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Lacront Neu 02.07.2014 Mittwoch, 02. Juli 2014 18:10 8 gefällt das | ||||
![]() Daniel Schweiz . ZH |
Der letzte Bericht der diesjährigen Serie hat wegen Zeitmangel, zwei grossen Hochzeiten, schönem Wetter und vor allem auch einigen geschmolzenen Mainboard-Komponenten etwas auf sich warten lassen, aber nun soll die ganze Geschichte an dieser Stelle doch noch zu einem Abschluss finden. ![]() ![]() Disney Hier mach ichs so kurz wie mein Abspulen der Höhepunkte in beiden Parks: fantastisch! Disney - aber in europäisch und kalt! ![]() ![]() Eiffelturm Gleich im Anschluss an meinen Euro-Disney-Erstbesuch nutzte ich die aufklarende Wetterlage und steuerte natürlich noch das ultimative Must-Do in Paris an: den Eiffelturm! Schon wenn man sich von einer der umliegenden ÖV-Stationen nähert und ihn zum ersten Mal live sieht, haut einen dieser 324 Meter hohe Riesenturm einfach nur um. So richtig begreiflich wird die wahrlich enorme Höhe aber erst, wenn man direkt darunter steht und sich in die zu allen Tages- und Jahreszeiten praktisch unumgehbar lange Schlange für den Transport nach oben stellt. Leider waren die Treppen zum ersten und zweiten Deck geschlossen, so dass in Aufwärtsrichtung gar nichts anderes übrig blieb als einen der Aufzüge zu nehmen. Von da wieder runter hätte man die Treppen allerdings benutzen dürfen. Soweit ich das erkennen konnte standen zur Hochfahrt nur die doppelstöckigen Kabinen im Nordpfeiler zur Verfügung. Auf diese Weise bildete sich dort eine gut einstündige Schlange, womit ich es für einen Erstbesuch aber glaube ich nicht mal so schlecht getroffen hab - da hab ich schon von viiiel längeren Wartezeiten gelesen. Man sollte sich unbedingt von den Nutzniessern einer solchen Touristenmenge in Acht nehmen: aggressive schwarze Armband-Händler legen ihre billigen Kreationen direkt um die Handgelenke der potentiellen Käufer und werden auch noch wütend, wenn man einen Kauf zu einem Spezial-Wucherpreis dann ablehnt. Da hilft nur Arme verschränken oder sie in die Hosentaschen packen, wegschauen und allfälliges Fluchen über die eingebildeten weissen salopes gepflegt mit etwas Sound über Kopfhörer oder Ablenk-Konversationen mit anderen Schlangenstehern zu übertönen. ![]() ![]() Endlich konnte ich mich in die doppelstöckige Liftkabine des sehr interessanten Schrägaufzugs quetschen und es ging aufwärts! Durch das laute Klacken, die interessanten Perspektiven und die relativ offene Stehposition ein mulmiges und kribbeliges Gefühl. Das erste Deck auf 57 Metern Höhe wurde an diesem Tag offenbar immer übersprungen, es schien dort auch nichts geöffnet zu haben - nur ein paar Besucher, welche die Treppen zu Fuss runternahmen, habe ich dort gesehen. So habe ich den Lift dann auf der zweiten Etage auf 115 Metern verlassen (und zwar auf dem oberen Deck der zweiten Etage, da sie wie die Liftkabinen zweistöckig ist ![]() Sicht nach Südwesten. Blick auf die berühmten Marsfelder. Tour Montparnasse und weitere Hochhäuser. Dôme des Invalides Sacré-Cœur Von der zweiten Etage aus führen weitere Lifte ganz nach oben, auf die dritte Etage in 276 Metern Höhe. Man kann die «Anschlusstickets» für diese Liftfahrt auch erst hier oben kaufen. Als ich ganz unten angestanden bin, hiess es, dass diese Lifte wegen schlechten Windverhältnissen momentan geschlossen seien. Offenbar haben sie dann aber doch noch aufgemacht, denn als ich auf der zweiten Etage war und die obigen Fotos machte war die Schlange bereits riesig und bewegte sich keinen Zentimeter vorwärts. Da habe ich dann beschlossen, wohl doch beim Tour Montparnasse mit ähnlicher Rundsicht besser aufgehoben zu sein und begab mich langsam wieder in Richtung Boden. Trotz aller Hindernisse «auf Bodenniveau» und der stets langen Schlange ein absolutes Muss wenn man in Paris ist! Alleine schon die schiere Grösse dieser abenteuerlichen Konstruktion, die irrsinnig speziellen Schrägaufzüge, die spektakuläre Aussicht und das allen Besuchern vor lauter Überwältigung ein breites Lächeln ins Gesicht zaubernde Gesamterlebnis rechtfertigen jeden Anreisekilometer! Was für ein schönes, riesiges und magisches Wahrzeichen! Natürlich sollte man sich nach Möglichkeit auch das nächtliche Panorama mit den Blinklichtern ab 22.00 Uhr nicht entgehen lassen, das ich ja schon in meinem Bericht über den Aquaboulevard vorgestellt habe. Louvre Selbstredend gehörte auch ein Besuch des wohl berühmtesten Museums der Welt auf die Programmliste des Erstbesuchs. Obwohl man hier locker einen ganzen Tag zubringen kann, hab ich das Wichtigste in fünfeinhalb Stunden abmarschieren können, da an diesem Samstagmorgen nur der Italien-Teil im Denon-Flügel wirklich voll war - mit Touristenhorden, die eine Stippvisite bei der Mona Lisa einlegten und dann gleich weiterzogen. ![]() Nach dem Ticketkauf im riesigen Forum in der Mitte der drei Museumsflügel begann ich meine Tour zunächst mit einer Erkundung der Katakomben des alten Louvres. Von da führt der Rundgang fast zwangsläufig in die unteren Etagen des Denon-Flügels, wo sich die riesigen antiken Sammlungen befinden. Die griechische ist hierbei die umfangreichste und eindrucksvollste. Pflichtshot ist hier natürlich die berühmte Venus von Milo. Ebenfalls eine wahre Wucht ist die ausgesprochen interessante ägyptische Sammlung. Wer sich für sowas interessiert, dürfte hier aussergewöhnlich gut aufgehoben sein. Alte Gefässe, Sarkophage, Portraits, Hieroglyphen, Alltagsgegenstände, Instrumente und natürlich auch jede Menge Katzen-Monumente lassen sich hier bestaunen. Selbstverständlich ist diese Sammlung nicht so vollständig wie ihr Pendant im British Museum in London, aber dennoch ausgesprochen eindrücklich und faszinierend. Daraufhin flanierte ich durch die fast gespenstisch leeren Gemäldesammlungen in den Sully- und Richelieu-Flügeln, wo sich allerlei Werke aus verschiedenen französischen und flämischen Kunstschulen verschiedener Zeitspannen zusammengruppieren. Nicolas André Monsiau - Le Lion de Florence Nicolas Poussin - L'Enlèvement des Sabines Marinus van Reymerswaele - Twee Belastingontvangers Paul Bril - Diane et ses Nymphes Hendrick van Steenwijck Jr. - Intérieur d'une Église, Effet Nuit Dieses Bild hat mir besonderen Eindruck gemacht - alleine wie das Wasser gemalt ist...! Drum wurmt es mich auch, dass ich es selbst nach Durchklicken der ganzen Louvre-Datenbank noch nicht identifizieren konnte. Sollte es jemand erkennen, wäre ich sehr dankbar für weitere Informationen. ![]() Update 2019: Das ist Une Grange à Langebeksgaard von Frederik Hansen Sødring. ![]() Wolfgang Adam Töpffer - Vue des Environs de Genève Ferris-Bueller-mässiger Zoom. ![]() ![]() Frans Snyders - Les Marchands de Poissons Es hilft alles nichts. Sardinenartig eingezwängt geht es nun in die oberen Stockwerke im Denon-Flügel, wo sich die Italien-Sammlung befindet. Hier gilt es natürlich, dieser berühmten Dame einen Besuch abzustatten. Durch das im Vergleich zum vorangegangenen Erkundungsmarsch wirklich sehr unangenehme Gedränge belasse ich es bei einem Zoom-Versuch von der Seite aus - Silberblick nachvollziehen ist in dem Touristenaufmarsch eh kein Thema. Die Umstände waren zwar eher mühsam, aber doch war es natürlich ein wunderbarer Eindruck, einem so sagenumwobenen und bekannten Gemälde mal so nahe zu sein. ![]() Nun zu meinen absoluten Lieblingsbildern im ganzen Louvre! Giovanni Paolo Pannini - Gemäldegalerie mit Ansichten des zeitgenössischen Rom. Man stelle sich nur vor, wie lange der an den Mini-Bildern im selbst schon riesigen Bild gewerkelt hat. ![]() Und das Gegenstück dazu: Giovanni Paolo Pannini - Gemäldegalerie mit Ansichten des antiken Rom. Natürlich können ein paar Höhepunkte-Fotos nicht annähernd das Gesamterlebnis eines Louvre-Besuchs erfassen. Was es hier an berühmten Bildern, Skulpturen, archäologischen Fundstücken aus allen nur erdenklichen Epochen, Denkmälern, Säulen, Wandmalereien, Tapisserien und Schriftgut zu entdecken und zu erkunden gibt, lässt einem echt die Kinnlade runterklappen. So riesig, so umfassend, so inspirierend, so minutiös sortiert und einfach überwältigend schön! Trotz Touristen-Overkill im Südflügel ein wahnsinnig schönes Erlebnis und völlig zurecht auf jeder Bucket List stehend. ![]() Innenstadt Nun folgt eine Fotostrecke mit hinreichend bekannten Sehenswürdigkeiten, die so berühmt sind, dass sie eigentlich keiner weiteren Erklärung bedürfen. Auch hier sind wieder Aufnahmen von beiden Trips vorhanden. Arc de Triomphe. Auch nach zwei Besuchen ist ein Besuch der Dachterrasse noch ausstehend. Métrostation Abesses - Portal zum Bohème- und Künstlerviertel Montmarte. Sacré-Cœur Aussicht Dôme des Invalides Petit Palais Grand Palais Geschäftsviertel La Défense, nordwestlich des Stadtgebiets gelegen und bereits ausserhalb der beiden inneren ÖV-Kernzonen. Bei klarer Sicht könnte man erkennen, dass man hier auf einer Achse mit dem Triumphbogen und den Champs-Élysées steht. Das wohl berühmteste Gebäude hier: der Grande Arche, ebenfalls auf der oben erwähnten Achse gelegen. Irgendwie muss ich hier unweigerlich ans Eröffnungsfilmchen von Monty Pythons Sinn des Lebens denken. ![]() Opéra Jepp - Strassenmusik auf Pariser Art! ![]() ![]() Die Panoramaaufnahmen des Opernhauses sind von der Dachterrasse der Galeries Lafayette entstanden. Nach Harrods wohl eins der berühmtesten Kaufhäuser der Welt. Danke an Stone für diesen Tipp! Obwohl mein Touristen-Métroplänchen vom Kaufhaus selbst rausgegeben und gedruckt wird, ist das Panoramadeck mit keinem Wort darin erwähnt. ![]() Von da oben sieht die weltberühmte Kuppel gleich ein ganzes Stück weniger spektakulär aus. ![]() ![]() Bis zu meinem Besuch dort bin ich von der Vorstellung ausgegangen, dass es sich bei den Galeries Lafayette um ein klassisches Kaufhaus handelt, wo die Waren nach Themen gruppiert sind und auch von den Angestellten des Kaufhauses einkassiert werden. Dem ist zumindest im berühmten Hauptgebäude unter der grossen Kuppel aber nicht so: hier kommt das Ganze nämlich als eine einzige riesige Fläche mit «Shop-in-Shop»-Konzepten daher, wie das im Fachjargon genannt wird. Alle namhaften Marken dieser Welt sind auf kleinen «Mini-Boutiquen» mit eigenem Personal, eigenen Anprobierräumen und eigenen Kassensystemen vertreten. Da es aber gleichwohl ganz klassische Kaufhaus-Departements in den verschiedenen Flügeln und Stockwerken gibt - elegante Kleidung, Sportsachen, Parfum, Schuhe, Accessoires, Haushaltswaren etc. - sind die Marken je nachdem bis zu viermal separat vertreten. ![]() ![]() Über diese draussen verlaufende Passerelle geht es vom Hauptteil unter der grossen Kuppel rüber in den Nebenbau. Im Wesentlichen findet man hier alle Themenwelten des Hauptbaus noch einmal für die Herren der Schöpfung. Wie in vielen anderen Edel-Kaufhäusern auch gibt es hier in den unteren Etagen ebenfalls eine Gourmet-Lebensmittel-Abteilung mit äusserst auserlesenen Spezialitäten. Im Gegensatz zu den Non-Food-Bereichen, wo die Sortimente ja wie erwähnt an die jeweiligen Markenanbieter ausgelagert sind, fungiert hier offenbar das Kaufhaus selbst als Betreiber. Cravings much? ![]() Wenn man vom Etepetete-Food-Palast aus wieder in Richtung U-Bahn marschiert, findet man irgendwann zwangsläufig die «Airtime-Rolltreppe»! Zunächst führt sie normal runter, ebnet sich für ein kurzes Abschnittchen und beschreibt dann tatsächlich noch einmal einen weiteren Abstieg. Wie geil ist das denn bitte?! ![]() Hôtel de Ville Notre-Dame La Conciergerie Tour Saint-Jacques. Nur noch der 51 Meter hohe Glockenturm der ehemals hier vorhandenen Kathedrale ist im Verlaufe der Zeit übrig geblieben und thront mehr oder weniger direkt über dem zentralen Métro-Hub von Paris, Châtelet - Les Halles. Wenn ich das meiner Touristenkarte richtig entnehme, war hier früher ein zentraler Treffpunkt der Metzgergilden von Paris. Das Kirchenschiff wurde während der Revolution vollständig zerstört. Heute gibt es einen kleinen Park rundherum und ist eine eigenartig schöne kleine Oase im unmittelbaren Zentrum von Paris. Interessante Fassade eines Novotels. Centre Pompidou Place de la Concorde Beim Erstbesuch im September hielt es eine Gruppe Jugendlicher für witzig, bei 14°C in einen der Springbrunnen zu steigen und dabei zwecks Foto-Shooting irgendein Transparent hochzuhalten. ![]() Jardin des Tuileries Tour Montparnasse Etwa im Süden von Paris, direkt beim gleichnamigen Bahnhof gelegen, befindet sich der 210 Meter hohe Wolkenkratzer Tour Montparnasse. Bei den Ottonormal-Touristen ist er zwar weit weniger bekannt als der Eiffelturm und andere Pariser Aussichtspunkte, bietet auf seiner Outdoor-Dachterrasse jedoch eine mindestens so spektakuläre Aussicht. Mit einem der schnellsten Aufzüge Europas geht es in nur 38 Sekunden von den Empfangshallen ins 59. Stockwerk auf 196 Metern Höhe, wo sich die eingeglaste Besuchergalerie und ein Restaurant befinden. Über ein paar ziemlich enge und extrem schlicht gehaltene letzte Treppen geht es dann die letzten fehlenden Höhenmeter noch aufs eigentliche Dach herauf. 