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Walt Disney World - Epcot in USA
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Tom's Orlando Guide: Epcot
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Platz 1 der Top Bilder 2023 + Gewinner der Fotowettbewerbe "Vorgeschlagene Bilder 1/2" und "Vorgeschlagene Bilder 2/2" 2023multimueller
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Link zum Beitrag #397655 Verfasst am Sonntag, 11. März 2007 17:34
4 mal bearbeitet, zuletzt am 04.04.2007 13:50
Themenersteller
1 gefällt das Relax
Dieser Bericht ist Teil der Serie "Tom's Orlando Guide". Informationen zu weiteren Parks findet Ihr hier:

"Epcot? Was willst Du denn da?" – das höre ich nicht allzu selten von Leuten, die den zweiten der vier Disney Themenparks in Florida noch nicht kennen. Verständlich, denn auf den ersten Blick präsentiert sich der Park als relativ krude Mischung leicht bizarrer Attraktionen. Wer sich aber die Mühe macht, genauer hinzusehen, wird feststellen, dass Epcot ein Park ist, der den Besucher nicht nur mit seiner Weitläufigkeit erschlägt (scherzhaft wird der Name "Epcot" gerne als Abkürzung für "Every Person comes out tired" erklärt) sondern auch mit seiner schier unüberschaubaren Zahl von Attraktionen, beginnend bei den drei E-Ticket-Geschäften "Mission Space", "Test Track" und "Soarin'" und endend bei einer großen Anzahl von großen und kleinen familientauglichen Rides und Shows, wie "Ellen's Energy Adventure", "Journey into Imagination", "The land", "Cranium Command", "Honey, I shrunk the audience", "The American Adventure" und, und, und. Doch dazu im folgenden mehr...

In der ursprünglichen Planung hatte Disney mit Epcot gar keinen Themepark im Sinn, sondern eine experimentelle Modellstadt. Epcot steht nämlich für "Experimental Prototype Community of Tomorrow". 20.000 Menschen sollten hier leben und arbeiten, der ganze Plan atmet den Charme von Zukunftsvisionen aus den 60er Jahren.

Tatsächlich baute die Disney Company 1994 eine Gemeinde "vom Reißbrett", allerdings eine weitaus kleinere und weniger futuristische: In Celebration in der Nähe des Walt Diney World Areals leben rund 3.000 Personen in einer von Disney geplanten Nachbarschaft.

Epcot selbst wurde als Themenpark 1982 nach drei Jahren Bauzeit eröffnet. Eigentlich besteht Ecpot aus zwei Parks: Future World und World Showcase. Der erste Bereich besteht aus einer Reihe von Pavillions, die Zukunftsvisionen, mit einem unverkennbaren 80er-Jahre-Charme präsentieren, im World Showcase präsentieren sich die Nationen Mexiko, Norwegen, China, Deutschland, Italien, Japan, Marokko, Frankreich, England und Kanada. Dort findet auch die allabendliche Feuerwerksshow "IllumiNations: Reflections on Earth" statt.

Wenn man mit dem Auto auf den Parkplatz fährt, oder mit der Monorail anreist (es gibt eine direkte Verbindung zum Magic Kingdom), dann fällt einem sofort das Wahrzeichen des Parks ins Auge: Spaceship Earth, die große (50 Meter Durchmesser) Silberkugel, beinhaltet einen Dark-Ride, der sich mit weltweiter Kommunikation im Verlauf der menschlichen Geschichte auseinandersetzt. Sponsor der Attraktion ist übrigens Siemens. Das Thema des Rides wird in 21 Szenen präsentiert, durch die der Betrachter mit einem Endlos-Ride-System, dem Omnimover transportiert wird.

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Die Eurosat, neee, Spaceship Earth natürlich

Der Ride ist recht gemächlich, manche finden ihn sogar langweilig. Ich nicht. Übrigens: Am Design der Kugel und des Rides hat Ray Bradbury (Fahrenheit 451) mitgearbeitet.

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Aus einer anderen Perspektive

An der Kugel vorbei gelangt man zur Main Plaza. Hier befindet sich ein Infostand, an dem die aktuellen Wartezeiten angezeigt sind und ein nett gemachter Springbrunnen, an dem regelmäßig zu Musik choreografierte Wasser-Shows laufen.

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Plitsch-Platsch. Am Brunnen hinter dem Tore

Okay, es sind nicht die Fontänen des Bellagio aber nett. Von hier aus geht es links und recht zu den einzelnen Pavillons von Future World ab: direkt um die Plaza gruppiert findet man Shops, kleine Technik-Ausstellungen (Innoventions East und West) sowie Restaurants. Zu letzteren eine gut gemeinte Warnung: Der Käsekuchen schmeckt wirklich nach Käse!

