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Autor | Nachricht | Aktionen | ||
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Old Chatter Hand Neu 09.03.2021 Dienstag, 09. März 2021 11:06 | ||||
![]() Deutschland . NW |
Sprich: Die in den neuen Beschlüssen festgelegte Testmöglichkeit von 1 x pro Woche wird schon nichts, selbst wenn sich nur ein Teil wöchentlich testen lassen? | |||
Maliboy Neu 09.03.2021 Dienstag, 09. März 2021 11:17 1 gefällt das | ||||
![]() Kai Dietrich Bad Neuenahr-Ahrweiler Deutschland . RP |
Die Frage ist ja wie man kalkuliert.
Zum einen denke ich, brauch man nicht mit 100% rechnen. Zum anderen nicht für das ganze restliche Jahr. Wenn ich 50000000 test durch 83000000 rechne komme ich auf 6 Wochen. Laut RKI haben wir aber 'schon' 5170215 Personen die schon ihre erst Impfungen haben (2484408 ihre zweite). Sind es also 'nur' noch 78000000 die einen test Brauchen. SInd wir 'schon' bei 6,4 Wochen die die Test bei 100% Nutzung reichen. Reduziert man das auf 50% Nutzung sind wir bei 13 Wochen. Da die Anzahl der Impfungen aber auch steigen wird wohl eher noch Höher. Also in meinen Augen 'reicht' das schon aus für eine Tägliche Impfstrategie, wo es sinn macht (und nicht sinnlos wie: ich will heute einen Saufen, also teste ich mich). P.S.: Das ganze nur schnell aus der Hüfte geschossen. multimueller wird das ganze viel besser darstellen können und auch sagen, ob ich Schwachsinn schreibe oder mit meiner Überlegung nicht so verkehrt liege. Tschau Kai |
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multimueller Neu 09.03.2021 Dienstag, 09. März 2021 12:08 2 gefällt das | ||||
![]() Tom Deutschland . NW |
Aus anderen EU Ländern mit dem Angebot kostenloser Schnelltest weiß man, dass pro Tag 2,5% der Bevölkerung das Angebot wahrnehmen, das ist schon signifikant weniger als die theoretischen 14,3%, die sich aus der „Einmal in der Woche wär schon schön“-Regel ergeben. Du brauchst demzufolge etwa 2 Mio. Tests pro Tag.
Insgesamt ist der Einsatz von Schnelltests die richtige Strategie, die gleichwohl sehr spät kommt (wodurch sie aber nicht minder richtig ist). Denn auch wenn sich das alles im Moment überhaupt nicht so anfühlt: wir erleben in Deutschland gerade die letzten 2-3 Monate der Akutphase der Pandemie. Ab Mai rauschen die Infektionszahlen saisonal bedingt in den Keller. Gleichzeitig sind nahezu alle Willigen erstmalig geimpft, was ziemlich sicher „Du wirst nicht sterben“ bedeutet und ebenfalls die Zahlen signifikant senkt. Bis August sollten wir - dann auch mit Johnson & Johnson und CureVac - alle, die wollen, durchgeimpft haben. Und was das heißt, hat Helge Braun jüngst ziemlich deutlich (und aus meiner Sicht auch ziemlich treffend) formuliert: Quelle: SPIEGEL Der Einsatz von Schnelltest ist eine sinnvolle Interims-Strategie. |
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Lipton Neu 10.03.2021 Mittwoch, 10. März 2021 13:35 | ||||
![]() Deutschland . RP |
Hallo Tom,
hast du denn ein "Gefühl" wann dieser Travel Ban endet ? |
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multimueller Neu 10.03.2021 Mittwoch, 10. März 2021 14:50 | ||||
![]() Tom Deutschland . NW |
Unter Trump hätte er bekanntlich schon geendet.