2013: null Wartezeit und Abendstimmung. 2014: eine Stunde Wartezeit und Samstagnachmittags-Touristen-Aufmarsch. ![]() Könnt ihr euch denken, weshalb? Entdeckt jemand die Montgolfière im Sonnenuntergang? ![]() Die ganz Nerdigen hier werden mir bestimmt sagen können, wer Hersteller und Betreiber des im Bild versteckten Riesenrads ist. Oder viel wichtiger: im Rahmen welcher Veranstaltung es wohl aufgestellt wurde. ![]() Jardin du Luxembourg Cimetière de Montparnasse Der Tour Montparnasse ist ein absoluter Höhepunkt eines jeden Paris-Aufenthalts und führt völlig zu unrecht ein Schattendasein im Pariser Attraktionsangebot. Meines Erachtens sollte er im Pflichtprogramm-Ranking gleich weit oben stehen wie Disney, Louvre und Eiffelturm. Gerade im Vergleich zu letzterem muss man auch an vollen Tagen wesentlich weniger lange anstehen und geniesst eine mindestens so geniale, wenn nicht sogar noch schönere Aussicht! Die grosszügige Terrasse mit dem irgendwie jugendlich-légèren Gummiboden-Sitzrondell in der Mitte erlaubt ein ausserordentlich entspanntes und friedliches Geniessen des fantastischen Panoramas, ermöglicht tolle Fotomöglichkeiten zu allen Seiten und lässt in leichter Brise tolle Sichtperspektiven auf die sensationelle Stadt Paris zu. Ein beeindruckendes und im Vergleich sogar recht preiswertes Highlight - auf keinen Fall zu verpassen! Versailles Zweifellos sollte auch eine Visite im Schloss Versailles zum Paris-Erstbesuch dazugehören. Von der City aus lassen sich die insgesamt drei Bahnhöfe im Ort ganz leicht mit der RER-Linie C oder der Transilien-Linie L ansteuern - von da aus ist es zum Haupteingang des Geländes jeweils nur noch ein kurzer Fussmarsch. Schon kurz nach dem Durchschreiten des ersten Vorplatzes und des grossen Eisentors überkommt einen das Gefühl, gerade einen ausgesprochen geschichtsträchtigen Ort zu betreten - ein aufregender Tag steht bevor! Nachdem man sich im Ticket-Office auf der linken Seite des grossen Haupthofs die Eintrittskarten am Schalter oder an Selbstbedienungsterminals (!) besorgt hat, muss man sich in die grosse Schlange für die Sicherheitskontrolle am Haupteingang begeben. Sieht auf dem Bild abschreckend aus, war aber in knappen 20 Minuten oder so abgefertigt - es ging eigentlich immer vorwärts. Ich habe mir das All-Inclusive-Ticket besorgt, um mir wirklich alles ansehen zu können, was zu Schloss Versailles gehört. Nebst dem berühmten Hauptschloss gibt es noch zwei Lustschlösser in den riesigen Gartenanlagen, das Grand und das Petit Trianon, sowie eine Art eigenständiges Bauerndorf innerhalb der Schlossmauern. Einmal im Innern des Hauptschlosses angekommen, zeigen sich dann leider die Schattenseiten einer so grosszügig eingelassenen Touristenhorde. In einem einzigen, dicht gedrängten Menschenstrom wird man nun durch den vorgesehenen Rundgang geschleust. Überall ist man im Weg, nirgends kann man fotografieren, ohne jemand anderem vor die Linse zu treten, Blitzlicht ist verboten und ständig gerät man in riesige stillstehende Schüler- und Tourigruppen, die gerade ihrem Guide lauschen und nicht umgangen werden können. Für mich der absolute Horror. So konnte ich die zahlreichen Schautafeln und die natürlich noch prunkvoller als in Schloss Fontainebleau daherkommenden Räume der alten Herrscher überhaupt nicht richtig geniessen - und fotografisch auch nur sehr unbefriedigend festhalten. Gerade in diesen historisch ausserordentlich bedeutsamen Räumen ist es natürlich extrem schade, sich nicht vollständig von der Geschichte einlullen lassen zu können. Offenbar hatte ich mit diesem Freitag einen doch eher aussergewöhnlich vollen Tag erwischt - anderen Erfahrungsberichten zufolge ist das sonst bei weitem nicht so schlimm hier. So konnte man all die schönen alten Möbel, die edlen Wandverkleidungen, die üppigen Verzierelemente, die prachtvollen Statuen, Gemälde, Säulen, Balustraden, Kronleuchter, Wandteppiche, Marmorfliesen und Deckenmalereien gar nicht richtig anschauen und auf sich wirken lassen. Auch im Nachhinein sind die gemachten Fotos nur sehr schwer den richtigen Räumen zuzuordnen. Es folgen daher leider nur ein paar qualitativ sehr minderwertige und unkommentierte Bilder des Rundgangs. Der berühmte Spiegelsaal - das absolute Highlight im Hauptschloss! Wie hier alles glitzert, funkelt und strahlt muss man echt mal mit eigenen Augen gesehen haben. ![]() Nach einer Stunde in dieser gerammelt vollen Menschenmenge hatte ich nur noch den Wunsch, endlich wieder rausgehen zu können und etwas frische Luft zu schnappen. Glücklicherweise konzentrierte sich die Menschenmasse wirklich bloss auf den Hauptrundgang durch die oberen Stockwerke. Schon eine Etage tiefer, in den Appartements des Mesdames, fand man wesentlich weniger Besucher vor. Liegt wohl unter anderem auch daran, dass viele Touristen gar nicht wissen, dass es diesen Rundgang ebenfalls gibt und daran, dass er in der günstigsten Ticketvariante - so glaube ich mich jedenfalls zu erinnern - nicht inkludiert ist. Wie auch immer: die ehemaligen Prinzessinnengemächer stehen den Räumlichkeiten weiter oben im Schloss in punkto Eleganz, Raffinesse und Luxus in nichts nach. Unbedingt auch ansehen! Nach knapp