Rechts liegen die Pavillons "The Seas with Nemo and Friends", "The Land" und "Imagination!". Der erste wurde unlängst umgestaltet, deswegen kann ich nicht allzuviel dazu sagen, bislang war der Kern dieser Attraktion ein großes Aquarium.

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Quallen im Aquarium

Der Bereich hat nun wohl einen neuen Dark-Ride bekommen. Sobald ich mehr weiss – wisst Ihr es auch.

"The Land" beherbergt neben dem Kino "Circle of Life" und einigen wirklich guten Restaurants – weitab vom üblichen Themepark-Fast-Food-Mampf (im Epcot kann man – bis auf den erwähnten Käsekuchen – wirklich gut essen, doch dazu später mehr) – zwei Hauptattraktionen: "Living with The Land" und "Soarin'". Living with the land ist eine Bötchen-Tour, durch klassische Darkride-Szenen aber auch durch ein real genutztes Gewächshaus. Obwohl der Ride einer der langweiligsten in World Disney World ist, entstehen dort manchmal Wartezeiten von bis zu einer Stunde. Wesentlich lohnenswerter ist da schon "Soarin'". Bei dieser Attraktion handelt es sich um einen sehr ruhigen Flugsimulator, bei dem die Zuschauer in schwenkbaren Gondeln vor einer gigantisch großen Leinwand sitzen und einen Flug über Kalifornien genießen. Das Besondere an dieser zunächst unspektakulär klingenden Attraktion ist die schiere Größe der Leinwand und der Gondeln, von denen je drei übereinander in die Höhe gehoben werden. Außerdem arbeitet der Ride mit Geruchseffekten, so dass man die Orangenhaine nicht nur sehen, sondern auch riechen kann. Eine der drei Must-See Attraktionen in Ecpot. Für die, die die Attraktion schon aus Anaheim kennen: beide Versionen sind identisch, sogar der schmalzige Steward aus der Pre-Show.

Direkt um die Ecke befindet sich der "Imagination!"-Pavillon. Dort befindet sich das 3D-Kino "Honey, I shrunk the audience". Wenngleich die Projektions-Qualität dieser Attraktion nicht mehr aktuellen Standards genügt (die Attraktion ist von 1994) ist der Film an sich einer der besten 3D-Filme überhaupt, alleine deswegen, weil er eine Besonderheit hat: Die Perspektive bleibt während des gesamten Films gleich: Man blickt auf eine imaginäre Bühne, auf der Professor Wayne Szalinski (Rick Moranis) seine Erfindung, einen Verkleinerungs-Strahl demonstriert. "Leider" geht die Apparatur auf das Publikum los und so kann man einen großen Teil des Films aus der Ameisen-Perspektive genießen.

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Das einzige Foto, das ich finden konnte. Leider schief.

Die zweite Attrraktion, die nicht ganz einfach zu finden ist, ist "Journey into Imagination with Figment". Dabei handelt es sich um einen witzig gemachten Dark-Ride, bei dem es um Sinneswahrnehmung und halt um "Imagination!" geht. Der Soundtrack "One little Spark" hat absolute Ohrwurm-Qualität. Desweiteren befindet sich im Gebäude eine multimediale Spielwiese – sponsored by Kodak.

Während die Pavillions, die rechts von der Main Plaza liegen schon eine Reihe kurzweiliger Attraktionen bieten, sind die eindeutigen "Knaller" auf der linken Seite angesiedelt. Zunächst ist hier "Ellen's Energy Adventure" zu nennen, ein Dark Ride riesigen Ausmaßes zum Thema Energie mit Ellen DeGeneres (das ist die von der letzten Oscar-Verleihung).

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Artwork von Ellen's Energy Adventure

Alleine die Pre-Show ist schon sehenswert, denn hier wird auf 5 Leinwänden Ellens Alptraum ausgerollt: Sie spielt in einer Jeopardy-Gameshow gegen Albert Einstein und ihre Intimfeindin aus der High-School (wunderbar zickig gespielt von Jamie Lee Curtis). Das Thema: Energie. Und davon hat Ellen so gar keine Ahnung. Nach der Pre-Show nimmt man in einem weitläufigen 180° Kino Platz (Kapazität: rund 600 Personen) in dem die Story weiter erzählt wird: Ellens Nachbar Bill Nye entführt sie auf eine Zeitreise in die Vorgeschichte, als fossile Brennstoffe entstanden sind. Nun kommt der Clou der Attraktion: Die Sitzplätze des Kinos setzen sich lautlos in Bewegung und das ganze wird zu einem Darkride. Danach geht es durch mehrere prähistorische Szenen, vorbei an Dinos und ausbrechenden Vulkanen. Den Abschluss findet der gut gemachte Ride wieder in einem 180° Kino und in der Jeopardy-Folge aus der Pre-Show. Bestens informiert putzt Ellen ihre Rivalin nun natürlich weg. Gesamtfahrzeit der Attraktion: 45 Minuten (das ist für einen Dark-Ride doch einmal eine Ansage).

