Da man damit 100 Mio. Menschen impfen kann, könnte ungefähr jeder vierte geimpft werden. Vor dem Hintergrund einer allgemeinen Impfskepsis und dem Umstand, dass noch andere Unternehmen ebenfalls vielversprechende Präparate in der Pipeline haben, ist das eine echte Ansage.
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Ich bin ein wenig verwirrt, ob ich das ganze jetzt richtig verstehe. von 43.000 geimpften Personen haben sich "nur" 94 angesteckt? und von den 94, waren nur 10% mit dem wirklichen Impfstoff geimpft... Klingt für mich nach einer sehr niedrigen Zahl. Was genau sagt das denn nun aus?wiefern und warum ist das ein Erfolg?
Waren/wurden denn alle 43.000 infiziert?
Ich denke nicht das jemand aus der Gruppe absichtlich infiziert wurde. Ich verstehe das so, dass die Hälfte der 43.000 Personen den Impfstoff bekam und die andere Hälfte ein Placebo.
Nun wurde während des Testzeitraums von mehreren Monaten ca. 85 Personen der Placebogruppe positiv auf Corona getestet, aber nur ca. 9 der Impfgruppe. Das ist schon ein enormer Unterschied der nicht durch Zufall zustande kommen kann.
MfG MasterChristian
Ich kenne die Rahmenbedingungen einer solchen Studie nicht. Aber so vom ersten Gefühl her, und rein auf die Zahlen bezogen, finde ich die Zahlen (85 + 9) doch sehr niedrig und wundere mich, dass man darauf eine solche Erfolgsstory generieren kann.
Die Zahlen aus der Studie betreffen ja den Zeitraum vom 27.7. bis zum 8.11. Man müsste jetzt wissen, wie hoch der Anteil der Infizierten aus der placebo-geimpften Kontrollgruppe in diesem Zeitraum ist, und ihn mit dem (dunkelzifferfreien) Anteil in der korrespondierenden Gesamtbevölkerung vergleichen. Dann bekommt man einen Eindruck, ob die Kontrollgruppe das Geschehen in der Gesamtbevölkerung gut abbildet. Falls das so ist, sind die Zahlen schon aussagekräftig.
Ich finde aber noch nicht mal für Deutschland Rohdaten, aus denen ich die gemeldeten Infektionen für diesen Zeitraum aufsummieren könnte. Wenn von den 43.500 Studienteilnehmern die Hälfte ein Placebo bekommen hat (was nirgendwo explizit genannt wird) und sich davon 86 infiziert haben (wobei man sicher alle Infizierten auch ermittelt hat), dann sind das 0,395 Prozent. Auf Deutschland mit 83 Millionen Einwohnern hochgerechnet müssten sich in der Zeit 328.184 Personen tatsächlich infiziert haben. Bei einer Dunkelziffer von 1:4 wären das 65.637 gemeldete Fälle. Laut RKI waren es aber alleine in den letzten 7 Tagen 115.668 Fälle. Auf den ersten Blick scheint es daher so, als sei die Infektionsrate in der Placebogruppe geringer als die in der deutschen Gesamtbevölkerung.
Natürlich kann das Ergebnis auch auf statistischen Abweichungen beruhen. Falls die geimpfte Teilnehmergruppe auch ohne Impfung eine geringere Infektionsrate aufgewiesen hätte, dann läge der Erfolg nicht am Impfstoff. Aber das weiß man halt nicht, und je größer die Fallzahlen werden, desto zuverlässiger werden die Ergebnisse.
Jochen
Edit: Mir ist bewusst, dass die Berechnung hinkt, weil die Studienteilnehmer nicht alle aus Deutschland kommen. Daher schrieb ich eingangs von der korrespondierenden Gesamtbevölkerung. Aber dazu finde ich erst recht keine Daten, da ich noch nicht einmal weiß, wie sich die Teilnehmergruppe zusammensetzt. Ich habe daher im Vergleich zu Deutschland approximiert.
