Nach drei Wochen, 4.000 Meilen, zwei Mietwagen und 12 Hotels geht auch der schönste Trip durch den Wilden Westen irgendwann einmal zu Ende und so verbrachten wir die drei letzten Tage wieder in Las Vegas, diesmal im Aria Hotel & Casino. Nicht aber, ohne vorher auf dem Weg von Anaheim beim Mad Greek in Baker vorbei zu schauen und im Primm Fashion Outlet einen Teil der Reisekosten in Form von Discounts wieder herein zu holen. Es ist schon faszinierend, für Klamotten bei Tommy Hilfiger, die ohnehin nur ein Drittel des deutschen Preises kosten, zwei Hemden zu kaufen, das dritte umsonst zu bekommen und dann an der Kasse nochmal 10% abzuziehen, weil man insgesamt über $100 lag.
Auch vergleichsweise ein Schnäppchen, aber natürlich nicht wirklich "billig", war die Corner-Suite im Aria. Neben dem 270° Blick auf Las Vegas war das Hightlight diese Suite die Komplett-Automatisierung: Beleuchtung, Musik, Klimaanlage, Glotzen (Drei fette Flachbildschirme, der im Wohnzimmer mit Surround-Anlage) und Vorhänge wurden von einem zentralen Touchpanel gesteuert: Feist!
Bei der Bedienung der zentralen Zimmerkontrolleinheit war ein abgeschlossenes Informatikstudium von Vorteil Non scolae, sed vitae discimus!
Bekanntlicherweise zeigt sich die wahre Service-Qualität immer dann, wenn etwas schief geht. In unserem Fall war die erste Suite ziemlich laut, da es von Eva Longoria's Nightclub Beso ziemlich fies hochschallte. Ein Anruf beim Frontdesk hat das Problem gelöst: In fünf Minuten stand ein freundliches Bellgirl vor unserer Tür und brachte uns und unsere Koffer in eine neue Suite am anderen Ende des Gebäudes. So muss das sein! Zum Vergleich: Wir hatten ein ähnliches (wenngleich ungleich lauteres) Problem im MGM Grand, dort hieß es nur "Die Zimmer sind nicht laut", nachdem ich dann meinem Ärger am Frontdesk Luft machte, waren wir nach 30 weiteren Minuten "Die Zimmer sind nicht laut" mit einem Mal ausgecheckt und hatten gar kein Zimmer mehr.
So bettet man sich im Aria
Das Bad war nicht nur gelungen, sondern ...
... auch ziemlich spektakulär gelegen
Blick aus der Suite I auf das Monte Carlo
Blick aus der Suite II auf das Palms
Glasfassade des Aria
Rezeption des Aria
Vorfahrt des Aria mit Blick auf die Veer-Towers (immer noch schief)
Der Pool des Vdara befindet sich im dritten Stock
Das ist eine völlig neue Dimension des Begriffs "Schlafzimmerblick"
Veer-Towers mit der Monorail
Nochmal, aber hochkant
Wasserspiele vor dem Aria
Aria Logo -- um die Dimensionen zu unterstreichen: zwei Stockwerke hoch!
Blick aus der Suite II
Aria Vorfahrt bei Nacht
Wenn man etwas mehr Zeit in Vegas hat und tagsüber nicht zockt, lohnt sich ein Besuch im Las Vegas Neon Museum. Hier wurden alte Neon-Schilder vor der Müllpresse gerettet und gammeln nun in der Wüste vor sich hin. Aber gerade das macht einen Besuch sehr reizvoll.
Old School Vergas im Vegas Neon Museum - der Silver Slipper
Kaputte Leuchtreklame
Sassy Sally's
Willst Du ein N kaufen?
Lady Luck
Mlon... Häh?
Barbary Coast
Fox Modern
Hotel
Frühe Version des Onride-Logos
Damit endet mein Tourbericht aus dem Wilden Westen 2010. Danke für Euer Interesse. Vielleicht konnte ich den einen oder anderen inspirieren, auch einen Trip dorthin zu unternehmen. Es ist aufwendig, es bedarf jeder Menge Planung, der Flug dahin ist echt Kacke (um mal den Termins Technicus zu verwenden), aber es lohnt sich jedes Mal aufs Neue.
Das bin ich. Auf Wiedersehen.
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
Auch von mir, danke für die Abwechslungsreichen Bilder. Inspiration sind sie auf jeden fall. Und im Fall des Falles weiß ich ja, an wen ich mich vertrauensvoll wenden kann .
Ein überragender Fotobericht, quer durch den Westen! Besten Dank dafür.
Und mit den Abschluss Bildern aus Vegas hast Du dem Bericht das i Tüpfelchen aufgesetzt.
Da werden Erinnerungen an das Aria wach - interessant ist, dass die Corner Suiten von der Zimmeraufteilung wohl recht unterschiedlich sind. Wir hatten im Wohnzimmer und Bad einen rundum Blick, dafür im Schlafzimmer "nur" eine große Glasfront - quasi wie bei euch im Bad.
Gruß,
Daniel
- kirmesplaner.de - Das Forum für bayerische Feste
Vielen Dank Tom für die netten Berichte und die Tollen Fotos, da bekommt man richtig Fernweh, am liebsten möchte man gleich buchen. Irgendwann komme ich da auch noch hin.
Las Vegas ist ja ohnehin schon ein buchstäblich heißes Pflaster: Im Wüstenstaat Nevada knallt die Sonne vor allem im Sommer unbarmherzig auf die Glücksspielstadt herab. Blöd, wenn's dann am Hotelpool nicht die erhoffte Abkühlung gibt, sondern einem per Riesenbrennglas auch noch die Haare versengt werden...
Tatort ist das luxuriöse Vdara Hotel & Spa, das erst im Dezember 2009 eröffnete. Die Einrichtung ist vom Feinsten, die Architektur modern und von kühler Eleganz. Doch der glänzende, leicht geschwungene Bau hat den großen Nachteil, dass die nach Süden ausgerichtete, überwiegend aus Glas bestehende Fassade bei Sonnenschein zu einem riesigen Brennglas wird. Das bündelt die Sonnenstrahlen und gibt sie in konzentrierter Form wieder ab. Leider knallt die geballte Ladung Hitze direkt auf den Liegenbereich in unmittelbarer Nähe des Pools – und macht ihn so zum Grill.
Wie die Online-Zeitung „Las Vegas Review Journal“ berichtet, haben sich bereits die ersten Hotelgäste Verbrennungen am Körper und versengte Haare geholt.
Bill Pintas, ein Anwalt aus Chicago, berichtet: Er sei sofort aufgesprungen und barfuß in den Schatten gerannt, denn seine Flip-Flops seien viel zu heiß zum Anziehen gewesen. Zu allem Überfluss seien einige seiner Haare versengt worden, eine mitgebrachte Plastiktüte sei zum Teil geschmolzen.
Wir haben es am Vdara-Pool auch nicht lange ausgehalten und das, obwohl es windig, fast stürmisch war. Ich halte von diesen ganzen Poser-Pools ohnehin nicht viel. Der am Aria war da viel netter.
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
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