Seit Ausstieg des Sponsors MetLife leider fast immer geschlossen ist der Pavillon "Wonders of Life". Hier gibt den Bewegungs-Simulator "Body Wars" (Regisseur des Films war "Mr. Spock" Leonard Nimoy) und das herrliche "Cranium Command", einer Kombination aus Film und Animatronics, bei dem man Zeuge des ersten Kusses eines 12-Jährigen wird: In seinem Kopf! Köstlich. Schade, dass der gesamte Pavillon häufig geschlossen ist.

Kommen wir zu meiner Lieblings-Attraktion im Epcot: "Mission Space". Ich bin absolut kein Freund von Rundfahrgeschäften jeglicher Couleur, aber diese Attraktion haut mich jedes mal aufs neue von den Socken. Mission Space ist ein Raumfahrt-Simulator, der aus 4 Zentrifugen mit je 10 Kabinen besteht und einen Flug zum Mars simuliert. Die Kapseln selbst können gekippt und gedreht werden. Jeweils eine Zentrifuge "Green Team" wird nicht gedreht, um Besuchern eine weniger intensive Attraktion zu bieten.

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Artwork von Mission Space

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Nochmal Artwork

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Mission Space ist imposant gethemed

Zum Erlebnis selbst: Nach der gut gemachten Queue wird man in Gruppen à vier Personen eingeteilt: Commander, Bordingenieur, Navigator sowie Pilot und gelangt zur ersten Pre-Show, in der Gary Sinise (CSI New York, Apollo 13) die wartenden Besucher darauf einstimmt, was ihnen bevorsteht, nicht ohne sehr nachdrücklich und wiederholt darauf hinzuweisen, dass das, was nun kommt für Disney Verhältnisse sehr intensiv sein wird ("When you're set to go, you'll definitly want to hang on!"), und dass man immer noch die Möglichkeit habe, sich anderweitig zu entscheiden und in den Command Room zu gehen (eine interaktive Spielwiese).

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Impressionen aus der Queue

Nach der Pre-Show heißt es denn "It's Go-Time!" und die Gruppen werden von Cast-Membern zu den Boarding-Bays gebracht. Unter heroischer Musikberieselung stellt man sich dann auf den zugeteilten Spot und wartet auf das Mission-Briefing. Das Licht wird gedämmt und über einem Teilnehmer nach dem andern leuchtet ein Spot auf, während erklärt wird, was er während der Mission zu tun hat. Noch ein letzter Hinweis, dass es jetzt wirklich ernst wird und der Ride "intense" ist, und dann geht es schon los: Die Türen öffnen und es geht in die Zentrifugenkapsel.

An Bord wird es recht kuschelig: Mit einem Schulterbügel gesichert sitzt man vor einer mit Dutzenden Knöpfchen und Schaltern bestückten Konsole. In der Mitte (über den Kotztüten) befindet sich ein kleiner 3D-Videomonitor über den man später das Geschehen verfolgt. Dann wird es ernst: Die Konsole klappt nach vorne, die Kapsel neigt sich in die Rückenlage und man blickt die Startrampe hinauf.

Dann gibt die Anlage g. Und zwar richtig. An manchen Stellen muss man im richtigen Moment einen der beiden roten Knöpfe betätigen, um die zweite Stufe zu zünden oder den Hyper-Schlaf zu aktivieren, dabei ist es manchmal gar nicht so einfach, den Arm hoch genug zu heben, denn der wird unter der G-Last verdammt schwer. Zwischendurch darf man auch den Joystick in die Hand nehmen und selbst steuern. Und wenn man als Navigator per Knopfdruck das Swing-By Manöver startet und dann die Raumfähre nochmal so richtig Stoff gibt, ist das schon verdammt geil! Nach Verlassen der Attraktion stellt man fest, wie angenehm 9.81 m/s² doch im Grunde sind.

Für Disney-Verhältnisse ist die Attraktion teuflisch intensiv. Man sollte sich auch nicht verschätzen: Nach dem dritten Ride bekommen die meisten Kopfschmerzen. Dennoch: Diese Attraktion befindet sich von der gesamten Aufmachung her auf Augenhöhe mit Krachern, wie dem Tower of Terror, wobei ich diesen noch ein Quentchen besser finde. An Realismus – soviel steht fest – ist Mission Space nicht zu übertreffen.

Verläßt man Mission Space befindet sich linker Hand direkt die dritte Top-Attraktion: Test Track, ein Simulator für PKW-Testfahrten.