Wenn selbst der Meckerer und Warner himself (Karl Lauterbach) hellauf begeistert ist, dann gibt es derzeit keinen Grund die Studie in Zweifel zu ziehen. Die Ergebnisse der Studie kommen auch nicht von BioNTech selbst, sondern von einer unabhängigen Expertengruppe die die Studie begleitet hat. So war es jedenfalls gestern abend bei Plasberg zu vernehmen.
Zweifel habe ich eher an der Umsetzung, dass wir uns wieder im Klein Klein verzetteln und wertvolle Zeit verstreichen lassen.
@JPeschel: die Teilnehmer der Studie stammten überwiegend aus den USA, Brasilien und Argentinien. Die Wirkstoffgruppe und Placebogruppe waren beide gleich groß, auch die statistischen Eigenschaften (Altersverteilung, Geschlecht, Ethnie) waren identisch. Es wurden nur Personen getestet, die Symptome gezeigt haben, insofern hat auch die Studie eine „Dunkelziffer“, was den Vergleich mit Zahlen außerhalb der Studie faktisch unmöglich macht.
Das schmälert aber das Ergebnis der Studie in keinster Weise: Geimpfte haben im Vergleich zur Placebogruppe Ein um nahezu den Faktor zehn reduziertes Risiko, zu erkranken. Und dieser Faktor ist schlichtweg sensationell.
Die offene Frage, an der sich die üblichen professionellen Bedenkenträger jetzt hochziehen, ist die, ob eine Impfung auch davor schützt, die Infektion weiter zu geben. Aufgrund ihrer Struktur liefert die Studie hierzu keine Ergebnisse. Ohne „Beweise“ kann man es jetzt so halten wie mit der Saisonalität des Virus Stand Frühjahr. Man kann mit der Arbeitshypothese arbeiten, dass es aufgrund bisherige Erfahrungen wohl so sein wird. Oder halt nicht.
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Eine Hochrechnung auf irgendeine Gesamtbevölkerung ist meiner Meinung nach zudem nicht sinnvoll da Menschen die sich für eine Impfstoffstudie bereiterklären schon ein ziemlicher Ausnahmefall sind. Das Verhalten der Gruppe wird sich von der Gesamtbevölkerung unterscheiden.
Es wurden nur Personen getestet, die Symptome gezeigt haben, insofern hat auch die Studie eine „Dunkelziffer“, was den Vergleich mit Zahlen außerhalb der Studie faktisch unmöglich macht.
Das ist schade, weil es ein tolles Argument für die Validität der Studie wäre, wenn das Infektionsgeschehen in der Placebogruppe und in der Gesamtbevölkerung identisch wäre. Denn dann wäre es sehr wahrscheinlich, dass das auch für die geimpfte Gruppe gilt.
Das schmälert aber das Ergebnis der Studie in keinster Weise: Geimpfte haben im Vergleich zur Placebogruppe Ein um nahezu den Faktor zehn reduziertes Risiko, zu erkranken. Und dieser Faktor ist schlichtweg sensationell.
Das steht wohl außer Frage. Wobei es bei höheren Fallzahlen innerhalb der Studie statistisch immer unwahrscheinlicher wird, dass die Nichterkrankung in der geimpften Gruppe auf die Impfung zurückzuführen ist und nicht auf Zufall.
Die offene Frage, an der sich die üblichen professionellen Bedenkenträger jetzt hochziehen, ist die, ob eine Impfung auch davor schützt, die Infektion weiter zu geben.
Mal blöd gefragt: Wo liegt denn das Problem, wenn sie es nicht tut, sondern nur vor Symptomen schützt? Dann "überlebt" das Virus zwar, weil es sich weiter verbreiten kann, richtet aber keinen Schaden an.
Und außerdem: Ein mRNA-Impfstoff beruht doch auch auf dem Prinzip, dass der Körper Antikörper bildet, Damit dringen die Viren nicht mehr in die Zellen ein und können sich nicht mehr vermehren. Dann gibt es auch keine Viren mehr, die der Körper ausstoßen kann.
