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Autor | Nachricht | Aktionen | ||
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Oogie_Boogie Neu 05.07.2021 Montag, 05. Juli 2021 05:18 8 gefällt das | ||||
![]() Deutschland . NW |
Deinen Pessimismus würde ich nicht mal für zehn Minuten haben wollen ... |
8 gefällt das | ||
Dschack Neu 05.07.2021 Montag, 05. Juli 2021 07:30 2 gefällt das | ||||
Dschack
Deutschland |
Seit Montag vergangener Woche gibt es keinerlei Restriktionen mehr in BaWü. Man wird nicht alles öffnen aber die Zahl langsam steigern: lahrer-zeitung.de inhalt.keine-einschraenkungen-in-rust-mehr-als-20000-duerfen-in-den-europa-park.5bd60b1e-9a ae-4f0e-aa28-9d6231d09763.html |
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multimueller Neu 05.07.2021 Montag, 05. Juli 2021 08:28 6 gefällt das | ||||
![]() Tom Deutschland . NW |
Es ist jetzt nicht so, dass der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, reproduzierbar Schlaues von sich gäbe, mit folgender Forderung trifft er aber - als einer der Wenigen - den Nagel auf den Kopf:
Quelle: Tagesschau Ich bleibe bei meiner Einschätzung: die Impfkampagne wird gerade nicht von Menschen gebremst, die sich ernsthaft mit dem Thema Impfung befasst haben und im Rahmen einer tiefgreifenden Überlegung nicht wollen. Mit denen gehe ich zwar nicht d'accord, ich respektiere sie aber. Es sind mehr und mehr Menschen, denen das alles zu unbequem ist. |
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uso Neu 05.07.2021 Montag, 05. Juli 2021 08:58 | ||||
![]() Daniel Gilles Meckenheim Deutschland . NW |
Hier wäre es tatsächlich einmal interessant, repräsentative Zahlen/Begründungen zu sehen. In meinem privaten Umfeld ist mir z. B. persönlich keiner bekannt, der aus "Faulheit" sich nicht impfen lässt. Die entsprechenden Personen haben allesamt begründete Vorbehalte gegen die Impfung, über die sie durchaus auch einmal sprechen, wenn man signalisiert, dass man Sie wegen Ihres Standpunktes nicht als neurechte Aluhutschwurbler stigmatisiert. Das ist nicht repräsentativ, aber eine durchaus interessante lokale Beobachtung.
Keine Zeit, keinen Termin bzw. Urlaub im Weg sind insofern natürlich willkommene Ausreden, mit denen beide Seiten bisher ganz gut Leben konnten bzw. besser, als mit einer direkten inhaltlichen Auseinandersetzung. Durchaus verständlich, in Anbetracht von Ergebnissen wie der aktuellen Allensbach-Umfrage und dem Auftreten der generellen Impf-Befürworter. |
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Küppi Neu 05.07.2021 Montag, 05. Juli 2021 09:41 | ||||
![]() Christian Küppers Deutschland . NW |
Was sind das denn für begründete Vorbehalte? |
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multimueller Neu 05.07.2021 Montag, 05. Juli 2021 10:33 1 gefällt das | ||||
![]() Tom Deutschland . NW |
Bitte sehr:
