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| Autor | Nachricht | Aktionen | ||
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| joda Neu 15.12.2011 Donnerstag, 15. Dezember 2011 13:38 | ||||
joda
Deutschland . NW |
Teil 1: San Francisco
Teil 2: Yosemite Teil 3: On the Road to Santa Barbara Teil 4: Six Flags Magic Mountain Teil 5: Grand Canyon Teil 6: Bryce Canyon Teil 7: Zion National Park Teil 8: Las Vegas Teil 9: New York Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Um von Santa Clarita zum Grand Canyon zu gelangen, muss man einige Meilen hinter sich lassen. Demnach verbrachten wir einen Tag komplett auf der Straße, oder sollte man sagen Mitten in der Pampa – Niemandsland soweit das Auge reicht. Da ist es schon sehr verwunderlich wenn sich plötzlich mitten in der Wüste in einen Stau gerät. Während es auf der A40 immer mal wieder mit Schritttempo weiter geht, ging hier für über eine Stunde gar nichts. Die Trucker nehmen's gelassen, während manch ein Familienvater seinen Pick-Up mal eben durch den Mittelstreifen jagd und wendet. In der Wüste wenden, wo es meist nur eine Straße gibt, die ans Zeil führt? Ja, hier machte es durchaus Sinn, denn vor wenigen Meilen kreuzte die Route 66 den Highway. Wir nutzen die Pause einfach für ein kleines Picknick im Auto, denn draußen waren es erdrückende 38°C. Als sich die Trucks und Autos wieder ein Bewegung wurde klar, das ein schwerer Unfall der Grund für die Vollsperrung war. Ein Wagen ist von der Straße abgekommen und hatte sich im Graben überschlagen – kein schöner Anblick. Unser Tagesziel war Kingman, eine Stadt mitten in der Wüste, an sich wie Vegas, nur ohne Casinos  Wir nächtigten im sehr modern eingerichteten Mariott Hotel, welches nur zu empfehlen ist. Am nächsten Morgen waren es dann "nur" noch 270km bis zum Grand Canyon.
Tja, und was dann am Grand Canyon auf Einen wartet, kann man eigentlich gar nicht in Worte fassen. Man fährt mit dem Auto meilenweit durch plattes Land und plötzlich steigt man aus und hat diesen riesigen Abgrund vor sich. An den Aussichtspunkten sind noch Zäune zur Sicherung angebracht, die Wanderwege jeodch führen direkt am Abgrund entlang und bieten keinerlei Absicherung. Der Rim Trail führt vom Grand Canyon Village nach Osten und Westen. Wir parkten unser Auto eine Meile östlich vom Village am Pipe Creek Vista, um nicht mit den Massen zu starten. Keine kluge Entscheidung, wie sich am Abend herausstellte. Von dort aus liefen wir den Rim Trail nach Westen. Unterwechs sind uns vielleicht 10 Leute entgegen gekommen, keine Spur von Massen Tourismus, Natur pur sozusagen. Manchmal war mir das aufdringliche rasseln der Schlangen im Busch schon etwas zu viel Natur :-/ Man sollte stets gucken, wo man hintritt, sonst kann es böse enden. Im Village angekommen zeigte sich der Massentourismus von seiner schönsten Seite. Auto parken, Aussteigen, Gucken, Weiterfahren. Die schönsten Ecken des Canyons sieht man so definitiv nicht. Wir ließen uns von einem der Shuttle-Busse weiter nach Westen fahren, um dort weiter dem Rim Trail zu folgen. Westlich des Villages ist der Trail größtenteils nicht asphaltiert und führt mitten durch die Wildnis, mal durch den Busch, mal nur wenige Zentimeter am Abgrund entlang. Zwischen zwei Aussichtspunkten wartete eine idyllische Holzbank auf uns, die zum gemütlichen Picknick mit einzigartiger Aussicht einlud. Den Sonnenuntergang wollten wir am Sunset Point verbingen, dieser liegt noch weiter im Westen. Je näher der Sonnenuntergang rückte, desto mehr Touristen besuchten den kleinen Felsvorsprung von dem aus man die Sonne hinter den Felsen versinken sehen konnte. Der Canyon wurde in sanft rotes Licht getaucht, bevor es ziemlich schnell dunkel wurde. Und nun hatten wir ein Problem: Wir waren ca. 40 Busminuten westlich vom Village, unser Auto stand eine Meile östlich vom Village und die Busse fahren nur bis kurz nach Sonnenuntergang. Und vor uns an der Bushaltestelle warteten schon ca. 150 andere Touris. Noch rechtzeitig den Anschlussbus nach Osten zu bekommen schien fast unmöglich... Der Gedanke in der Finsternis durch Klappenschlangen Territorium zu laufen war nicht gerade der Sympathischste. Also drängelten wir uns ganz unverschämt vor. Der zweite Bus war somit unser. Wir schafften es zu mindestens schon mal rechtzeitig ins Village und bekamen dort noch den Anschluss nach Osten. Da wir im nächsten Bus alleine waren kamen wir schnell mit dem Busfahrer ins Gespräch und erzählten ihm das unser Auto noch am Pipe Creek Vista steht. Als wir an der Haltestelle vorbei fuhren war jedoch kein Auto weit und breit zu sehen. Aber wer klaut bitte einen Nissan Versa, wenn man einen fetten Pick-Up haben kann. Der Busfahrer fuhr also seine Runde bis zum Ende und wollte auf dem Rückweg mit Fernlicht nochmal nachschauen. Die Stimmung war so ziemlich am Boden. Erleichterung macht sich breit, als wir auf dem Rückweg unser Auto hinter einem Busch entdeckten. Sachen rein und ab ins Hotel nach Tusayan. Ein erlebnisreicher Tag geht zu Ende. LG Max |
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| Frossi Neu 15.12.2011 Donnerstag, 15. Dezember 2011 14:20 | ||||
Frossi
Deutschland . RP |
Ein sehr netter und vor allem eindrücklicher Bericht, der einem einen guten Eindruck vor Ort verschafft und die Stimmung wirklich gut widerspiegelt! Die Fotos sind echt toll geworden! Das ist definitiv auch ein Reiseziel meines nächsten USA Besuchs!  |
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| Stone Neu 15.12.2011 Donnerstag, 15. Dezember 2011 16:42 | ||||
Stone
Deutschland . RP |
Super! Jedes zweite Bild würde sich als Desktophintergrund eignen.  Gefällt mir, kanns kaum erwarten wenn es weiter geht! |
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| Snoop Neu 15.12.2011 Donnerstag, 15. Dezember 2011 21:28 | ||||
Snoop
Stefan Fliß Herten Deutschland . NW |
Kannst du bitte aufhören so geile Fotos zu posten? Ich kann es mir gerade nicht leisten rüber zu fliegen.
Top Bericht! |
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| alon Neu 18.12.2011 Sonntag, 18. Dezember 2011 12:10 | ||||
alon
Michael Deutschland . NW |
Hammer Bilder!
Danke! |
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| The Knowledge Neu 18.12.2011 Sonntag, 18. Dezember 2011 15:44 | ||||
The Knowledge
Deutschland . NW |
Schöne Bilder! Aber entspann dich mal, was Klapperschlangen angeht. Die sind froh, wenn du sie in Ruhe lässt. Wenn du nicht gerade auf eine drauf trittst, passiert nichts. Ich wäre in Florida froh gewesen, wenn ich mal etwas mehr Schlangen gesehen hätte - aber bis auf 2 Black Racers (einer lebendig ca. 100 Meter vom Hotel entfernt, einer tot am Straßenrand) war nix zu holen. | |||
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