Seilbahnen Thale Erlebniswelt
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Eröffnungsjahr: 1968
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Letzte Änderung: 22.06.2016 (vor 7 Jahren)
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Talstationen
Am Rande der Stadt Thale liegen am Eingang des Bodetals die Talstationen der beiden Seilbahnen und um diese herum die beiden Funparks sowie weitere touristische Angebote. Verbunden werden sie durch einen Kletterwald, der in einigen Metern Höhe auch über das Flüsschen hinüber führt. Unter den nach oben schwebenden Kabinen Richtung Hextentanzplatz können große und kleine Minigolfer ihr Können auf den kleinen Bahnen mit Schläger und Ball messen. Gegenüber von diesen Einrichtungen wurde 2011 die Bodetal-Therme errichtet, eine Thermen-, Sauna- und Wellnessanlage mit Panoramablick auf das Harz-Gebirge.

Direkt neben der Talstation des Sessellifts zur Rosstrappe ist der Funpark I zu finden. Für Kinder steht hier ein kostenloses Tollhaus, eine Gebäude voller Klettergerüste, Rutschen und Hüpfburgen, bereit. Ebenfalls in diesen Bau integriert ist ein Imbiss, der kleine Gerichte zu kleinen Preisen anbietet. Um die Station und das Tollhaus herum sind zahlreiche Spielgeräte und Fahrgeschäfte angeordnet, die mit Coins betrieben werden. Mit dem "Nautic Jet" kann man man über eine Sprungschanze in einen kleinen Teich springen, sich nebenan im "Luna Loop" überschlagen oder auf dem "Butterfly" hin und her pendeln. An Minibagger oder Minikran können die Kids ihre Bauarbeiterfähigkeiten testen. Ausdauer ist auf dem Bungeetrampolin gefragt, wer schafft hier einen Salto? Und immer im Kreis herum fährt die kleine Eisenbahn mit ihren Waggons.

In der Talstation der Kabinenbahn ist auch die größte Gastronomie der Erlebniswelt untergebracht, der "Hexenkessel". Nicht nur Herzhaftes ist hier erhältlich, auch eine Einkehr zu Kaffee, Kuchen und Eis bietet sich an. Nebenan sind im Funpark II weitere Attraktionen aufgebaut: Die größte unter ihnen ist der "Hexenbesen": Eine achterbahnartige Fahrt, in der man liegend in einer unter der Schiene hängenden Gondel fährt. Außerdem gibt es hier Elektroautos für Kinder, eine Trampolinanlage mit acht Sprungfeldern und "Bumperboats" in einem Wasserbecken. Ohne Gebühr kann der Spielplatz mit Spielschiff und kleiner Kletterwand genutzt werden.
Martin Spies . martinspies
Hexentanzplatz
Den Hexentanzplatz erreicht man von Thale aus am einfachsten mit der Kabinenseilbahn. Seit der Erneuerung in den Jahren 2011 bis 2013 ist die Bahn auch barrierefrei erreichbar und bietet genügend Platz für Rollstühle und Kinderwagen. Einige Gondeln bieten während der Fahrt auch freien Blick nach unten, da sie mit einem gläsernen Boden ausgestattet sind. Auf dem Plateau gibt es aber auch einen Parkplatz, so dass man einen Besuch in der Seilbahnen Thale Erlebniswelt an jeder Station der Lifte starten kann. Nicht weit von der Seilbahnstation entfernt befindet sich das Harzer Bergtheater, eine Freiluftbühne, die im Sommer verschiedene Theaterstücke und andere Veranstaltungen präsentiert. Den Namen Hexentanzplatz verdankt das Plateau seiner Vergangenheit, in der dort oben alt-sächsische Kult-Riten abgehalten worden sein sollen.

Mit einem kurzen Fußweg von der Bergstation aus erreichbar kann man vom Aussichtsturm "Homburgswarte" tolle Ausblicke genießen. Außerdem befindet sich auf dem Berg ein Wildpark sowie die Rodelbahn "Harzbob". Die Schlitten fahren bei dieser Bahn auf Schienen und bieten eine sichere Fahrt ohne entgleisen zu können. Die etwa 800 Meter lange Abfahrt kann man übrigens bei jedem Wetter wagen, denn das Schienensystem ist allwettertauglich und auch bei Regen greifen die Bremsen gut. Nach der Rodelpartie werden die Schlitten samt Insassen ganz bequem wieder hinauf zur Station gezogen.
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Rosstrappe
Zur Rosstrappe hinauf führt bequem der Doppelsessellift, mit dem nicht nur Personen sondern auch Fahrräder befördert werden. Von dem felsigen Berg hinunter ins Tal führt eine rund 2 km lange "Downhillstrecke". Von der Bergstation aus ist es nur ein kurzer Fußweg bis zum eigentlichen Rosssprung. Der Sage nach entkam hier die Königstochter auf ihrem weißen Ross durch einen kühnen Sprung, von dem der Hufabdruck im Fels stammen soll, dem Riesen Bodo. Wer mehr zu dieser Sage erfahren möchte, kann den Sagenpavillon direkt neben der Sesselliftbergstation besuchen. Von dem Felsen der Rosstrappe aus bietet sich eine tolle Aussicht ins Bodetal, hinüber zum Hexentanzplatz, über Thale und bis hin zum Brocken.
Martin Spies . martinspies
Direkt weiter zu den Achterbahnen des Parks.