Bleiben also mindestens 24,7% - fast ein Viertel - Menschen, die grundsätzlich geimpft werden wollen. Seit letzter Woche können niedergelassene Ärzte zum ersten mal so viel mRNA-Impfstoffe bestellen, wie sie wollen, bzw. verimpfen können. Die 24,7% Menschen können also geimpft werden. Kurzfristig. Mit dem „guten“ BioNTech. Die Impfkampagne müsste eigentlich einen Satz nach vorne machen. Das Gegenteil ist der Fall. Das traurige Bild (wenn man von den möglichen Nachmeldungen der Betriebsärzte absieht) zeigt sich auf Impfdashboard.de. Und sorry: das sind keine okkulten Impfgegner, die ob des allgegenwärtigen Klimas der Angst mit ihrer Meinung hinterm Berg halten. Das sind Menschen, denen die zwei Impftermine zu aufwändig sind, die keine Lust auf eine Impfreaktion haben, die sich ihren Urlaub nicht mit dem Zweitimpfungstermin versauen lassen wollen, die diffuse Angst vor Nebenwirkungen oder konkrete vor dem Pieks haben. Die werden sich impfen lassen, da bin ich sicher. Im September / Oktober. Epidemiologische Impfwirkung November / Dezember. Leider zu spät. Schade eigentlich. |
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Colorado-Fan Neu 05.07.2021 Montag, 05. Juli 2021 12:11 | ||||
Colorado-Fan
Deutschland . NW |
Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass die uns einen weiteren Lockdown bescheren? Hat ja seinen Grund, dass jetzt im Hintergrund über Lockdown nur für ungeimpfte geredet wird. | |||
multimueller Neu 05.07.2021 Montag, 05. Juli 2021 13:30 2 gefällt das | ||||
![]() Tom Deutschland . NW |
Hoch. Dreh- und Angelpunkt ist der r(eff). Dieser liegt im Moment um die 1 und wir können (begründet) hoffen, dass sich das auch noch einen Monat so hält, da im Moment ein Rennen zwischen Impfrate und Delta-Variante läuft. Ich gehe aber davon aus, dass Delta, was den Marktanteil angeht, auch in Deutschland ihr Pulver so weit verschossen hat - näheres erfahren wir am Mittwoch vom RKI. Aber eventuell liege ich falsch und wir bekommen britische oder portugiesische Zustände. So oder so denke ich nicht, dass wir so umfassend impfen, dass wir den r(eff) über das gesamte Jahr so heruntergedrückt bekommen, dass CoViD nicht mehr „hochkommt“, auch im Winter nicht. Nehmen wir an, wir starten am 01.09. mit 1.000 Infizierten
Tritt Option 2 ein, wird es im ersten Quartal 22 zu zwei möglichen Effekten kommen:
Und man muss in aller Deutlichkeit sagen: ist abzusehen, dass wir drohen, in Q1/2022 einen der beschriebenen Effekte zu bekommen, wird die Politik Maßnahmen verhängen, um den r(eff) zu senken. Und je weniger wirtschaftsaffin die neue Bundesregierung ist, desto wahrscheinlicher ist das. Und jetzt kommt das Problem, das viele nicht sehen: Vom Zeitpunkt der Erstimpfung bis zur epidemiologisch relevanten Immunität vergehen 2 Monate. Wer sich in den kommenden Wochen erstimpfen lässt, der rutscht bezüglich des Herbstes noch mit dem „Arsch über den Stachdrahtzaun“. Wer sich erst Ende August impfen lässt, weil die Zweitimpfung nicht zum Malle-Trip passt, der ist zu spät. |
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Lipton Neu 05.07.2021 Montag, 05. Juli 2021 14:17 | ||||
![]() Deutschland . RP |
Meinst du nicht das wir auch grundsätzlich eine recht gute "Durchseuchung" durch die meiner Meinung nach doch recht vielen Symptomlosen Patienten UND ist die Inzidenz mit jedem vollständig Geimpften nicht ohnehin eine Zahl mit immer weniger Wert ? | |||
Endymion Neu 05.07.2021 Montag, 05. Juli 2021 14:42 | ||||
![]() Deutschland . SH |
Die Inzidenz behält ihren Wert, da ja die Bezugsgröße erhalten bleibt.
