Über den Bryce Canyon kann und möchte ich eigentlich nicht viele Worte verlieren. Zum einen, weil die folgenden Bilder Bände sprechen und zum anderen, weil man vor Ort eigentlich nur damit beschäftigt ist, zu verarbeiten, dass jeder Aussichtspunkt, jede Perspektive und jeder neue Winkel eine noch bessere und spektakulärere Aussicht bietet als die zuvor. Auch hier sind die View-Points mittels einer "Main Street" und ein paar Abzweigungen aufs fußgängerfreundlichste zu erreichen. Lediglich für den von uns bevorzugten Navajo Loop Trail braucht man seine Treter und eventuell ein kleines bisschen Kondition für den finalen Wiederaufstieg zum Trailhead, welcher zunächst in den Canyon hinab führt.
Dieser Tag sollte tatsächlich der letzte vollständige an der Westküste sein. Das war uns hier bewusster denn je und vor allem ich, der ich ob des nahenden Abschieds und der sich uns hier bietenden Schönheit dieser Gegend, die letzten Minuten nutzte, indem ich mich vor das sogenannte Amphitheater setzte und währenddessen ausschließlich damit beschäftigt war nicht zu heulen.
Wir verließen Bryce Canyon in Richtung Cedar City, wo wir vor unserem Flug nach Dayton die Nacht im sehr empfehlenswerten, von den Mitarbeitern Jesu Christi höchstpersönlich geführten Chalet Motel verbrachten. Selbst für blasphemische Hardliner eine durchweg positive, spirituelle und weiterzuempfehlende Erfahrung im Themenhotel der Gegenseite zu nächtigen. Der Weg hierher war jedoch das eigentliche Abenteuer. Das Gewitter, welches sich bereits den gesamten Tag über andeutete und unter anderem im Bryce Canyon nur wenige Minuten vor unserer Ankunft die ersten Vorboten schickte, reduzierte die Sicht auf nahezu 0 und sorgte ausgerechnet am letzten Tag für eine während der Tour nicht für möglich gehaltene Temperatur-Amplitude von über 42°C mit einem fast arktischen Tiefpunkt von 6,6°C. In Utah. Im Spätsommer. Soll vorkommen...
Bryce Canyon.
Blitzeinschlag wenige Minuten zuvor.
Arch.
Black Byrch Canyon mit Krähe.
Farview Point.
Das Amphitheater.
Close Up.
Lebende Pflanzen im Vordergrund.
Tote Pflanze im Vordergrund.
Hoodoo Alert!
Navajo Loop Trailhead.
Führt vorbei an vielen der bekanntesten Gesteinsformationen.
Mehr Hoodoos.
Wahlweise auch mit Löchern.
Thor's Hammer.
Der machts wohl nicht mehr lange...
Abstieg in den Canyon.
Two Bridges.
Hoodoo!
Colors.
Die Fotos sind nicht bearbeitet.
It's gettin' narrow.
Letzter Blick auf das Amphitheater.
Der Weg nach Cedar City verhieß nichts Gutes.
Wenige Minuten später sah es schon so aus.
Wir flüchteten in Chili's.
Der beste Ort an dem man sich befinden kann während draußen (vielleicht) die Welt untergeht.
Wir waren ja inzwischen an dem Punkt angelangt, wo wir ein bisschen überwestcoastet waren, doch beim letzten Outdoor Programmpunkt der Tour ging es dann nochmal darum so viele Eindrücke wie möglich aufzusaugen.
Für mich persönlich gibt es Landschaftlich einfach nichts schöneres als die Westküste und ich zehre auch jetzt, über ein Jahr später, immer noch fast täglich von den Erinnerungen!
Nochmal Bunsen auf dem Parkplatz essen und ein paar Bilder von den schönen amerikanischen Fahrzeugen machen.
Ihr schafft es nicht nur, traumhafte Bilder von da drüben mitzubringen, sondern verpackt das Ganze so charmant und witzig in eure Tourbeschreibungen, dass man denkt man wäre live dabei. Ich hab jeden einzelnen Teil genossen, gebookmarked, weitergeleitet, Freunden gezeigt. Grosses Tennis und der schönste und lebhafteste Reiseführer, den ich je gelesen habe.
Sind diese typischen Motels (mit den davor parkenden Fahrzeugen), wie man sie aus Film und Fernsehen kennt, eigentlich immer noch allgegenwertig? Die Dinger sind für mich irgendwie typisch amerikanisch. Ich weiß nicht, wie viele Filmhandlungen in diesen Ortschaften schon spielten.
Klar. Der Sinn dahinter ist natürlich möglichst wenig zu Fuß gehen zu müssen. Ist ja auch viel praktischer seinen Wagen direkt vor der Zimmertür zu haben statt sein Zeug durchs halbe Hotel zu schleppen.
/var/www/onride/onride.de/includes/functions.php on line 628: in_array() expects parameter 2 to be array, null given /var/www/onride/onride.de/includes/functions.php on line 628: in_array() expects parameter 2 to be array, null given /var/www/onride/onride.de/includes/functions.php on line 628: in_array() expects parameter 2 to be array, null given /var/www/onride/onride.de/includes/functions.php on line 628: in_array() expects parameter 2 to be array, null given /var/www/onride/onride.de/includes/functions.php on line 628: in_array() expects parameter 2 to be array, null given /var/www/onride/onride.de/includes/functions.php on line 628: in_array() expects parameter 2 to be array, null given /var/www/onride/onride.de/includes/functions.php on line 628: in_array() expects parameter 2 to be array, null given /var/www/onride/onride.de/includes/functions.php on line 628: in_array() expects parameter 2 to be array, null given /var/www/onride/onride.de/includes/functions.php on line 628: in_array() expects parameter 2 to be array, null given /var/www/onride/onride.de/includes/functions.php on line 628: in_array() expects parameter 2 to be array, null given