Also "Die wilden 50er" kann ich mir überhaupt nicht auf der Wiesn vorstellen, da kommt für mich dann noch eher "High Explosive" als endlich fertiger Darkride in Frage.
Liegt es an meiner Grüße das mein Kopf über den Schulterbügeln liegt oder sind einige etwas weich eingestellt?
Genau das ist es. Wenn man mit dem Kopf nicht zwischen den Schulterbügeln ist, merkt man die meisten Schläge natürlich nicht so stark, weil man eben nicht mit dem Kopf gegen etwas schlägt.
Ich bin die Bahn erstmalig im dritten und letztmalig im letzten Jahr gefahren und fand sie immer genial. Genau wie das Wagnis so eine Anlage überhaupt auf die Beine zu stellen. War irgendwie doch eine Koryphäe. Welches Land konnte schon von sich behaupten, den grössten transportablen Coaster zu besitzen?
Von Ohrfeigen und Kopfschmerzen will ich hier nichts lesen.
Auch wenn mich die Hoffnung auf etwas Neues beflügelt, ein bisschen schade ist es schon, das der Euro Star uns verlässt. Das er eine grosse Wirkung auf den gelegentlichen Besucher einer Kirmes hat, habe ich erst dieses Jahr auf dem Dom im Frühling erlebt; dorthin hatte ich einen Kollegen mitgeschleppt. Der war beim Anblick des Euro Star jedenfalls jemand ziemlich verblüfft auf welch riesige Konstruktionen man auf hiesigen Festplätzen treffen kann.
Unglaublich grosse Fahrgeschäfte waren immer irgendwie ein besonderes Merkmal der deutschen Kirmes. In Anbetracht sinkender Kundenzahlen und immer weiter steigender Kosten wird das wohl irgendwann der Vergangenheit angehören. Zu gerne würde ich mich da täuschen...
Wenn ich mir die aktuellen Rohölpreise ansehe kann ich sagen: du wirsd dich leider nicht täuschen. Um eine Anlage wie den Euro-Star von einem Festplatz zum nächsten zu transportieren werden viele tausend Euro nur für Benzin bzw. Bahntransporte ausgegeben. Tendenz steigend.
Wenn die Mehrheit der Kunden nicht bereit ist, diesen Aufwand mit einem entsprechenden Fahrpreis zu honorieren, dann werden nicht nur die großen Achterbahnen von unseren Festplätzen verschwinden sondern zunehmend auch andere Großattraktionen. Das ist leider so.
Ich sehe die Verantwortung aber auch ein Stück weit bei den Schaustellern selbst. Etwas Aufklärungsarbeit wäre da sicherlich angebracht. Wenn ich Freunde frage, ob sie mit aufs Volksfest / Kirmes wollen, bekomme ich als Antwort "Nee, is zu teuer. Da fahren wir lieber mal in den EuropaPark". Die Rechnung ist klar. Eine Fahrt 3,50 Euro 8 Fahrten also 30,- Euro was dem Eintritt für den Park entspricht. Dort kann man größere Bahnen häufiger fahren, deshalb ist der Park günstiger. So denken eben viele.
Der Vergleich hinkt jedoch. Kommen doch zu den Eintrittskosten die Fahrtkosten, Parkplatz und Essen hinzu. Schnell ist man da bei 80,- Euro. Um wieder auf einen Schnitt von 3,50 zu kommen, müsste man also 23 Großattraktionen an einem Tag schaffen, was in den meisten Parks wirklich schwer werden dürfte.
Würden die Schausteller also auf die Situation hinweisen und die Kunden informieren, dass jeder Transport X-Tausend Euro kostet, die reine Spielzeit im Jahr nur X-Tage beträgt und damit jedoch die Kosten für das Personal, Steuern, Platzgebühr, Strom, Transport, Tüv, Zinsen und Tilgung bezahlt werden müssen, dann wäre sicherlich auch so mancher Gast bereit etwas mehr zu bezahlen.
Immerhin bekommt man einen ganzen Freizeitpark in die eigene Stadt transportiert, muss sich um nichts kümmern hat selbst keine Fahrtkosten und kann dazu selbst entscheiden wie viel man ausgeben möchte - beim Freizeitparkt gibt's nur alles oder nichts. Ich finde das sind Vorteile, die den meisten Gästen gar nicht bewusst sind und die deshalb auch gerne in Vergessenheit geraten.
Essen und Getränke gehören nicht in Deine Rechnung, denn dafür wird auf der Kirmes üblicherweise genauso extra bezahlt, wie im Park. Ansonsten stimmte ich Dir zu, ein Parkbesuch kann auch sehr teuer werden. Die Schausteller sollten evtl. kleine Infotafeln aufstellen, auf denen etwas über die Gesamtkosten des Fahrgeschäftes steht. Ich bezweifel zwar, dass dies den Umsatz wesentlich steigern würde, aber es würde zumindest dem oft fälschlichen Eindruck der "Abzocke" entgegen gewirkt.
Den Freizeitpark mit großen Bahnen in die eigene Stadt serviert bekommen wohl die allerwenigsten Einwohner der BRD, dadurch ist dein Argument der fehlenden Anfahrtskosten schlichtweg hinfällig.