eineinhalb Stunden im Innern des Hauptbaus machte ich mich nun also auf, die gewaltigen und bis weit an den Horizont reichenden Gartenanlagen zu erkunden. Verlässt man das Hauptschloss zur Westseite hin, erblickt man erst einmal das berühmte Panorama auf den Grand Canal herunter. Zahlreiche Prunkterrassen, Lustgärten, Statuen und ein komplexes Thujahecken-Labyrinth mit allerlei Springbrunnen, Teichen, Säulenarrangements, Wiesen und Blumenornamenten säumen den Weg da runter. Alleine vom Hauptschloss hier runter wäre man auf direktestem Wege eine gute Viertelstunde gelaufen - und bis zu den Nebenschlössern sind es laut Plan noch einmal je eine halbe Stunde Fussmarsch. Ich habe daher das hier vorhandene Verleihhäuschen aufgesucht und mir ganz französisch ein Fahrrad gemietet - zwar für recht happige 8 € pro Stunde, aber die haben sich wahrlich gelohnt! Ich kann gar nicht beschreiben, was für ein Plausch das war, an diesem Frühherbsttag bei einer angenehmen Brise in die Pedale tretend durch die unendlich weitreichenden Alleen hier zu sausen! An einem Ort mit grundsätzlichem «Museumscharakter» irgendwie herrlich unverschämt und ein lustiger, zeitsparender Genuss! Bald erreichen wir also das erste der beiden Nebenschlösser, das Grand Trianon. Drum steige ich vom Velo, stelle es am Wegrand an einem der zahlreichen Ständer ab, zücke die Eintrittskarte und betrete alsbald auch diese feudalen Räumlichkeiten. Obwohl dieses Nebenschloss ursprünglich bloss als privater Rückzugsort für die Könige gedacht und konzeptioniert war, wurde es im Verlaufe der Zeit auch immer mal wieder für wichtige Konferenzen, königliche Beratungen und sogar als Austragungsort für bedeutsame historische Ereignisse, wie z.B. die Unterzeichnung des Versailler Vertrags genutzt. Entsprechend sind Zimmer «zum Vergnügen» und «fürs Geschäftliche» hier gleichermassen vertreten. ![]() Dieses Zimmer bleibt einem auf ewig im Gedächtnis haften. ![]() Galerie des Cotelles Auch hier gibt es noch einmal eine riesige zugehörige Gartenanlage. Der überdachte Innenhof zwischen den beiden Gebäudeteilen. Wir schwingen uns wieder auf den Sattel und flitzen noch ein Stück weiter durch die Prachtsalleen... ...um schliesslich beim zweiten Nebenschloss, dem Petit Trianon, zu landen. Wo ich präzise in der Sekunde das Zugangstor fotografiert habe, als irgendein Hundevieh hier durchrannte. ![]() Dieses Lustschloss war ursprünglich für eine Mätresse von Louis XV errichtet worden und wurde schliesslich Marie-Antoinette geschenkt, die diesen Rückzugsort von der strengen Hofetikette dankbar annahm und auch oft aufsuchte. Hier hatte nur ihr allerengster Vertrautenzirkel Zutritt und das strikte Hofprotokoll war hier gänzlich aufgehoben. Es heisst sogar, dass sich hier niemand erheben musste, wenn die Königin einen Raum betrat - für damaliges Verständnis unfassbar skandalös. ![]() Aufs Gesamte betrachtet kommt dieses Schloss wesentlich schlichter und schmuckloser daher als die anderen beiden, aber gleichwohl lassen sich natürlich auch hier zahlreiche Überbleibsel von Prunk und Glorie längst vergangener Tage entdecken. Hinten raus erstreckt sich ein riesiger englischer Garten, der ganz nach den Wünschen von Marie-Antoinette gestaltet wurde. Noch einmal fünf Fahrradminuten weiter nördlich befindet sich mein persönliches Highlight von Versailles: L'Hameau de la Reine, der Weiler der Königin. Hierbei handelt es sich um ein eigenständiges kleines Bauerndorf innerhalb des Schlossgeländes, das damals einen Teil der zahlreichen Gärtner, Landwirte, Handwerker und Tierpfleger der Schlossanlage beherbergte und sogar Profit erwirtschaftete. Solche «fermes ornées» hatten in der damaligen Schloss- und Gartenbauarchitektur Tradition, weshalb so eine natürlich auch in Versailles nicht fehlen durfte. Marie-Antoinette liess sich hier einen Aussichtsturm nach englischem Vorbild errichten, der den zentralen Teich überblickt, und nutzte das Gelände überdies für die Austragung sogenannter Schäferspiele. Ansonsten lässt auf diesem wahrhaft friedlichen Fleckchen Erde nichts darauf schliessen, dass man sich noch innerhalb einer der bedeutendsten Schlossanlagen Europas befindet. Wasser plätschert, Kühe grasen, Gänse schnattern, Pferde wiehern und die Vegetation leuchtet in all ihrer Pracht in der Sonne - einfach schön und beschaulich. Schon alleine deswegen lohnt sich meines Erachtens das Vollticket für Versailles. ![]() Zurück am Grand Canal angekommen, bringe ich mein Fahrrad wieder zurück und beobachte noch ein Weilchen das Treiben auf dem Wasser - hier kann man sich bei schönem Wetter nämlich Ruderboote ausleihen. Und über ein paar letzte Schwenker durch den Thujagarten geht es langsam aber sicher wieder dem Hauptschloss und damit dem Ausgang entgegen,... ...vorbei am Jardin du Roi,... ...der Collonade,... ...dem Bosquet de la Reine,... ...der Orangerie... ...sowie natürlich dem berühmten Parterre du Midi. Und mit diesem letzten Blick zurück verabschieden wir uns auf dem Weg zum Bahnhof langsam aber sicher von diesem absoluten Wahnsinn von Schloss! Versailles war bei meinem Innenrundgang leider etwas gar voll, so dass man die Dekadenz und den Prunk der Räumlichkeiten gar nicht richtig auf sich wirken lassen konnte, aber spätestens bei den weniger bekannten Rundgängen und in den Nebenschlössern wird man vollständig vom Pomp und Glanz des Ancien Régimes vereinnahmt. Und rein zeitmässig nimmt die Erkundung der Aussenanlagen eh den Grossteil der Besuchsdauer ein, so dass bei schönem Wetter zur Geschichtsstunde auch noch ein wunderbarer langer Spaziergang durch allerschönstes Grün dazukommt. Gerade der abgelegenste Bereich, L'Hameau de la Reine, weiss in dieser Hinsicht wirklich zu begeistern und sollte unbedingt auch zum Gesamterlebnis dazugehören. An Versailles wird man beim Pariser Erstbesuch eh kaum verbeikommen - für einen etwas entspannteren Innenrundgang sollte man den Zeitpunkt aber offensichtlich sehr vorsichtig auswählen. Hypermarché-Scouting Nachdem eins meiner freakigsten Lieblingshobbys auf Frankreich-Reisen, das Erwandern von Hypermarchés, in