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| No Limits Neu 01.09.2014 Montag, 01. September 2014 16:04 2 gefällt das | ||||
No Limits
Tobias Michel Deutschland . NW |
Mit dem Zug nach Skandinavien - Kopenhagen Tag 1+2 Mit dem Zug nach Skandinavien - Stockholm Tag 3+5 Mit dem Zug nach Skandinavien - Gröna Lund Tag 4 Mit dem Zug nach Skandinavien - Göteborg Tag 6+8 Am sechsten Reisetag machten wir uns dann ganz gemütlich auf den Weg zum Bahnhof in Stockholm, um die Zugreise nach Göteborg anzutreten. Nach etwas über 3 Stunden erreichten wir unser Reiseziel dann auch ohne irgendwelche Zwischenfälle. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten wir unsere Unterkunft für die nächsten 3 Nächte. Im Gegensatz zu allen anderen Unterkünften nächtigten wir dieses Mal im Hotel, da ich in unmittelbarer Nähe zu Liseberg keine freie Privatunterkunft ausfindig machen konnte. Durch ein 3 für 2 Special war der Übernachtungspreis mit umgerechnet knapp 33¤ inkl. Frühstück auch voll vertretbar. Da wir ziemlich früh waren gaben wir unser Gepäck erstmal ab und sahen uns in der näheren Umgebung eine ganze Weile um. Irgendwann stießen wir auf die Parkanlage "Trädgårdsföreningen", in der wir uns dann noch für einige Zeit nieder ließen, bevor wir uns wieder auf den Weg in unser Hotel machten um einzuchecken. Nachdem das dann auch erledigt war wurde erst noch das Hard Rock Cafe aufgesucht, bevor wir uns noch auf eine weitere Runde durch die Stadt machten. Von dem Tag gibts leider keine Bilder, weil es zwischendurch immer mal kurz wieder ein paar Tropfen vom Himmel regnete und ich bei den ganzen Wolken auch irgendwie keine Lust aufs Fotografieren bekam. Das sollte dann am dritten Tag in Göteborg nachgeholt werden. An besagtem achten Reisetag brachen wir dann zur eigentlich Stadtbesichtigungstour auf. Wir fragten noch an der Rezeption nach einer Karte und ein paar Tipps, allerdings konnte uns der freundliche Angestellte nur die Karte mit ein paar wenigen Kritzeleien vorweisen. Wirkliche Sightseeing Tipps hatte er nicht. Schade, denn wirklich interessante Sachen fanden wir auf der Karte nicht. So entschlossen wir uns einfach mal eine große Runde zu gehen und zu gucken was wir da unterwegs finden. Als erstes bewegten wir uns vom Hotel die Hauptstraße hinunter. Rechts und links der Straße gab es immer wieder Plätze mit Statuen und kleinen Parkanlagen. Dahingehend hat Göteborg erstaunlich viel zu bieten, auch wenn meine geschichtlichen Kenntnisse nicht dazu ausreichten die dargestellten Personen in irgendeinen Kontext einordnen zu können. Die erste Statue von Karl dem IX. Wie wir später feststellten gabs in entgegengesetzter Blickrichtung einen Unfall in den ein Bus verwickelt war. Da hier in Göteborg der Nahverkehr auch sehr gut ausgebaut ist und sogut wie garkeine Autos in der Stadt unterwegs sind gab es natürlich sofort einen gigantischen Stau an Bussen. Das hier ist nur ein kleiner Teil. Es reihten sich kurze Zeit später noch 8 oder 9 Straßenbahnen und unzählige Busse in die Schlange ein. Zwischen allen Bussen und Bahnen stand nur ein einziges Auto. Schade dass der Nahverkehr hier in Düsseldorf nicht so schön funktioniert... Kirche der deutschen Gemeinde von Göteborg. Ja, hier wird wirklich deutsch gesprochen. Gustav Adolfs vor dem Rathaus der Stadt Das Haus sieht man von jedem höher gelegenen Punkt der Stadt. Die hässlichste Oper die ich bis jetzt gesehen habe. Eine LED Werbetafel neben der nächsten... Marine Museum Die Domkirche der Stadt. Leider waren nur die hinteren 7m der Kirche begehbar, da der Rest zurzeit renoviert wird. Schienenwirrwar mal anders Hier das neueste Straßenbahnexemplar, dass zurzeit in der Stadt unterwegs ist. Interessante Bootskonstruktion Und damit war unser Rundgang dann auch schon so gut wie beendet. Da aber erst die Hälfte des Tages um war entschlossen wir uns dazu den Trädgårdsföreningen nochmals einen Besuch abzustatten. Was man auf den Bildern nicht sehen kann ist, dass dort zeitgleich zahlreiche Bühnen und Partyzelte für ein Festival aufgebaut wurden. Das sah zu dem Zeitpunkt nicht so aus, als würde man