Es wurden nur Personen getestet, die Symptome gezeigt haben
Das ist schade, weil es ein tolles Argument für die Validität der Studie wäre
Dann müsstest du aber alle 43.000 Teilnehmer zweimal pro Woche testen. Das wäre a) zu aufwändig und führt b) aufgrund der nicht perfekten Spezifität des Testverfahrens auch zu verfälschten Ergebnissen.
Die offene Frage ist die, ob eine Impfung auch davor schützt, die Infektion weiter zu geben.
Mal blöd gefragt: Wo liegt denn das Problem, wenn sie es nicht tut, sondern nur vor Symptomen schützt?
Letzteres senkt den Anteil schwerer Verläufe (inklusive Exitus), nützt aber primär nur der geimpften Population. Ersteres senkt den R-Wert und nützt somit allen.
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Es wurden nur Personen getestet, die Symptome gezeigt haben
Das ist schade, weil es ein tolles Argument für die Validität der Studie wäre
Dann müsstest du aber alle 43.000 Teilnehmer zweimal pro Woche testen. Das wäre a) zu aufwändig und führt b) aufgrund der nicht perfekten Spezifität des Testverfahrens auch zu verfälschten Ergebnissen.
Würde es für eine Vergleichbarkeit nicht reichen, wenn die Placebogruppe und die Gesamtbevölkerung nach gleichen Maßstäben getestet würden?
Mal blöd gefragt: Wo liegt denn das Problem, wenn sie es nicht tut, sondern nur vor Symptomen schützt?
Letzteres senkt den Anteil schwerer Verläufe (inklusive Exitus), nützt aber primär nur der geimpften Population. Ersteres senkt den R-Wert und nützt somit allen.
Ja, das stimmt natürlich. Irgendwie war ich von einer vollständigen Durchimpfung ausgegangen. Wenn jemand, der sich aus Überzeugung gegen die Impfung entscheidet, erkankt, wäre mir das ja noch egal. Anders sieht das aus, wenn die Impfung aus medizinischen Gründen nicht möglich ist.
Man darf gespannt sein, welche Maßnahmen heute aus dem Hut gezaubert werden. Nur nochmal zur Erinnerung: Vor 14 Tagen hieß es, dass es mindestens 14 Tage braucht, bis sich die letzten Verschärfungen auf die Fallzahlen auswirken.
Diskussionspapiere mit möglichen Maßnahmen kann man beim rnd, SPON und so weiter nachlesen.
Also bei uns in Österreich ist morgen wieder ein kompletter Lockdown. Bis 7.12 voraussichtlich. Alle Schulen bleiben ebenfalls zu, ich bin schon gespannt was da wieder für ein Chaos kommt...
und zum Thema Homescooling, nein auch wir in Österreich haben wir in der Sommerzeit NICHT geschafft ein brauchbares Programm für den Fernunterricht zu basteln, die App der kleinen, ist gestern schon abgestürzt und funktioniert aufgrund überlastung nichtmehr, vielleicht haben es ja die selben Programmiert, die auch für die zentrale Datenbank für neuinfektionen programmiert hat (EMS) langsam wirds lächerlich!
Nach BioNTech zieht jetzt auch der amerikanische Pharmariese Moderna mit einem weiteren rDNA-Impfstoff nach: Effektivität auch hier über 90%. Und das Präparat ist dem deutschen in der Handhabbarkeit überlegen: während der BioNTech Impfstoff fünf Tage im Kühlschrank überlebt (und darüber hinaus bei -70° gelagert werden muss), hält der US Konkurrent 30 Tage.
Wobei man beachten muss, dass bei der in Deutschland verfügbaren Pharmadistributionskette auch fünf Tage kaum ernsthafte logistische Probleme aufwerfen (auch wenn „Experten“ gerne und wiederholt das Gegenteil behaupten). In den USA mit ihren langen Wegen sieht das natürlich komplett anders aus.