Tourismus ist ein wichtiger Faktor für die USA: $256 Mrd. gaben ausländische Touristen 2018 in den USA aus, was allerdings nur einen Teil des Gesamtvolumens des Marktes ausmacht, der überwiegend von amerikanischen Heimaturlaubern dominiert wird. Im internationalen Segment stehen ganz oben Kanada (21 Mio. Besucher) und Mexiko (18 Mio. Besucher). Europäische Länder wie Deutschland findet man erst ab Platz 8 (2 Mio. Besucher). Man darf aber auch nicht vergessen, dass es in vielen internationalen Unternehmen „hängt“, wenn Schlüsselpersonen nicht zwischen EU und USA reisen können. Außerdem richtet jeder Monat, den der internationale Tourismus „am Boden“ bleibt, irreversible Schäden an. Desweiteren sind Branchen betroffen, die eine starke Lobby haben, wie die Luftfahrt, die auf ihre „Long Haul“ Flüge angewiesen ist. Allerdings scheint mir die Diskussion in Teilen von Mysophobie und Xenophobie dominiert. Man muss nur einen Blick nach Kalifornien werfen und auf die schon „drakonisch“ zu nennenden Maßnahmen von Gavin Newsom. Faktisch stehen die USA gegenwärtig ziemlich gut da:
In der EU werden wir auch am Ende des 2. Quartals - was Impfrate und Inzidenz angeht - drastisch anders dastehen als jetzt. Politische Entscheidungen sind häufig das Ergebnis von Druck und Gegendruck. Mit sinkender Inzidenz, sinkenden Todeszahlen und einer wachsenden Impfquote schwindet der Druck, Grenzschließungen aufrecht zu erhalten Tag für Tag. Gleichzeitig erhöht sich der Druck, den die durch die Krise Gebeutelten aufbauen, die Grenzen wieder zu öffnen. Gleichzeitig muss man auch sehen, dass insbesondere die Republikaner die Gefährlichkeit von SARS CoV 2 tendenziell geringer einschätzen. So wollen sich nur 39% impfen lassen (vs. 72% Demokraten). Hier wird der Druck von Bundesstaaten wie Florida und Texas aufgebaut und nach oben weiter gegeben. Zu guter Letzt ist das Ganze natürlich auch eine bilaterale Sache: bewegt sich die EU, werden sich die USA ebenfalls bewegen und umgekehrt. Wenn ich raten sollte: der Travel Ban wird für spätestens im August fallen. |
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multimueller Neu 10.03.2021 Mittwoch, 10. März 2021 20:32 | ||||
![]() Tom Deutschland . NW |
Aus dem „können“ wird ein „werden“, wenngleich etwas später: |
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multimueller Neu 10.03.2021 Mittwoch, 10. März 2021 21:12 1 gefällt das | ||||
![]() Tom Deutschland . NW |
Impfung in Arztpraxen kommt wohl nicht Anfang April, sondern erst Mitte April, „um dem Wunsch der Länder entsprechen zu können, ihre Impfzentren wie bisher auszulasten“ (Quelle: Tagesschau).
Föderalistischer Impfzentrumsfetischismus. |
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uso Neu 10.03.2021 Mittwoch, 10. März 2021 21:28 | ||||
![]() Daniel Gilles Meckenheim Deutschland . NW |
Es war ja eigentlich bei den intransparenten Vorschriften der "Öffnungsstrategie" zu erwarten - nur das es so schnell geht, hätte ich nicht erwartet. Die Gerichte fangen an bei den Öffnungsauflagen mitzuspielen. So hat heute das OVG des Saarlands die Auflagen zur Terminvereinbarung und die 40 qm Regel je Kunde für den herkömmlichen Einzelhandel kassiert, da dies eine offensichtliche Ungleichbehandlung im Gegensatz zu privilegierteren Branchen wie Blumenhändler darstellt (Newsmeldung bei Tichy, PM des Gerichts). Hierbei wurden grundsätzliche Zweifel hinsichtlich der Verhältnismäßigkeit angesichts der aktuellen Infektionslage angeführt. Das könnte die geplante "Öffnungsstrategie" über den Haufen werfen.... | |||