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Hier geht's lang: Test Track

Auch hier wartet Disney wieder mit einer sehr beeindruckenden Queue auf: Der Wartepfad schlängelt sich durch eine Werkshalle, in der diverse Autoteile recht rabiaten Qualitätstests unterzogen werden.

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Die Queue

Danach gelangt man in einen der drei Pre-Show-Räume, in denen ein Video in die Bedeutung von Automobil-Tests einführt. Das Video ist witzig gemacht und man erhält einen Vorgeschmack auf das, was denn kommen wird. In der nächsten Halle wird man denn auf eine der 6-sitzigen, futuristisch gestylten Test-Cars verteilt.

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Die Ladezone

Schnell noch angeschnallt ("It's for your own Safety") und schon geht's um die Kurve und eine Rampe hoch, wo ein freundlicher Mitarbeiter nochmals den ordnungsgemäßen Sitz der Sicherheitsgurte überprüft. Ist auch besser so, denn die Abfertigung geht hier recht flott. Danach fährt der Wagen in eine dunkle Halle und absolviert eine Reihe von Fahrtests, die jeweils auf Video-Monitoren erklärt und ausgewertet werden. So wird das Bremsverhalten mit und ohne ABS geprüft, das Kurvenverhalten, Reaktion auf Kälte (brrr...) und Hitze (schwitz...) und die Fahreigenschaften am Berg. Es gibt auch den einen oder andern Knalleffekt, aber das soll hier noch nicht verraten werden. Zum Abschluss geht es nach Draußen auf den High-Speed-Loop. Hier geben die Wagen richtig Stoff und heizen durch ein groß angelegtes Steilkurven-Oval. Danach geht es zurück in die Halle und das war es auch schon. Im Ausgangsbereich schließt sich ein General Motors Showcase und ein Merch-Shop an.

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Ausgangsbereich der Attraktion

Wer in der Future World mit ihren zahlreichen Attraktionen seine Energien bereits verbraucht hat, hat schlechte Karten, denn es gilt ja noch den zweiten großen Parkteil zu "erobern": Den World Showcase, der meistens zwei Stunden später als Future World seine Pforten öffnet. Um einen recht großen See herum sind internationale Themenbereiche gebaut.

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Diesen See gilt es zu umrunden

In manchen gibt es sogar kleinere Rides oder "lehrreiche" Attraktionen, alle haben aber folgendes gemeinsam:
  • Sie sind auf gar keinen Fall platt stereotyp, so dass man sagen könnte "Deutschland/Italien/Frankreich, wie die Amerikaner es sich vorstellen". Klar gibt es dort ein Bierzelt und alles kommt bayrisch daher. Klar ist das ganze ein wenig zu bunt, aber selbst wenn man dem Ganzen kritisch gegenüber steht, muss man sagen: Das ganze ist recht gut getroffen.
  • In allen Bereichen gibt es landestypisches Essen. In Frankreich Wein und Käse, in England Fish and Chips und in Deutschland Bratwurst, Eisbein und Sauerkraut. Und das gar nicht mal schlecht. Wenn man z.B. in China essen geht, bekommt man nicht das übliche an westliche Gaumen angepasste Standard-Programm (einmal A5 mit süßsauer bitte), sondern durchaus geschmacklich "exotische" Gerichte.
  • In allen Bereichen werden landestypische Waren verkauft. In Deutschland sind das natürlich Kuckucksuhren aber eben auch Haribo-Gummibärchen und Diddl-Mäuse.
  • In allen Ländern arbeiten ausschließlich Castmember, die aus den entsprechenden Ländern stammen.
  • Selbst die Colaflaschen sind aus den entsprechenden Ländern.

Ohne jetzt auf jedes Detail eingehen zu wollen, hier ein Paar Impressionen aus den einzelnen Ländern:

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Man könnte fast meinen, man sei in Marokko, wenn da nicht diese beiden kleinen Details wären...

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Big in Japan

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O sole mio!

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England?

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Ja, eindeutig England! Aber wer ist der Typ?

Wie bereits angedeutet gibt es neben den Restaurants einzelne Attraktionen in den Ländern. In Mexiko lädt die Bötchenfahrt "El Rio del Tiempo" ein, die Geschichte des Landes zu entdecken. Der Ride wird im Moment komplett überarbeitet und wird im April als " Gran Fiesta Tour Starring The Three Caballeros" wiedereröffnet.

In Norwegen gibt es die recht kurze Bootstour "Maelstrom" mit einem Rückwärtsteil und zwei kleinen Schussfahrten und anschließendem Infofilm.