Auch wird ja bereits darüber nachgedacht Genesenen eine Aufrischung zu verabreichen. Gruß Endy |
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Maliboy Neu 05.07.2021 Montag, 05. Juli 2021 14:58 | ||||
![]() Kai Dietrich Bad Neuenahr-Ahrweiler Deutschland . RP |
Du gehst hier aber auch davon aus, das die 6 Wochen bei BionTech/Moderna beibehalten werden. Wenn ich nun aber auf die Seite vom RKI schaue, kann man bei BionTech ja auf 3 Wochen (5 Wochen bis Vollständigen Schutz) und Moderna auf 4 Wochen (6 Wochen bis Vollständigen Schutz) verkürzen. Johnson und Johnson ist ja sowieso nur 4 Wochen. Und da die Stiko ja inzwischen ein Heterologes Impfschema bei Vaxzevria (AstraZeneca) empfiehlt sind wir hier auch bei 6 Wochen bis zum Vollständigen Schutz. Keine Ahnung, in wie weit diese 2 (3) Wochen uns am ende 'den Arsch retten' können. Tschau Kai |
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uso Neu 05.07.2021 Montag, 05. Juli 2021 15:12 | ||||
![]() Daniel Gilles Meckenheim Deutschland . NW |
Bleiben also mindestens 24,7% - fast ein Viertel - Menschen, die grundsätzlich geimpft werden wollen. Komischerweise nähern sich aber unsere "Impfquoten" immer mehr den anderer Länder an, die deutlich früher mehr Impfstoff zur Verfügung hatten. Vielleicht haben die 31% sich doch nicht getraut, auf einer der heute wohl politisch heikelsten Fragen ehrlich zu antworten. So oder so denke ich nicht, dass wir so umfassend impfen, dass wir den r(eff) über das gesamte Jahr so heruntergedrückt bekommen, dass CoViD nicht mehr „hochkommt“, auch im Winter nicht. Nehmen wir an, wir starten am 01.09. mit 1.000 Infizierten 1.Bei einem r(eff) von 0,8 (den wir jetzt Wochen lang hatten) wäre das Thema CoViD im Januar 2022 erledigt. Das Virus wäre vollständig verschwunden. 2.Bei einem r(eff) von 1,1 hätten wir zum gleichen Zeitpunkt 5.000 Neuinfizierte pro Tag. Tritt Option 2 ein, wird es im ersten Quartal 22 zu zwei möglichen Effekten kommen: 1.Ungeimpfte verstopfen die Intensivstationen 2.Da der Impfschutz nicht perfekt ist, sterben zu viele trotz Impfung Das kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Fernab dessen, dass es wohl zwischen den beiden oben skizzierten Szenarien eine Fülle an weiteren Möglichkeiten gibt (zumal Szenario 1 wohl absolut unrealistisch ist, wie aktuell Australien zeigt), kann ich die zwei Schlussfolgerungen überhaupt nicht verstehen. 1. Selbst bei einer 5fach höheren Anzahl an Infizierten waren die ITS 2020/2021 derart wenig ausgelastet, dass diese es sich aus Abrechnungsgründen leisten konnten, in signifikanten Teilen Betten still zu legen. Das passt nicht zu deiner Annahme. Hinzu kommt der Umstand, dass die Wahrscheinlichkeit auf der ITS zu landen nahezu 1zu1 wie die Mortalitätsrate anhand des Alters steigt. D.h. jüngere, gesunde ungeimpfte Menschen werden aller Voraussicht nach nicht unsere Krankenhäuser überfüllen.... 2. Definiere zu viele. Wir hatten die Diskussion hier schon einmal vor Monaten und wir werden sie erneut führen müssen, da unweigerlich Menschen an dieser Krankheit sterben werden und wir das nicht vollständig verhindern werden können bzw. uns irgendwann die Kollateralschäden vollkommen aus den Händen gleiten werden, wenn dies nicht schon bereits eingetreten ist. Hinzu kommt folgende Meldung. Dank Delta sinkt die Wirksamkeit vom Biontechs Edelzeug von 95% auf 64%. Das soll keine Panikmache sein, sondern nur eine Erdung und meine Argumentation dahingehend bekräftigen, dass ein "Endsieg" über das Virus wie in deinem ersten Szenario angedeutet eine ziemliche Illusion ist. Wir werden wohl lernen müssen, mit dem Virus langfristig zu leben. Bei den Vorbehalten steht an erster Stelle ein genereller Vertrauensverlust gegenüber der Politik und ihren unterstehenden Institutionen, die letztendlich die