multimueller Neu 11.03.2021 Donnerstag, 11. März 2021 00:03 | ||||
![]() Tom Deutschland . NW |
Mit der Privilegierung von Buchhändlern gegenüber Sportgeschäften, von Zoos und Museen gegenüber Freizeitparks hat - wer auch immer diesen regulativen Mumpitz ersonnen hat - förmlich darum gebettelt, vor Gericht rasiert zu werden. Man könnte fast den Eindruck bekommen, dass hier ein Katalysator für weiterreichende Klagen geschafften werden sollte. | |||
Bends Neu 11.03.2021 Donnerstag, 11. März 2021 09:10 | ||||
![]() Deutschland . NW |
In einem Facebookpost von Rainer Maria Ehrhardt wurde sich beklagt, dass - zumindest in der ersten Phase im Pilotprojekt - zusätzlich hohe Hürden für die Praxen sind. Unter anderem laut diesem Post Terminvergabe über die Zentrale, Barrierefrei, ausreichend Parkplätze und das Kerngeschäft und das Kerngeschäft zurückgestellt werden. Ich habe für den letzen Punkt keine Verifizierung gefunden, bei den anderen zumindest dass sich die Hausärzte bewerben müssen für das Projekt und auch dass es scheinbar ein recht kompliziertes Prozedere ist. Vielleicht will man erstmal Erfahrungen sammeln, verständlich, andererseits sind 50 Hausarztpraxen in ganz Hessen jetzt auch nicht gerade viel. Und vorsichtig gesagt scheint auch ziemlich viel Verwaltungsaufwand bei den Praxen hängen zu bleiben, man darf also gespannt sein, wie die Geschichte anläuft. |
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Endymion Neu 11.03.2021 Donnerstag, 11. März 2021 09:27 2 gefällt das | ||||
![]() Deutschland . SH |
Gut, konnte ja keiner ahnen, dass irgendwann einmal im Laufe einer Pandemie die Ärzte eines Tages zum impfen benötigt werden. Das muss man jetzt natürlich erstmal in Ruhe beobachten wie man mit der Situation umgehen könnte.
#Neuland Gruß Endy |
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Maliboy Neu 11.03.2021 Donnerstag, 11. März 2021 09:51 | ||||
![]() Kai Dietrich Bad Neuenahr-Ahrweiler Deutschland . RP |
Was bei der ganzen Geschichte immer vergessen wird ist:
Wie leben hier in Deutschland. Der Pieks geht schnell. Das macht ein Arzt innerhalb von 1 Minute (und zwar jeder). Aber wir haben Bürokratismus. Da gibt es das Beratungsgespräch (welches wohl durchaus 1/2h dauert) und dann der Formlaismus, wer dann wie geimpft wurde (um diese Zahlen zum RKI zu bringen). Evtl. noch abgleiche um zu prüfen, das sich einer nicht mehrfach Impfen lässt in der Hoffnung 'das gute Zeug zu bekommen'. All diese Formalien sind es in meinen Augen, die die Impfzentren in meinen Augen durchaus sinnvoll gemacht haben. Ob es die wirklich braucht? Augenscheinlich schon, wenn ich mitbekomme das die Corona Hilfen für Geschäfte nun wieder ausgesetzt wurden weil schon wieder Schwarze Schafe hier Geld abgreifen Zum thema Differnezierte Öffnung: Hier haben wir in meinen Augen auch wieder so ein klassisches 'Neid' Problem. Im Prinzip sind wir uns alle einig, das man wohl nicht einfach wieder öffnen kann. Also versucht man einen Stufenplan. In diesen Plan fällt natürlich immer einer hinten Runter. Und das der sich beschwert ist klar. Ist es gut? Wir werden sehen. Gefühlt öffnet nämlich hier gerade alles gleichzeitig und die Zahlen die ich eben im Radio gehört habe stimmen mich NICHT optimistisch. Tschau Kai |
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multimueller Neu 11.03.2021 Donnerstag, 11. März 2021 10:07 | ||||
![]() Tom Deutschland . NW |