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Willkommen in Norwegen

Am Kopfende des Sees liegt die geniale, 30 minütige Audio Animatronics Show "The American Adventure" in der mit viel Pathos und 35 exzellent animierten Figuren – unter anderen Benjamin Franklin und Mark Twain – die Geschichte der Vereinigten Staaten erzählt wird. Im Foyer der Show geben regelmäßig A-Capella-Sänger ihr Können zum besten – hörenswert. Und der Funnel-Cake, der vor der Attraktion verkauft wird ist göttlich! Man kann sich zwar hinterher nicht mehr bewegen und ist meistens von oben bis unten voller Puderzucker, aber es ist göttlich. Ganz im Gegensatz zum Käsekuchen.

In China zeigen regelmäßig junge Akrobaten ihr beeindruckendes Können.

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Ich glaub, ich bin in China

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Merke: Amerikaner machen gerne Fotos, aber wenn, dann schneiden sie immer die Füße ab.

In Frankreich und Kanada gibt es 360° Filme über das jeweilige Land.

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Je suis três desolée de faire votre containance... Eau reservoir!

Außerdem gibt es in allen Ländern regelmäßig Musik und Live-Entertainment. In Deutschland natürlich Blasmusik. Was schließlich typisch Deutsch sein muss, sonst wäre der Musikantenstadl im Fernsehen nicht so erfolgreich, oder?

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Join us for a little bit of Gemütlichkeit

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Süßigkeiten. Und richtig erkannt, dass es kein versales ß gibt. Bravo!

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Ohne Worte

Man sollte sich im reichen Angebot des World Showcase noch etwas zu Essen besorgen, denn wenn es dunkel wird, versammelt sich alles um den großen See für das spektakuläre Abendfeuerwerk "IllumiNations: Reflections on Earth".

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Illuminations

Wenn im ganzen Park das Licht verlöscht und rund um den See Fackeln auflodern, dann ist das Gänsehaut pur. Zentrales Element der Show, die Musik, Feuerwerk, Laser, Feuer und Wasserfontänen zu einem Gesamterlebnis kombiniert ist ein großer, rotierender Globus in der Mitte des Sees. Ein absolutes Must-See, auch wenn man danach (je nachdem wo man einen Platz gefunden hat) noch einige Kilometer durch den World Showcase und Future World am silbernen Globus von Spaceship Earth über den riesigen Parkplatz zurück zu seinem Auto laufen muss. Dann weiß man, warum es heißt "Every Person comes out tired."

Tipps und Tricks: Wenn Epcot Teil eines Multi-Park Orlando-Trips ist, sollte man den Besuch weit vorne platzieren, aber nicht an den Anfang. Für den Park braucht man Kondition, die man gegebenenfalls am Ende des Trips nicht mehr hat und es wäre schade, deswegen Illuminations zu verpassen. Ich empehle immer, klassisch mit dem Magic Kingdom zu beginnen, einen spektakulären Park nachzuschieben (MGM oder Universal) und sich dann Epcot zu geben. Meine generelle Empfehlung, viel zu trinken, gilt natürlich auch für Epcot. Fast Passes sind insbesondere für Soarin' und Mission:Space eine gute Idee. Bei Test Track grundsätzlich auch, wobei ich manchmal das Gefühl habe, dass es in der "normalen" Queue auch nicht länger gedauert hätte. A propos Test Track: Wer darauf setzt, dass es im Laufe des Tages dort leerer wird, der wird enttäuscht sein: Test Track ist immer gut gefüllt. Für "The Land" kann man theoretisch einen FastPass ziehen, allerdings lohnt sich das in meinen Augen nicht wirklich, da die Wartezeit sehr stark (von 0 bis 60 Minuten) schwanken kann. Relativ unempfindlich bezüglich größerer Menschenmassen sind die Kapazitätsmonster "Ellens Energy Adventure" und "Honey, I shrunk the audience". Die "Journey into Imagination With Figment" auf gar keinen Fall verpassen. Wenn "Wonders of Life" offen ist: unbedingt ansehen! An Sonnencreme und festes Schuhwerk denken. Ach ja: den Käsekuchen solltet Ihr meiden.

Und: Wenn es sich zeitlich einrichten lässt: Lasst Euch diesen liebenswerten Park nicht entgehen. Ganz Epcot atmet einen absolut liebenswürdigen 80er-Jahre-Heile-Welt-Charme, den ich persönlich sehr schätze.
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DragonKhan
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Niederlande
 
Avatar von DragonKhan
Link zum Beitrag #397657 Verfasst am Sonntag, 11. März 2007 17:42
3 mal bearbeitet, zuletzt am 11.03.2007 18:07
Relax
multimueller
Wenn man mit dem Auto auf den Parkplatz fährt, oder mit der Monorail anreist (es gibt eine direkte Verbindung zum Magic Kingdom), dann fällt einem sofort das Wahrzeichen des Parks ins Auge: Spaceshop Earth, die große (50 Meter Durchmesser) Silberkugel, beinhaltet einen Dark-Ride, der sich mit weltweiter Kommunikation im Verlauf der menschlichen Geschichte auseinandersetzt. Sponsor der Attraktion ist übrigens Siemens. Das Thema des Rides wird in 21 Szenen präsentiert, durch die der Betrachter mit einem Endlos-Ride-System, dem Omnimover transportiert wird.