Impfkampagne genehmigt haben und auch durchführen. Die Ursachen hierfür sind nicht auf einen einzelnen Punkt zurückzuführen und wurden in diesem Thread zu Genüge durchgekaut. Die Stichworte maskengate, divigate und die durchaus Kontroverse Einschätzung hinsichtlich des Lockdowns und die einseitigen Medienkampagnen mögen hier an Stichworten genügen. Zweitens gibt es durchaus auch Möglichkeiten, das ganze auf der Sachebene zu hinterfragen. Covid19 ist eine Erkrankung, deren Gefährlichkeit extrem von dem Alter und den Vorerkrankungen abhängt: Bitte die logarithmische Skala beachten. Ich selbst bin Anfang 30 ohne Vorerkrankungen und habe dementsprechend auch einige Bekanntschaften in dieser Altersklasse. Ohne hier etwas verharmlosen zu wollen, kann jeder die Gefährlichkeit selbst ablesen. Diese liegt in dieser Alterskohorte leicht über 0,01, aufgrund der logarithmischen Skala wohl irgendwo zwischen 0,015 und 0,025. Ein sehr überschaubares Risiko, das zudem eindeutig niedriger ist, als die IFR der Influenza bei über 60/65 Jährigen. Diese lag in der Grippewelle 17/18 bei etwa 0,08. Hier ist die Datenbasis aus den USA, an der ich mich bedient habe. Der Vergleich ist daher so interessant, da die Grippeschutz-Impfung seit eh und je ab diesen Alter erst empfohlen wird/wurde. Das ist somit eine ganz gute Orientierung aus der Vorkrisenzeit. Der Ehrlichkeit halber sollte man aber auch sagen, dass die Influenza 17/18 für 18-49 Jährige mit 0.00019 auch ungefährlicher war. Wir reden also am Ende über ein so oder so sehr geringes Risiko. Schauen wir uns dem gegenüber einfach mal die Impfung an, dann stellen wir fest, dass diese mit bis zu 95% eine verdammt hohe relative Wirksamkeit hat bzw. hatte (gegenüber einer Erkrankung mit positiven PCR), die Number needed to Vaccaniate mit 200 bis hin zu 700 um einen Krankheitsfall PCR Positiv und einer NNV von 9000 bis hin zu 50.000 um einen Todesfall zu verhindern (jeweils untere und obere Grenze des 95 % Konfidenzintervalls) eine eher enttäuschende absolute Wirksamkeit haben. Die NNV gibt dabei an, wie viele Impfungen durchgeführt werden müssen, um das damit verbundene Ziel (einen Infektionsfall bzw. Todesfall verhindern) zu erreichen. Hier kommen die Daten für die NNV her. Und bezüglich der NNV wird es interessant. Recherchiert man dazu weiter kommt man zu deutlich unterschiedlichen Ergebnissen. Während jahrelang etablierte "Kinderimpfungen" durchaus NNVs im niedrigen zweistelligen Bereich haben (z.B. Rotaviren oder Tetanus) haben demgegenüber eher neuere "Seniorenimpfungen" NNVs im drei bzw. vierstelligen Bereich wie bei der Pneumokokenerkrankung, an der bis zu 40.000 Personen pro Jahr sterben. Bei letzter kommt man auch nicht auf die Idee, die gesamte Bevölkerung zu impfen. Schauen wir uns dem gegenüber die Nebenwirkungen an, dann sehen wir, dass rein statistisch betrachtet, deutlich mehr Nebenwirkungen als bei klassischen Impfstoffen auftreten. Angefangen von den akuten, aber nicht wirklich gefährlichen Nebenwirkungen, wie die Symptome eines grippalen Infekts, die euphemistisch als Impfreaktion bezeichnet werden und in DE gar nicht systematisch erfasst werden. Man vergleiche einfach mal die unterschiedliche Anzahl an Meldungen je Land: Das steigert neben den üblichen Verzögerungen in den Sicherheitsberichten nicht unbedingt das Vertrauen in das PEI. Schauen wir uns die harten Fakten an, den Todesfällen im Zusammenhang mit der Impfung, dann kommen wir auf circa 4 Fälle je 100.000 Impfungen. Das ist eindeutig geringer, als das Sterberisiko von Covid19 in den betrachteten Alterskohorten, aber andersrum auch deutlich höher als bei anderen Impfstoffen (in der Regel 1-2 Tote je 10 Millionen Impfungen). Wer das ganze nun auf das hohe Alter der Impflinge schieben möchte, übersieht zwei Punkte: 1.) Es fehlt