Anthony Fauci geht im übrigen von einem Beginn der Breiten-Impfung im Frühjahr und einer hinreichenden „Durch-Impfung“ der (impftbereiten) Bevölkerung im Laufe des Sommers aus. Im Gegensatz zu den üblichen Bedenkenträgern halte ich das für ambitioniert, aber absolut machbar: in den USA kommen auf einen Arzt rund 380 Patienten, von denen vermutlich bestenfalls 200 impfwillig sind. Diese binnen 150 Tagen zweimal zu impfen, sollte, insbesondere mit Personal, kein großes Problem darstellen. Ich sehe eher das Problem, dass Patient X unbedingt Impfstoff Y haben will, gerade aber nur Impfstoff X verfügbar ist.
Der Show-Down kommt dann wohl im Herbst 2021. Hier wird sich zeigen müssen, ob die Infektionszahlen in einem Bereich bleiben, der gesellschaftlich und politisch tolerabel bleibt.
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Man hört immer die Zahl das 100.000 Menschen am Tag in Deutschland geimpft werden können. Bei mir in der Firma sind letzte Woche Grippeschutzimpfungen durchgeführt worden, nach nicht einmal 1 Stunde waren knapp 50 Personen geimpft. Und das durch lediglich einen Arzt mit Arzthelferin. So sollte man die Zahl von 100.000 doch deutlich überbieten können. Oder sehe ich da den Engpass nicht. Voraussetzung ist natürlich das genügend Impfdosen vorhanden sind.
[...] fünf Tage im Kühlschrank überlebt (und darüber hinaus bei -70° gelagert werden muss) [...]
Oder gehört ein solches "Tiefkühlfach" zur Grundausstattung eines jeden Hausarztes?
Muss es nicht. Fünf Tage kann man den Impfstoff - wie geschrieben - auch ohne Weiteres in einem normalen temperaturüberwachten Medikamenten-Kühlschrank aufbewahren, den nahezu alle Ärzte und Apotheken haben.
Die Problem-Wahrnehmung scheint hier eher entstanden zu sein, weil die -70 °C überall in der Presse und die fünf Tage nirgends kommuniziert wurden.
Man hört immer die Zahl das 100.000 Menschen am Tag in Deutschland geimpft werden können (...) So sollte man die Zahl von 100.000 doch deutlich überbieten können. Oder sehe ich da den Engpass nicht.
Wir haben 100.000 niedergelassene Ärzte in Deutschland plus 200.000 in Kliniken. Medizinisches Personal, das durchaus Impfungen durchführen kann, kommt da noch drauf. Die Anzahl der Impfwilligen liegt vermutlich zwischen 20 und 40 Millionen.
Darüber hinaus haben wir eine hochpotente Pharma-Logistik, die jedes noch so exotische Medikament binnen 2-4 Stunden in jede noch so abgelegene Apotheke liefern kann.
Und wir haben eine Gesellschaft, die, obwohl sie ansonsten in Gesundheitsfragen gerne knausert, bereit ist, nahezu jeden Betrag zu bezahlen.
Mir ist es auch vollkommen schleierhaft, wo das Problem liegen soll. Das einzige, was mir plausibel erscheint, ist, dass man Nebenwirkungen befürchtet und daher zunächst „mit gebremsten Schaum“ impfen will. Dagegen ist grundsätzlich ja auch nichts einzuwenden. Für die laufende Schniefsaison ist der Zug ohnehin abgefahren. Und richtig hoch gehen die Zahlen dann erst wieder nächstes Jahr im September. Man kann sich dann also tatsächlich etwas Zeit lassen. Dazu passt dann auch der Empfehlung der Leopoldina, zuerst nur vulnerable Gruppen zu impfen.