Woah, seit neustem ein Shop?! S

multimueller
Dann gibt die Anlage g. Und zwar richtig. An manchen Stellen muss man im richtigen Moment einen der beiden roten Knöpfe betätigen, um die zweite Stufe zu zünden oder den Hyper-Schlaf zu aktivieren, dabei ist es manchmal gar nicht so einfach, den Arm hoch genug zu heben, denn der wird unter der G-Last verdammt schwer. Zwischendurch darf man auch den Joystick in die Hand nehmen und selbst steuern. Und wenn man als Navigator per Knopfdruck das Swing-By Manöver startet und dann die Raumfähre nochmal so richtig Stoff gibt, ist das schon verdammt geil! Nach Verlassen der Attraktion stellt man fest, wie angenehm 9.81 m/s² doch im Grunde sind.

"müssen" muss man gar nichts. Das Gedruecke ist nur Spielerei. Wenn man nichts drueckt kommt nur "system overwrite" oder so. aber ansonsten kann ich deine Meinung zu Mission: Space nur teilen. Ich HASSE Simulatoren eigentlich weil sie immer total unrealistisch sind und mir total schlecht wird. Nicht so dieses Teil. IMHO der einzigste Simulator in einem Park der wirklich was "simuliert" und nicht nur schuettelt...

Super Bericht! Wie immer!
Epcot ist ein Park den ich immer sehr gerne weiterempfehle weil er weltweit einfach einzigartig ist. Das World Showcase ist besser gelungen als jede Weltausstellung und wenn man in der USA gerade mal gutes Essen vermisst so wird man da sehr schnell fuendig. Fakt ist dass sehr viele Besucher den Park nur besuchen um sich durch die Laender zu mampfen. Ich kann es verstehen, ich hab bis jetzt in jedem Land dort was gefuttert und war wirklich nie entaeuscht!
Ein Tag im Epcot ist zwar anstrengend, aber irgendwie auch erhohlsam. Voll wirkt der Park nie dank extrem weitlaeufigen Wegen und Attraktionen mit hoher Kapazitaet. Man kann schoen bequem in den Park gehen, ganz ohne Stress und einfach den Tag geniessen, und zwar mit allen Sinnen! Gerade das find ich bei Epcot toll. Natuerlich dann noch mit dem kroenenden Abschluss illuminations!
The only difference between genius and insanity is success!
Gruß, DragonKhan
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Aufsteiger Tom

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Link zum Beitrag #397662 Verfasst am Sonntag, 11. März 2007 17:57
Themenersteller
Relax
DragonKhan "müssen" muss man gar nichts. Das Gedruecke ist nur Spielerei.

Was? S Jetzt sag' bloß noch, dass man bei Mission:Space gar nicht wirklich zum Mars fliegt. S
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DragonKhan
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Niederlande
 
Avatar von DragonKhan
Link zum Beitrag #397665 Verfasst am Sonntag, 11. März 2007 18:05 Relax
Ich haette es lustig gefunden wenn anstatt dem ueblichem "System Overwrite" auch mal awas anderes lustigeres kommt. Aber... wir sind ja bei Disney...
The only difference between genius and insanity is success!
Gruß, DragonKhan
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Maddin
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Avatar von Maddin
Link zum Beitrag #397666 Verfasst am Sonntag, 11. März 2007 18:05 Relax
multimueller Was? S Jetzt sag' bloß noch, dass man bei Mission:Space gar nicht wirklich zum Mars fliegt. S


Da musst du schon in den Movie Park S

Ach...
Bevor ich es noch vergesse, toller Bericht.
Hätte aber doch gerne noch mehr von "Deutschland" gesehen S

LG
der Maddin
Zurück im Leben mit vielen Veänderungen...
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Link zum Beitrag #397676 Verfasst am Sonntag, 11. März 2007 18:36
1 mal bearbeitet, zuletzt am 11.03.2007 18:43
Themenersteller
Relax
Nach meinem Dafürhalten hatten die Kollegen aus Redmond bei den Satellitenbildern leicht die Nase vorn:


Quelle: maps.live.com
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Link zum Beitrag #397711 Verfasst am Sonntag, 11. März 2007 19:43 Relax
multimueller Originalfoto anzeigen
Merke: Amerikaner machen gerne Fotos, aber wenn, dann schneiden sie immer die Füße ab.

