Odins verdichtete Kranplatz Tour - Der Hauptbericht
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 1: Hansa Park
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 2: BonBon-Land
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 3: Bakken
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 4: Sommerland Sjaelland
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 5: Tivoli Kopenhagen
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 6: Halmstad Äventyrsland
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 7: Malmö Folkets Park
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 8: Tosselilla
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 9: Strand / Geburtstag
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 10: Bornholm / Joboland
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 11:Kolmårdens Djurpark
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 12: Junibacken
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 13: Stockholm
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 14: Tivoli Gröna Lund
Odins verdichtete Kranplatz Tour teil 15: Furuvik
Odins verdichtete Kranplatz Tour teil 16: Skara Sommarland
Odins verdichtet Kranplatz Tour Teil 17: Liseberg
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 18: TusenFryd
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 19: Fähre nach Dänemark
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 20: Rubjerg Knude Fyr
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 21: Fårup Sommerland
Die Fähre kam schon gegen 6:30 in Frederikshavn in Dänemark an und zum nächsten Park war es echt nicht weit. Da wir mit Sicherheit nicht stundenlang vor dem Eingang warten wollten nutzten wir die Zeit für etwas Sightseeing und es hat sich absolut gelohnt. Unser Weg führte uns an die Nordsee Küste, wo Steve schon vorher öfter mit seinen Eltern Urlaub gemacht hatte.
Wir stellten das Auto auf dem total verlassenen Parkplatz ab, denn um 7 Uhr morgens kommen in der Regel eher wenig Touristen.
Ein enger Feldweg führt uns hin.
Wohin eigentlich? Dahin!
Und der Weg "dahin" ist ziemlich abenteuerlich. Irgendwann kommt man jedenfalls an den Punkt, an dem man seine Schuhe ausziehen sollte.
Jetzt will ich aber mal ein paar Worte zu dem Ziel mitten in diesem Sandhaufen sagen. Die Rubjerg Knude (Erhebung) ist die Wanderdüne an der Steilküste, auf der wir hier schon rumlaufen.
Im Jahr 1900 wurde an der Küste von dem Ort Rubjerg ein Leuchtturm (Fyr) eingeweiht. Die Düne war damals nur 2,3 Meter hoch. Außerdem wurden neben den 23 Meter hohen Turm noch vier weitere Gebäude, die Wärterhäuschen, gebaut. Im Laufe vieler Jahrzehnte wurde die Düne immer höher und verschiedene Bauunternehmen versuchten, den Sand wegzufahren - erfolglos. Im Jahr 1968 wurde der Leuchtturm schließlich abgeschaltet, weil die Düne inzwischen so hoch war, dass der Turm vom Meer aus nicht mehr zu sehen war. Man versuchte weiterhin die Sandwanderung zu verhindern, indem man die Dünen bepflanzte, doch auch das hat nicht funktioniert, also gab die dänische Regierung Anfang der 1990er schließlich den Kampf gegen die Düne auf und erklärte das gesamte Gebiet zum Naturschutzgebiet. Mitte des Jahrzehnts entfernte man die Dächer von zwei der Gebäude, da sie bald einstürzen würden und eventuell Touristen in Gefahr bringen könnten. Im dritten Gebäude befand sich bis 2001 noch ein Flugsandmuseum, doch in diesem Jahr sind alle drei Häuser schließlich in der Düne verschwunden.
Momentan wandert die Düne nach Nordosten und ist inzwischen am Leuchtturm vorbei und von den Häusern ist nicht mehr viel übrig geblieben, allerdings sind die Ruinen wieder teilweise freigelegt. Der Leuchtturm wird vermutlich die nächsten 8-10 Jahre die Steilküste hinabstürzen.
Am Parkplatz befinden sich noch diverse Infotafeln
Danach haben wir noch in einem süßen Minidorf am Meer angehalten um in einem kleinen, überteuerten Dorf Supermarkt Grillfleisch zu kaufen, denn im nächsten Park gibt es Grillplätze.
Hello, I am the Undertaker and I will send you on a journey Over the Hill!