen bei DEN Temperaturen? Ernsthaft? Uns (und wir waren durchaus fit) haben die Ranger jegliche Wanderung von über ner halben Stunde abgeraten.
Unser Rekord war übrigens 120° im Badwater Basin.
Scheinbar nicht für jeden. Ein kleiner Exkurs: Vor wenigen Jahren starb Margaret Bradley, eine trainierte Marathonläuferin, beim Versuch den Grand Canyon zu durchqueren. Das dauert in der Regel mindestens einen Tag. Sie hatte einen Apfel, zwei Powerbars und 1,5 Liter Wasser dabei...
Die Nationalparks sind ja auch nicht für die Amerikaner, sonder die überwiegend europäischen Touristen da!
Death Valley war für mich der Beste Nationalpark der Tour, die Landschaft ist Traumhaft und die Hitze gehört dort einfach dazu.
Wir waren ja sogar fest etwas enttäuscht, dass es "nur" etwas über 48 Grad hatte.
Und was macht eine Route wie die die Titus Canyon Road noch besser als sie so oder so schon ist? Natürlich die passsende Musik im Auto! Yeeha!
Scheinbar nicht für jeden. Ein kleiner Exkurs: Vor wenigen Jahren starb Margaret Bradley, eine trainierte Marathonläuferin, beim Versuch den Grand Canyon zu durchqueren. Das dauert in der Regel mindestens einen Tag. Sie hatte einen Apfel, zwei Powerbars und 1,5 Liter Wasser dabei...
Jetzt ernsthaft? Soviel hatten wir zu zweit gerade mal für ne halbe Stunde dabei. Und benötigt! Man trinkt dort so schnell wie nie ...
Auch für uns war Death Valley eine grosse Überraschung und ein echtes Highlight! Fantastische Gegend!
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