meinem Bericht über Schloss Fontainebleau fast mehr Resonanz erhielt als das eigentliche Château selber, liefere ich an dieser Stelle natürlich noch ein paar Fotos und Kommentare zu weiteren sehenswerten Grossflächen-Highlights im Pariser Umland nach. ![]() Carrefour Montesson Fläche: 18'000 m² Kassen: 62, unzählige Handscanner- und Selfscan-Terminals Anreise: RER-Linie A Richtung Poissy oder Cergy Le Haut bis Sartrouville, dann Optile-Bus 22 Richtung Gare de Vesinet Le Pecq bis Centre Commercial nehmen. Besonderheiten: Nach dem in Antibes der zweit-umsatzstärkste Carrefour in Frankreich - riesig, extrem schön gestaltet, Agglomerations- statt Innenstadtpreise und alle Frischeabteilungen und -theken sind in einem riesigen marktplatzartigen Quadrat zusammengefasst, wo einem wirklich das Wasser im Munde zusammenläuft. Carrefour Aulnay-Sous-Bois Fläche: 19'355 m² Kassen: 58, unzählige Handscanner- und Selfscan-Terminals Anreise: RER-Linie B Richtung Flughafen Charles-de-Gaulle oder Mitry-Claye, da gibt es ab den verschiedenen Stationen dann mehrere Busverbindungen, ab Aulnay-Sous-Bois z.B. Bus 627 Richtung Garonor oder ab Blanc-Mesnil Bus 45 Richtung Vert Galant RER. Diese Busse halten direkt vor dem Center an der Station Centre Commercial Parinor, einige halten aber bei der Haltestelle am südöstlich daneben liegenden Riesenkreisel. Hier am einfachsten unter ratp.fr einen Anfahrtsplan zum Centre Commercial Parinor ausrechnen lassen. Besonderheiten: Noch riesiger als der in Montesson, ebenfalls sehr aufgeräumt und wohlsortiert, besonders im Non-Food-Bereich echt stark, da man hier teilweise noch Sachen findet, die in anderen Filialen aus dem Sortiment gekippt wurden. Hier gibt es leider nur ein Foto, da das Security-Personal hier besonders bedrohlich aussah. ![]() Carrefour Claye-Souilly Fläche: 18'000 m² Kassen: Meiner Erinnerung nach 56 normale Kassen, ohne Gewähr. ![]() Anreise: Transilien-Linie K Richtung Crépy-en-Valois bis Mitry-Claye oder RER-Linie B in die entsprechende Richtung bis zur Endstation. Ab da Optile-Bus 8 Richtung Gare SNCF de Meaux bis Centre Commercial. Besonderheiten: Gestalterisch meines Erachtens der schönste aller Grossmärkte in der Pariser Peripherie - das «Carrefour Planet» getaufte Umgestaltungskonzept wurde hier ganz besonders schön umgesetzt und besticht mit einladenden und nach ruhigen Farbtönen untertrennten Themenwelten. Besonders in den Non-Food-Bereichen wirkt der Laden dank viel Tageslicht extrem einladend, aufgeräumt und ansprechend. Auchan Vélizy Fläche: zweistöckig, je nach Quelle 18'800 bis 20'000 m² Kassen: auf beiden Etagen zusammengenommen 80, unzählige Handscanner- und Selfscan-Terminals Anreise: Am besten die Website der zugehörigen Mall konsultieren; für die meisten Touris wohl am einfachsten: Métrolinie 9 bis Endstation Pont de Sèvres, ab da Bus 291 Richtung Gare RER Robinson bis Vélizy 2 oder Europe Sud. Besonderheiten: Der umsatzstärkste Hypermarché in Frankreich überhaupt - bei meinem Besuch an einem Brückentag konnte man auch ganz deutlich merken, weshalb. Selbst im Vergleich mit anderen Grossmärkten eine unglaubliche Auswahl - mit 205'000 verschiedenen Referenzen meines Wissens alleinstehender Rekordhalter in Frankreich. Ich habe aber den Eindruck, dass die vorrangig auf der Non-Food-Etage zusammenkommen - in der Lebensmittelabteilung fehlen gerade im Keks- und Chipsbereich einige namhafte Marken, die man in anderen Märkten dieser Grösse eigentlich immer findet in Frankreich. Nichtsdestotrotz natürlich ein absolut umwerfender Bau, wo jeder auf irgendeine Art fündig werden dürfte! Auch in diesem Markt hält Auchan an seiner «Self Discount» getauften Antwort auf den Druck deutscher Discounter fest. Hier kann man viele verschiedene Lebensmittel nach Bedarf in Plastiktüten abfüllen und ähnlich wie Obst und Gemüse nach Gewicht verrechnen lassen; ausserdem sind hier sämtliche Budgetlinien-Artikel der Hausmarke zusammengruppiert. So könnte man in der Theorie einen vollständigen Discount-Einkauf innerhalb nur zweier Regalreihen dieses riesigen Hypermarchés tätigen. Aber wer hat das bei diesem Restsortiment ernsthaft vor? ![]() Leclerc Moisselles Fläche: 12'400 m² Kassen: 48, plus je vier Selfscan- und Handscanner-Terminals Anreise: Einen der Nordstränge der Transilien-Linie H bis nach Domont nehmen, ab da eine knappe Viertelstunde Fussmarsch in nördlicher Richtung. Besonderheiten: Einer der grössten Leclerc-Märkte überhaupt, da diese im Vergleich zu anderen Ketten eher kleine Märkte führen. Sehr fantasievoll und irgendwie retromässig gestaltete Abteilungen machen diesen Markt rein ladendesignmässig zu einer kleinen Attraktion. ![]() Ich weiss bis heute nicht, was ich von diesen Frischetheken halten soll. Ist das jetzt retro oder im Gegenteil hochmodern? Auf jeden Fall irgendwie sehr sauber und ansprechend wirkend. ![]() Getränke sind hier mal ganz einzigartig in Szene gesetzt: die Mineralwasser werden zum Beispiel in einer etwas düsteren und geheimnisvoll wirkenden «Fels-Quellenhöhle» präsentiert. ![]() Gesamtfazit Paris Wie ihr aus den vorangegangenen Berichten und dieser Revue jetzt hoffentlich sicher gut ablesen konntet gibt es in und um Paris so viel Tolles abseits der Freizeitparks zu machen und zu bestaunen, dass man schier erschlagen ist und auch nach zwei Visiten noch längst nicht alles auf der To-Do-Liste gemacht hat. Das Musée d'Orsay, das Dach vom Triumphbogen und der Jardin d'Acclimatation stehen auch nach den beiden mitunter getätigten Reisen nach wie vor aus und sind eigentlich schon Grund genug, möglichst bald wieder in diese riesige, bezaubernd schöne und in so vielen verschiedenen Belangen einfach nur kunterbunte und vielfältige Weltstadt zurückzukehren. Hier steht einem so viel aufs Mal offen, dass man schier erschlagen ist: unzählige Bauwerke und Monumente von historischer Relevanz, eine riesige Konzentration von künstlerisch Wertvollem auf einen Haufen, ein grandioses Überangebot an Übernachtungs- und Anreisemöglichkeiten für jede Art von Mensch und Budget, friedliche Natur, sensationelle