Wenn wir schon mal in der National Monument Section Arizonas sind, warum damit aufhören? Das nächste Denkmal ist Wupatki City, oder besser gesagt das, was noch davon übrig geblieben ist. Hierbei handelt es sich um die Ruinen amerikanischer Ureinwohner, die etwa um das Jahr 500 erbaut wurden und nicht nur bezüglich der Entfernung stark mit dem Sunset Crater verbunden sind. Nachdem dieser vor etwa 900 - 1000 Jahren ausbrach wurde das gesamte Land mit Lava und Asche verschüttet ehe es ideale Bedingungen für die Landwirtschaft bot, sodass zeitweise bis zu 2000 Menschen in diesem Gebiet lebten. Heute lassen sich die seit 800 Jahren verlassenen Wupatki Cribs wunderbar besichtigen. Wer glaubt, dass das Leben hier draußen damals im wahrsten Sinne des Wortes unglaublich öde und langweilig gewesen sein muss, liegt falsch. Gemeinschaftsräume und Ball Courts zeugen davon, dass die Wupatkis wussten wie man die Sau rauslassen kann. Welche Art von Spiel in den kreisrunden Courts gespielt wurde, wissen wohl nichtmal die Erbauer selbst.
Ich behaupte jedenfalls den wahren Grund für die Errichtung dieser Zivilisation zu kennen und zweifle die Theorie des Vulkanausbruchs trotz aller wissenschafticher Beweise an. Der Grund für den massiven Bevölkerungszuwachs kann nur das sogenannte Blowhole sein. Ein recht selten zu findendes geologisches Phänomen, das einem - richtige Positionierung vorausgesetzt - kühle Luft in die Buxe bläst. Eine willkommene Erfrischung bei knapp 40 Grad. Grundsätzlich entstehen Blowholes indem sich große Wassermassen, im Optimalfall ein Ozean, unter die Landmasse graben und so einen Hohlraum entstehen lassen. Das Wupatki-Blowhole entstand jedoch durch ein Erdbeben. Druckunterschiede zwischen der Oberfläche und dem Untergrund sorgen dafür, dass Luft durch eine oder mehrere Öffnungen geblasen oder eingesogen wird. Bei unserem Besuch war der Luftdruck an der Oberfläche schwächer, sodass wir in den kostenlosen Genuss eines geologischen Blowjobs kamen. In der näheren Umgebung finden sich noch weitere kleine Außenposten, zum Beispiel die Wukoki Ruine. Alle sind bequem mit dem Auto zu erreichen und vor allem am späten Nachmittag ist man hier so gut wie alleine.
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