Bei Socken in Sandalen ... *schüttel* ... *brechreizunterdrück* ... ist das doch sehr löbliche Grüße,

Tim

P.S.: Toller Bericht - bis auf die Sockensandalen und die käsigen Beine deines Mitfahrers.
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Aufsteiger Tom

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Link zum Beitrag #397731 Verfasst am Sonntag, 11. März 2007 20:47
Themenersteller
Relax
The Knowledge Socken in Sandalen

Okay Tim,

ich gebe zu: die Vorlage war zu gut S Ich will aber meine Glashaus-Steinwurf-Versicherung nicht überstrapazieren: Meine (Photo-, Video-, Wasserflaschen-) Weste und das Tarnhemd sind schließlich auch nicht gerade Dolce und Gabbana. Dennoch ein Tipp für alle Orlando-Reisenden: Denkt an gutes Schuhwerk! Das gilt ganz besonders im Epcot: Einmal um den doofen See herum ist ein Marsch von ca. 1,5 km. Von American Adventure (einer tollen Stelle zum Feuerwerk-Gucken) bis zum Parkplatz sind es 2 km. Das plus die endlose Steherei machen gute Schuhe zum Muss.
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Aufsteiger Patrick Schröder
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Avatar von Patmar
Link zum Beitrag #397771 Verfasst am Sonntag, 11. März 2007 23:20 Relax
Hi

Danke Tom für einen mal wieder absolut genialen Bericht. Epcot finde ich ziehmlich Geil. Ich wahr zwar noch nicht da aber was ich von Bildern her kenne lässt mich echt Staunen vorallem was World Showcase angeht. Das es in Epcot keinen einzigen Coaster gibt (was ja viele bemängeln) finde ich nicht schlimm. Die Dark Rides, Kinos und Simulatoren finde ich persöhnlich eh viel interresanter. Kenne sie zwar nur von Videos aber sie sehen alle recht gut aus. Ist Soarin eigentlich der gleiche Simulator Typ dehn Falcons Treehouse anbietet?

Nochmals vielen Dank für dieses echt tollen Bericht über einen genauso tollen Park.

Liebe Grüße Patrick
Soulmates Never Die (wahre Worte)
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Aufsteiger Tom

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Link zum Beitrag #397778 Verfasst am Sonntag, 11. März 2007 23:41
Themenersteller
Relax
Patmar Ist Soarin eigentlich der gleiche Simulator Typ dehn Falcons Treehouse anbietet?


Nein. Obwohl Falcon's Flying Theater verdammt ähnlich ausschaut ist Soarin' eine Eigenentwicklung von Disney mit 3 statt 6 Reihen. Der "schmalzige Steward" aus der Preshow ist übrigens Patrick Warburton, der zu Beginn von Men in Black II den glücklosen und von Agent J geblitzdingsten Agent T spielt.
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Link zum Beitrag #397814 Verfasst am Montag, 12. März 2007 01:30
1 mal bearbeitet, zuletzt am 12.03.2007 01:41
Relax
multimueller Denkt an gutes Schuhwerk!

Du hast völlig Recht. Ich leide immer in meinen stylishen Retro-Tretern und wünsche mir in stillen Momenten meine Asics-Running-Schuhe vom Typ "Gel Fortitude 2" an die Füße. Krachibunt, potthässlich, aber superbequem.

Naja. Dafür bin ich aber definitiv zu eitel. Und ich glaube/hoffe, mit meinen adidas Superstar in black/black habe ich einen guten Kompromiss aus Stilsicherheit und Komfort gefunden.

Vielleicht kaufe ich mir irgendwann Walking-Schuhe für meine Parkbesuche - die gibt's ja auch schick in Schwarz. Dann aber nicht in Lunges Laufladen in den Colonnaden, da kennen die mich und ich wäre mir einer gehörigen Portion Spottes sicher. Walking-Schuhe kaufe ich am besten in einer anderen Stadt ...

Erstmal weiterleidende Grüße,

Tim

P.S.: Für das, was man im Park so mit sich rumschleppt, kann ich den Essential Bag von carhartt empfehlen. Der ist klein genug, um ihn um die Hüfte zu binden. Mittelgroße Digicams gehen auch rein. NICHT verwechseln mit dem neuen Essential Bag Small, das ist wirklich nur noch ein Damen-Handtäschchen!
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Aufsteiger Tom