Parkanlagen, eines der meines Erachtens coolsten ÖV-Systeme weltweit, Modernes und Altes gleich beieinander, inspirierende architektonische und städtebautechnische Vielfalt, grossteils liebe und hilfsbereite Menschen, für jeden Weltengeschmack und Gaumen passende Gastronomielösungen, Shopping-Wahnsinn jeder Kategorie bis zum Umfallen und ein schlicht überragendes, umwerfendes und unheimlich schönes Gesamtflair machen Paris zu einer absoluten Traumdestination für mich. Ich hoffe, dieser Bericht hat meine Liebe zu dieser genialen Stadt gut illustrieren können und dass er auf die eine oder andere Weise natürlich auch ansteckend wirkt. ![]() Zum Schluss noch die Berichtübersicht des diesjährigen Frankreich-Abstechers: Nigloland Parc Astérix Schloss Fontainebleau (& Carrefour Villiers-en-Bière ![]() Aquaboulevard Damit wäre die diesjährige Berichtserie erst einmal abgeschlossen - jetzt muss ich freizeitpark- und ferientechnisch erst einmal wieder was erleben, bevor es weitergehen kann. ![]() ![]() |
8 gefällt das | ||
alon Neu 02.07.2014 Mittwoch, 02. Juli 2014 18:58 | ||||
![]() Michael Deutschland . NW |
Vielen Dank für diesen ausführlichen - deine Serie abschließenden - Bericht aus Paris. Wirklich beeindruckende Stadt! | |||
joachim Neu 02.07.2014 Mittwoch, 02. Juli 2014 19:07 | ||||
![]() Deutschland . RP |
Ganz tolle Bilder,machen echt Lust auf den nächsten Besuch.Habe in etwa das gleiche Programm 2014 gemacht,nur war es Anfang des Jahres etwas kühler,
und wir sind auf dem Tour Montparnasse abends fast weggeflogen,keine Bilder mit Stativ möglich. Super,das es auch solche Berichte hier gibt. |
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Mountainman Neu 02.07.2014 Mittwoch, 02. Juli 2014 19:31 | ||||
![]() Julian Bergemann Deutschland . BW |
Ich möchte mich an dieser Stelle einmal herzlich für alle deine Paris- und Umgebungsberichte bedanken! Ich habe sie allesamt gelesen und fand deine persönlichen Erfahrungen und Anmerkungen ein jedes Mal sehr interessant. Als jemand, der sehr - nennen wir es mal frankreichaffin - ist, haben bei mir manche Dinge volle Zustimmung ausgelöst, bei anderen konnte ich nur den Kopf schütteln. ![]() In den vergangenen Jahren war ich sehr oft in Paris und habe daher auch die meisten der von dir besuchten Lokalitäten (teils mehrfach) besucht (Ausnahmen bilden hier die Spitze des Tour Montparnasse und Disney -> ja, lustigerweise fehlt mir ausgerechnet DAS) und muss sagen, ich kann dir in vielen Dingen zustimmen. Insbesondere die aufdringlichen dunkelhäutigen Nippesverkäufer fand ich einfach nur schrecklich - viel schlimmer als in anderen Städten. Dabei fand ich es am Eiffelturm gar nicht mal so auffällig, viel schlimmer war es oben bei der Sacre Coeur. Für La Fayette hast du anscheinend einen recht guten Tag erwischt. Als ich das letzte Mal dort war, konnte man sich darin vor Chinesen praktisch überhaupt nicht bewegen. Die wurden im Minutentakt mit Bussen direkt vor die Tür gefahren und am anderen Ausgang nach ihren Einkäufen direkt wieder eingesammelt. Warst du schon einmal früher in Paris und kamst damals in den Genuss des La Samaritaine-Kaufhauses? Als Shopping Mall-Fan hätte/hat dir das bestimmt gefallen, es war der Urtyp alle Shoppingerlebnisse. Ich war damals schwer beeindruckt, viel mehr als von La Fayette. Leider wurde das Kaufhaus ja 2005 geschlossen. Warst du auch im Grand Palais? Von außen hast du ihn ja fotographiert, aber ich find es jedes Mal aufs neue beeindruckend, dass hier im Inneren über die Weihnachtszeit ein größeres Riesenrad aufbaut. Apropos Riesenrad, bei der Veranstaltung auf deinem Bild müsste es sich eigentlich um die Foire du Trône handeln (zumindest wenn ich die Lage richtig einschätze -> übrigens kann man dort sehr niveauvoll Achterbahn fahren, mit direktem Blick auf den echten Eiffelturm ![]() Was ich aber gar nicht nachvollziehen kann, ist die Aussage, dass das ÖV-System von Paris "cool" wäre. Ich empfinde es einfach nur als unterirdisch (nicht nur im wörtlichen Sinne!). Insbesondere, wenn man häufiger in die äußeren Zonen muss, oder man zu blöden Zeiten an- und abreist, sodass die meisten Touripässe keinerlei Vorteile bringen. Die haben es sogar geschafft, mir auf ein und der selben Strecke innerhalb von zwei Tagen drei Mal einen anderen Fahrpreis abzuknöpfen. Dazu kommt, dass die Bahnen ab 0.30 Uhr einfach mal gar nicht mehr fahren. Immerhin scheuchen einen die Polizisten etwas freundlicher aus den Bahnhöfen als die Obdachlosen...stattdessen muss man sich dann einen Platz in völlig überfüllten Nachtbussen mit lauter Technomusik erkämpfen. Wer keinen Platz bekommt, hat halt Pech gehabt. Tut mir Leid, aber selbst in der im Vergleich zum Großraum Paris eher kaffigen Metropolregion Rhein-Neckar fahren am Wochenende die Straßenbahnen die gesamte Nacht durch. Und dann sind da noch die völlig undurchsichtigen Vorortzug-Regelungen. Für den uneingeweihten Fahrgast ist es völlig unmöglich herauszufinden, ob man in einem Expresszug, einem langsameren Zug, einem "ich halte an jeder Station"-Zug oder einfach nur in einem Zug sitzt, der irgendwo abbiegt. Zwar haben die Dinger Namen, die sagen aber nichts über die Art oder die angefahrenen Haltepunkte aus. Abgesehen davon, kann ich deine Gesamtbegeisterung für Paris in den letzten Jahren leider nicht mehr so teilen (früher war das anders ![]() So wie ich das sehe, möchtest du ja in naher Zukunft wieder hin. Schau, dass du abends mal nach Bercy kommst. Die alten Weinhallen dort sind zu einem Art Szeneviertel mit vielen netten Kneipen umgebaut (allerdings auch mit gesalzenen Preisen). Dort gibt es auch das Musee des artes forains (ein Museum, das sich mit der alten Jahrmarktskunst beschäftigt). Das wäre vielleicht auch mal etwas, das man in eine Onride-Tour einbauen könnte!? ![]() Nocheinmal herzlichen Dank für die Berichte, die viele Erinnerungen geweckt haben! |
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Küppi Neu 02.07.2014 Mittwoch, 02. Juli 2014 22:34 | ||||
![]() Christian Küppers Deutschland . NW |
Wirklich toller und langer Bericht! Danke!