leider an systematischen Erfassungen des Zusammenhangs Nebenwirkung und Alter, allerdings deuten singuläre, nicht repräsentative Ausschnitte darauf hin, dass die Nebenwirkungen im jungen Alter eher ansteigen (z.B. Myokarditis bei männlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen, weitere Bsp. müsste ich bei Interesse raussuchen). Eigentlich wären genau hier systematische Untersuchungen angebracht, um Licht in das Dunkle zu bringen und somit die Entscheidung besser in die eine oder andere Richtung begründen zu können. Es geschieht aber im Moment genau das Gegenteil und ich habe eher das Gefühl, dass man bewusst nicht so genaue hinsehen will. 2.) Es gibt eine durchaus tragfähige medizinische Hypothese, warum es zu diesen vermehrten Nebeneffekten gegenüber klassischen Impfstoffen kommt. Im Gegensatz zu der ursprünglichen Annahme verteilt sich der Wirkstoff wohl im gesamten Körper und führt dazu, dass die Spike-Proteine nicht nur im Oberarm-Muskel gebildet werden, sondern "im ganzen Körper". Das Problem hierbei ist nun, dass das Spikeprotein selbst toxisch ist und im Grunde genommen alle bisher bekannten Nebenwirkungen erklären kann - die Langzeitfolgen sind noch nicht bekannt. Dies ist aufgrund des Wirkprinzips wohl unabhängig von Vector oder MRNA. Auch hier stehen wir erst am Anfang der Forschungsarbeit. Betrachtet man die Sache also differenziert, kann man zu den Schluss kommen, nein muss man eigentlich zu dem Schluss kommen, dass die Welt nicht schwarz und weiß ist. Es ist am Ende eine Ermessensfrage, zumal Strategien wie Zero-Covid oder die Ausrottung des Corona-Virus durch Impfung wohl aufgrund der fehlenden vollständigen sterilen Immunität und der Anpassungsfähigkeit (Mutationen + Zonoose) zum Scheitern verurteilt sind. Hinzu kommen Fakten wie die weiter voranschreitende, unterschwellige Durchseuchung der Bevölkerung, bestehende Kreuzimmunitäten durch T-Zellen und die Mutation des Virus, die uns in Form der Delta-Variante zwar eine ansteckendere, aber weniger tödlichere Variante beschwert hat. (Nicht die 0,1 CFR von Delta aus dem Link mit den weiter oben angeführten IFRs Alterskohorten vergleichen IFR != CFR) Bitte entschuldigt den Umfang, aber ich wollte diesen Standpunkt auch mit möglichst vielen Quellenangaben irgendwie verständlich darstellen. |
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mico Neu 05.07.2021 Montag, 05. Juli 2021 15:55 | ||||
![]() Michael Coslar Deutschland . NW |
Nichts zu diesem Thema, aber aus dem Artikel: Wurde/Wird das hier tatsächlich gemacht? Mir wäre das jedenfalls vollkommen neu. |
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multimueller Neu 05.07.2021 Montag, 05. Juli 2021 16:17 | ||||
![]() Tom Deutschland . NW |
Australien ist ein gänzlich ungeeignetes Beispiel. Was die breite Senkung der r(eff) via Impfung angeht, liegen diese weit hinten (25% teil / 7% voll). Ich bin auch niemand, der an NoCoViD glaubt, zumindest auf globaler Ebene. Worum es mir ging, ist, dass bereits geringe Änderungen im r(eff) enorme Auswirkungen haben. Dass das Szenario dennoch nicht ganz so unrealisitisch ist, stellt Island unter Beweis, die mit einer Impfquote von 77% / 66% seit über einem Monat Corona-frei sind (und die hatten auch mal eine Inzidenz von 175) Dafür ist die Überlebens- und Verweildauer bei jungen Patienten erheblich länger. Und: 20/21 mussten sich die CoViD-Patienten die Beatmungsplätze (dank Maskenfplicht) kaum mit Grippe-Patienten teilen. Das wird 21/22 nicht so sein. Es ist doch nicht an mir, das zu definieren, Daniel. Das wird vom gesellschaftlichen Diskurs definiert und ich bin sicher, dass die gemeinhin als „akzeptabel“ angesehene Todeszahl weit unter dem liegen wird, was wir in den vergangenen Jahrzehnten anderen respiratorischen Infektionskrankheiten haben „durchgehen“ lassen. Wurde/Wird das hier tatsächlich gemacht? Mir wäre das jedenfalls vollkommen neu. Moderna wird derzeit nur in Impfzentren verabreicht, die impfen streng nach STIKO und die wiederum empfehlen an heterologen Impfschemata ausschließlich Vaxzevria/mRNA-Impfstoff. Vermutlich - wie der ganze Artikel - eine Ente. Das konnte man immer schon (EMA Zulassung), die STIKO hat das aber bislang nicht empfohlen. |
