Am gestrigen Tag der Deutschen Einheit ging das 172. Münchner Oktoberfest wieder zu Ende. Die Wiesn dauerte ja dieses Jahr einen Tag länger als üblich wegen des Feiertages.
Laut den Veranstaltern ist dieses Jahr dadurch auch ein Besucheranstieg zu verzeichnen, nach ersten Schätzungen waren über 6,1 Millionen Gäste auf der Wiesn (2004: 5,9 Mio. Besucher).
Dafür ging der Bierkonsum in diesem Jahr um ca. 5 %, auf "nur" sechs Millionen Mass Bier zurück (als ob das nicht so oder so genug wäre...... )
Im Gegensatz dazu stieg aber der Verbrauch von antialkoholischen Getränken stark an. Auch wurde wieder viel mehr verzehrt als in den Vorjahren.
Die Wirte führen dies auf die neue Lärm-Verordnung zurück, wonach in diesem Jahr die Festkapellen erst am 18 Uhr abends Stimmungshits mit mehr Lautstärke spielen durfen. Somit wollte man vom Ballerman-Image der Wiesen wegkommen.
Die habe, laut den Verantwortlichen, auch sehr gut funktioniert, da anscheinend wieder viel mehr Familien und ältere Menschen, sowohl die Münchner selbst die Wiesn an den Nachmittagen besuchten.

Auch die Polizei zieht eine positive Bilanz, die Zahl der Schlägereien, Straftaten und Ausnücherungen blieben im Rahmen der vergangenen Jahre und habe sich nicht erhöht.

Auch die Schausteller zeigten sich sehr zufrieden, nur das schlechte Wetter am Eröffnungs- und Schlusswochenende trübten die Einnahmen etwas.

Quelle: Passauer-Neue Presse

erdbeertom

Die Wirte führen dies auf die neue Lärm-Verordnung zurück, wonach in diesem Jahr die Festkapellen erst am 18 Uhr abends Stimmungshits mit mehr Lautstärke spielen durfen. Somit wollte man vom Ballerman-Image der Wiesen wegkommen. Die habe, laut den Verantwortlichen, auch sehr gut funktioniert, da anscheinend wieder viel mehr Familien und ältere Menschen, sowohl die Münchner selbst die Wiesn an den Nachmittagen besuchten.

Am Anfang war ich persönlich etwas skeptisch, aber die Idee der "Flüster-Wiesn" hat in der Tat gut funktioniert. Abends tanzte der Bär, dass alles zu spät war, und bis 18 Uhr konnte man entspannt und genussvoll seine Ochsensemmel futtern. Klasse, das wird wohl beibehalten werden.

erdbeertom

Auch die Polizei zieht eine positive Bilanz, die Zahl der Schlägereien, Straftaten und Ausnücherungen blieben im Rahmen der vergangenen Jahre und habe sich nicht erhöht.

Die Tage, an denen manche Wies'n-Bereiche von Bier"leichen", stilecht mit geschenkter Rose im Schoß, regelrecht unpassierbar gemacht werden, gibt's natürlich nach wie vor ...

erdbeertom

Auch die Schausteller zeigten sich sehr zufrieden, nur das schlechte Wetter am Eröffnungs- und Schlusswochenende trübten die Einnahmen etwas.

Von Einnahmen trüben kann bei den Preisen doch bitteschön keine Rede sein - höchstens in Relation zu vorherigen Wies'n-Jahren. Das Fest ist preislich wirklich an der Schmerzgrenze, und praktisch jedes Fahrgeschäft hatte guten Zuspruch - ferner dauerte die Wies'n länger als üblich ...