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Link zum Beitrag #397842 Verfasst am Montag, 12. März 2007 09:47
Themenersteller
Relax
Bei meiner Visage in Verbindung mit meinem aktuellen Bauchumfang verbietet sich ohnehin jegliche Eitelkeit. Daher muss ich gestehen, dass ich die wunderbaren grau/roten Schuhe aus dem angeschnittenen Foto immer noch habe und exklusiv für Orlando-Trips aus dem Keller hole. Leichte Wanderschuhe haben sich beim letzten Trip übrigens ebenfalls bewährt. Ohnehin gibt es neben der Bequemlichkeit noch ein zweites Kriterium, dass Schuhe auf Orlando-Trips bewältigen müssen. Und da onride.de auch mal die unangenehmen Themen anpackt, kann ich es ja ruhig schreiben: Fußschweiß! In Verbindung mit hoher Luftfeuchte. In Verbindung mit hohen Temperaturen. In Verbindung mit soakigen Wasserfahrten. In Verbindung mit Zweibett-Hotelzimmern, bei denen man die Fenster nicht öffnen kann (weil Klimaanlage). Wenn die Schuhe also nicht atmungsaktiv sind und nur aus billigsten Kunstfasern bestehen, kann es schon mal sein, dass der Nebenmann morgens nicht mehr atmet. Also Vorsicht. S

Falls es übrigens doch mal etwas mehr zu schleppen gibt (größere Digicam / SLR / Videokamera aus den 90ern), dann empfehle ich die Pretty Boy Serie von Crumpler.
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Link zum Beitrag #397863 Verfasst am Montag, 12. März 2007 11:28 Relax
multimueller Wenn die Schuhe also nicht atmungsaktiv sind und nur aus billigsten Kunstfasern bestehen, kann es schon mal sein, dass der Nebenmann morgens nicht mehr atmet.

Das ist die Stelle, an der dann wieder die Asics Gel Fortitude 2 ins Spiel kämen ... erhältlich für ca. 120 Euronen im Laufladen eures Vertrauens. Die sind so durchlässig, dass es in den Schuhe permanent taghell ist, weil das Licht mühelos durch das Mesh-Material durchscheint.

Empfehlende Grüße,

Tim
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Yannick
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Link zum Beitrag #397989 Verfasst am Montag, 12. März 2007 18:10 Relax
Ein wirklich klasse Bericht, Tom!

"Epcot? Was willst Du denn da?"
- diesen Satz haben auch schon einige Leute zu mir gesagt, als ich ihnen sagte, dass ich bei meinem "Florida-Trip" (in gut 2 Wochen) diesen Park als einzigen der Disney-Parks "mitnehmen" werde (Sowie SeaWorld und BuschGardens Africa wenn alles klappt). Ich bin selbst auch "nur" 10 Tage da und kann da nicht verlangen, dass man jeden Tag mit mir in einen Freizeitpark pilgert bzw. mich durch den halben SunShine-State fährt. Und etwas anderes als nur Parks möchte ich dort auch erleben.

Aber da ich mich für das, was in Epcot gezeigt wird, eh sehr interessiere, wollte ich ihn so oder so besuchen.

Dein Bericht hat mir wirklich wertvolle Tipps gegeben, vielen Dank!

Liebe Grüße,

Yannick
Platz 1 der Top Bilder 2023 + Gewinner der Fotowettbewerbe "Vorgeschlagene Bilder 1/2" und "Vorgeschlagene Bilder 2/2" 2023multimueller
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Aufsteiger Tom

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Link zum Beitrag #398171 Verfasst am Dienstag, 13. März 2007 10:41
Themenersteller
Relax
maps.live.com hat mich einmal wieder mit einem tollen Luftbild begeistert: Hier der linke Teil von Future World in der Schrägsicht. Schön zu sehen sind Test Track, Mission Space und Ellens Energy Adventure. Links im Bild Spaceship Earth und Innoventions umrundet von der Monorail.


Quelle: maps.live.com
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
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Aufsteiger Tom

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Link zum Beitrag #398995 Verfasst am Donnerstag, 15. März 2007 09:02
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Relax
Hier noch der ultimative Mission:SPACE Spoiler, ein kompletter Film des Rides auf Google Video:

Mission Space Video (14 Min. 4 Sek)

Hier sieht man indirekt auch sehr schön, wie wenig Probleme man bei Disney mit einer Videokamera hat. Kamera und Rucksack mit auf die Bahn? Kein Problem! In Busch Gardens haben die bei Cheetah Chase schon mal den Lifthill angehalten: "There is no videotaping on Cheetah Chase". Ebenfalls bemerkenswert die Ansage des CastMembers, dass die Warnhinweise hier wirklich, ehrlich ernst gemeint sind.
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
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Aufsteiger Tom

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Link zum Beitrag #399371 Verfasst am Freitag, 16. März 2007 01:19
Themenersteller
Relax
Und hier auch zu Epcot noch eine Auswahl von Bildern in hoher Auflösung, powered by Google Picasa:
Originalfoto anzeigen
Zu erreichen unter: picasaweb.google.com/multimueller/Epcot/
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
moonlight
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Link zum Beitrag #421065 Verfasst am Samstag, 05. Mai 2007 21:44 Relax
Epcot ist der einzige große Park in olando den wir ausgelassen hatten. Wenn ich das hier so lese, müssen wir wohl schnell nochmal hin und das nachholen S

liebe grüße
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