Aber eine Frage habe ich: Wo genau gibt es denn Single-Rider-Lines?! Ich war nun in den letzten 2-3 Jahren ca. 8 Mal dort und kann mich an keine einzige erinnern ... |
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Lacront Neu 02.07.2014 Mittwoch, 02. Juli 2014 22:37 | ||||
![]() Daniel Schweiz . ZH |
Danke sehr für die Rückmeldungen, insbesondere natürlich für die von Julian, die fast so lang wie mein Post ist. ![]() - Da mein Erstbesuch erst letzten September war, habe ich dieses La Samaritaine-Kaufhaus offenbar um ein paar Jährchen verpasst. ![]() - Das Innenleben des Grand Palais steht ebenfalls auf der To-Do-Liste fürs nächste Mal. - Als ÖV-technisch viel rumgekommener Mensch fand ich das Rumreisen in Paris extrem einfach, und zwar mit allen Verkehrsmitteln. Insbesondere den 3-Minuten-Takt einer typischen Métrolinie fand und finde ich natürlich spitze - wie ich mir das schon oft für eine typische Zürcher Stosszeit gewünscht hätte, kann ich gar nicht sagen! ![]() ![]() Auf den kleinen Bildschirmen wird die Endstation des nächsten einfahrenden Zugs angezeigt, auf den grösseren Anzeigetafeln weiter vorn am Perron alle angefahrenen Haltestellen. Im oben fotografierten Beispiel verkehrt der nächste Zug z.B. Richtung Disneyland, überspringt dabei aber meine Stammhaltestelle Bry-sur-Marne (Lämpchen leuchtet nicht), daher müsste man in diesem Fall also auf den nächsten warten. Dank des zu allen Tageszeiten aber sehr dichten Takts überhaupt kein Problem. Komplizierter wurde es z.B. auf den Linien B und C, die in beide Fahrtrichtungen weit mehr Seitenarme in die Peripherie raushaben - da waren die Leuchtanzeigen mit den angefahrenen Bahnhöfen gar nicht gross genug, um alle anzuzeigen, so dass man unter Umständen etwa 50 Meter Fussmarsch über den Bahnsteig zur nächsten Anzeigetafel in Kauf nehmen musste, um zu erkennen, welche Stationen der nächste einfahrende Zug bedient. ![]() ![]() - Und zu guter Letzt: danke für die Zusatzinfos zur Foire du Trône und den Weinhallen! ![]() |
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Lacront Neu 02.07.2014 Mittwoch, 02. Juli 2014 22:44 | ||||
![]() Daniel Schweiz . ZH |
In den Studios gibt es gleich drei Stück: an Crush's Coaster, beim RC Racer und beim Parachute Drop. Der neue Ratatouille-Darkride hat laut ersten Berichten offenbar auch eine. Im Disneyland selbst gibt es zwar keine, aber beim Gros der Attraktionen wurde man ja eh einer Reihe zugeteilt, so dass ich oft nach vorn gebeten wurde, um noch einen leeren Platz zu füllen. ![]() |
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martinspies Neu 02.07.2014 Mittwoch, 02. Juli 2014 23:08 | ||||
![]() Martin Spies Nackenheim Deutschland . RP |
Oh, an Crush die muss neu sein. Bei meinem letzten Besuch gab es nur welche am Fallschirmturm und der Halfpipe.
Und ein geileres Metro-System als Paris gibt es ja nun wirklich nicht! Solange man sich also in der weiteren City bewegt (wo sich ja nahezu alles Sehenswürdigkeiten befinden), ist das also alles ganz unproblematisch. Die Leuchtanzeigen bei der RER fand ich eigentlich auch selbsterklärend, etwas komplizierter wird es dann vielleicht mit den echten Vorortzügen. Da ich zuletzt nicht weit von Sacre Coer übernachtet habe, war ich dort immer früh morgens. Das war sehr angenehm, der Blick über die erwachende Stadt toll und noch keine Touri-Scharen dort. Daher habe ich dort auch keine Probleme mit den fleigenden Händlern gehabt. Die sind auch mir eher rund um den Eifelturm aufgefallen. Wobei ich die aber auch nicht ganz so extrem aufdringlich fand, wie in Italien... Gibt es in den Galleries Lafayette eigentlich noch die coolen Aufzüge? Und natürlich auch von mir noch ein gaaaaanz großes Danek für all deine Berichte. Ich will da auch mal wieder hin... |
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Küppi Neu 03.07.2014 Donnerstag, 03. Juli 2014 00:02 | ||||
![]() Christian Küppers Deutschland . NW |
Ah stimmt ... Die Halfpipe und den Tower hatte ich vergessen ...