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Colorado-Fan Neu 05.07.2021 Montag, 05. Juli 2021 16:22 | ||||
Colorado-Fan
Deutschland . NW |
Nur, weil wir beim Thema Grippe viel zu lange weggeschaut haben, heißt das ja auch nicht, dass wir das bei Corona ebenso tun sollten. Ich hoffe ja immer noch, dass es generell eine gewisse Verhaltensveränderung geben wird. Besonders die Masken haben sich ja in den Wintermonaten durchaus bewährt. Ich war jedenfalls lange nicht mehr so gesund. In der Vergangenheit hatte ich also offensichtlich immer viele vermeidbare Infekte, die ich vor allem auf die eine oder andere Bahnfahrt zurück führe. | |||
benbender Neu 05.07.2021 Montag, 05. Juli 2021 17:13 | ||||
![]() Torsten Bender Deutschland . HE |
Tom, wie kommt der Sinneswandel? Ähnlich Argumente wurden hier im Februar noch als völlig abwegig hingestellt. | |||
multimueller Neu 05.07.2021 Montag, 05. Juli 2021 17:29 | ||||
![]() Tom Deutschland . NW |
@benbender: Was meinst Du genau mit „ähnlichen Argumenten“? | |||
totnhfan Neu 05.07.2021 Montag, 05. Juli 2021 17:34 | ||||
![]() Deutschland . NW |
Also ich habe persönlich lieber 2-3x im Jahr 'nen Schnupfen, als das ich den Lappen auch noch einen Tag länger als erforderlich vor der Schnauze trage... | |||
benbender Neu 05.07.2021 Montag, 05. Juli 2021 17:45 1 gefällt das | ||||
![]() Torsten Bender Deutschland . HE |
Zum Beispiel:
Und man muss in aller Deutlichkeit sagen: ist abzusehen, dass wir drohen, in Q1/2022 einen der beschriebenen Effekte zu bekommen, wird die Politik Maßnahmen verhängen, um den r(eff) zu senken. Im Februar wurde hier noch ein völlig anderes Bild gezeichnet, dass solche Annahmen völlig aus der Luft gegriffen seien. Mich würde interessieren, was sich geändert hat? Für mich hat sich im Grunde wenig geändert, außer das wir als Gesellschaft uns weiter um die Frage drücken, wieviele Tote für uns zukünftig erträglich sein werden. Eventuell ist das der Ansatz den Du verfolgst genau damit zu begründen, Du gehst wohl davon aus, dass die Akzeptanz diesbezüglich nicht groß sein wird. |
1 gefällt das | ||
Colorado-Fan Neu 05.07.2021 Montag, 05. Juli 2021 17:46 8 gefällt das | ||||
Colorado-Fan
Deutschland . NW |
Ist ja schön, wenn du auf Schnupfen stehst. Es geht darum, dass man vielleicht in Zukunft mal an die anderen Leute in der Bahn denkt und eine Maske auf hat, wenn man mit starkem Husten in der Bahn sitzt. Geht nicht darum, dass man jetzt im Winter alle zur Maske "zwingt". Sehe mich aber darin bestätigt, dass ich im Winter lieber mit Maske in der Bahn sitze, damit du deinen Schnupfen auch gerne für dich alleine behältst. Gibt ja sehr viele, die das Ende des "Maulkorbs" oder des "Lappens" vor ihrer "Schnauze" herbeisehnen und danach eben so weiter machen wie bisher. Bis dann die nächste Pandemie anrückt.
Gleiches gilt übrigens auch für Abstand. War teilweise sehr angenehm in den Parks, wenn ich nicht ständig angerempelt werde, weil die Leute ein bisschen Rücksicht nehmen. Heißt ja nicht, dass man auch in Zukunft 1,5 Meter Abstand halten muss, macht jetzt auch schon kaum noch jemand. Aber 50 cm sind schon eine nette Größenordnung. |
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Endymion Neu 05.07.2021 Montag, 05. Juli 2021 17:49 | ||||
![]() Deutschland . SH |
Ich kann mir den Lappen im Supermarkt durchaus vorstellen, in der Queue zu Slinky Dog weniger.