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Danke für die Aufklärung. Hatte das tatsächlich so verstanden - und so wurde es neulich auch im Fernsehen gezeigt, meine ich - dass durchgehend -70 Grad herrschen müssen.
Hatte das tatsächlich so verstanden - und so wurde es neulich auch im Fernsehen gezeigt, meine ich - dass durchgehend -70 Grad herrschen müssen.
Das ist in der Tat in der Presse rauf und runter so dargestellt worden. Einem halbwegs vernunftbegabten Menschen wird aber sofort einleuchten, dass man keinem Patienten ein -70° kaltes Vakzin in den Muskel spritzen kann. Daher habe ich schon vor Tagen versucht, herauszufinden, wie lange der Impfstoff bei über -70° „überlebt“. Bevor der Moderna-Impfstoff ins Rampenlicht gerückt wurde, war dies kaum herauszufinden, stattdessen durften die üblichen Auguren des Untergangs gebetsmühlenartig über die enormen logistischen und personellen Schwierigkeiten der Impfstoffverteilung schwadronieren.
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Nach den ausgesprochen guten vorläufigen Ergebnissen hat BioNTech jetzt die dritte Phase vollständig abgeschlossen. Es wurden nun insgesamt 170 Erkrankungen untersucht, davon waren 162 in der Placebogruppe und nur 8 in der Gruppe, die das tatsächliche Vakzin erhalten hat. Damit kann das Produkt nun zugelassen werden. Schwere Nebenwirkungen gab es keine, an häufigen Nebenwirkungen traten Müdigkeit (3,8%) und Kopfschmerz (2%) auf.
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In Deutschland besteht ja weiterhin ein ziemlicher Fokus auf die Zahl der Neuinfektionen. Dabei sollte man im Blick haben, dass das RKI den Fokus für Tests etwas verschoben hat. Man ist der Ansicht, dass man ohnehin nicht alle COVID-19 Infektionen erfassen kann und verschiebt die Tests damit etwas in Richtung Kontakt mit Risikogruppen und Weiterverbreitungspotential. Aber bitte bei akuten Atemwegserkrankungen 7 Tage Zuhause bleiben...
Jetzt sind es sogar 95 Prozent bei Biontech-Pfizer.
Na da bin ich ja mal gespannt wann dieser und der Konkurenzimpfstoff in den USA seine Notfallzulassung bekommt.
Interessant finde ich auch, das wir in Europa evtl. sogar früher dran sind:
Kommen die Covid-19-Impfstoffe also in den USA früher auf den Markt als in Europa? Haben die Europäer am Ende das Nachsehen? Nicht unbedingt, es könnte sogar sein, dass die Impfstoffe in Europa früher auf den Markt kommen.
In der EU wird nämlich der Impfstoffkandidat von Pfizer und BioNTech bereits seit Anfang Oktober von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) in einem so genannten Rolling-Review-Verfahren für die Zulassung geprüft.
[...]
Übrigens: Das Vakzin von AstraZeneca befindet sich bereits seit dem 1. Oktober in diesem beschleunigten EU-Zulassungsprozess. Auch Modernas Impfstoffkandidat ist nun in dieses Verfahren aufgenommen worden.
Verstehe ich das richtig, dass sich in der Placebogruppe die Zahl der Infizierten innerhalb von 7 oder 8 Tagen von 86 auf 162 erhöht hat? Bei angenommen 22.000 Gruppenmitgliedern und 7 Tagen wäre das eine 7-Tage-Inzidenz von 345. Das ist eine plausible Größenordnung. Erschreckend daran ist, dass innerhalb einer Woche ungefähr so viele Neuinfektionen aufgetreten sind wie in den 14 Wochen zuvor zusammen.
Es ist halt ein schönes Beispiel für eine Exponentialfunktion. In der letzten Verdopplung treten genauso viele Fälle auf, wie in allen anderen vorherigen Verdopplungen zusammen. Das passt zwar hier nicht ganz wegen des Studiencharakters, kann es einem aber gut vor Augen führen.
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