Hallo Onrider
Heute berichte über den Besuch von Tripsdrill.
Der Park war an dem Tag nicht sehr voll, aber die große Leere herrschte auch nicht. Die Wartezeiten waren eigentlich zu vernachlässigen mal abgesehen von "
G'sengte Sau" und der "Jungbrunnen-Wannenfahrt" oder wie auch immer man sie nennen mag.
Die Wartezeit betrug bei beiden oben genannten Rides so ca. 30min.
Die Wartezeit der zwei Hauptattraktionen lag also noch im erträglichen Rahmen.
Das Wetter war an dem Tag so "lala", es gab sonnige aber auch dunkle Abschnitte. Wenn man also auf schöne Fotos aus war mußte man sich etwas in Geduldt üben und teilweise etwas improvisieren. Weil teilweise doch sehr starkes Gegenlicht herrschte.
Nun, der Eintrittspreis von 17,50€ für Erwachsene ist dem Angebot des Parks angemessen und man fühlt sich da eigentlich nicht abgezockt.
Der Park ist sehr schön gestaltet mit teilweiser großer Liebe zum Detail. Man legt im Park wohl sehr großen Wert auf Blumen und Pflanzen. Obwohl man bei bestimmten Rides mal das "Unkraut" mit einer Heckenschere beseitigen sollte.
Zur Gastronomie kann ich nicht viel sagen da es mein erster Besuch im Park war. Ich kann halt nur darüber berichten was uns an dem Tag geboten wurde. Und das war leider nicht "das gelbe vom Ei" wenn ich das mal so Beschreiben darf.
Im "Gasthaus zur Altweibermühle" saßen wir an einem Tisch der mal ne Oberflächenreinung nötig gehabt hätte. Trotz unserer netten Aufforderung an den Kellner den Tisch zu reinigen kam man unserer Bitte nicht nach. Was wir natürlich dann mit 0€ Trinkgeld Quittierten. Unser Kellner war zwar sehr freundlich schien aber etwas Überfordert zu sein.
Die Preise waren Parkmäßig angemessen, zumindest desbezüglich was wir an Speisen bestellt hatten.
Der Park erlaubt das mitbringen von Hunden wenn sie dann halt angeleint sind und die "Herrchen" den Unrat Ihrer vierbeinigen Freunde auch selber wegmachen. Nur leider halten sich nicht alle "Herrchen" daran und wir mußten ein paar mal einen großen Bogen um besagte Hundehaufen machen. Finde ich nicht so prickelnd.
Aber da an dem Tag der "Tag des Hundes" war, es fand auch eine große Hundeschau statt auf der großen Wiese demnach auch wohl sehr viele Hunde im Park waren, hoffe ich mal zu gunsten des Parks das man dort sonst nicht auf Hundehaufen achten muß.
Nunja, zum Thema Sicherheit im Park. Da ich mich hier nicht um Kopf und Kragen reden möchte sollte man meine folgenden Aussagen mal als rein subjektiv betrachten bitte.
Der Park scheint mir darauf abgemünzt zu sein einen Park mit so wenig Personal wie möglich zu betreiben.
Das schließe ich daraus das alle Fahrgeschäfte grundsätzlich mit nur einem Mann/Frau Personal betrieben werden. Der "Wirbelpilz" und die "Schlappen Tour" wurde sogar nur von einem einzigen Operator bedient.
Also eine Sicherheitskontrolle per Hand (sind die Bügel nun wirklich mechanisch fest verriegelt) findet nicht statt. Die Kontrolle beruht sich nur auf eine Sichtkontrolle.
Ich will jetzt bestimmt nicht behaupten das ich mich unsicher gefühlt habe auf irgendeiner Attraktion. Ich habs halt so in der Form noch nie gesehen.
Und solange nichts passiert kann man das wohl außer acht lassen.
Nunmal ein paar Bilder:
G'sengte Sau:
Toller in die Landschaft bzw. Burg integrieter Coaster mit hohem Spassfaktor. Auch den Anstellbereich finde ich sehr gut gelungen.
Rasender Tausendfüßler:
Alt bekannt aber auch alt bewärt. Schöner Familien-Coaster der schön in der Landschaft mit Springbrunnen und viel Pflanzen verschmelzt.
Mühlbachfahrt:
Ganz witziger Wasserride für Kinder. Wußte garnicht das es sowas speziell für kinder gibt.
Fortsetzung siehe Teil 2
LG
Olli
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