Gruß Endy |
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multimueller Neu 05.07.2021 Montag, 05. Juli 2021 18:19 1 gefällt das | ||||
![]() Tom Deutschland . NW |
Ein „völlig anderes Bild“ habe ich ganz sicher nicht gezeichnet. Um es nochmals ganz unmissverständlich zu schreiben: ein (relativ) normaler Winter 21/22 ist trotz Delta, trotz Schlinger-STIKO, trotz AstraZeneca-Debakel (soviel zu: „was sich geändert hat“) möglich und … jetzt lehne ich mich mal aus dem Fenster … wahrscheinlich. Die größte Gefahr sind auch nicht überzeugte Impf-Verweigerer sondern Impf-Prokastinatoren. Im aktuellen Epidemiologisches Bulletin hat das RKI (ganz offensichtlich absichtlich mit „Bumms“-Effekt) skizziert, worum es geht: Schätzung der COVID-19-Inzidenz über die Zeit (Juli 2021 bis April 2022) und nach Altersgruppen, in Abhängigkeit der erreichten Impfquote bei 12–59-Jährigen (siehe Angabe im blauen Balken), bei 11,4 Kontakten pro Person/Tag und dominanter Delta-Variante, Quelle: Epidemiologisches Bulletin 27/2021. Im Grunde brauchen wir eine Impfquote von 85% bei der 12-59 Jährigen um die Entwicklung zu kontrollieren. Dass das RKI selbst mit ab 12-Jährigen argumentiert, entbehrt nicht einer gewissen tragischen Komik und ist für mich ein deutlicher Vorbote, dass die STIKO zwar noch ein bisschen „gründlich die Daten auswerten“ muss, die Freigabe ab 12 aber nur eine Frage der Zeit ist: die Position des RKI (dem die STIKO eingegliedert ist) ist ein Wink mit dem Zaunpfahl. Und hier sieht man sehr schön, dass schon geringe Änderungen der Impfquote einen großen Unterschied machen. Die erste Horror-Kurve (65%) wird schon mal nicht eintreten, es sind jetzt schon 67% der über 12 Jährigen erstgeimpft und ich habe die Hoffnung, dass relativ wenig Leute so bescheuert sind, den zweiten Termin zu schlabbern. Um die Zahl auf die Gesamtbevölkerung umzubrechen: Wir sprechen von einer Ziel-Impfquote von 75%. Das werden wir ja wohl irgendwie hinkriegen, oder? Ich habe - nicht zuletzt in diesem Thread - gelernt, dass die Diskussion dieser Frage nicht möglich ist. |
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benbender Neu 05.07.2021 Montag, 05. Juli 2021 18:27 | ||||
![]() Torsten Bender Deutschland . HE |
Ich habe bewusst hier geschrieben und nicht Du. Im Februar stand u.a. hier auch geschrieben, dass Kinder in der Pandemie keine Rolle spielen und Corona in den Untergrund verschwinden würde. Ja, davon gehe ich aus. Daher wundern mich deine ziemlich pessimistischen Prognosen von heute. Ich ordne Sie jetzt mal unter der Rubrik, negatives Szenario skizzieren um den Trödlern einen Tritt in den Hintern zu verpassen. Wenn dem so ist, ich trete an der Stelle mit. |
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Maliboy Neu 05.07.2021 Montag, 05. Juli 2021 18:27 | ||||
![]() Kai Dietrich Bad Neuenahr-Ahrweiler Deutschland . RP |
Das konnte man immer schon (EMA Zulassung), die STIKO hat das aber bislang nicht empfohlen. Du sagst es, bis jetzt. Zum 1.7. haben die ja Ihre Meinung geändert. Tschau Kai |
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multimueller Neu 05.07.2021 Montag, 05. Juli 2021 18:35 | ||||
![]() Tom Deutschland . NW |
Ich bin genuin besorgt und finde, dass wir es Impf-Schluffis zu leicht machen. Wir müssen Impfen bequemer und Nicht-Impfen unbequemer machen. Das konnte man immer schon (EMA Zulassung), die STIKO hat das aber bislang nicht empfohlen. Du sagst es, bis jetzt. Zum 1.7. haben die ja Ihre Meinung geändert. Deswegen stehts im Perfekt, Schatz. ![]() |
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