Ein Freizeitpark ist nunmal im Endeffekt billiger wenn man viele Sachen fahren will, die Bahnen sind meistens besser gestaltet und auch das Theming ist meist viel aufwändiger. Und vor allem letzteres ist für mich ein Punkt bei dem keine Kirmes mithalten kann.
Mir ist der Gesamteindruck, das Erlebnis in einer anderen Welt abzutauchen wesentlich wichtiger als eine Bahn und ein paar Flatrides zu fahren.
Um eine Anlage wie den Euro-Star von einem Festplatz zum nächsten zu transportieren werden viele tausend Euro nur für Benzin bzw. Bahntransporte ausgegeben.
Ganz sicher nicht.
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
Die Treibstoffkosten für die Transporte sind sicher in letzter Zeit sehr stark gestiegen und machen den Schaustellern das Leben schwer, insbesondere, wenn es um Großattraktionen/Achterbahnen geht.
Man darf aber auch nicht vergessen, dass sich in den letzten 20 Jahren im deutschen Parksektor sehr viel getan hat. In den 80er Jahren hatten die deutschen Schausteller in Sachen Achterbahnen einfach kaum Konkurrenz durch stationäre Bahnen. Wer Loopings fahren wollte, der musste auf die Kirmes gehen. Die meisten Parks hatten lediglich Marienkäferbahnen oder Powered Coaster im Portfolio. Das hat sich mittlerwele geändert, so dass die transportablen Bahnen nicht nur untereinander sondern auch mit den Parks konkurrieren.
Nehmen wir mal den EuroStar: Das war mal der einzige Inverter Deutschlands, bis Limit, MP Express und Black Mamba auftauchten. Hinzu kommen weitere Non-Looper in den Parks (Colorado Adventure, Silverstar, Bandit, EGF, usw.).
Und Roland Mack hat letztes Jahr mal im Fernsehen gesagt, dass die heutigen Parks die Nachfolger/Erben der Jahrmärkte und Rummelplätze sind.
Die Schausteller sollten evtl. kleine Infotafeln aufstellen, auf denen etwas über die Gesamtkosten des Fahrgeschäftes steht. Ich bezweifel zwar, dass dies den Umsatz wesentlich steigern würde, aber es würde zumindest dem oft fälschlichen Eindruck der "Abzocke" entgegen gewirkt.
Find ich ziemlich schade, da ich die Bahn zum einen sehr beeindruckend fand, zum anderen auch noch nie gefahren bin. Werde jetzt wohl auch nicht die Gelegenheit dazu haben.
Natürlich kann und muss man die Firma Bruch aus betriebswirtschaftlicher Sicht verstehen.
Ein Unternehmer hat selbstverständlich nichts zu verschenken und muss zumindest
kostendeckend arbeiten, optimal bleibt sogar noch ein Gewinn über.
Gleichzeitig möchte ich mich bei der Fa. Bruch bedanken, dafür daß sie den ES trotzdem so
lange gehalten hat und auch bis zum Schluss damit gereist ist. Es wäre sicherlich
kostengünstiger gewesen, den ES einzulagern bis sich ein Käufer findet, was m.E. nur eine
Frage der Zeit gewesen wäre.
Leider geht uns hierdurch eine grossartige Attraktion verloren, wenn nicht sogar DIE
Großattraktion schlechthin.
Auch wenn die Fahrt mit den Jahren nicht mehr ganz so komfortbel war wie am Anfang,
war der ES für mich optisch, akustisch und technisch immer das, worauf ich mich bei einer
Großkirmes am meisten gefreut habe.
Vielleicht liegt das bei mir persönlich ein wenig an der Erfahrung meiner ersten Fahrt mit dem
ES, aber ich trauere ihm wirklich hinterher.
Nochmals Danke an Firma Bruch für fast genau 13 Jahre "High Speed Inverted Coaster" auf
deutschen Festplätzen.
mfg
PWK20
mfg P.W.K
One of the 24 Riders in third public train on Eurostar ever
Ein optisches Highlight auf jedem Platz war der ES auf jeden Fall. Fahren lässt es sich, wie schon so oft erwähnt wurde, nicht mehr so sanft, doch die Streckenführung ist super und die Fahrt macht meistens auch ne Menge Spaß.
Auch ich finde es schade, dass so eine große Attraktion nun nicht mehr auf Reise ist.
Dennoch denke ich, dass es früher oder später wieder eine neue große Kirmesachterbahn geben wird. Natürlich sind die Transportkosten heutzutage sehr hoch, aber wenn ich mir ansehe wie viele "Kubikmeter Luft" bei einem Tansport des Eurostars so durch die Gegend gefahren wurden denn denke ich, dass es dort noch viel Entwicklungspotential gibt und man große Achterbahnen mit neuen techniken auch mit deutlich weniger Transporten transportieren könnte. Wenn man sich mal überlegt wie viele Transporte früher für Rund- und Hochfahrgeschäfte benötigt wurden, die man heute durch modernere Technik auf einen oder zwei Transporten bekommt dann denke ich auch, dass man den transport einer Achterbahn effizienter machen könnte und somit weiterhin große Bahnen ermöglichen kann.
Das sehe ich genauso wie Wolfgang. Ich könnte mir gut eine kompakte Loopingbahn unter Bruch vorstellen, sei es nun ein Eurofighter, X-Car oder was auch immer.
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