UltramaxXx 2009 US Eastcoast, Midwest and Canada Tour Tag 32 und 33: Chicago
Da wir auf unserer Tour viel Wert darauf legten nicht nur die Parks des Landes, sondern auch seine Städte und Sehenswürdigkeiten zu besuchen, waren die zwei Tage in Chicago nach New York, Cape Cod, Niagara und Toronto die fünfte größere achterbahnfreie Zeit. Immerhin machten wir diesmal nicht denselben Fehler wie in Boston wo wir lediglich einen halben Tag eingeplant hatten, doch auch die beiden Tage in Chicago schienen viel zu kurz. Ich war ja zugegebenermaßen etwas negativ eingestellt was diese Stadt betrifft, da ich hörte sie sei neben Atlanta und Detroit eine der gefährlicheren. Und wenn ich mich an den einen Tag Layover in Atlanta im Jahre 2005 erinnerte, war ich froh diesmal einen Desert Storm Veteranen an meiner Seite zu haben. Dieser erwies sich im Nachhinein jedoch als überflüssig, denn Chicago - auch "The windy city" genannt - ist eine richtig schöne Stadt, die sich als kleineres New York oder größeres Boston beschreiben lässt. Etwas wirklich schönes ist nicht nur die Lage am Lake Michigan, sondern etwas das auch damit zusammenhängt: Der Chicago River. Ein Fluss der mitten durch die City in den Lake Michigan fließt und das Stadtbild mit seinen hohen Stahl- und Betongebäuden enorm auflockert.
Mit dem Zug ging es vom Motel außerhalb in die City. Interessant: Die obere Reihe links. Die ist nicht etwa für Gepäck, sondern für Passagiere, die in Einersitzen entlang der Fenster sitzen. Kommt der Schaffner, muss er sich stark strecken und der Passagier noch stärker bücken.
Chicago River
New York hat keine Hochbahn...
...deswegen wurde Spiderman 2 u.a. hier am Chicago Loop gedreht
Mittagessen in Pottbellys, einem britisch gethemten Restaurant
Da sind sie! Die Maiskolben! (so einen Maiskolben Klon haben wir auch in Augsburg, allerdings nicht die Dueling Version)
Random, important looking building
Nicht der Sears Tower, noch nicht...
Stylische Hausnummer
Wäre in Atlanta alles verdorrt
Balkonien
Sears Tower
Korrekterweise müsste es eigentlich Willis Tower heißen. Jedoch nicht weil er einem langsam sterbenden Schauspieler gehört, sondern weil ein gleichnamiges Versicherungsunternehmen Büroflächen samt Namensrechten gekauft hat. Der Tower ist mit 527 Meter nicht nur das höchste Gebäude der Stadt, sondern der ganzen Vereinigten Staaten. Dennoch war es nach dem CN Tower ein Rückschritt für uns, allerdings nur was die Höhe angeht, denn das deutlich spektakulärere Paket gehört Bruce, also Willis, also dem Turm. Im CN Tower in Toronto gibt es zwar einen (zerkratzten und teils verdeckten) Glasboden, im Sears Tower aber zwei Glasbalkone. Unten Glas, links Glas, rechts Glas, oben Glas und darunter 430 Meter Tiefe. Der erste Schritt in den Balkon kostet nicht wenig an Überwindung, gerade für Leute mit Höhenangst. Das extrem mulmige Gefühl dürfte aber für alle gleich sein. Was Aussichtsplattformen in Hochhäusern angeht, ist das hier bisher klar die Nummer 1. Eine perfekte Mischung aus tollem Ausblick gepaart mit Angstschweiß.
Der Eingang für das Aussichtsdeck liegt nicht im Gebäude, sondern nebenan
Auch hier musste man etwas warten, aber nicht 2 Stunden wie in Toronto
OMFG!!!
...
Den kenn ich doch?!
Den auch!
Und jetzt zum Ausblick
Navy Pier
Am Ufer des Lake Michigan in schöner Lage liegt der Navy Pier. Das ist nicht etwa so ein Pier, wie man sie von New Jerseys Küste kennt, sondern ein paar Nummern größer mit Restaurants, Souvenirläden und auch ein paar Fahrattraktionen wie Riesenrad und Karussells. Von dem was wir in den zwei Tagen so gesehen haben war der Navy Pier und die Gegend darum der schönste Fleck Chicagos.
Just Carousels, no Counts.
Dafür aber auch vom Boden eine super Aussicht
Der nächste Wolkenkratzer ist schon im Entstehen
Wenigstens ein Butterfly hätte es doch sein können...
Schade dass ihr auf den Sears Tower seid. Der Hancock Tower ist in vielerlei Hinsicht besser. Zum einen liegt er deutlich besser und bietet eine viel schönere Aussicht, und zum andern hat er eine Bar ganz oben in die man gratis hochkommt (man muss nur etwas konsumieren).
Ach und noch ein Fun Fact:
Bei Chicago River wurde es tatsächlich geschaft die Strömung umzudrehen. Früher floss er in den See, jetzt fliesst er in die andere Richtung.
Dann guckt dass ihr nach hinten durchgeht. Der Eingang zum Lift zur Bar "Signature Lounge" ist sehr unscheinbar (damit da nicht jeder nur zum gucken hochfährt). Die Bar lohnt sich. Direkt über der Aussichtplatform mit schicken Panoramafenster. Man muss sich halt nur ein teures Getränk leisten.
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