Aber die bei Crush muss wirklich neu sein. Im März gab es die noch nicht ... |
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arpi Neu 03.07.2014 Donnerstag, 03. Juli 2014 10:58 | ||||
![]() Mathias Arp Kaltenkirchen Deutschland . SH |
Beim RC Racer, Parachute Drop, Crush-Coaster und dem Ratatouille-Darkride kann ich die Anwesenheit einer gut funktionierenden Singe-Rider Line durch meinem Besuch in den Studios am Samstag bestätigen. Crush gab es aber auch schon in den letzten 1,5 Jahren, da sie dort bei meinem vorletzten Besuch auch schon existierte. Sie ist wohl aus dem gescheiterten Versuch der Fastpässe an der Attraktion hervorgegangen, für die man den Zugang wohl angelegt hat.
Bei Ratatouille geht es in der Single-Rider sehr schnell vorwärts, was wohl an den Aufteilungen der Fahrzeuge in zwei Reihen zu je drei Personen liegt. Da die Häufigkeit von 2 oder 4 Personen größer zu sein scheint als für 3 oder 5 ist bei gefühlten 75% der Fahrzeuge ein Platz frei, der aufgefüllt wird. |
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Küppi Neu 03.07.2014 Donnerstag, 03. Juli 2014 11:50 | ||||
![]() Christian Küppers Deutschland . NW |
Wo ist die Line denn bei Crush?! Kann doch nicht sein, dass ich die schon mehrmals übersehen habe ... | |||
arpi Neu 03.07.2014 Donnerstag, 03. Juli 2014 12:33 | ||||
![]() Mathias Arp Kaltenkirchen Deutschland . SH |
Die normale Warteschlange geht rechts neben dem Mitarbeiterhaus am Eingang los. Die Single-Rider links davon.
(c)pixar-planet.fr Am Samstag war die interessante Konstellation, dass die normale Warteschlange mit 70 Minuten Anstehzeit ausgewiesen war und die Single-Rider mit 80 Minuten, wobei das glaube ich sehr schwer zu errechnen ist. ![]() Scheinbar wurde die Zusatzwarteschlange vor dem Eingang, die früher mit den von Disney bekannten einsteckbaren Pfosten und Bändern errichtet wurde, jetzt fest mit Metallgittern installiert. (c)pixar-planet.fr |
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Küppi Neu 03.07.2014 Donnerstag, 03. Juli 2014 16:56 1 gefällt das | ||||
![]() Christian Küppers Deutschland . NW |
Ok das Haus und der Eingang sind definitiv neu! Im März gab es das so noch nicht! | 1 gefällt das | ||
Teazer Neu 04.07.2014 Freitag, 04. Juli 2014 14:42 | ||||
![]() Deutschland . SL |
Hier kannst du das nachlesen. Ist alles noch ganz neu. | |||
Küppi Neu 04.07.2014 Freitag, 04. Juli 2014 23:24 | ||||
![]() Christian Küppers Deutschland . NW |
Wollte ich doch meinen ... So blind kann ich ja gar nicht sein. ![]() Von wegen seit mind. 1 1/2 Jahren ... ![]() |
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arpi Neu 05.07.2014 Samstag, 05. Juli 2014 08:54 | ||||
![]() Mathias Arp Kaltenkirchen Deutschland . SH |
Das Eingangshaus und die Extra-Warteschlange sind definitiv sehr neu. Das kannte ich auch noch nicht.
Der linke Eingang, der jetzt Single-Rider ist, existiert aber definitiv schon mindestens 1,5 Jahre (laut der Webseite war der zweite Fastpass-Test im Jahr 2008!), wenn auch eben nicht in dieser Funktion. Früher war er, wie schon geschrieben, der Fast Pass-Eingang während der (ich glaube zwei letztendlich gescheiterten) Versuche das System dort einzuführen. Bild aus 2008: (c) www.wdsfans.com Also ist der Eingang ansich doch schon sechs Jahre vorhanden, wenn auch nicht als Single Rider-Eingang, aber das habe ich auch nie behauptet. ![]() |
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Lacront Neu 05.07.2014 Samstag, 05. Juli 2014 11:22 | ||||
![]() Daniel Schweiz . ZH |
Bei meinem Besuch im letzten September war diese separate Schlange schon vorhanden und auch als Single Rider Line gekennzeichnet, aber wegen des vergleichsweise geringen Andrangs wohl schlicht geschlossen - in der normalen Queue hat man etwa 35 Minuten gewartet, womit ich es glaube ich vergleichsweise noch gnädig angetroffen habe. War auch die längste Wartezeit überhaupt in beiden Parks.
Kann mir jemand sagen, wo in der Station diese Single Rider Line dann rauskommt? Im Häuschen rechts neben dem "Jacque's Boat Cleaning"-Schild? |
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schrottt Neu 05.07.2014 Samstag, 05. Juli 2014 23:43 | ||||
![]() Sven Lakemeier Deutschland . BY |
Letztes Jahr wurde zeitweise eine SRL bei Crush getestet. Wohl erfolgreich wie die feste Integration beim gerade passierten Warteschlangenumbau zeigt. Die Ausschilderung bei deinem Besuch war also Folge der Tests. | |||
Stone Neu 07.07.2014 Montag, 07. Juli 2014 19:18 | ||||
![]() Deutschland . RP |
Vielen Dank für den Bericht, super! Und danke, dass du mich an zwei Stellen erwähnt hast. Ich bin froh (auch wenn ich dir das Gegenteil gegönnt hätte), dass ich nicht der einzige bin, der negative Erfahrungen mit diesen dubiosen Verkäufern hatte. War seit meinem Paris Trip in Venedig und in mehreren Städten an der französischen Atlantikküste (u.a. Bordeaux) und seitdem ist mir nie etwas annähernd ähnliches passiert. Auch davor nicht. Aber ich sag's mal so: Heute tut das "verlorene" Geld nicht mehr weh und die positiven Eindrücke sind geblieben. ![]() Für den Tipp mit Galeries Lafayette sag ich nur: Gern geschehen! Auch meine Freundin und ich finden, dass die (kostenlose!) Dachterrasse zu den coolsten Sachen in Paris gehört. Auf der diesjährigen Rückfahrt von La Rochelle nach Frankfurt musste ich in Paris umsteigen, leider blieben nur 50 min von Montparnasse bis Gare de l'Est, sonst hätte ich die Dachterrasse des Tour Montparnasse auf jeden Fall auch noch mal mit gemacht. Ist schon gesetzt für unseren nächsten Besuch, auf den dein Bericht schon wieder extrem Lust gemacht hat. Danke noch mal! ![]() |
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Voschi Neu 11.07.2014 Freitag, 11. Juli 2014 12:07 | ||||
![]() Andreas Vogel Deutschland . BW |
Würde mich auch interessieren. Vorallem auch wie das dann funktioniert. Beim letzten mal war das für die Crew schon so ein ziemlicher Stress den Wagen zu beladen, bevor dieser das vordere Ende der Plattform erreicht und dort gestoppt werden müsste. In der gleichen Zeit dann auch noch auf die Lücken zu reagieren stell ich mir anstregend vor. Oder wird das nun schon im Voraus eingeteilt? |
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