Hier werden wohl zwei Dinge verwechselt. Zum einen wird, bzw. muss das Impfen beim Hausarzt ab April in den Regelbetrieb übergehen. Zu anderen laufen jetzt bereits Pilotprojekte in verschiedenen Ländern, Baden-Württemberg und Brandenburg haben so etwas bereits am Start, Hessen will jetzt loslegen. Die von einigen Hausärzten beklagte Überbürokratisierung ist gleichwohl nichts Impf-spezifisches oder gar Neues. Jetzt schon ist ein niedergelassener Arzt 1/4 bis 1/3 seiner Zeit mit bürokratischen Arbeiten beschäftigt, Tendenz steigend. Dazu kommen dann noch die unausweichlichen „Warum war Tante Erna schon dran und ich noch nicht“-Diskussionen mit Patienten - ob der länglichen Prioliste, die auch noch von jedem Bundesland anders ausgelegt wird, ist das wohl unausweichlich: so werden im Bayern die Ü80-Jährigen nach tatsächlichem Alter absteigend priorisiert, in Schleswig-Holstein sind die Ü70 jetzt schon dran, in Nordrhein-Westfalen kommen erst niedergelassene Ärzte, dann „junge Kranke“ und dann Ü70. |
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Bends Neu 11.03.2021 Donnerstag, 11. März 2021 10:18 | ||||
![]() Deutschland . NW |
Offensichtlich nicht:
hessenschau.de corona-impfungen-durch-hausaerzte-wetteraukreis-schneller-als-land-hessen,arztpraxen-corona -impfungen-100.html |
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multimueller Neu 11.03.2021 Donnerstag, 11. März 2021 10:22 2 gefällt das | ||||
![]() Tom Deutschland . NW |
Was ist „offensichtlich nicht“? Das Land will ein Pilotprojekt vorschalten, ein Kreis hat wohl die Eier diesen Mumpitz zu überspringen und legt einfach los. |
2 gefällt das | ||
Bends Neu 11.03.2021 Donnerstag, 11. März 2021 10:25 | ||||
![]() Deutschland . NW |
Welche Dinge werden zum jetzigen Zeitpunkt Durcheinander geworfen? | |||
multimueller Neu 11.03.2021 Donnerstag, 11. März 2021 10:43 | ||||
![]() Tom Deutschland . NW |
Die im „ICH BIN SAUER!“ überschriebenen Facebook-Post von Rainer Maria Ehrhardt angeprangerten Maßnahmen („Lediglich 50 Praxen in Hessen dürfen impfen, und die müssen unter anderem barrierefrei erreichbar sein, über genug eigene Parkplätze verfügen und weitere völlig absurde Forderungen erfüllen.“) beziehen sich auf das Pilotprojekt, das jetzt starten soll und den Vorläufer des Regelbetriebs im April darstellt, in dem solche Maßnahmen selbstverständlich nicht mehr gelten werden.
Herr Ehrhardt verwechselt hier offensichtlich Pilotprojekt und Regelbetrieb, sonst wäre er wohl kaum so „SAUER!“. Bei sich gerade überschlagenden Ereignissen muss man das Pilotprojekt auch in den zeitlichen Kontext einordnen: als dieses konzipiert wurde, waren Impfzentren noch der „Goldstandard“ und Impfungen beim Arzt „pfui“. Der Schwenk weg von den Zentren hin zu den Ärzten (der unter anderem dazu geführt hat, dass Bayern den Ausbau der Zentren gestoppt hat) ist noch ganz frisch. |
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Brot Neu 11.03.2021 Donnerstag, 11. März 2021 14:11 | ||||
![]() Chris Deutschland . NI |
stilbruch, schau mal an... Gruß, Brot |
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uso Neu 11.03.2021 Donnerstag, 11. März 2021 15:37 3 gefällt das | ||||
![]() Daniel Gilles Meckenheim Deutschland . NW |