das am selben Abend noch nutzen. Mit dieser Einschätzung sollten wir aber gehörig falsch gelegen haben, wie sich später in der Nacht herausstellen sollte. Von ohrenbetäubendem Bassgewummer wurden wir um 2 Uhr nachts aus dem Schlaf gerissen. Ein Blick durchs Fenster war wenig aufschlussreich, dort war niemand. Und mit Ausnahme unseres und eines weiter entfernten Hotels hatten wir auch keine Bars, geschweige denn Clubs zum Feiern gefunden. Nachdem der Krach in den nächsten 30 Minuten auch nicht abnahm suchte ich mir genervt was zum drüber ziehen und begab mich auf den Flur wo mir, obwohl ich die Türe noch nichtmals zur Hälfte geöffnet hatte schon 2 völlig betrunkene Gestalten in die Arme fielen. An der Treppe und den Aufzügen stand eine Wand aus Security Personal, welches mir nur widerwillig den Zugang zum Aufzug gewähren wollte, nachdem ich aber zu verstehen gegeben hatte, dass ich gerne zur Rezeption wolle, ließ man mich passieren. Da nach mehreren Minuten aber immer noch kein Aufzug kam, beschloss ich wieder zurück aufs Zimmer zu gehen, denn die Treppe war scheinbar der Eingang zum Party Raum ein Stockwerk tiefer und war wegen Überfüllung völlig unpassierbar. In den nächsten 2 1/2 Stunden sollte das Schlafen aufgrund der Lautstärke weiterhin unmöglich sein. Völlig übermüdet und gereizt machte ich mich nach dem Frühstück am nächsten Morgen augenblicklich auf den Weg zur Rezeption um eine Erklärung für das in der letzten Nacht Geschehene zu fordern. Ich hatte den Satz noch nicht zuende gesprochen, da entgegneten die beiden Angestellten im Chor, dass seit gestern ein 3-tägiges Festival in der Stadt sei, dessen Aftershow Party hier im Hotel stattgefunden habe. Auf meine Frage hin, was sich die Beiden denn unter einem Hotel vorstellen würden entgegnete man mir, dass dies ja eigentlich zum Übernachten gedacht sei. So würde ich das auch sehen antwortete ich und fragte weiter, warum man die Gäste denn dann an zuvor genanntem hindert. Das konnte mir allerdings keiner der mittlerweile 5 versammelten Angestellten erklären. Es würde ihnen Leid tun und man könne mir Frühstück, oder was aus dem Shop anbieten... Der Chef sei nicht im Hause, deswegen könne man nichts weiteres unternehmen. Da mir eine Flasche Wasser oder eine Zahnbürste aber nicht den verlorenen Schlaf zurück geben konnten und wir ja auch nichtmals beim Check-In vorgewarnt wurden, forderte ich die Dame auf den Chef anzurufen, wenn er schon nicht im Hause sei. Ohne weitere Diskussion folgte sie meiner Forderung während ich mein Unverständnis für die Situation den anderen versammelten Angestellten nochmals zu Verstehen gab. Nach wenigen Minuten kam die eine Mitarbeitern vom Telefon zurück und bot mir einen Übernachtungsgutschein für ein beliebiges Hotel der Kette an. Ihr Chef könne sich nicht erklären wie es dazu kam, dass die Party in dem Haus stattgefunden habe. Ohne Interesse an weiteren Ausreden zu zeigen nahm ich den Gutschein dankend an und wir machten uns auf den Weg zum Bahnhof, um die Fahrt nach Malmö anzutreten. Tschüss Göteborg Unsere Stimmung war aufgrund des Zwischenfalls in der Nacht doch deutlich in den Keller gerutscht. Hätte man uns das vorher gesagt, hätten wir ja um ein entsprechend vom Geschehen entferntes Zimmer bitten können, oder das Hotel hätte uns Karten für die Party besorgen können und alles wäre in Butter gewesen, aber einfach so nichts sagen? Das geht garnicht! Am Ende hat man sich dort ja wenigstens kulant gezeigt. Wenn ich ehrlich bin, hätte ich den Laden aber auch ohne diese entsprechende Entschädigung nicht verlassen und weiter diskutiert. Falls irgendwer vor hat mal im Scandic Rubinen zu übernachten, checkt auf jeden Fall den Veranstaltungskalender der Stadt und fragt ggf. vor der Buchung im Hotel nach  . Denn prinzipiell hats mir dort sehr gut gefallen und ich würde das Hotel auch jedem weiter empfehlen, nur an dem Beispiel sieht man halt auch ganz gut, wie man als Manager die Eindrücke von Gästen mit etwas zu viel Profitgier sehr stark ins negative reißen kann. Im Gästebuch oder in Bewertungsportalen macht sich sowas mit Sicherheit nicht gut.