Hier muss ich definitiv widersprechen. Versetze dich bitte einmal in die Lage eines betroffenen freien Einzelhändlers. Du wartest seit knapp vier Monaten auf das Unterstützungsgeld aus dem letzten Jahr und hast seitdem keinen Cent eingenommen. Du hast gerade erfahren, dass sich das noch ein wenig verzögert, da es da (mal wieder) Betrügereien gab. Deine kompletten Rücklagen, die einmal deine Altersvorsorge darstellen sollten, sind aufgebraucht. Du bist finanziell ausgeblutet. Jetzt darfst du deinen Laden zwar irgendwie öffnen, nur zu den gegeben Bedingungen kommt da kaum ein Plus am Ende raus. Zugleich dürfen andere Läden, wo ein absolut vergleichbares "Infektionsrisiko" besteht, zu deutlich besseren Konditionen öffnen. Das versteht keiner. Das hat dann auch ziemlich wenig mit Neid zu tun. Da geht es ums nackte überleben. Auch wenn ich persönlich lieber deutlich mehr offen sehen würde, muss ich dir da im Prinzip recht geben. Alles auf einmal geht nicht - ist aber auch eine Extremposition, die nur künstlich aufgebaut wird, um leichter dagegen argumentieren zu können. Insbesondere sollte ein solcher Stufenplan nachvollziehbar sein und "niemanden aus reiner Willkür" runterfallen lassen. Simpel ausgedrückt, die Öffnungsstufen sollten Betriebe, die vergleichbare Infektionsrisiken haben, auch gleich behandeln. Es versteht keiner, warum im Supermarkt ein anderes Ansteckungsrisiko als in der Zoohandlung oder dem Blumengeschäft vorherrschen soll. Genauso wenig ist es nachvollziehbar oder gerecht, dass körpernahe Dienstleistungen wie Haareschneiden, Tattoos oder Fußpflege anderen Risiken ausgesetzt sein sollten. Zudem sollte die Politik auch einfach mal so langsam die aktuellen evidenzbasierten peer-reviewten Studien berücksichtigen, die ärgste Zweifel an den Stay at Home Regeln und dem Lockdown insgesamt bestätigen. Falls du damit auf die Inzidenz oder Anzahl positiver Testergebnisse anspielst. Diese Zahlen sind wertlos ohne jeglichen Kontext, wie Anzahl durchgeführter Tests, Positiv-Quote, Impf-Quote insbesondere in der vulnerablen Bevölkerung, Quote der bereits durch natürliche Infektion Immuner, CT-Grenzwert der durchgeführten PCR-Testergebnisse. Auch wenn es danach aussieht, dass es an der Impffront Fortschritte gibt, ist es längst überfällig, dass wir lernen, mit dem Virus zu leben - langfristig - in Freiheit und nicht im Dauerlockdown. Denn es zeichnet sich jetzt schon ab, dass es Mutationen gibt und zukünftig immer mehr geben wird, gegen die die aktuellen Impfstoffe nicht mehr hinreichend schützen. Da kann doch nicht die Lösung darin bestehen, dass wir im halbjährigen Rhythmus von Lockdown zur Impfung und wieder zum Lockdown springen... |
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multimueller Neu 11.03.2021 Donnerstag, 11. März 2021 15:51 | ||||
![]() Tom Deutschland . NW |
Und da waren es vier.
Die EMA empfiehlt die Zulassung von Ad26.COV2.S von Johnson & Johnson. Das Vakzin wird in einem „OneShot“-Regime verabreicht und bot in Studien 50 Tage nach der Impfung einen vollständigen Schutz vor schweren Verläufen. Jetzt fehlt mittelfristig im Grunde nur noch CureVac. |
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Stone Neu 11.03.2021 Donnerstag, 11. März 2021 16:02 | ||||
![]() Deutschland . RP |
Ich bin jetzt leider neugierig, traust du dir zu diese Daten auf die heutige Zulassung anzupassen? Ich werd dich darauf nicht festnageln aber ich vertraue deinen Aussagen so viel mehr als denen der Presse, da reichen 100% nicht aus. ![]() |
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UP87 Neu 11.03.2021 Donnerstag, 11. März 2021 17:07 | ||||
![]() Deutschland . NW |
Die Infektionsrisiken sind nicht der einzige Faktor für eine Öffnungsentscheidung. Neben dem Infektionsrisiko muss man auch betrachten wie notwendig ein Geschäft ist. Supermärkte sind essenziell für die Lebensmittelversorgung der Haushalte und dadurch absolut lebensnotwendig. Jenseits der Supermärkte wird diese Betrachtung aber sehr schnell fragwürdig. Warum werden zum Beispiel Friseure in irgendeiner Form anders behandelt? Dies ist nicht nachvollziehbar und sicher auch angreifbar. |
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multimueller Neu 11.03.2021 Donnerstag, 11. März 2021 17:26 2 gefällt das | ||||
![]() Tom Deutschland . NW |
Darum: Es gibt im Öffnungsplan ohnehin noch wesentlich bizarrere Ausnahmen, wie:
Der Impfsimulator lässt derzeit nicht das gezielte Aktivieren / Deaktivieren einzelner Präparate zu und die Entwickler haben ihn noch nicht aktualisiert. Da allerdings Sanofi und CureVac nur eine geringe Rolle spielen: Erstimpfung der Nicht-Priorisierten ab: 02.05. Erstimpfung aller Impfwilligen bis: 13.06. Durchimpfung aller Impfwilligen bis: 04.07. Man sieht: Johnson & Johson wirkt sich besonders auf die Durchimpfung aus (da Erstimpfung = Durchimpfung) |
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uso Neu 11.03.2021 Donnerstag, 11. März 2021 17:36 2 gefällt das | ||||
![]() Daniel Gilles Meckenheim Deutschland . NW |
In Bezug auf die Supermärkte ein wahrlich valider Punkt. Aber bei dem Vergleich Baumarkt, Computerladen, Zoohandlung oder Blumenhandlung sehe ich da keine unterschiedliche Dringlichkeit. Und genau diese wurden ja in den Stufenplänen zum Teil unterschiedlich behandelt. Zu den Friseuren sei gesagt, dass die Öffnung aus meiner Perspektive aus folgenden drei Punkten erfolgt ist: 1) Es wurde allzu offensichtlich, dass sich sehr viele Menschen an dieses Verbot nicht gehalten haben und hinter "verschlossenen Türen" ihren Haarschnitt erhalten haben. Das war prinzipiell auch nicht zu kontrollieren oder zu verhindern. Somit drohte jeder offensichtlich frische Haarschnitt zu einem Ausdruck des zivilen Ungehorsams zu werden. Einen solchen offensichtlichen Kontrollverlust wollte sich aber die Politik nicht preisgeben. Paradoxerweise war es dabei insbesondere die Elite der Classe Politique, die durch ihre stets adretten Haarschnitte selbst das gesamte Verbot ad adsurdum geführt hat. Nie war es offensichtlicher - alle sind gleich, manche sind gleicher. 2) Da sich die Schwarzarbeit der Friseure Kraft des Faktischen nicht verhindern lies, ist es für den Staat natürlich attraktiver, an dieser Arbeit durch Steuern beteiligt zu werden, anstelle aufgrund der Geschäftsschließungen auch noch Kompensationen irgendwann in ferner Zukunft zu bezahlen. 3) Es kann davon ausgegangen werden, dass Hygienekonzept eher in öffentlichen Friseursaloons eingehalten werden, als hinter verschlossenen Türen. Also ja. Die Friseure sind ein hervorragendes Beispiel, dass es bei deren Öffnung im wesentlichen nicht um eine Abwägung der Grundrechte auf der einen Seite und einer angemessenen Pandemiebekämpfung auf der anderen Seite ging, sondern ganz andere politische Gründe entscheidend gewesen sein dürften. Nur dieses Spiel können wir nicht ewig so weiter spielen. Es wird Zeit für eine sachorientierte Abwägung dieser beiden Belange ohne politische Nebenkriegsschauplätze, ohne Rücksicht auf politische Karrieren der Beteiligten, ohne Scheuklappen, ohne Panik, realistisch, zielstrebig und mit der nötigen Sorgfalt. |
2 gefällt das | ||
michael86 Neu 11.03.2021 Donnerstag, 11. März 2021 18:00 | ||||
![]() Österreich . S |
Viele deiner Punkte ließen sich auf die Gastro übertragen, denn eine komplett geschlossene Gastro bedeutet gleichzeitig das alles unkontrolliert zu hause stattfindet - und dank eines befreundenten Caterers kann ich dir sagen: JA das tut es auch - und das brummt aktuell so richtig, keine bestellung unter 10 Personen.... | |||
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