Alles in allem hat Göteborg bei mir einen sehr gemischten Eindruck hinterlassen. Dort steht ohne Frage einer der besten Freizeitparks in denen ich bisher war, aber ich hatte auch das Gefühl, dass die Stadt an sich kaum wirklich so viel mehr zu bieten hat. Entweder haben wir irgendwas übersehen, oder ich weiß auch nicht was da passiert ist. Ich danke allen die trotz etwas mehr Text bis hier durchgehalten haben. Der nächste Bericht ist dann von Liseberg. |
2 gefällt das | ||
| Bends Neu 01.09.2014 Montag, 01. September 2014 19:01 | ||||
Bends
Deutschland . NW |
Interessante Bilder. Wusste gar nicht, dass da noch eine Stadt um Liseberg herum ist. 
Warum hast du denn nicht einfach mitgefeiert? Das ist übrigens einer der Vorteile bei Touren mit onride: Da raubt man den anderen Gästen den Schlaf, nicht andersrum! |
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| The Knowledge Neu 03.09.2014 Mittwoch, 03. September 2014 09:35 3 gefällt das | ||||
The Knowledge
Deutschland . NW |
Die jungen Leute von heute können auch nix mehr ab ... 21 Jahre, der Bub, und feiert nicht einfach mit ... hast du denn versucht, reinzukommen? Nein.
Wenn sich so alte Säcke wie z.B. Marc Spies beschweren, das hätte ich ja noch verstanden. Aber einer wie du? Fahr mal öfter mit der 712 und steig Heinrich-Heine-Allee aus, da gibt es diese Altstadt, weißt du? Sind zwar nur Touristen dort, aber immerhin. Da kannst du dann üben. Und mit einem Scandic-Gutschein (es gibt von denen sauteure Schuppen, ich würde mich da mal schlau machen ...) ist die Sache ja jetzt wohl geregelt. Ansonsten ist das Rubinen ein super Haus, war selber schon mehrfach dort. Vor nicht allzu langer Zeit wolltest du noch mit XXXXXXXX (Edit: Name vom Betreiber gelöscht) im Zelt durch Skandinavien, Beine rasieren auf Parkplätzen inklusive. Da sollte dir so eine klitzekleine Feierlichkeit doch eigentlich nix anhaben können. Schöne Bilder! So lerne ich, der schon 20 Mal in Liseberg war, die Stadt auch mal keinen!
Grüße, Tim |
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| No Limits Neu 03.09.2014 Mittwoch, 03. September 2014 09:59 2 gefällt das | ||||
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No Limits
Tobias Michel Deutschland . NW |
Wie ich schon im Bericht geschrieben hatte, hätte man uns seitens des Hotels darauf hingewiesen und uns eingeladen, wäre ja alles in Butter gewesen. Aber wenn ich mitten in der Nacht von der Musik aus dem Bett geprügelt werde, dann hab ich da keine Lust drauf. Mag sein, dass ich da etwas unspontan bin, aber das ist halt so. Mal abgesehen von dem Kommunikationsproblem war das Hotel aber in der Tat sehr gut. | 2 gefällt das | ||
| Nordisc Neu 03.09.2014 Mittwoch, 03. September 2014 11:36 | ||||
Nordisc
Deutschland . NW |
Soooo geil ist Göteborg auch nicht. Wenn mans recht nimmt, ist sogar der Bereich um Liseberg ziemlich hässlich. Diese XXL-Stadtautobahn nebenher, dieser Glasbunker. Trotzdem hat der Laden Charme. Durch den Berg, die tollen Attraktionen, das skandinavische Flair und vor allem die Beleuchtung abends nimmt man den anderen Kram gar nicht mehr als störend wahr. Schöne Bilder aus einem meiner Lieblingsparks! |
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| Bends Neu 03.09.2014 Mittwoch, 03. September 2014 12:26 | ||||
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Bends
Deutschland . NW |
Die Stadtautobahn ist super. Damit ging es fix zum XL-ICA und nach Skara. |
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| pwk20 Neu 03.09.2014 Mittwoch, 03. September 2014 12:49 | ||||
pwk20
Deutschland . NW |
Sind für eine ungestörte Nachtruhe echt jeden Cent wert.
mfg P.W.K |
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| alon Neu 03.09.2014 Mittwoch, 03. September 2014 17:57 | ||||
alon
Michael Deutschland . NW |
Die Stadt ist sicherlich nicht in der Top Liga einzuodnen. Fand sie aber eigentlich recht schön.
Allein das Maritiman - von dir als Marine Museum bezeichnet, ich hätte eher Maritimes Museum gesagt  - ist Klasse.
Und das von dir angesprochene ÖPNV-Beliebtheit ist doch sehr sympatisch. Das mit dem Dom fand ich - genauso wie du - sehr schade. |
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